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Autoversicherung bei Trennung

Autoversicherung bei Trennung
Hallo,

ich habe da mal eine Frage zur Autoversicherung im Trennungsfall.
Das Auto war während der Ehe immer auf den Mann eingetragen, somit auch die Versicherung.
Da beide das Auto unfallfrei genutzt haben ist die Versicherungssumme gesunken.
Wie sieht das im Trennungsfall aus?
Muß die Frau nun bei einem neuen Versicherungsabschluss wieder bei den vollen Prozent anfangen obwohl sie genauso unfallfrei gefahren ist?

Danke
die Lady
Wenn die Versicherung auf den Mann gelaufen ist und sie nur mitversichert war, fängt sie von vorne an, sollte sie noch nie eine eigene Versicherung gehabt haben. Hatte sie aber schon mal eine, gehts dort weiter wo sie aufgehört hat.
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Gruppen-Mod 
1. Versicherungsnehmer muss nicht zwingend der Fahrzeughalter sein. Und auch nicht der Fahrer. Hier kann man also schon im Vorfeld überlegen, was sinnvoll ist. (hilft im Nachhinein den Betroffenen nur nicht viel).

2. Mit welchem Rabatt man anfängt, ist auch Verhandlungssache bei der Versicherung. Wenn man nachweislich schon viele Jahre unfallfrei gefahren ist (nur eben nicht mit einem eigenen Auto), lassen die auch mit sich reden. Immerhin geht es um einen neuen Kunden *zwinker*
******aul Mann
43 Beiträge
Dies sollte ...
... am Besten mit der neuen Versicherung verhandelt werden. Allerdings wird die Frau nachweisen müssen, dass sie die ganzen Jahre unfallfrei gefahren ist. Hilfreich ist es sicher, wenn sie bei der Versicherung des Mannes auch als Fahrerin angegeben war/ist. Anderenfalls obliegt es wohl der neuen Versicherung, eine formlose Bestätigung des Ehemanns anzuerkennen und die Prozente entsprechend festzulegen.

Ich denke, beim Vertreter seines Vertrauens hat man sicher gute Karten, da ja eventuell auch beide Ehepartner dort bekannt sind. Und schließlich wollen Versicherungen ja auch Geld verdienen und wer sich, besonders bei Kfz-Versicherungen nicht ein Stück bewegt, ist wohl raus.

Diese Aussagen sind rechtlich nicht belegt und gründen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen mit meiner Versicherung (die mit dem blauen A).
ich kann da aus Erfharung sprechen. . .
. . . denn bei mir war es so gewesen. Aus gegebenen Anlass war das Fahrzeug auf meine Frau angemeldet. Im Fahrzeugbrief und Schein stand Ihr Name und sie war auch die Versicherungsnehmerin.

Unser Schadensfreirabatt war bei 30 Prozent. Ich selbst hatte im letzten Jahr unserer Ehe, einen Firmenwagen, den ich auch für private Fahrten nutzen konnte. Ich hatte also jahrelang selber kein Auto angemeldet, bin aber auch sehr viel (eigentlich ausschließlich) mit dem Auto gefahren, bevor ich dann einen Firmenwagen bekam.

Als es dann zwischen uns zur Trennung kam und ich auch meinen Job verlor - musste ich selbst ein Auto versichern und mit dem Schadensfreirabatt von vorne anfangen. Da wurde von Seiten der Versicherung auch nicht groß diskutiert. Es hätte eine Möglichkeit gegeben, wenn meine Exfrau bereit gewesen wäre, einen Teil der Prozente auf mich zu übertragen.

Das aber wollte sie nicht.

Also Shit-Happens. Es ist so wie es ist bzw. wie es hier schon richtig gesagt wurde, wenn die Versicherung keine Zugeständnisse macht, fängt man von vorne an. So gemein wie es ist.

Gruß aus Darmstadt
Süd-Hessen
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Ich denke, hier ist es sicher gut, einfach mehrere Versicherungen zu kontaktieren und zu vergleichen, den Wunsch gleich zu benennen und zu schauen, wer sich darauf einlässt, ggf. mit den Prozente etwas runterzugehen. Und denen auch ruhig mitteilen, dass man sich noch bei anderen Versicherern umhört. Dann gehen sie vllt. drauf ein. Schließlich wollen sie einen neuen Kunden haben.
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vielleicht auch noch eine Option: Eine eher teure Versicherung geht da vielleicht leichter mit dem SFR etwas runter als eine knapp kalkulierende. Das macht aber nix - auch wenn es vielleicht im ersten (Teil-)Jahr immer noch teurer ist bei der an sich schon preiswerteren Konkurrenz.
Den SFR nimmt man dann ja mit - auch zu den preiswerten Versicherern - wenn man später wechselt *zwinker*
2 Autos
Hattet Ihr in der Ehe 2 Autos oder nur eines ? Bei zwei kann der Rabatt mitgenommen werden , bei einem ist alles weitere Verhandlungssache .
******_71 Mann
1.237 Beiträge
Wieso eigentlich neue Versicherung?
Die wichtigste Frage hat Sonnefrei gestellt. Ein oder zwei Autos und damit auch ein oder zwei Verträge.

Solltet Ihr nur ein Auto gehabt haben, hat SIE die beste Verhandlungsposition, wenn sie bei der Versicherungsgesellschaft bleibt und dort einen neuen Vertrag abschließt.

Gab es zwei Fahrzeuge mit entsprechend zwei Versicherungen, besteht die Möglichkeit innerhalb der Familie in einen der bestehenden Verträge einzutreten. Und zwar zu den Prozenten, die SIE erreicht hätte, wenn sie die ganze Zeit auf eine eigene Versicherung gefahren wäre. So habe ich das mit einer Police meiner Mutter gemacht.

Wie das im Scheidungsfall aussieht, weiß ich nicht. Klärt das am besten solange Ihr noch offiziell verheiratet seid.
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das mit den zwei Autos ist klar - da kann man der Versicherung auch sehr leicht verdeutlichen, dass jeder Ehepartner gefahren ist.

Bei einem Auto ist das schwieriger.
**VO:
Solltet Ihr nur ein Auto gehabt haben, hat SIE die beste Verhandlungsposition, wenn sie bei der Versicherungsgesellschaft bleibt und dort einen neuen Vertrag abschließt.
Der Schadenfreiheitsrabatt ist personenbezogen und nicht an das Fahrzeug gebunden.

In den Vertrag einsteigen (ihn übernehmen, zu den bestehenden Bedingungen) kann sie nur, wenn der (Ex-)Mann und die Versicherung zustimmen.

Wenn sie einen neuen Vertrag abschließt, ist sie ein neuer Versicherungsnehmer - auch wenn das Auto vorher schon jahrelang bei dieser Versicherung war.

Aber den Hinweis, das evtl. noch zu regeln, so lange man auf dem Papier verheiratet ist, ist sehr gut. Das macht das Verhandeln sicher einfacher *g*
Naja, wir sind beide als Fahrer bei der Versicherung angegeben.
Ich werde da einfach mal nachfragen.
...
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass, wenn der Versicherungssnehmer (dein Partner) damit einverstanden ist, dass du die Versicherung (einschließlich der Schadensfreiheitsklasse) übernimmst, ist das kein Problem. Dies geschieht über ein Formblatt der Versicherung.
Sollte er dies nicht freiwillig tun, kommst du auch durch eine Klage damit nicht durch.
Ob du dann bei der Versicherung bei Null anfängst, kommt auf den Versicherungsmenschen darauf an. Manchmal sind sie so großzügig, und lassen dich nicht von vorne anfangen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob du seit einem Jahr oder seit über 20 Jahren unfallfrei oder überhaupt Pkw fährst.
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