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Dominant oder was?

Dominant oder was?
Liebe Joyler, ich brauche mal eure Meinung!

Ich hätte mich bis vor kurzem nie als dominant oder devot oder sonstwas bezeichnet, in meinem Profil steht -weder noch-. Allerdings komme ich da momentan ins Grübeln, denn seit zwei Monaten habe ich „Vanilla-Sex“ mit einem erfahrenen Dom und er meint, dass das was ich da mache (deutlich zeigen, wie ich gevögelt werden will) ziemlich dominant ist. Ich hätte das nie so bezeichnet, da ich noch keinerlei Berührung mit der Szene hatte und mich schwer mit den Begriffen tue. Mit aktiv und passiv kann ich da eher was anfangen, denn beim Sex mit Männern bin ich gerne passiv, lasse mich gern verwöhnen und finde, dass der Mann dankbar sein sollte, mit mir Sex haben zu dürfen (Sorry, hört sich irgendwie doof an *lach* ). Ich bin endlich in meinem Körper angekommen, finde ihn wunderschön und habe mittlerweile den Eindruck, dass ich nackt (beim Sex oder auch z.B. in der Sauna) sogar selbstbewusster bin als angezogen.
Ich kläre vorher, dass ich nicht geleckt werden will und auch nicht auf Wunsch blase. Wenn überhaupt (was selten genug vorkommt), blase ich freiwillig und aus eigenem Antrieb aus der Situation heraus und -wie vorher- er sollte mir dankbar dafür sein *grins*

Meine Fantasien haben ihr Hauptaugenmerk auf die Befriedigung der Frau. Der Mann ist dazu da, ihr Lust zu bereiten, ihr größtes Vergnügen zu schenken. Er tut alles was sie verlangt und weiß genau, was ihr gefällt. Natürlich muss er selbst es auch geil finden, das setze ich voraus.
Die Gespräche mit „meinem Dom“ und seine Schilderungen von devoten Männern haben meine Fantasien weiter angefeuert und ich lasse immer mehr Gedanken in Richtung Machtgefälle und dem „benutzen“ eines Mannes für meine Befriedigung zu. Ebenso hätte ich - unter gewissen Umständen und wenn er es geil findet - Lust dazu, einen Mann zu schlagen… *spank*

Wenn ich mir jetzt allerdings dominante Frauen hier beim Joy oder auf der Seite des nächsten Domina-Studios anschaue, sehe ich aufgedonnerte, geschminkte Ladys in Lack und Leder mit ewig langen falschen Nägeln - so bin ich definitiv nicht (siehe mein Profil) und solche Frauen stoßen mich eher ab.
Daher meine Frage: wie klein bzw. groß ist die Schablone für eine dominante Frau? Passe ich da rein, auch wenn ich in vielen Dingen überhaupt nicht diesem Bild entspreche? Und gibt es Männer, die einer Frau dienen möchten, auch wenn diese überhaupt nicht dem klassischen Bild der Domina entspricht? Oder habt ihr eher den Eindruck, dass ich einfach eine faule Socke im Bett bin *lol*? Gibt es vielleicht einen anderen Begriff dafür, der mir bisher nicht begegnet ist (wie gesagt, ich habe keine BDSM Erfahrungen)?

Vielen Dank für eure Gedanken dazu!
*********r_dom Mann
2.474 Beiträge
Wie klein bzw. groß ist die Schablone für eine dominante Frau? Passe ich da rein, auch wenn ich in vielen Dingen überhaupt nicht diesem Bild entspreche?
Warum ist Dir wichtig, ob Du in eine "Schablone" passt ? Warum bewegt Dich die Frage überhaupt ?
Und: Nur weil eine Frau klar sagt, was sie sexuell will (oder auch nicht) macht es sie ganz sicher nicht zu einer "dominanten Frau".


Und gibt es Männer, die einer Frau dienen möchten, auch wenn diese überhaupt nicht dem klassischen Bild der Domina entspricht? Oder habt ihr eher den Eindruck, dass ich einfach eine faule Socke im Bett bin *lol*?
Die gibt es zweifellos. Es gibt überhaupt für jeden Topf einen Deckel. Die Kunst ist nur, ihn zu finden *g*

Gibt es vielleicht einen anderen Begriff dafür, der mir bisher nicht begegnet ist (wie gesagt, ich habe keine BDSM Erfahrungen)?
Eine selbstbewusste Frau, die einfach klar artikuliert, was sie sexuell will oder auch nicht ?
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Eindeutig Dom…
Hallo,


du hast noch nicht alle dominanten frauen gesehen

Es gibt sehr viel mehr leise dominante frauen als man glaubt
Dominanz muss nicht extrovertiert bedeuten


Ansonsten probier dich aus und schau wo es dich hintreibt


Viel Spass
***xy Frau
4.590 Beiträge
@TE
Man muß nicht immer alles durch diese devot-dominante Brille ansehen.

Mach doch weiterhin einfach das, was dir gefällt...hol dir die Partner dazu, die dich so mögen, wie du bist...wenn jemand einen Namen dafür braucht, dann lass ihn darüber grübeln...und mit allen anderen: Einfach das genießen, was Du genießen willst!

Zuviel nachdenken kann durchaus dem Spaß im Wege stehen.
Vögeln statt grübeln *lol*

Trixy
*******dor Mann
5.888 Beiträge
...
sehe ich aufgedonnerte, geschminkte Ladys in Lack und Leder mit ewig langen falschen Nägeln

Das ist das Bedienen von Klischees. Klingt schon recht dominant dein Vortrag, vor allem hier wurde ich hellhörig
dass der Mann dankbar sein sollte, mit mir Sex haben zu dürfen

Wie biste denn an den Dom gekommen, das darf dann ja weg *lolli* ?
dass der Mann dankbar sein sollte, mit mir Sex haben zu dürfen


Das ist nicht dominant, das ist egozentrisch und narzisstisch.

Kann aber u.U. deckungsgleich sein *hackfresse*
*******chen Frau
5 Beiträge
Du sprichst mir aus der Seele
Liebe Froschkönigin,

ich bin noch recht neu hier und dies ist meine allererste Wortmeldung. Du sprichst mir ja sowas von aus der Seele. Auch ich äußere klar und unmißverständlich, was ich von einem Mann möchte und was nicht. Meine Erfahrungen mit Frauen sind noch neu, deshalb bin ich mir noch nicht sicher, ob es dabei auch so ist.
Ich fühle mich verkannt und missverstanden, wenn ich Gerten oder Paddle auf Anweisung hin schwingen soll.
Mancher Mann inspiriert mich dazu, mancher nicht und es geht mir immer auch um die Nähe, die dadurch entsteht, dass mann sich mir anvertraut. Zusätzlich erregt es mich meist maßlos, den Körper meines Mannes zu meinem Vergnügen zu benutzen.
In der Schublade "dominat" fühle ich mich trotzdem unwohl, wie in allen anderen Schubladen auch.
Ich habe keine Freude an der Unterwerfung, sondern an der Hingabe.

Simone
*******dSex Paar
349 Beiträge
Schubladen dürfen gerne zu bleiben. Und Schablonen passen meistens nur auf die anderen. *zwinker*

Nicht alles, was das Internet an Wunschphantasien widergibt, ist auch das, was in der Realität gelebt wird. Insbesondere darf man auch nicht vergessen, dass meist diejenigen, die auf sich aufmerksam machen WOLLEN, auch gesehen werden. Diejenigen aber, die "unaufgeregt" und "natürlich" ihr Ding tun, sind oftmals eben damit beschäftigt (ihr Ding tun), sodass sie gar nicht so viel Zeit zur Selbstdarstellung haben.

Für mich liest es sich bei dir schon so, dass da eine dominante Neigung mit drinstecken kann. Mach doch mal einen sog. Neigungstest. Links dazu findest du recht schnell. Und wenn da ein entsprechendes Ergebnis rauskommt, dann such von Anfang an nach deinem eigenen Weg. Gerade der Weg als dominanter Mensch zu seiner Sexualität ist nicht einfach. Und es gibt leider unter den dominanten nicht so viel Austauschbereitschaft wie unter den devoten (meine Erfahrung).

Viel Erfolg auf jeden Fall beim Selberfinden!!!
*******nep Frau
15.215 Beiträge
Ich bin dominant
Aber auch nicht immer. Ich durfte bisher 3 Damen bespielen. Es war immer wieder ein wunderschönes Erlebnis.

Sieht man mir es an?

Nein. Denn eigentlich bin ich devot. Eine sub. Seine sub.

Und wenn wir auf ein paar treffen wo es passt, darf ich auch sie bespielen.

Leben und leben/lieben lassen.
***xy Frau
4.590 Beiträge
Gerade der Weg als dominanter Mensch zu seiner Sexualität ist nicht einfach.

Kannst Du das mal austiefen? Ich kann das nicht nachvollziehen, was oder warum du das meinst.

Trixy
*******chen Frau
5 Beiträge
Gerade der Weg als dominanter Mensch zu seiner Sexualität ist nicht einfach.
Ich habe den Satz zwar nicht verfasst, aber ich finde ihn treffend.
Ich habe die Erfahrung gemacht, sehr leicht zur Projektionsfläche von Menschen zu werden, quasi als "böse Hexe" da zu stehen, wenn ich eine "Ansage" gemacht habe. Ich bin nicht arrogant und hoffe das kommt nicht arrogant rüber.
Viele Herren, die mir bislang begegnet sind, fühlen sich schnell "kastriert" und schlagen im übertragenden Sinne zu, werden unhöflich, beleidigend oder verletzend.
******nee Frau
3.511 Beiträge
**********igin2:
Passe ich da rein, auch wenn ich in vielen Dingen überhaupt nicht diesem Bild entspreche?

Es gibt wie überall Klischees und vermeintliche Vorgaben wie etwas bestimmtes zu sein hat.

Aber genau so, wie überall, trifft das dann eben doch nur relativ selten zu. Wenn ich lese was du beschreibst: na klar passt du da rein.

Ansonsten darf ich auch nicht rein passen. *smile*

*********r_dom:
Eine selbstbewusste Frau, die einfach klar artikuliert, was sie sexuell will oder auch nicht ?

Auch das ist Möglich. *ja* Allerdings denke ich dass es durch die Fantasien doch noch auf BDSM erweiterbar ist. *nachdenk*

Meist sieht man das was man nicht sein möchte und nicht mag zuerst und denkt dann *nono* . Allerdings findet man recht schnell heraus, mist ich habe die Dingen die ich mag übersehen. So erging es mir ubd war mitunter ein Grund, warum ich meine dominante Neigung nichz wahrhaben wollte.

Wenn du dich vorallem hier im Joy herumliest, wirst du merken, dass mehr so sind wie du es bist als erwartest. Bildchen sind das eine, das was die Personen aber praktizieren das andere.

Als Beispiel: Ich hatte einmal ein Lackkleid an. Habe dafür mit Gel die Haare nach hinten gekämmt und war so stark geschminkt wie noch nie. Und es sah heiss aus. Und vorallem optisch sah ich so streng aus, woe ich sonst nie aussehe. Hätte ich dieses Bild hier im Joy, würde ich dem entsprechen was dich abstosst. Dabei war das nur für meine einzige und erste reine Fetisch Party. Da wollte ich passend hin und habe das Kleid von jemanden ausgelehnt.

Jemand anders wiederum mag Latex und Leder auf der Haut und findet sich darun so sexy wie du dich nackig. All das sagt aber noch nichts über den Menschen aus, sondern nur, dass sie das mögen.

Wenn du abstand davon nimmst, dass das nicht das ist was du bist, dann lernst du plötzlich Menschen kennen, die diese dominanten Gelüste genau so wie du hegen.

Viel Spass beim Entdecken. Das ist wirklich was tolles. *happy*
******673:
Ich habe die Erfahrung gemacht, sehr leicht zur Projektionsfläche von Menschen zu werden, quasi als "böse Hexe" da zu stehen, wenn ich eine "Ansage" gemacht habe. Ich bin nicht arrogant und hoffe das kommt nicht arrogant rüber.
Viele Herren, die mir bislang begegnet sind, fühlen sich schnell "kastriert" und schlagen im übertragenden Sinne zu, werden unhöflich, beleidigend oder verletzend.


Im besten Fall bist du souverän und so etwas perlt an dir ab.
Ein wenig Konfliktfähigkeit sollte ein Top schon mitbringen.
*******chen Frau
5 Beiträge
Selenite,

ich glaube nicht, dass mangelnde Konfliktfähigkeit mein Problem ist. Ich habe über meine Gefühlslage gesprochen, nicht darüber was ich tatsächlich tue, oder wie ich auf Besagte reagiere.
*******dSex Paar
349 Beiträge
***xy:
Kannst Du das mal austiefen? Ich kann das nicht nachvollziehen, was oder warum du das meinst.

Vorweg geschickt ist es natürlich für viele Menschen, die Neigungen jenseits des "normalen" gesllschaftlichen Konsens an sich entdecken, nicht einfach, diese anzunehmen, zuzulassen und sich dann darin zu finden. Bei der dominanten und auch der sadistischen Seite liegt im speziellen das Problem, dass es ein aktiver Weg Weg mit aktiven Verhaltensmustern und nach außen gerichteten Handlungen ist. Dies im Gegensatz zum eher passiven Weg des devoten oder masochistischen, der ein eher "aufnehmender" und auf sich selber zentrierender Weg ist. Das bedingt, dass die Interaktion mit einem passenden Gegenpart zum Selberfinden wichtig ist. Da aber das dominante eine "führende" Neigung ist, ist das selber "geführt" werden eine eher schwierige Sache. Beim noch unsicheren Erproben im Spiel während der Entwicklung kommt es zudem hinzu, dass der mitspielende Gegenpart (geschlechtsneutral zu sehen), ja eben nicht anleitet, sondern angeleitet werden will. Zudem dieser Gegenpart auch im Spiel eine Selbstsicherheit des dominanten Parts erwartet und einfordert. Dies führt schnell dazu, dass anstatt die eigene dominante Art zu entwickeln, stereotype Rollen eingenommen werden (Vorlagen aus der O-Geschichte, Shades of Grey oder was auch immer). Gleichzeitig ist eine hohe Anfälligkeit für das "topping from the bottom", wenn mit erfahreneren devoten Parts die Reise angetreten wird.

Weiterhin ist es ein sehr wesentlicher Aspekt, dass es für ein "sicheres Spiel" wichtig ist, dass der dominante Part seine eigenen Emotionen während des Spiels im Griff hat. Ein "Ausrasten" während einer Session wäre eine sehr gefährliche Situation. Von daher ist es für den dominanten Menschen auch oftmals ein sehr schmaler Grat zwischen "Kontrolle-Behalten" und dem inneren "Loslassen" zum Finden der eigenen Bedürfnisse.

Es finden sich noch viele weitere Themen. Ich will mich aber einigermaßen kurz halten. In einem solchen kurzen Post kann so oder so keine Anleitung für das Finden der eigenen Dominanz oder eine Abhandlung über die damit verbundenen Schwierigkeiten gegeben werden.
******673:
ich glaube nicht, dass mangelnde Konfliktfähigkeit mein Problem ist. Ich habe über meine Gefühlslage gesprochen, nicht darüber was ich tatsächlich tue, oder wie ich auf Besagte reagiere.

Hab ich dir auch nicht unterstellt dass du nicht angemessen reagierst. Das meinte ich nicht.
Ich meine dass eben diese Gefühlslage, das klitzekleine Darunterleiden, dass man angegangen wird. Diese "Weichheit", die einige auch als Schwäche uminterpretieren.
Manche haben durchaus Spaß daran, ihre Klinge zu kreuzen.
*******dor Mann
5.888 Beiträge
@Selenite
Das ist nicht dominant, das ist egozentrisch und narzisstisch.
Kann aber u.U. deckungsgleich sein

Yesyesyes ... wunderbar *lolli*

[Clown gefrühstückt? *ninjaclown* ]
Dominant oder was?
Meiner Meinung nach werden Begriffe wie "dominant", "devot" oder "submissiv" sehr oft überbewertet, denn oft ist es einfach nur eine Frage der Situation und der Interpretation.
Mal angenommen, ich habe den Wunsch, mich meinem Partner sexuell zu unterwerfen. Er hat aber keine Lust, mich sexuell zu beherrschen, geht jedoch mir zuliebe auf meinen Wunsch ein.
Frage: Wer dominiert hier wen wirklich?
*******ker Paar
196 Beiträge
@TE:Begriffe haben durchaus ihre Berechtigung
... wenn alle Beteiligten dasselbe unter Worten wie
"dominant", "devot" ... dasselbe verstehen oder ihr
Verständnis miteinander abgleichen.

Ansonsten darf das Wörterbuch gerne geschlossen im Schrank bleiben.
Direkt neben der kleinen schwarzen "BDSM-Bibel".

Falls du Dominanz erspüren und erfahren möchtest, kommt es auf den
Partner an, das ihr gleiche Vorstellungen habt.
Deine Kleidung ist da eher zweitrangig, die kann pushen, muß aber nicht.
Solange du für dich authentisch bleibst, wirst du auch "wirken".


er von codemarker
Danke
Okay, Danke für eure Meinung und Anregungen dazu. Authentisch zu sein und ich selbst zu bleiben ist mir sehr wichtig und ich freue mich, dass ihr mich darin bestärkt, meinen Weg zu gehen! Und ich werde versuchen, nicht so viel auf Schubladen und Begriffe zu setzen *zwinker*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Selbstbewusst
Eine selbstbewusste Frau, die sich selber schön findet und dem Mann mindestens Dankbarkeit für Sex abverlangt - das gefällt mir!
Ob das nun tatsächlich dominant im Sinne des BDSM ist, weiss ich nicht, ist aber auch egal.

Was die Schablone angeht, also das, was frau so findet, wenn sie danach googelt, das ist manchmal wirklich abschreckend.
Auch ich fand mich da nicht wieder.

Das sind allerdings Klischees, die da bedient werden, und der Aussenauftritt einer käuflichen Domina hat mit dem Alltag einer selbstbewusst fordernden oder eben dominanten Frau wenig zu tun.

Meineine sitzt grad mit Jeans und Pulli vorm Rechner, Fingernägel sind superkurz, und wenn ein Mann mich in der Natur antrifft, seh ich aus wie Räuber Hotzenplotz.

Ich entsinne mich eines frischgebackenen Subs, welcher kopfschüttelnd zusah, wie ich einen Junghund aus der Sieg rettete - mit dem Effekt, komplett schlammbedeckt, nen zappelnden schlammspritzenden Wuschel im Arm, wieder ans Ufer zu stapfen. Ein einzig schneidendes "wirst du jetzt wohl die Decke aus dem Auto holen, du Faulpelz!" hat das Gefälle aber schleunigst wiederhergestellt.

Auch mein BDSM entspricht nicht dem Klischee, denn mit Peitschen und Co hau ich selten um mich. Mir liegt es mehr, mich in Haut und Hirn zu krallen, zu fordern, zu beherrschen und mit rauer Körperaktion Spuren zu hinterlassen. Sorgfältiges Bondage und fein geschwungene Flogger krieg ich nicht hin.

Also, liebe Froschkönigin, wenn du nicht in die Schublade passt, such dir deinen eigenen Schuhkarton.
Oder sei wie du bist und verlange nach einem Mann, der das, was du zu geben hast, mit Freude und Dankbarkeit nimmt.
Und ja, die gibt es! *ja*
******978 Mann
3.875 Beiträge
wenn jemand..
...BDSM nur auf Sex reduziert, dann ist er kein Bdsmler...also TE: such dir Männer "die froh sein dürfen mit dir Sex zu haben" polier dein Ego damit auf und mach dir über D/s keine Gedanken....denn die Verzweiflung des einen ist die vermeidliche Stärke der anderen
**********henke Mann
9.633 Beiträge
Hochwohlgeborene...
... Froschkönigin - wie dominant Ihr seid, könnt ihr nur mit einem Sub ausprobieren, ein MaleDom ist da wenig hilfreich.
*****kua Frau
4.378 Beiträge
JOY-Angels 
Ooooch, das geht schon auch, Kamelienschenke.
Einer ist (und sei es situativ) immer irgendwas mehr.

Ich würde selbstbewusst (egozentriert?!) und dominant nicht unbedingt in einen Topf werfen. Manchmal muß dominant auch das ganz Gegenteilige (von egozentrisch) sein, aus Strategie, aus Vernunft.
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