Sadist ohne Schmerzen zuzufügen

Ja es ist nicht nur ein Widerspruch, sondern es zeugt auch von geringer Reife im Kontext BDSM und reiner Kopfkinolastigkeit. Sadistische Praktiken leben vom ERLeben.
Das ist sonst vergleichbar mit Bonbonlutschen durch eine Glasscheibe.

Sadismus MUSS nicht heißen Freude an körperlichen Schmerzen. Auch Dinge wie demütig /Erniedrigung sind durchaus sadistisch (auch wenn man davon keine blauen Flecken bekommt.

@*******roof der Kopf ist das größte Organ und man kann eine Person sehr wohl auf der psychischen Ebene quälen. Sorry, aber da von geringer Reife zu sprechen, lasse ich bewusst unkommentiert.

Nimm dem Masochisten das, was er sich ersehnt und er wird leiden. Nur nicht auf die Weise, wie er es sich erwünscht.

hallo,
ich habe in meinem artikel mentalen schmerz nicht ausgeschlossen oder irgendwas auf körperlichen schmerz geschrieben.
ich habe ERLEBEN geschrieben.
bitte genau lesen und nicht gefiltert interpretieren

Mit Verlaub, das ist Nonsens.
Eine Verweigerung ERlebt die Person genau so.

Vielleicht ist es auch schon Sadismus ohne körperlichen Kontakt, eine Frage 2 mal zu stellen, damit man groß aus der " ich bin ja so wichtig" Sonne kommt.

Liebe Grüße Karotte, Hauptmann der Garde,
geboren als Mensch unter den Zwergen.

Als Sadist aus Leidenschaft. macht es mir freude zu sehen wie Sie sich windet unter dem schmerz. Doch ich kann auch die Psyichiche Kwal genissen wenn ich Sie werbal verletzt habe. Doch grade da muss man vorsichtig sein weil man im gegensatz zu einer wunde die Psychie wunde nicht so schnell sehen kann und wie sehr sie verlätzt hat. Grundsatz muss wie immer lauten :
Erlaubt ist6 was Erwagsene Menschen FREIWILIG tuhen.

Ohne Schmerzen, ja!

Ich gehöre zu der Gegenseite. Ich bin durch und durch Maso. ....

Ich beobachte sehr gerne, dass Spiel anderer Paare.
Besonders fällt mir diese Art des Spiels bei der, Konstellation Femdoms und ihren Subs auf.
Als Beispiel :
Sub steht in nem Käfig mit verbundenen Augen.
Ausgewählte dürfen dem Sub streicheln....
Dabei darf der Sub nicht zum Orgasmus kommen.
Pet Play :
Er ist in der Rolle des Kindes. Er wird an der Leine geführt. Es wird ihm ein Hundeknochen geschmissen, er aportiert diesen. Als Belohnung gibt es HundeLeckerlis.
Gefressen wird nur aus einem Napf und auch getrunken.

LG Mrs. BlueRoses

Nicht Kindes, Hundes

Erotischer Sadist: Mensch der sexuelle Lust oder Befriedigung dadurch erlebt, einvernehmlich dem anderen Menschen zu demütigen, zu unterdrücken oder ihnen Schmerzen zuzufügen.

Der Begriff Sadist wird heutzutage im allgemeinen Sprachgebrauch auch für Personen verwendet, die sich am Leid anderer erfreuen können. Das Gegenteil vom Sadismus – den Lustgewinn durch Erleiden von Schmerz oder Demütigung – bezeichnet man als Masochismus.

Demütigung und Erniedrigung ist mE ein Grenzbereich zu D/s als Ausdruck des dort bestehenden Machtgefälle - SM hat nämlich klassisch 2 gleichberechtigte Teilnehmer.

Ich erlebe oft, dass Erniedrigung und Demütigung dem Sadomasochismus sogar abgesprochen wird, da es ja D/s sei. Dabei geht es im Ds vorwiegend um den Wunsch zu führen, geführt zu werden, zu dienen... Unterwerfung... und damit wird Sadismus auf das Körperliche reduziert.

Das sind völlig unterschiedliche Motivationen, auch wenn zB übers Knie legen ansich als gleiche Situation wirken kann.

Da sich Sadomasochismus über LUSTSCHMERZ, wo auch das D von BDSM als Disziplinierung begrifflich dargestellt wird, ist die Aussage Sadisten können ohne körperlichen Schmerzreitz quälen durchaus richtig. Man kann das D nicht für Dominanz in Besitz nehmen. 😉

Ich bezweifle aber, dass eine reine Masochisten ohne devote Anteile wie ich (langfristig) Lust darin erlebt, dass ihr der Rohrstock vorenthalten wird 🤔 ... wo bleibt da der geliebte und angestrebt Ritt auf den Hormonen... fliegen! 😊

Ich denke die Definition von BDSM sind Richtwerte und nichts davon ist in Stein gemeißelt.

Was ich halt krass finde ist, dass so viele mitreden und so tun als hätten die eine BDSM-bibel erfunden UND wenn man fragt "was bedeuten die Buchstaben eigentlich?" kommt als Antwort "ach, des ist intolerant Leute auf Buchstaben zu reduzieren und die bedeutet eh nix" ... denk ich mir dann oft "aha, aber schön dass du die absolute Wahrheit hast, was ein Sadist zu sein hat... alles klar. Danke fürs Gespräch."

Ich sehe mich als lustvolle lieb gemeine Sadistin. Ich liebe es meine Sklavin mit Schmerz zu erfüllen. Sie sich winden zu sehen unter den liebevoll qualvollen Instrumenten, die ich ihr zu gestehe. Aber diese Lust hat auch den psychischen Effekt. Also nicht nur eine Seite. Ich benutze täglich Ihren Kopf und hole sie so auf jeder Ebene ihres Seins ab. Sie immer wieder in Fettnäpfchen treten zu lassen macht mich an. Ich nehme mir Kopf und körpermäßig was ich will.
Das erfüllt uns Beide. Nur körperlicher Schmerz und Leid wäre mir zu wenig. Ich brauche das ganze Paket. Aber ich gestehe jedem zu seinen BDSM zu leben wie er/ sie will. Für mich machen Tunnelspiele auf beiden Ebenen einen großen Reiz aus.

LG

Lady Alexandra

Wie soll das bitte gehen
dann ist das für mich kein richtiger Sadist

Qualen können nicht nur körperlich sein, sondern auch im Kopf entstehen. Als dominanter Part habe ich eine Klaviatur von Möglichkeiten an der Hand mein Gegenüber zu steuern. Das kann natürlich duch Schmerz/Lust als auch durch Demütigung/Erniedrigung geschehen.

Wichtig ist es doch, das eigene Lustempfinden zu triggern, durch welche "Qual" auch immer.

@MimiMorgenstern

Sehr gute Definitionen, in meinen Augen. Auch richtig, dass Sadismus selten was mit Dominanz zu tun hat. Ich erlebe die meisten "Sadisten" als dominante Rollenspieler, deren innerstes aber so was von undominant ist. Keine Abwertung, sondern eine Beobachtung. Das schöne am BDSM ist ja, dass jeder so glücklich sein kann wie er sich am besten fühlt.

Wolf

Das stelle ich mir schwierig vor.
Klingt dann nach einer Onlinebeziehung... und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Halbwertszeit solch einer Beziehung groß sein wird.
Möglich ist sicher alles. Wenn sich da zwei gesucht und gefunden haben.... Jeder Jeck ist anders.

Also für mich mit devot-masochistischer Veranlagung gehört auf jeden Fall zum Sadismus beides dazu.

Der körperliche Schmerz wie auch die damit direkt oder indirekt verbundene Erniedrigung, die Demütigung die Vorführung usw.

Die Kombination aus psychischem und physischem Erleben erzeugt doch erst dieses wahnsinnige Gefühls- und Hormonchaos.

Sonst kickt es nicht richtig... Mir würde da was fehlen.

bin ich eigentlich hier falsch. Allerdings ist es vielleicht für die vielen Doms und Sadisten interessant die Sache von der anderen Seite her zu sehen: eine Langzeiterziehung beispielsweise kann vollkommen ohne körperlichen Schmerz ablaufen und dennoch sehr sadistisch sein. Versprochene Belohnungen werden nicht gewährt, totale Deprivation, Wochen - oder monatelange Keuschhaltung, Demütigung, auch öffentlich......da würde mir sehr viel einfallen Zugegeben ist der körperliche Schmerz - auch für mich - oft das Sahnehäubchen. Ich liiiiiiebe den Schmerz, er entrückt mich in andere Sphären, lässt mich vergessen, mich danach sehnen. Aaaaaber, ..…. es geht bis zu einem gewissen Grad auch anders. Dann ist es die Dominanz, die Unerbittlichkeit und Unnachgiebigkeit der Dom.
Gruß an alle; Jacky