Mustang-Makeover

Ich verfolge es auch.
Schon toll was manche Trainer leisten und schade wie diese teilweise zerrissen werden.
THOMAS GÜNTHER finde ich persönlich am besten.
Lg

Ich verfolge diese Challange auch über Facebook und finde diese Idee mehr als toll. Vor allem wenn man sich den Bericht durchgelesen hat was mit den Mustangs in der USA sonst passiert und so finde ich das eine tolle Chance für jedes Pferdchen. Es ist auch sehr interessant zu sehen wie jeder einzelne Trainer ran geht, wie unterschiedlich die Pferde vom Charakter sind und was sie auf die kurze Zeit schon geschafft haben.
Was ich nur a bissl heftig finde....für welches Startgebot die Mustangs in Aachen dann versteigert werden.

über FB verfolge ich es auch. Bin ein Birger Gieseke Fan...

Bekomme regelmäßig Pipi in die Augen, wenn ich sehe, wie toll die Mustangs sind und Vertrauen fassen zu ihren Trainern.

In Aachen kann ich leider nicht dabei sein, sehr schade.

hello,habe lange in TX gelebt, meine freunde, kollegen dort, also 2 haben mustang competition gemacht,
und einer hat wirklich massive knochenbrüche erlebt, weil der mustang mit einen male richtig "fleißig" wurde.
meine frau war vor 3 jahren drüben und hat mit mustang gearbeitet.
es dauert, bis das vertrauen, und vor allem die ruhe in dem tier sichtbar wird. und dann kommen nun welche hier her, wild und es soll losgehen? wenn die nun in die staaten fliegen und es dort machen ok. andere sache, aber so wie wir es verstanden haben, findet es in germany statt.
diese make over hier....ist wohl nicht ganz der wahrheit entsprechend, zumindest denke ich das mal, die mustang die im flieger hier rüberkommen, sind schon gearbeitet worden.selbst mustangs die z.b auf americana angeboten werden sind europäische nachzuchten, ich abe hier noch keines mit dem mustang branding gesehen,
die ersten boxen, in denen diese gehalten werden, bzw. ausläufe, unterliegen wirklich strengen anforderungen, höhe der zäune, gehege größe etc,
den stress, denn so ein tier erleiden würde, einfangen, flieger und hier her....könnte so ein pferd töten.
wir können auch mustang importieren, alles set, aber wenn wir den leuten erklären was es kostet, wie die abläufe sind, kehrt bei vielen die realität ein.
fakt ist aber, das diese nach dem fangen, und nach dem verteilen, mehre wochen eingewöhnung haben, haben müssen. training erhalten, besser, gearbeitet werden, und erst dann wenn alles passt, geht es zum flieger.und selbst dann, ist es nicht ganz leicht.
Zoo transporte sind die beste transport möglichkeit, immer ein vet im flieger. aber nochmal so teuer.
aber so, ich bezweifel den ganzen hype sehr.
was soll man davon halten. wenn die alle so gut sind, sollen die sich doch mal einen wilden PRE nehmen.
dann sieht man. wir wollen uns nicht anmaßen über die qualifikation der trainer hier zu sprechen, sicher nicht. aber im fernsehen kann ich viel "formen" und gestalten, und vor allem rausschneiden.
naja, man sieht was daraus wird. aber selbst bei monty roberts waren die pferde in seinen shows "vorsortiert",
was sich wohl auch nicht vermeiden läßt. denn die zuschauer haben erwartungen.
ich habe eine pre gearbeitet, der istgezielt auf die besitzerin, gezielt kicking, schnell und immer versuchend, mit entschlossener dominanz zu entscheiden. aber auch das ging, aber keine zuschauer, keine erwartungshaltung, ruhe...ruhe, und letztendlich ruhe...
und der gentleman hat mich schon beim penning an die wand gedrückt.
nun kommt der mustang ,kameras laufen , zig menschen springen rum.
jeder der vernünftig mit tieren arbeitet, weiß, was 5 mal klappt, muß kein 6tes mal klappen, was alleine auf get go funktioniert, kann sich ändern, wenn 3 leute dabei sind......
neugierig bin ich ja, aber geht es hier um das wohle der mustangs, um die situation der tiere zu erklären und zu beschreiben? oder um die show einlage, weil die "pferdeflüsterer" bei vox, einschaltquoten einbüßen.
einer der trainer, hatte mal ein unbeherschtes pferd, das wurde dann mit 2 trainern gearbeitet, und das war kein wild one, den besitzern wurde erklärt, zu wild, nicht wirklich zu bändigen......,
was tut man dann mit einem mustang wenn es nach 100 tage doch nicht so klappt? was geschieht mit dem tier?
alles wohl mit vielen fragezeichen versehen, mit sehr vielen..
natural texan horsemanship
Mister T and mona

yepp.....warum das wohl?!?
das ist immer noch ne andere nummer..so ein wildes baby... aber ich denke die sind mehr wie nur führig.
sonst wäre das verladen nicht möglich.aber man weiß ja nie...
spannend alle mal.
wird sich zeigen wer das zeug hat, 3 täten ich schon mal von mir aus, auswerfen....ohne nun namen nennen zu wollen.
it´s never horses fault........
NTH

In America hat man das schon öfter gemacht.
Meistens mit Hengsten soviel ich weiß. Die Reportage im letzten Jahr war sehr interessant.

Ich finde 90 Tage auch nicht zu wenig wenn die Vertrauens Basis da ist geht der Rest doch recht schnell. Ich habe gerade einen Lusitano mit dem ich arbeite 3 Wochen bis ich ein Halfter anziehen konnte, dicke Narben auf der Nase. Woche vier ich habe ein Pferd das mir überall folgt und das ich wie jedes Jungpferd behandeln kann. Soviel Zauber ist das gar nicht aber Spannend allemal was in 90 Tagen präsentiert wird

Ja, aber das sind Pferde aus zuchtreihe, domestizierte Pferde. 90 Tage mit Mustang können echt lang werden. Und der Preis.. ..naja , schon sehr heftig.und schon zeigt sich: Welcome to fucking Germany.....money Money. Und darum geht es dann wohl in erster Linie. Aber das arbeiten mit Mustang ist anderes wie mit zuchtreihe Pferden.kein Vergleich.. wenn einer Mustang sucht, ok.aber 25 Kilo, weil Mister x den trainiert hat, oder warum?
Ob das die Pferde einen besseren Status verschafft? Fraglich. Ob es ihnen hilft? Auch fraglich.kann auch so nach hinten losgehen , wie nach den Film: 101 dalmatiner.....
NUR
We dont just whisper....we Listen

Ist hier ne Vollblutfrau unterwegs? Ein Töchterchen von Reliable Man sollte doch erst mal auf die Bahn und dort hoffentlich gut laufen und dann in die Zucht

Ist die Military noch die Krone der Reiterei? Ließe sich jetzt trefflich drüber diskutieren oder ist nicht doch eine gut gerittene große Dressurprüfung das Maß aller Dinge. Ist auch Geschmackssache.

Aber ein Vollblüter gehört erst mal auf die Bahn und muß beweisen, daß er den Idealen des Vollbluts entspricht. Ich möchte keinen Vollblüter unterm Sattel haben, der nicht auf der Bahn war. Er hat nicht bewiesen, daß er gesund und leistungsbereit ist.

Aber das zu diskutieren, führt jetzt wirklich zu weit.

Vielleicht sollte man einen neuen Thread auf machen aber ich für meinen teil finde die Fragen schon spannend.

Welche Disziplin die Krönung der Reiterei darstellt find ich nicht so richtig spannend. Gutes Reiten bleibt gutes Reiten, nur sollte die Aufgabe zum Pferd passen.

Ich denke, dass wenn es "nur" ums Reiten geht, haben Vollblüter durchaus ihre Berechtigung auch ohne zuvor auf der Bahn gewesen zu sein. Tät man sich eh mit leichter. Wenn wir aber daran denken das Tier auch mal zur Zucht einzusetzen, sieht die Sache allerdings anders aus.
Wobei rein praktisch gesehen, eine Stute die auf der Bahn bewiesen hat, dass sie würdig wäre in die Zucht zu gehen, wohl kaum anschliessend ihren Weg in einem Turnierstall finden würde.

Da "normale" Reiter eh nur Vollblüter zweite Wahl (aus züchterische Sicht) zur Verfügung stehen, kann man besser gleich einen nehmen, der nicht auf der Bahn war. Meine persönliche Meinung als jemand der sich in seiner Jugend viel mit ex Bahn Blüter rumgeschlagen hat.

Es weicht zwar nun alles vom Thema mir ob er ab, aber was nütz der beste Stammbaum, bzw. Grösste Herkunft, wenn der Reiter nur glaubt reiten zu können, aber ohne die Sch.. ss fette noch weniger Verständnis hat? Aber da haben viele Glück, denn die Richtlinien sitzen doch so tief, das Pferd schon alles in den Genen hat.
Its Never horses fault....

natürlich sind die mustang..so, wie alle pferde, es ist nur ein anderer weg dorthin.
ein reales make over, solte in den usa stattfinden. pferde nehme, und auf geht es. da trennt sich dann schnell spreu vom weizen. jedes pferd was gut behandelt wird, bindet sich. nicht wie unter menschen aber doch...ja..bindung.
nichts desto trotz halte ich das make over hier für ein farce......die pferde sind mehr als nur menschen gewöhnt, und halterführig. aber wenn es die masse befriedigt....
so all and anybody....enjoy that sunny day....

Was aus Sicht eines Vollblutzüchters zweite Wahl ist, kann ein erstklassiges Reitpferd abgeben. Ich mag Vollblüter die nicht auf dcer Bahn waren aus anderen Gründen nicht. Vollblüter werden nicht als Freizeitpferde gezüchtet, sondern eben für die Bahn. Und wenn sie nicht auf der Bahn waren, dann hat das einen Grund, seien es die Nerven oder die Gesundheit. Wenn einer nach 20 Rennen einen kleinen Bogen hat, dann gibt man ihm Zeit zum heilen und danach ist er als Reitpferd gesund, wenn man nicht gerade große Military gehen will. Aber wenn er schon die Arbeit vor dem ersten Rennen nicht ausgehalten hat, dann bin ich skeptisch. Ich hatte mal einen Blüter, der war wegen der Größe nicht auf der Bahn. Dreijährig schon 1,80 Stockmaß, aber ein absolutes Klassepferd

Ich hab so ungefähr 60-80 Blüter von der Bahn als Reitpferde geritten und mit wenigen ausnahmen klappte das immer gut. Man muß halt damit umgehen können, ein Blüter ist kein Golf sondern ein Ferrari und reagiert eben auch anders.

Und da sind wir dann wieder bei den Mustangs, sicherlich interessante Pferde, aber man muß reiten können und damit umgehen können. Wer sich einen Mustang kauft, weil er was besonderes haben will und dem dann reiterlich nicht gewachsen ist, tut sich und vor allem dem Pferd keinen Gefallen!

Das größte Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde

Mal im Ernst: Es mangelt in vielen Fällen an der reiterlichen Grundausbildung und an der Bereitschaft der Reiter, die Prinzipien der alten Reitvorschrift als richtig hinzunehmen und sie anzuwenden. Das fängt an mit dem korrekten Sitz, aus dem die korrekte Einwirkung entwickelt wird.
Leider wird heute alles erst mal kritisch hinterfragt und nach Alternativen gesucht und dann wird das Eine und das Andere probiert und am Ende steht da ein verrittenes Pferd, das gar nicht mehr weiß, was es machen soll. Das ist für mich vielfach die Krux der "modernen" Reiterei.

hello, gute aussage,
aber es fehlt einfach an dem verständnis zum tier. und vielleicht auch mal leichte aufwärm arbeiten des menschen, wie machen reitersitz korrektur, fühlen und erstellen des eigenen gleichgewichts....
das wird ja in keiner, aber auch keiner reitschule gemacht, geht man zum sport, ob fitness, handball oder was auch immer, wird sich aufgewärmt...reiter machen das wohl nicht , oder?
und groundwork, desensibilisieren, wir haben so viele pferde erlebt, die leut besitzer, alles können. und dann kommt die wahrheit......soll kein vorwurf sein, eher eine beobachtung. aber was am boden geht, ist ein no brainer vom sattel, bzw. im sattel...
aber lieber, wenn was geht dieses kiberty ding....wobei wenige pferde die hüfte weichen lassen, wenn man bestimmt drauf zu geht. auch mal das lösen des TMJ wäre schon eine hilfe, aber von allem, gebisse.
wird die zunge geklemmt, klemmen sich die´muskel bis zur kruppe...
schließt mal den mund, leg die zunge in den unterkeifer und versucht zu schlucken.....
no way.....
stellt euch gerade auf, entspannt, und schiebt den untekiefer nach vorne....., und fühlt mal dabei was euer körper tut...
gruß mister t
natural texan horsemanship

Habe mir mal auf yo u tune Video von den Blödsinn Make over angeschaut!!!!! Diese Mustang sind vortrainiert, period!
Stehen in Innenbox, führen sich wie lämmer, 2ter Tag mit Plastik planen. Berühren überall......lest mal die Anforderungen die nötig sind um diese Tiere zu halten.....und jeder der Pferde arbeitet weiss, wie spooky die werden können wenn unbekanntes kommt....
Aber was mich eigentlich ärgert ist, das die Menge das wirklich als realistisch ansieht und glaubt.das wirft ein falsches, aber vor allem gefährliches Bild.wenn dann jemand glaubt, das es so sanft abläuft.und meint er macht das auch.....

Wenn Schüler nicht den Umgang mit dem Pferd lernen, wird das mit dem Reiten nix. Ich kannte da einen alten Drillmeister vor dem Herrn, der sah eine ganzheitliche Ausbildung als zwingend und wehe man konnte sein Pferd nicht ordentlich führen und der trabte nicht los, wenn man das Tempo verschärfte und wehe man war nicht im Tritt mit dem Pferd oder drehte in der Wendung falsch rum....

Natürlich gab es auch solche, die meinten daß es reicht, wenn man die Schüler auf dem Pferd zusammen staucht.... Die haben aber die HDV12 nur teilweise gelesen.