Ich selbst hab Ende Juni angefangen meine Ernährung komplett umzustellen. Dazu mache ich 3x die Woche Sport mit einem Personal-Trainer im Studio, 30 Minuten Crosstrainer, Stepper oder so und nochmal ne gute Stunde Kraft-u. Ausdauertraining.
Es lag noch nicht einmal ein gesundheitlicher Aspekt vor, das sich hätte abnehmen müssen. Einfach weil es in meinem Kopf "klick" gemacht hat. ICH wollte und will es!
Heute, 5 Monate und 11 Tage später habe ich 24,8 Kilo abgenommen.
Von Kleidergröße 54 auf 48!
Und die typischen Sachen machen sich auch bei mir bemerkbar: Bauch (Fettschürze), Brüste wurden kleiner
. Allerdings überwiegen die positiven Aspekte doch sehr: Klamotten kann ich nun schon in einem "normalen" Klamottenalden kaufen, ich bin fitter, fühle mich um Welten besser!
Ich denke auch über diese Abdominoplastik nach und habe mich mal schlau gemacht!
Die Abdominoplastik (Fettschürzen-OP) wird teilweise von den Krankenkassen übernommen!
Zitat:
Welche Eingriffe bezahlt die Krankenkasse?
Bei großen Fettschürzen, welche zu Ekzemen und offenen Wundstellen in der Umschlagsfalte führen, werden die Kosten im allgemeinen von den Krankenkassen übernommen. Auch bei starkem Auseinanderweichen der Bauchdecken sowie bei großem Hautüberschuß nach kräftiger Gewichtsreduktion ist mit Kostenübernahme zu rechnen. Für Fettabsaugungen müssen die Kosten fast immer selbst getragen werden, sie liegen je nach Gebiet und Umfang zwischen 800 und 3000 €.
Quelle: Märkische Kliniken
Und ganz neu (Stand August 2011):
Wann werden Schönheitsoperationen von der Krankenkasse übernommen?
Wenn diese Eingriffe der Gesundheit dienen. Es muss feststehen, dass es sich um eine Operation mit medizinischer Notwendigkeit handelt. Das ist der Fall; wenn durch Missbildungen gesundheitliche Einschränkungen entstehen. Darunter fallen zum Beispiel Einschränkungen der Funktionsfähigkeit oder auch ästhetische Entstellungen, die sich auf die Psyche des Patienten auswirken.
Was muss ich tun, damit die Krankenkasse den Eingriff übernimmt?
Die medizinische Notwendigkeit der Operation muss durch ein ärztliches Gutachten belegt werden. Dafür kann ein Gutachten des behandelnden Arztes reichen, in manchen Fällen fordert die Krankenkasse aber auch eine Begutachtung durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK). Im Falle einer psychischen Beeinträchtigung muss ein psychologisches Gutachten vorliegen. Ein Psychologe wird Ihnen entweder von Ihrem Arzt oder über die Krankenkasse empfohlen.
Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse? Entstehen auch Kosten für mich?
In der Regel werden die Kosten für den Eingriff vollständig von der Krankenkasse übernommen. Es gibt allerdings wenige Ausnahmefälle, zum Beispiel wenn bei der Korrektur der Nasenscheidewand gleichzeitig eine ästhetische Korrektur der Nase vorgenommen wird. Sie tragen dann nur die Kosten für den Korrektureingriff (etwa 1000 bis 1500 Euro). Die Kosten für Anästhesie, Material und Krankenhaus zahlt die Krankenkasse.
Quelle: Bild Ratgeber