Ausleben des Masochismus in der Ehe
HalloZum Hintergrund. Leider sehr lang
Ich bin seit 18 Jahren mit meinem Mann zusammen. Vor ihm hatte ich wenige (nennen wir sie) bodenständige Beziehungen . Meist hat es mich zu älteren, souveräneren (heute weiß ich dominanten ) Männern gezogen. Mein Mann war allerdings der erste mit dem ich mir eine Ehe / Kinder usw vorstellen konnte . Nun sind wir seit bald 16 Jahren verheiratet mit vielen Schicksalsschlägen aber in der Liebe, Zuneigung und Zusammenleben immer stabil. Es gab immer Zärtlichkeiten und Zuneigungsbekundungen von beiden Seiten.
Allerdings habe ich vor knapp 7 Jahren angefangen etwas zu vermissen, erstmals habe ich meinen Mann dazu gebracht mit mir in den 1. Club zu gehen. Unser Vanilla Sexleben etwas aufzupäppen und es hat mich auch ein wenig ruhiger gemacht. Sex gab und gibt es immer nur zwischen uns beiden.
Dann ist dieses nach 2 Jahren durch weitere Schicksalsschläge wieder eingeschlafen. Vor exakt einem Jahr habe ich meinen Mann dann einen sehr sehr langen Brief geschreiben, wie mein Sexleben vor ihm aussah, was mir fehlt und dass ich mir das wieder wünsche (D/S) . Wir / Er haben uns sehr bemüht, Sessions inszeniert , aber in die devote Haltung meinem Mann gegenüber habe ich es nie geschafft. Da ich vor einem halben Jahr im Rahmen der Bestrafung Spankings gemerkt habe dass ich masochistisch bin, haben wir angefangen den Bereich auszubauen. Meine Schrittlänge ist so wahnsinnig lang, er bemüht sich wirklich in (mein Empfinden) Mausestapfen mitzukommen. Liest sich ein, besucht Workshops, wir haben Mentoren. Er hat wenn er mich alleine bespielt das Gefühl dass er wirklich ausreichend drauf kloppt, aber es reicht mir bei weitem nicht. Er ist nicht sardistisch, lediglich ein Reaktionsfeitschist, so nennt er sich hihihi.
Bei Fremdbespielungen erreiche ich mein Level, bis zu meinem Limit und leicht drüber, fühle mich wirklich glücklich, aufgehoben, erfüllt. Es ist nur eine reine Spanking Bespielung ohne sexuellen Einfluss ( ausser dass mich der Schmerz wirklich heiss macht)
Jetzt kommt mein eigentliches Anliegen.
Mein Mann ist mit den Fremdbespielungen unglücklich, eifersüchtig und hat Angst dass ich mich verlieben könnte. Daher ist sein Kompromiss : ich werde von den Spielpartnern weder aufgefangen oder sexuell bespielt. Auch besteht keine emotionale Verbindung ausser Sympathie , Respekt und lockere Freundschaft.
Ich genieße diese Momente für mich , sie gehören mir, meinen Masochismus spürt kein anderer und ich kann mich fallen lassen. Ich möchte den Weg mit meinem Mann weiter zusammen ausbauen aber für den Übergang halt nicht meine Befriedigung vermissen und nicht nur alle 1,5 bis 2 Monate mal . Zudem möchte ich ihm die Angst nehmen dass er mich verlieren wird wenn er die Leine die er hält etwas lockerer lässt. Wer hat denn hier ähnliches erlebt , bitte beide Seiten würden mich interessieren.
Habe den Text noch in einer anderen Gruppe