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Der Zauber der Single B-Seite 60er bis 90er Jahre

*******ngs Frau
3.387 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Der Zauber der Single B-Seite 60er bis 90er Jahre
Die Rückseite ist auch von Interesse, ich habe sie mir immer angehört und oft fand ich sie interessant, besser - manchmal ein Einstieg, sich intensiver mit Interpret/Band zu befassen. Die 45 rpm Single hat nun mal zwei Seiten, wurde meistens zum Promoten eines nachfolgenden Albums gemacht oder es war eine Auskopplung aus demselben. Manchmal ein Einstieg für unbekannte Interpreten oder ein vermuteter Hit auf der A-Seite. Nicht selten war der Hit dann auf der B-Seite. 45er Vinyl Singles konnten 2 unterschiedliche Stücke, ein rückseitiges Instrumentalstück oder auch eine erweiterte A-Seite/Remix/alternative Version/Interviews usw. enthalten. Eure interessanten Vorschläge zum Rock/Pop der 60s - 90s. Etliche 80s Singles gab es noch und auch immer wieder mal 90s dabei. Ich freue mich über eure B-Schätzchen aller Art !
*******ngs Frau
3.387 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Eine meiner ersten Singles damals. 'Hot Love' wollte ich unbedingt von T-Rex...und fand rückseitig 'Woodland Rock'. Der Chuck Berry Fan Marc Bolan mit seiner ersten erfolgreichen Single und einem William Fifield (Billy Legend) an den drums 1971. Beide Tracks hintereinander aufgenommen. Streicher dazu !


*******ngs Frau
3.387 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
'Der Mann aus Alemannia' mit seiner gleichnamigen Single hatte die B-Seite 1974 gar nicht auf dem Schirm !


****in Mann
783 Beiträge
ELP: When The Apple Blossoms Bloom In The Windmills...
...Of Your Mind I'll Be Your Valentine

Typisch ELP: Ihr bekanntes 20-Minuten-Opus heisst kurz "Tarkus" aber für die B-Seite der Single "Jerusalem" hat man sich diesen ebenso langen wie lyrischen Titel einfallen lassen. Ein Hit wurde die Single nicht aber ELP-Fans kauften sowieso lieber die aktuelle LP "Brain Salad Surgery" und die erreichte auch prompt Gold-Status...



****in Mann
783 Beiträge
Elton John: Tiny Dancer
Die A-Seite "Rocket Man" war sehr erfolgreich, da hat man die B-Seite zunächst übersehen. Aber die wurde mit den Jahren ein heimlicher Hit. Hier eine Live-Version, die auch ohne das Streicher-Arrangement der Studio-Fassung phänomenal gut klingt...



****42 Mann
4.642 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hier mein bestes Beispiel. Die A-Side habe ich mir lange übergehört. Aber die B-Side ... ist ein Knaller.


****42 Mann
4.642 Beiträge
Gruppen-Mod 
The B-Side von Pink Floyds zweiter Singe "See Emily Play" von 1967 .... The Scarecrow


****42 Mann
4.642 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die B-Side von Neil Youngs erster Single "The Sultan" von 1963 .... "Aurora"


****42 Mann
4.642 Beiträge
Gruppen-Mod 
BAP "Verdamp lang her" von 1981. Die B-Side "Waschsalon"


****42 Mann
4.642 Beiträge
Gruppen-Mod 
Genesis ... die B-Side von "Home By The Sea" von 1983 .... "Second Home By The Sea"


****42 Mann
4.642 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wer kennt schon die B-Side von "Another Brick In The Wall"? ... "One Of My Turns. Die meisten nur vom Album.

By the way ... es gibt eine Fehlpressung von "Another Brick In The Wall". Als B-Side ist zwar "One Of My Turns" aufgedruckt. Es wurde aber "Young Lust" gepresst.

Hier die reguläre B-Side


und hier die B-Side der Fehlpressung

****42 Mann
4.642 Beiträge
Gruppen-Mod 
ELP Die B-Side von "Lucky Man" 1970 ... "Knife-Edge"


****in Mann
783 Beiträge
Dire Straits: Down To The Waterline
Warum man diesen brillianten Song auf die B-Seite von "Water of Love" verbannt hat, weiss wohl auch nur die Plattenfirma...


****in Mann
783 Beiträge
Cream: Tales Of Brave Ulysses
Die A-Seite war "Strange Brew", ein alter Blues ("Lawdy Mama") mit neuem Text. Aber die originellere Komposition war von Jack Bruce und veredelte die B-Seite.


*******ngs Frau
3.387 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ach, ich freue mich gerade sehr - wo wir gerade bei 'Cream' sind - der ultimative 'Happy Hippie-Flower' Song der 60s 'Sunshine Of Your Love' (der beinahe gar nicht stattgefunden hätte und zu den größten Songs unserer Geschichte zählt). Die B-Seite der nachträglichen und etwas verkürzten Single (1968), beides Auskopplungen aus Album 'Disraeli Gears' (1967), inspiriert von Hendrix und geschrieben von Pete Brown - komponiert von Jack Bruce 'SWLABR' (She Walks Like A Bearded Rainbow...) Clapton spielte da nur ! Eric Clapton/Pete Brown/Jack Bruce/Ginger Baker. Ich höre das oft noch !


The Beatles
Bei den Singles der Beatles konnte man in den 60gern häufig 2 echte Hits zusammen kaufen und nicht selten belegte sowohl A als auch B Seite Top Plazierungen in den Charts.
Hier die erste B-Seite auf dem Apple Label:



Revolution war das erste Lied, das die Beatles für das Weiße Album aufnahmen. Geschrieben hatte es John Lennon während eines Indien-Aufenthalts der Band Anfang des Jahres 1968. Inspiriert wurde das Lied von den Studentenunruhen in Paris, dem Vietnamkrieg und vom Attentat auf Martin Luther King. Das Lied läutete Lennons später prägnante Eigenschaft als politischer Aktivist ein.[1]

John Lennon sagte 1970 dazu: „Ich wollte herausbringen, was ich über die Revolution fühlte. Ich dachte, es wäre an der Zeit, dass wir verdammt noch mal darüber reden, genauso wie ich dachte, es sei an der Zeit, dass wir aufhören, nicht auf Fragen über den Vietnamkrieg zu antworten, als wir mit Brian Epstein auf Tour waren und ihm sagen mussten: 'Wir werden dieses Mal über den Krieg sprechen, und wir werden nicht nur schwafeln.' Ich wollte sagen, was ich über die Revolution dachte.“

Es wurden zwei Versionen von Revolution im Studio aufgenommen. Lennon hätte Revolution in der ersten Fassung aus dem Juni 1968 gern als nächste Single der Beatles veröffentlicht, wurde jedoch von McCartney und Harrison überstimmt, da das Lied zu langsam sei. Lennon lenkte ein, und die Band nahm Revolution erneut und mit deutlich höherem Tempo auf. Während John Lennon in "Revolution 1" (erste Fassung) unsicher war, ob er sich dem Kampf anschließen sollte, forderte er bei der schnelleren zweiten Fassung "Revolution" nachdrücklich, ausgeschlossen zu werden.

Paul McCartney war beunruhigt darüber, dass ein solcher politischer Song zu einer Single wurde, und mit George Harrisons Unterstützung legte er sein Veto gegen Lennon ein, sodass schließlich die McCartney-Komposition Hey Jude zur A-Seite wurde. Revolution erreichte aber als separate B-Seite Platz 12 der US-amerikanischen Charts.
Noch einmal The Beatles
Der in der Gruppe mit seinen Kompositionen immer unterdrückte George Harrison schaffte es erst 1969 erstmalig zu einer A-Seite und schuf mit Something einen der meist gecoverten Beatles Songs aller Zeiten.
Die B-Seite von Jon Lennon war jedoch damals sogar erfolgreicher, da John ein auf dem Höhepunkt des Vietnamkrieges einen Song mit Statement komponiert hatte:



Dem Lied liegt ein Song zugrunde, den Lennon für Timothy Learys Gouverneurskampagne, die Leary in Kalifornien gegen Ronald Reagan führte, geschrieben hat. Der Slogan der Leary-Kampagne war Come together, join the party. Die Kampagne endete abrupt, als Leary wegen Drogenbesitzes zu einer Haftstrafe verurteilt wurde.
Rolling Stones
Auch die Stones hatten natürlich etliche Supersongs als B-Seiten ihrer Singles. Honky Tonk Women wurde 1969 einen Tag nach dem Tod von Brian Jones als Single veröffentlicht und war mehrere Wochen in den Charts. Der Song war aber niemals in dieser Version auf einem offiziellen Studioalbum im Gegensatz zur Rückseite, die auf Let It Bleed auftauchte.

You Can’t Always Get What You Want

Hier die Version aus dem Rock’n’Roll Circus, auch letzter gemeinsamer Auftritt mit Brian Jones!



You Can't Always Get What You Want" wurde in der Tonart C-Dur komponiert und war das erste Lied, das für das Album aufgenommen wurde. Es existiert in zwei Versionen, einem 4:51 Single-Mix und einem 7:28 Album-Mix.
"You Can't Always Get What You Want" wurde am 16. und 17. November 1968 in den Olympic Sound Studios in London aufgenommen. Es zeigt den London Bach Choir, der das Lied eröffnet (die Choreröffnung ist nur auf der Albumversion vorhanden), es durchgehend hervorhebt und es zu seinem Abschluss bringt. Al Kooper spielt Klavier und Orgel sowie das Waldhorn- Intro, während Rocky Dijon Congas , Maracas und spielt Tamburin.

Das Lied wurde ursprünglich im Juli 1969 auf der B-Seite von „ Honky Tonk Women “ veröffentlicht. Obwohl es zu dieser Zeit nicht in die Charts kam, brachte London Records die Single 1973 erneut auf den Markt und „You Can’t Always Get What You Want“. erreichte Platz 42 der Billboard Hot 100 und Platz 34 der Cashbox Top 100 Singles-Charts. Eine der beliebtesten Aufnahmen der Stones, die seitdem auf den Compilations Hot Rocks , Singles Collection (Single Version), Forty Licks , Rolled Gold+: The Very Best of the Rolling Stones (2007) erschienen ist Ausgabe) , Singles 1968-1971(Einzelversion), Slow Rollers (Einzelversion) und GRRR! (Single-Version).

Live-Aufnahmen erscheinen auf den Alben „Love You Live“ , „Flashpoint “, „Live Licks “, „Brussel Affair“ , „Hyde Park Live “ und „ Havana Moon “ sowie auf „ The Rolling Stones Rock and Roll Circus“ , gedreht 1968. Zu den Stones-Konzertfilmen, die den Song enthalten, gehören : Ladies and Gentlemen: The Rolling Stones , From the Vault – LA Forum - Live in 1975 , Let's Spend the Night Together , Stones at the Max , Bridges to Babylon Tour '97–98 , Four Flicks , The Biggest Bang ,Süße Sommersonne: Hyde Park Live und Havana Moon .



In seiner Rezension des Songs sagte Richie Unterberger von AllMusic : „Wenn Sie John Lennons Beobachtung glauben, dass die Rolling Stones dazu neigten, die Innovationen der Beatles innerhalb weniger Monate oder so zu kopieren, ‚Sie können nicht immer bekommen, was Sie Want“ ist das Gegenstück der Rolling Stones zu „ Hey Jude “. Jagger sagte 1969: „Ich mochte die Art und Weise, wie die Beatles das mit ‚Hey Jude‘ gemacht haben. Das Orchester sollte nicht nur alles vertuschen – es war etwas Besonderes.

P.S.

Donald Trump spielte die Aufnahme des Songs von den Rolling Stones bei Wahlkampfauftritten während der republikanischen Vorwahlen 2016 und der Präsidentschaftswahl , einschließlich seiner landesweit im Fernsehen übertragenen Dankesrede auf dem Republican National Convention im Juli. Obwohl die Kampagne eine pauschale Lizenz von ASCAP erhalten hatte , sagte die Band nach der Convention öffentlich, dass sie Trump nicht unterstützt, und forderte ihn auf, die Verwendung ihrer Songs sofort einzustellen. Trotz der Bitten, damit aufzuhören, benutzte Trump das Lied weiterhin bei Wahlkampfveranstaltungen vor und nach der Wahl 2016. Laut Jagger hält die Band die Verwendung des Songs als Play-out bei Kundgebungen für „seltsam“, da es sich um eine „Art doomige Ballade über Drogen in Chelsea “ handelt. Die Trump-Kampagne verwendete das Lied auch im Jahr 2020 weiter, zuletzt zum Abschluss seiner politischen Kundgebung in Tulsa, Oklahoma , am 20. Juni 2020. Trump wurde erneut von den Stones gewarnt, ihre Musik nicht zu verwenden. Sie sagten, sie arbeiteten mit der Organisation für Aufführungsrechte, BMI, zusammen , um eine unbefugte Nutzung zu verhindern. Die Trump-Kampagne hörte bald darauf auf, das Lied zu verwenden, und begann, „ YMCA “ zu spielen. von Village People, um stattdessen seine Kundgebungen zu beenden.
****42 Mann
4.642 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die B-Side von Deep Purple's "Smoke On The Water" von 1973. Wie einfallsreich .... eine Live-Version.



Bei diesem Song aber weder verwerflich, noch ein Wunder. Der kann einfach alleine so stehen bleiben. Ein Riff für die Ewigkeit. Spätestens seit "Made In Japan" unsterblich.
****42 Mann
4.642 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tangerine Dream .... "Katja" ... Die B-Side von "Mädchen auf der Treppe"



Der Soundtrack zum 138. Tatort "Das Mädchen auf der Treppe" aus 1982. Mit Götz George alias Horst Schimanski
****42 Mann
4.642 Beiträge
Gruppen-Mod 
"Mother Gose" die B-Side von "Hymn 43" von Jethro Tull. Beide vom bahnbrechenden Album "Aqualung" von 1971


****42 Mann
4.642 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ha ... und noch ein Exot:

"Highway Star" von den Puhdys. Die B-Side von "Hell Raiser" aus dem Jahr 1973.



A-Side ein Cover von The Sweet und die B-Side ein Cover von Deep Purple. Das muss man sich erstmal trauen.
Tim Rose 1966



Der Folksänger Tim Rose veröffentlichte seine Interpretation von Hey Joe als B-Seite der im April 1966 erschienenen Single
King Lonely the Blue.

Rose trat zu der Zeit, wie Jimi Hendrix, im New Yorker Café Wha? auf und die Version von Hendrix, die den Song echt populär machte orientierte sich an diesem Tempo.
Die B-Seite von Hendrix war Stonefree.


****in Mann
783 Beiträge
Rod Stewart: Maggie May
Wohl eine der bekanntesten B-Seiten überhaupt. Die Plattenfirma machte "Reason To Believe" zur A-Seite, die Fans sahen das anders. Sir Roderick dürfte das egal gewesen sein, womit er seine erste Nr. 1 landete...



****in Mann
783 Beiträge
Sweet: Jeanie
Bevor sie sich mehr in Richtung Rock orientierten, waren sie eine Pop-Band, deren B-Seiten sich wirklich hören lassen konnten, wie z. B. "Jeanie" (die A-Seite war "Poppa Joe").



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