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Warum Schmerz?

Warum Schmerz?
Geht es bei Schmerz immer nur um die Umwandlung in Lust und geiheit?
Nicht auch um Zufrieden- und Ausgeglichenheit von Gedanken und Seele. Eine innere Unruhe die in Ruhe und Glücksempfinden gewandelt wird. Ein fallen lassen im Schmerz zur Freude des sadistischen Part.
***55:
Warum Schmerz?

Nicht auch um Zufrieden- und Ausgeglichenheit von Gedanken und Seele. Eine innere Unruhe die in Ruhe und Glücksempfinden gewandelt wird. Ein fallen lassen im Schmerz zur Freude des sadistischen Part.

Doch, bei mir geht es sogar in erster Linie darum. *g*

Deshalb bezeichne ich mich allerdings auch als nur leicht masochistisch.

Sie von MuJDu
*****ssA Frau
2.273 Beiträge
@K_h55
Beides! *g*
Ich liebe und genieße den Schmerz, empfinde dabei Lust...und dann gibt es mir als Folge Ruhe, Zufriedenheit...meine Seele entspannt sich, Ich fühle mich geerdet und Ich darf einfach sein.
Dieses Gefühl...unbeschreiblich schön!

IdS *victory*
***ch Frau
1.798 Beiträge
Erst das eine, danach das Andere.
Und dass der Sadistische Part auch sein Spaß hat, ist natürlich auch nett. Aber nur deshalb wurde ich mich sicherlich nicht verprügeln lassen *g*
*********atrix Frau
2.729 Beiträge
Hier schreibt der weibliche Part von uns!
Wenn ich eine Strafe von meinem Gebieter bekomme, weil ich mich daneben benommen habe. Oder mein Gebieter gerade Freude daran hat Spielzeug einzusetzen das Schmerzen auslösen soll, dann ist es ein Schmerz der anderen Art.
Wenn mein Gebieter mich bespielt, dann kann es bis zum Flug kommen.
Schmerzen sind bei mir auch immer Tagesabhängig.
Beim Spiel wird der Schmerz immer intensiver und ich gelange in einen Rausch der Gefühle.
Ich begebe mich in die Hände meines Gebieters und er führt mich.
Ich bin dann frei von allen Gedanken.
Mein Gebieter und ich sind eine Einheit.
Liebe Grüße Bea *schmetterling*
Schmerz als Strafe
Schmerz macht mich persönlich nicht an. Hin und wieder provoziere ich gerne, um zu sehen wie mein gegenüber reagiert und mit mir umgeht. Dabei möchte ich sehen und im Endeffekt auch fühlen, dass er streng und konsequent ist und sich von mir nichts gefallen lässt. Durch die Bestrafung und den schmerz zeigt er mir, was ich bin und wer das sagen hat.

Eine Strafe sollte weh tun und nicht dazu da sein, um mich auch noch aufzugeilen. aber hab ich nichts gegen jemanden, der das anders empfindet. Denjenigen muss man dann halt anders bestrafen *zwinker* und die Folge dieses Schmerzes ist ein Gefühl von geerdet sein. Ich weiß wieder wo ich hingehöre, mein Kopf ist sozusagen wieder gerade gerückt. Stichwort ausgeglichen sein..

Wenn mein Partner dann wieder zufrieden mit mir ist, dann kommt bei mir auch die Zufriedenheit. Soweit mal zu meinem empfinden *g*
********bris Frau
139 Beiträge
Schmerzen ...
... machen mir klar, dass ich lebe.

Ich muss mich einfach zwischendurch spüren, und das funktioniert bei mir über Schmerzen sehr gut. Das hat nichts mit Erregung oder sonst was zu tun bei mir

LG
Triske
***HH Paar
485 Beiträge
Es schreibt der Sadist
Unsere sie ist oft ein Kopfmensch.
Lust und Geilhei aber eher Bauchsachen.
Der Schmerz dämpft den Kopf, der Bauch auch kommt zu seinem Recht.
******ose Frau
4.601 Beiträge
***55:
Geht es bei Schmerz immer nur um die Umwandlung in Lust und geiheit?
Nein, auf keinen Fall. Ich denke es kommt öfter vor, dass es eben nicht darum geht oder dahin kommt. Am Anfang war ich als Sadistin erstaunt, ich erwartete Erregung in erster Linie, aber das andere wog bei allen Subs bisher schwerer.
Natürlich gibt es auch diese Umwandlung, alles zu seiner Zeit, und vielleicht auch nicht jedes Mal.

***55:
Nicht auch um Zufrieden- und Ausgeglichenheit von Gedanken und Seele. Eine innere Unruhe die in Ruhe und Glücksempfinden gewandelt wird. Ein fallen lassen im Schmerz zur Freude des sadistischen Part.
Sicher, das geht vielen so.

oder auch so:
********bris:
Ich muss mich einfach zwischendurch spüren, und das funktioniert bei mir über Schmerzen sehr gut.

****eme Mann
104 Beiträge
Auch bei mir trifft es zu, dass ich beides empfinde. Irgendwann spüre ich keinen Schmerz mehr, sondern nur noch Lust, die aber nicht unbedingt immer reine Geilheit sein muss. Die kann dann auch noch am nächsten Tag sehr stark sein.
Aber das Glücksgefühl und die Ausgeglichenheit kann auch noch viel länger anhalten.

LG Strieme
****mia Paar
47 Beiträge
Intensive Körperwahrnehmung und Einstieg in Schlimmeres...
Es schreibt mia...

Schmerz ist für mich eine besonder Form der Körperwahrnehmung.
Auch nach so vielen Jahren noch, entdecke ich mich immer wieder neu. Was sehr spannend ist.

Kontrolliert und wohl dosiert verliere ich mich geradezu in diesem intensiven Empfinden.
Wie SM_HH schon von seiner Partnerin beschrieben hat, so bin ich im (beruflichen) Alltag ein Kopfmensch. Schmerz holt mich aus meinen Planungen und Gedankenkonstrukten. Mein Kopf schaltet sich regelrecht aus. Ich spüre, hoffe, flehe. Lebe ausschließlich in diesem Moment. Bin ganz bei mir und meinem Herrn. Gebe die Kontrolle über meinen Geist und meinen Körper in die sadistischen Begierden meines Herrn - oder in sein Wohlwollen, wenn er mich einfach nur aus meinem Kokon namens Stress herausholen möchte - als Vorbereitung auf Dinge, mit denen ich weniger gut umgehen kann.

Entscheidend ist neben der Schmerzintensität auch die Schnelligkeit des Rhythmuses - oder eben gar kein Rhythmus *autsch*
Je intensiver der Schmerz, desto größer ist die Unterwerfung, die mir zugedacht wird. Oder die Strafe. Was letztlich beides meinem Drang nach Hingabe, ja Selbstaufgabe, auslöst.

Insofern war es eine Offenbarung für mich, als Rabuni mir, nachdem wir schon einige Sessions miteinander hatten, mitteilte, dass er noch nie etwas getan hatte, weil es mir gefallen könnte. Seither leide ich umso lieber für ihn, für seine Lust... So lange und so schwer, wie er Freude daran hat.
****a_1 Frau
161 Beiträge
Schmerz
Auch ich empfinde den Schmerz als Luststeigernd. Der Schmerz bringt für mich ein tiefes Wahrnehmen meines Innersten, es steigert mein Vertrauen, aber er gibt mir auch das Gefühl von Geborgenheit.
Nichts steigert meine Geilheit mehr als eine Stimulation die die Schmerzgrenze übersteigt. Aber erst jenseits der Grenze, da wo der Schmerz beginnt mir die Geilheit wieder auszutreiben, finde ich Befriedigung.
Pan
*****Joy Paar
435 Beiträge
Ausgleich
Ich kann beides,
Aber in allererster Linie, dient mir der Schmerz mich zu erden, im hier und jetzt zu sein für diese Zeit.
Ich spüre mich, nehme mich ganz bewusst war. Ich vergleiche es immer mit einer Körperreise / autogenem Training. Wenn die Intensität sich langsam steigert ohne zu harte Spitzen in der Zwischenzeit, kann ich mich verlieren, geniessen, und bin danach für bis zu 7 Tage wirklich innerlich zufrieden und ausgeglichen.
Wenn aber wirklich ein Hochschaukeln im höheren Schmerzbereich stattfindet, werde ich geiiiiiil und mit Finale bin ich dann bei bis zu 14 Tage Befriedigung und innerer Ruhe.
Gruss Jackie
****eme Mann
104 Beiträge
Hallo Jackie
Das beschreibt es genauso wie ich es auch empfinde. Du hast es aber viiiiiiel besser ausgedrückt als ich.

LG
Danke euch für euren tollen Beiträgen.
Es ja schön so tolle Antworten zu bekommen. Sind viele Fragen für mich beantwortet.
Bei mir ist es so daß der Gedanke mich schon erregt Schmerz fühlen zu wollen. Real dann gibt es für mich den welchen man genießt und sich tief darin fallen lassen kann, aber auch den wo man laufen gehen möchte. Trotzdem zieht es mich immer wieder zu diesem hin. Ja es erdet, auch wenn ich noch keine Grenzerfahrung erlebt habe.
****ai Mann
45 Beiträge
Zwar etwas hinterher...
...möchte ich trotzdem auch etwas beitragen:

Für mich ist es die Unentrinnbarkeit der Situation. DasWechselspiel zwischen der quälenden Zeit in Erwartung des Schmerzes und dem tatsächlichen Eintreten des selben. Verbunden mit einer an sich schon schmerzhaften Fesselung und dem Überraschungsmoment, was Intensität, Frequenz und dem "wo" des Brandherdes angeht, kann mich das in immer höhere Ebenen treiben, wo der Schmerz dann in Pochen, Kribbeln, Schüttelfrost, etc. übergeht, und man gleichzeitig den Orgasmus herbei sehnt, wie auch hofft, dass er nie eintritt.
So der kleine Erklärungsversuch meines persönlichen Empfindens.
Letztlich geht es um sowas wie "Lustschmerzwellness" für mich.
Leider viel zu selten erlebt!
******ara Frau
9.124 Beiträge
Auch wenn der Thread älter ist - ich liebe den Schmerz.
Sowohl, dass er mich auf den Boden zurückholt und mir zeigt, dass ich lebe. Der Lustschmerz ist eine andere Sache. Er ist intensiver, anders, geiler....
Ich brauche beide Seiten der Medaille.
Profilbild
*********aris Frau
65 Beiträge
Bei mir wandelt sich der Schmerz in Geilheit um.
Der erste Orgasmus durch schmerzen war extrem erschreckend, aber jetzt liebe ich diese Art von Orgasmus und ist ein muss einer Session. Ohne dem würde was fehlen.
***ii Frau
536 Beiträge
Also ich bin ein absoluter Kopfmensch, allerdings kann sich beim richtigen Schmerz danach bei mir auch durchaus Lust entwickeln. Bis mir das bewusst wurde, hat es allerdimgs eine Weile gedauert. Es braucht eben auch einen passenden Gegegenpart,der mich lesen kann.
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