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Rechte und Pflichten von Usern und Admins

Transparenz und Offenheit...
... sind aus meiner Sicht, das beste Mittel, um in solchen Situationen zu agieren.
Ein Admin / Moderator muss öffentlich gar nicht ins Detail gehen. Aus meiner Erfahrung reicht es meist schon aus, wenn ein Thread oder Chat aus dem Ruder zu laufen droht, dass ein Admin / Mod mal kurz die 'gelbe Karte' schwenkt ("Hallo ich bin hier und hab' euch im Auge"). Allerdings nicht nur den Kontrahenten, sondern öffentlich.
Wenn die anderen User das mitbekommen, entsteht hinterher wahrscheinlich weniger Gegrummel, als wenn solche Sache 'hinter den Kulissen' laufen.
Wie die Duchess schon gesagt hat wäre es vielleicht auch ganz nützlich, wenn ein Admin / Mod auch öffentlich zu seiner Entscheidung stehen würde. Dazu muss er keine Details preisgeben, sondern es würde schon reichen, zu sagen, der user xyz wurde von mir gesperrt, weil er im Chat (im Thread) andere User beleidigt hat.
Die Alternative ist dieses Gegrummel uns Spekulieren im Untergrund, da kommen dann auch schnell Gerüchte auf.

Soweit meine persönliche Einschätzung.
Dem ...
In den Fällen, in welchen sich ein User tatsächlich durch eine Entscheidung von dieser Seite beschwert fühlt, ist es meiner Erfahrung nach die Regel, dass der Betroffene seinen eigenen Anteil nicht sieht oder nicht sehen will.

... kann man nicht viel hinzufügen. Ein auf den ersten Blick schwieriges Problem könnte das „Nicht sehen will“ sein. Es dauert vielleicht einige Zeit die bewußte Uneinsichtigkeit zu erkennen, aber irgendwann entlarven sich die user i. d. R. selbst. Bedauerlich ist in solchen Fällen auch oftmals die maßlose Selbstüberschätzung, die angetroffen wird.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Themenersteller 
Bedauerlich
finde ich, wenn einseitig die Schuld immer ausschließlich bei den Usern gesucht wird.
Auch wenn dies in der Tat häufig so ist, gibt es durchaus ab und zu Fehlentscheidungen, weil eben auch Mods und Admins nur Menschen sind.

Ganz besonders bedauerlich finde ich es, wenn eine Entscheidung wegen mangelnder Transparenz nicht nachvollziehbar ist. Dies bewirkt unweigerlich, dass das häßliche Gerücht von Willkür nicht verstummt, sondern sich ausbreitet.

Umso bedauerlicher ist es, wenn die Entscheidung in der Sache korrekt war, dies aber kaum noch jemand glauben kann.

Es wäre in der Tat geschickter, User sich selbst entlarven zu lassen.
bedauerlich...
wenn diese betroffenen modis sich noch immer hinstellen und andere an den pranger stellen und jegliche schuld von sich weisen!
so nach dem motto: "....watt, ich doch nicht...der böse böse user ist schuld, weil er die zusammenhänge nicht versteht und exzessiv aufmischt..."

oder aber sich hinstellt und behauptet alles wäre selbst ausgedacht nd gehe an der realität vorbei.

mit unter kommt es einem vor als habe man die leeren phrasen einstudiert und leiert sie einfach runter... wie bei behörden, die die sache an und für sich verbockt haben und sich den fehler nicht eingestehen wollen.


gruß



*huhn*
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Themenersteller 
Noch bedauerlicher
wenn die Maßnahme ihren Zweck völlig verfehlt!

Ich bin nicht nur idealistisch, sondern auch äußerst pragmatisch veranlagt.
Für mich ist es nicht nur so, dass der Zweck nicht die Mittel heiligt, sondern auch, dass eine Maßnahme, die ihren Zweck nicht erfüllt, in keiner Weise sinnvoll ist.

Es mag Fälle geben, in welchen die Ruhe wieder hergestellt werden kann, indem ein User "aus dem Verkehr gezogen" wird.

Löst diese Maßnahme aber unschöne Gerüchte aus, wird das Gegenteil erreicht.

Getreu dem Motto. "Wo Rauch ist, ist auch Feuer," pflegen solche Gerüchte sich auszubreiten und aus einem Schneeball wird eine Lawine, die sich nicht irgendwann einfach in Luft auflöst.

Schlimmstenfalls wird der gute Ruf eines Forums auf diese Weise dauerhaft geschädigt, was wirklich höchst bedauerlich ist.
@Die_Duchess
Mit dem Wörtchen

... wenn einseitig die Schuld immer ausschließlich bei den Usern gesucht wird.

"immer" ist dies so eine Sache. Natürlich wird es so sein, dass user nicht immer verantwortlich sind ... aber immer öfter *zwinker* ... als diejenigen, die sie mit unseriösen Vorwürfen überschütten. Du sagst ja selbst und ich meine zutreffend

In den Fällen, in welchen sich ein User tatsächlich durch eine Entscheidung von dieser Seite beschwert fühlt, ist es meiner Erfahrung nach die Regel, dass der Betroffene seinen eigenen Anteil nicht sieht oder nicht sehen will.

Genau diese von dir angesprochene und seltsamerweise immer wieder wahrzunehmende Regel führt oftmals dazu, dass gewisse user geneigt zu sein scheinen, unsachlich und in gewisser Art und Weise mit Scheuklappen vor den Augen, unredliche Beiträge einzustellen und Dritte mit unhöflichen cm's zu überschütten. Glücklicherweise sind es Ausnahmen.

Ich kann mich noch an einen Fall erinnern, wo ein user mit einer möglicherweise erfrischend naiven Sichtweise doch allen Ernstes meinte, er sei massiv beleidigt worden, obwohl dies tatsächlich und nachprüfbar nicht der Fall war. Er drohte - man darf wohl schon sagen, nötigte - mit allen möglichen Repressalien und belästigte die Beteiligten und Dritte mittels cm's. Dabei hatte er überhaupt nicht begriffen oder konnte es vielleicht intellektuell nicht, dass an der von ihm geschaffenen Konstruktion überhaupt nichts, aber auch rein gar nichts d'ran war. Um sich dies einzugestehen, muss man natürlich ein gewisses Rückgrat haben. Leider fehlt dies in vergleichbaren Fällen mit einer auffälligen Regelmäßigkeit, die ihresgleichen sucht. Deshalb sind wohl viele in vergleichbaren Situationen der Ansicht, dahinter kann auch eine gehörige Portion unredlicher Absicht versteckt sein. Letztendlich sollte aber auch diesen usern i. d. R. die Möglichkeit eingeräumt werden, nach einer gewissen Zeit des "Nachkläffens" - soweit Dritte nicht wieder unseriös angegangen werden - zu einer sinnvollen Kommunikation zurückzugelangen.

In gewisser Art und Weise ist es wie bei einer Abmahnung im Arbeitsrecht. Ist sie ausgesprochen, wird den Betroffenen eine Eingewöhnungsphase eingeräumt. Oftmals wird sie genutzt. Das sind die Menschen, die wirklich wollen. Zum - verschwindend kleinen - Rest muss ja wohl nicht viel gesagt werden.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Themenersteller 
Im Arbeitsrecht
muss zwingend eine Abmahnung ausgesprochen werden und die betroffene Person hat auf jeden Fall, die Möglichkeit, dazu Stellung zu nehmen.

In einem Internetforum ist es definitiv möglich, einem User beides zu verweigern.
Nicht, dass dies häufig geschieht, es ist aber auf jeden Fall möglich.

Auf vielen Gebieten - von Gentechnik bis Politik, wird irgendwann alles zum ersten Mal getan, was möglich ist.

Wird ein Fall "unter der Decke" gehalten und es ist keine Stellungnahme zu erhalten, ensteht zwangsläufig der Verdacht, es gäbe etwas zu verbergen.

Ich persönlich fühle mich immer unbehaglich, wenn ich nur eine Seite hören und mir deshalb kein fundiertes Urteil erlauben kann.

Ein abgemahnter Arbeitnehmer hat die Möglichkeit, sich an den Betriebsrat oder schlimmstenfalls an das Arbeitsgericht zu wenden.
Zeugen werden gehört, der Sachverhalt kann geklärt werden.

Alle diese Rechte können einem User verweigert werden und diese Macht verursacht bei vielen Menschen ein ungutes Gefühl.

Es ist nur allzu menschlich, nicht unbedingt aufgrund der in einem Einzelfall vorliegenden Fakten zu handeln, sondern den persönlichen Eindruck einzubeziehen, den man als Admin von einem User gewonnen hat.

Wenn jemand einmal unangemehm aufgefallen ist, kann es sein, dass man diesen mehr oder weniger unbewußt als den Schuldigen identifiziert, wenn es zu einer Auseinandersetzung kommt - auch dann, wenn der Betreffende in diesem Fall das Opfer ist, was etliche Zeugen aussagen.

Ungern, aber einen solchen Fall habe ich persönlich erlebt. Ich konnte und wollte aus erster Hand bezeugen, dass es nicht User A war, der beleidigt und verleumdet hat, sondern User B. Jeder, der sich die Mühe macht, meine Beiträge zu lesen, kann unschwer erkennen, dass ich um Wahrheit und Gerechtigkeit bemüht bin und auch für Freunde nicht lügen würde.
Leider muss ich sagen-einfach weil dies die traurige Wahrheit ist- dass niemand an meiner authentischen Zeugenaussage interessiert war und User A gesperrt wurde. Diesen Vorfall empfinde ich auch als eine eklatante Mißachtung meiner Person, die nun wirklich ihre Integrität unter Beweis gestellt haben dürfte.
immer noch bedauerlich...
und erschreckend sinnlos und extrem herabwürdigend, wenn jemand permanent und exzessiv immer wieder darauf hinweist, das sein gegenüber intellektuell "anscheinend" nicht auf der höhe wäre und "anscheinend" bewusst falsche -wie nennt es das- "konstruktionen" geschaffen hätte um zu stören und um aufzumischen.... um eigentlich davon abzulenken das es doch eigentlich der auslöser dieser hervorgerufenen reaktionen war und ist, weil der "anscheinend intellektuelle schwächere" einer angeblichen politischen gesinnung etc. angehöre (wo der auslöser ihn mehrfach öffentlich gerne und bewusst hingestellt hat, die er nicht ist und war!). schmunzel.

wenn man sich dann hinstellt und alles abwiegelt mit den billigsten, verachtensten und hochgekünstelsten und verschachtelsten ausreden und leeren phrasen (in der hoffnung sein gegenüber versteht es nicht - weil ja angeblich intellektuell schwach), dann erscheint es mir an der zeit zu sein und zu erkennen hier und jetzt die "reißleine" zu ziehen. und man verzeihe mir den hinweis, das wohl der auslöser dieser reaktionen nicht weniger intellektuell zu sein scheint, als sein zu unrecht dargestelltes opfer "der bööse böse user" der nur aufmischen und stören will! schmunzel....

will sagen... wie auch schon mehrfach erwähnt und leider muss ich mich hier auch ständig wiederholen:
einige unserer "tollen intellektuellen modis" (grins) hier, können wohl nicht anders! und sie dürfen auch alles! ohne wenn und aber!
und sie werden sich nie ändern (im hinblick auf willkürliche aktionen, die sie im namen der "lustigen agb's" begehen!!!). sie werden auf dauer so weiter machen und anderen ihre voreingenommene und herabwürdigende meinung "vorkläffen".
nicht alle sind so! gott sei dank! aber einige wenige haben es hier faus dick hinter den ohren! und ihre bornierte
einstellung werden sie auch nicht ändern! eigentlich tun sie mir schon fast leid! arme menschen.
schade nur um die, die es betrifft.
punkt und ende!



und hier mal noch ein kleines bsp., wie willkürlich unsere "tollen modis" agieren:

user a und b gehören einer bestimmten gruppe beim jc an.
beide stellen von zeit zu zeit ihre beiträge ins netz um andere user zu informieren, damit diese an informationen kommen, weil diese vielleicht nicht in der selben stadt wohnen oder nicht die möglichkeit haben leicht an diese informationen zu kommen.

nun stellt user a diese infos in einem beitrag zusammen und hängt an diesem beitrag ein foto mit an. in der heutgen zeit heißt das auch flyer.
jeder kennt wahrscheinlich so einen flyer. da stehen halt alle daten drauf die man so braucht um informiert zu sein. mit unter sind auch ganz lustige abbildungen drauf.
manchmal sind auf diesem flyer auch internetseiten angegeben. manchmal auch fotos von den künstlern. oder auch tel.nr. what ever.
so weit so gut.

jetzt stellt aber user b einen ähnlichen beitrag ein, mit fast identisch gleichem schema, einen flyer ein.

und nun passiert folgendes: bei user a war und ist alles in ordnung mit dem angehangenen flyer. angegebene internetseiten waren i.o. eventuelle fotos waren i.o. eventuelle zusätzliche werbungen waren auch i.o.

aber urplötzlich wird bei user b der angehange flyer einfach gelöscht!
und wie sollte es anders sein... unsere lustigen agb's kommen wieder zum vorschein!!! und ....huuuuuuuh das große urheberrecht und /oder -gesetz kommt zum tragen...
(da frag ich mich ernsthaft, wozu dienen denn dann fleyer? grins und bitte jetzt nicht irgendwelche gesetzlichen bestimmungen oder auslegungen was zum geier ein flyer ist! schmunzel)

nun macht sich user b natürlich gedanken und fragt ganz höflich nach, beim modi. wenn er glück hat bekommt er eine antwort. manchmal bekommt er aber auch keine antwort. (und er war bestimmt nicht böse und wollte bestimmt nicht "aufmischen" oder gar stören....grins)
nun fragt user b andere aus der gruppe woran das wohl liegen könnte. keiner kann es sich so richtig erklären.

so geht das einige male. bei dem einen user -a- geht das alles durch! bei user -b- wird peinlichst darauf geachtet was und wie auf dem flyer drauf steht.

user b macht sich irgendwann mal keine gedanken darüber und verzichtet einfach bei weiteren neuen beiträgen auf diese flyer / fotos oder verändert sie so stark das nun wirklich kein "supermodi" etwas bemängeln oder löschen könnte. (und er war bestimmt nicht böse oder beabsichtigt störerisch oder gar intellektuell unterbelichtet,grins)

eine zeit später erscheint ein neuer beitrag zu diesem thema eines anderen unbekannten (!) users. dieser erlaubt sich nun ein mal öffentlich und ausführlich nachzufragen, warum dies nun ein oder zwei user machen dürfen und andere nicht. er scheint wohl auch betroffen gewesen zu sein mit der selben thematik!

tja, ich glaube bis heute wartet er wohl immer noch auf eine passende antwort des zuständigen modis zu seiner berechtigten frage.
einige user die sich in diesem neuen beitrag äußerten, waren auch sehr ungehalten darüber. eben weil die einen dürfen es, die anderen nicht. und was noch viel schlimmer war, es kam keine genaue antwort eines modis.

daran erkennt man doch wieder einmal: willkürliche handlungen der modis! und keiner stoppt sie! und sie machen es bis heute....

ein schelm wer böses denkt...grins.

in diesem sinne, euch allen ein fröhliches aneinander vorbei disskutieren hier!

ende!


gruß



*huhn*
*******geur Mann
21.367 Beiträge
Und ich dachte, ...
... es ginge um "konstruierte", bzw. fiktive Fälle.
Bzw. dachte ich,dass die TE allgemeine Informationen wünscht und sich nicht auf konkrete Fälle bezieht.

Und jetzt werden doch Forennamen und ähnliches genannt? *gruebel* *nein*.

Dann klinke ich mich jetzt erst mal aus, denn an einer "Hexenjagd", egal gegen wen und in welcher Richtung mag ich mich erstens nicht beteiligen und ist zweitens dieses Gruppe m. E. nach die falsche Plattform.

(Übrigens wurde [mir] schon mal gesagt, die TE würde sich NICHT auf einen konkreten Fall beziehen, deswegen verstehe ich den Hinweis auf den Joyclub von Sir34 noch weniger)
Da ...
... ist @*********otion zweifelsohne zuzustimmen.

Um abstrakte Beispiele handelt es sich keinesfalls, wenn nachzulesen ist

„... einige unserer ... modis ... und hier mal noch ein kleines bsp., wie willkürlich unsere "tollen modis" agieren ...“

Die_Duchess bat eingangs um die Beantwortung von Fragen pp.,

Ich habe da einige Fragen und bitte um Auskünfte mit den entsprechenden Paragraphen.

nicht jedoch darum, dass Mitglieder der Gruppe wahllos und pauschal Dritte diffamieren. Demzufolge wird letztmalig aber auch eindringlich um Zurückhaltung gebeten mit dem Hinweis, dass auch diese Ermahnung nicht diskutabel sein wird. Im übrigen mag der Beitrag als zu verkraftendes Beispiel dafür stehen, wie hier nicht mit der Thematik umgegangen werden sollte. Weitere Beiträge dieser Art werden jedoch kommentarlos gelöscht.

Also @*********otion,
gib Einzelnen nicht die Möglichkeit, dir den Spaß und/oder dein Interesse an der Thematik zu vergraulen. Dann würde erreicht werden, worum es vermutlich geht.

@*******hess

Im Arbeitsrecht muss zwingend eine Abmahnung ausgesprochen werden und die betroffene Person hat auf jeden Fall, die Möglichkeit, dazu Stellung zu nehmen.

In diesem Punkt muss ich dir aber widersprechen. Einer Abmahnung bedarf es zwingend dann nicht, wenn der mit ihr verfolgte Zweck von Beginn an nicht erreicht werden kann. Man stelle sich beispielsweise schwere und/oder grobe Vertragsverletzungen bis hin zu einer strafbaren Handlung (Tätlichkeiten, Beleidigungen, Verleumdungen, sexuelle Belästigung usw.) vor. In derartigen Fällen weiß der Arbeitnehmer von Anfang an, dass sein Verhalten arbeitgeberseitig nicht geduldet werden wird und im übrigen auch nicht darf. (Überspitzt: Ein Arbeitgeber mahnt mit den Worten sinngemäß ab „es stelle einen Vertragsverstoß dar, wenn sie ihren Chef einen bornierten und willkürlich, also unsachlich handelnden Menschen nennen - oder aber - wenn sie ihren Chef mit voller Absicht, weil sie über eine Anweisung verärgert sind, ein Messer in den Körper rammen - oder aber – wenn sie heimlich Chips aus dem Unternehmen im Wert von mehreren tausenden Euro entwenden und auf den Schwarzmarkt verhökern usw.). Da wird nicht mehr diskutiert und nach - natürlich - einer Abwägung im konkreten Einzelfall, denn darum handelt es sich immer, erfolgt i. d. R. der Abschiedsbrief.

Niemand käme in derartigen Fällen auf die Idee, dem armen – etwa um sich stechenden – Arbeitnehmer würde ein Diskussion verweigert werden. Irgendwann muss auch einmal Schluss sein und dies wäre in solchen Fällen von vornherein für den Arbeitnehmer erkennbar.

Einen ähnlich strukturierten Umgang kann ich mir persönlich auch in foren vorstellen. Auf Entgleisungen im Eifer des Gefechts kann mit entsprechenden Ermahnungen reagiert werden. Hartnäckiges Nachbohren, uneinsichtiges Nachschlagen, womöglich ohne jeglichen Respekt, könnte dann bereits Folgemaßnahmen provozieren. Beleidigungen, Diffamierungen und sonstige grobe Verstöße bedürfen m. E. nach keiner Er- oder Abmahnung. Die Betroffenen wussten ja bereits vor ihrer Missetat, dass ein Betreiber und/oder die für ihn Handelnden derartiges nicht werden tolerieren können.

Überall, wo sich Hierarchien etablieren, ist die Entscheidungsmöglichkeit von oben nach unten strukturiert ... ob dies gefällt oder nicht. Mit der Entscheidungsgewalt ist immer auch eine Verantwortung verbunden, an der man gemessen werden darf. Sie wird einmal besser und dann wieder schlechter ausgefüllt. Unfehlbar ist niemand. Solange man sich jedoch im vertretbaren Rahmen bewegt und keine groben Verstöße inter partes vollzieht, ist hieran auch nichts einzuwenden. Diskussionen über Sinn und Unsinn von unten nach oben sind in diesen Fällen völlig fehl am Platz.

Um auf das abstrakte Beispiel im Arbeitsrecht zurückzukehren wird der Arbeitgeber über unternehmerische Maßnahmen mit seinen Arbeitnehmern bei Anweisungen auch nicht diskutieren (es sei denn, sie sind gerade hierfür eingestellt und er sucht die Beratung). Wenn der Arbeitnehmer etwa die Arbeit verweigert, weil er betriebswirtschaftlich die Anweisung seines Chefs für unsinnig erachtet, nähert er sich der Arbeitsverweigerung. Nochmals aufgefordert und beharrlich die Arbeitsverweigerung fortsetzend begeht der Arbeitnehmer dann zweifelsohne einen beharrlichen groben Vertragsverstoß. Es folgt die Kündigung und dies keinesfalls grundlos.
Fälle aus dem Arbeitsrechtsind nur sehr bedingt mit dem Handeln in einem Internetforum vergleichbar. Der gesetzliche Rahmen ist im Arbeitsrecht deutlich engmaschiger.
Außerdem steht den Beteiligten im arbeitsrechtlichen Streitfall ein definierter Rechtsweg offen.
Das nur mal am Rande bemerkt.
Natürlich ...
... ist das Arbeitsrecht eine andere Rechtsmaterie. Vorrangig ging es auch nur um Reaktionsmöglichkeiten auf bestimmte Verhaltensweisen. So finden wir die Abmahnung mittlerweile generell in Dauerschuldverhältnissen und da wird kräftig über den Tellerrand geschaut, wie das Arbeitsrecht die Erfordernisse strukturiert. Ebenso könnten wir uns die Verzugsregeln anschauen und den Sinn einer Mahnung, wenn der Schuldner angekündigt hat, auch nach Empfang einer Mahnung nicht zahlen zu wollen. Immer dann, wenn der Zweck einer Maßnahme von vornherein nicht erreicht werden kann - sei es mittels Mahnung im Verzug, Abmahnung im Arbeitsrecht oder eben einer Abmahnung in anderen Rechtsgebieten - und der Schuldner mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erkennen kann, dass sein Verhalten nicht toleriert werden wird, bedarf es m. E. nach dieser verzögernden Mittel nicht.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Themenersteller 
Noch eine Frage
Wie ist es eigentlich mit dem Recht an eigenen Beiträgen?
Wenn zum Beispiel ein Beitrag auf FSK18 gesetzt wird und der Verfasser seinen eigenen Text nicht mehr lesen kann, wird er dann auf Anfrage den eigenen Text bekommen?
*******geur Mann
21.367 Beiträge
Individuell
Das wird jeder Forenbetreiber wohl individuell handhaben.

Der eine sagt vielleicht "Wenn du FSK-18-Beiträge verfasst, besorge dir die entsprechenden Möglichkeiten, wenn du deine eigenen Beiträge nochmals lesen willst",

ein anderer Betreiber hat vielleicht die technische Möglichkeit, dass EIGENE FSK-18-Beiträge lesbar, fremde Beiträge aber nicht lesbar sind,

und widerum ein anderer Foreninhaber gibt den Text vielleicht heraus.

Ich persönlich würde den entsprechenden User nach dem Grund fragen und dann (wie oben geschrieben) individuell verfahren.

Doch kann ich mir vorstellen, dass der Betreiber eines Forums mit einigen hunderttausend Usern, von denen ein großer Teil kein FSK-18-Zugang hat, keine Lust verspürt, dauernd schon veröffentlichte Texte an die entsprechende User zur Einsicht zurückzuschicken.
Beim Finden einer ...
... für mich befriedigenden Antwort war ich mir anfangs nicht sicher.

Einerseits habe ich mir überlegt, dass das Einstellen eines Beitrags mit einem FSK-18-Inhalt ja vermieden werden kann und dann stellt sich das Problem überhaupt nicht. Andererseits unterliegt der Inhalt doch einer wertenden Betrachtung mit allen seinen subjektiven Facetten. Allein der Zweifel – mag er auch unberechtigt sein – kann bereits zu einer entsprechenden Einstufung führen. Es ist sogar nicht ausgeschlossen, dass – ich sage einmal – ein übereiltes Fingerchen für die Schaltung verantwortlich sein könnte. Im schlimmsten Fall könnte sogar eine zielgerichtete Schaltung erfolgen, ohne das der Beitrag tatsächlich derartige Inhalte aufweist. Es handelt sich hierbei nur um abstrakte Überlegungen, um Möglichkeiten anzureißen, und zwar ohne irgendwelchen Bezug auf tatsächliche Vorgänge und/oder bestimmte Anbieter. Um aber zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen, sollte man alle Möglichkeiten – soweit erkennbar – einfach einmal durchspielen.

Nun ist mir folgende Passage von @h LordofDevotion aufgefallen ...

... ein anderer Betreiber hat vielleicht die technische Möglichkeit, dass EIGENE FSK-18-Beiträge lesbar, fremde Beiträge aber nicht lesbar sind ...

... und eine Wortkombination dürfte zu einer vernünftigen Lösung führen. Die „technische Möglichkeit“. Bei dem Begriff der „Möglichkeit“ ist zwischen der objektiven Möglichkeit und der subjektiven Möglichkeit, also dem Unvermögen zu unterscheiden.

Objektiv besteht, und da sollten wir eigentlich keine unterschiedlichen Auffassungen haben, grundsätzlich immer die technische Möglichkeit, Beiträge entsprechend lesbar zu machen. Warum also sollte es in der heutigen Zeit subjektiv nicht möglich sein, so zu verfahren. Wenn ein Unvermögen dergestalt hierfür ursächlich sein sollte, dass der Anbieter fachlich nicht dazu in der Lage wäre, kann dem abgeholfen werden.

Wenn also der Betreiber eines Forums

... mit einigen hunderttausend Usern, ... keine Lust verspürt, dauernd schon veröffentlichte Texte an die entsprechende User zur Einsicht zurückzuschicken ...

könnte er ja einfach die Voraussetzungen für die Offenlegung eigener Beiträge schaffen ... da dies technisch zweifelsohne möglich ist. Alles andere erscheint mir derzeit nicht plausibel. Vielleicht aber übersehe ich ja noch etwas Wesentliches.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Themenersteller 
Ich gebe ja zu
dass es in gewisser Weise "eigene Dummheit" ist, Beiträge, die mir am Herzen liegen, nicht unter Word zu schreiben und zu speichern. In aller Regel mache ich das, obwohl ich immer darum bemüht bin, mich "jugendfrei" auszudrücken. Manchmal hat man es aber eilig und/oder ist sicher, einen Beitrag geschrieben zu haben, der nicht indiziert wird.
Das ist aber nun einmal eine Ermessensfrage und ich finde es absolut legitim, dass jeder Mod nach dem eigenen sittlichen Empfinden handelt.
Das empfinde ich grundsätzlich nie als Willkür! Mir ist es schon passiert, dass ein Erlebnisbericht von mir absolut unverändert in mehreren Gruppen gepostet worden ist und an der einen Stelle nicht moniert, an einer anderen indiziert worden ist.
Da ich mir sehr wohl meiner Verantwortung bewusst bin, lege ich mir eine Freiwillige Selbstkontrolle auf, "entschärfe" Beiträge, die ich in einer Anfängergruppe einstelle von mir aus.
Manchmal irre ich mich ja auch, gehe fälschlich davon aus, es mit Menschen mit einiger Erfahrung zu tun zu haben und bin dann dankbar, wenn etwa ein Gruppenmod eingreift, der besser weiß, was seiner Gruppe zumutbar ist.
Daraus ergibt sich gerade noch eine Frage, von der ich hoffe, dasss sie nicht allzu off topic ist. Ich bin bisher (wahrscheinlich etwas naiv) davon ausgegangen, dass in unserem Forum Minderjährige gar nicht zugelassen werden. Es wäre sehr nett, wenn mich in diesem Punkt jemand aufklären könnte. Danke!
Es dürfte ...
... doch keinerlei Zweifel daran bestehen, dass im JC keine Minderjährigen zugelassen sind. Schaut man sich allein die anzugebenden Daten - etwa die Geburtsangaben – bei der Anmeldung an, ist eine Eingabe im Minderjährigenalter überhaupt nicht vorgesehen. Mit den anzuerkennenden Nutzungsbedingungen wird wiederum darauf hingewiesen, dass alle eingetragenen Daten wahrheitsgemäß sein müssen. Wer nicht davon betroffen ist, wird dies sicherlich bei seiner Anmeldung überlesen haben.
Die_Duchess
die sache mit dem ab 18 jahre ist mir schon oft passiert.leider konnte ich später meinen eigenen text bzw. die geschichte nicht mehr lesen.hat mich immer geärgert bzw. ärgert mich noch heute.
@muse2009
hat mich immer geärgert bzw. ärgert mich noch heute

Letztendlich bedarf es hier einer klaren Aussage in den allgemeinen Nutzungsbedingungen und/oder Forenregeln von Seiten des Betreibers; Irritationen dieser Art wären dann hinfällig.

Bei formaler Betrachtung der hier gültigen FSK18-Regelung könnte ich das eine oder andere Schweißperlchen im Antlitz des Betreibers nachvollziehen...

Inv. (m)
ha ha
na wenn das geschriebene wort dazu beiträgt..........ha ha

p.s. ich stelle eben hier nix mehr ein.(geschichten)
Och ...
... ich bin nicht irritiert. *zwinker*

Mit einer positiven Grundstimmung und öfters einmal einen gewagten Blick *floet* in die Nutzungsbedingungen entwickelt sich die gebotene Orientierung von ganz alleine und siehe da, der Spaß überwiegt. *freu*

Ergänzung aus der Einleitung der Nutzungsbedingungen:

Die Plattform richtet sich ausschließlich an Erwachsene. Eine Nutzung ist nur Personen gestattet, die nach den Gesetzen Ihres Landes volljährig sind.

*******hess Frau
3.437 Beiträge
Themenersteller 
Ein aufmerksamer Blick
in die Nutzungsbedingungen kann natürlich viele Fragen klären.
Allerdings bekommen manche Fragen augenblicklich Junge, wenn sie beantwortet worden sind. *ggg*

Es scheint Einigkeit darüber zu bestehen, dass eigene Beiträge auch nachdem diese gepostet worden sind, geistiges Eigentum des Autors bleiben, jedenfalls hoffe ich, das richtig verstanden zu haben.

Das Thema, das Loeffelchen angeschnitten hat, finde ich sehr interessant.
Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht, dass ich ja auch meine Beiträge nicht mehr lesen kann, wenn ich eine Gruppe verlasse.

Wie wüdet ihr es als Verantwortliche handhaben, wenn ich darum bitten würde, mir bestimmte Beiträge zur Verfügung zu stellen?
Darunter verstehe ich jetzt ausdrücklich nicht, dass ich als sehr aktives Mitglied Hunderte von Posts haben wollen würde, sondern nur eine Handvoll, die mir wichtig sind.
*******geur Mann
21.367 Beiträge
Meine Antwort ...
... kennst du ja schon:
Ich persönlich würde den entsprechenden User nach dem Grund fragen und dann (wie oben geschrieben) individuell verfahren.

Wenn du ...
... darum bitten würdest, dir bestimmte Beiträge zur Verfügung zu stellen, kann dem nicht so einfach nachgekommen werden. Die Wortkombination „Bestimmte Beiträge“ beinhaltet ja eine Vielzahl von Beiträgen, einschließlich der von dritter Seite. Aber Spaß beiseite. *zwinker*

Eine generelle Regelung hierfür aufzustellen, erscheint mir derzeit auch schwierig zu sein. Immer dann, wenn unterschiedliche Auffassungen aufeinanderstoßen, ist der Sachverhalt sehr individuell. Deswegen bin ich geneigt, mir grds. immer den jeweiligen Einzelfall anzuschauen.

Man kann es vielleicht auch so sehen, dass der einzelne Beitrag nicht von wesentlicher Bedeutung ist, sondern die – ich sage einmal – Komposition und/oder das Menü von Beiträgen mit Rede und Gegenrede. In diesen Zusammenhang werden Ansichten eingebracht. In einer Talksendung kann ich auch nicht aus dem Zusammenhang heraus einen Rechtsanspruch auf ein Statement einfordern. Man weiß im Vorfeld, worauf man sich einlässt.

Aber einmal etwas anderes. Das Thema lautet doch grob

Rechte und Pflichten von Usern und Admins

Und eigentlich dreht sich derzeit nur alles um Rechte (oh, wie menschlich *floet* ) von usern. Damit gehen doch regelmäßig auch Pflichten einher.

¿Welche wesentlichen Pflichten und Nebenpflichten von usern lassen sich wohl zusammentragen ... oder sind vielleicht alle Pflichten wesentlich?

Ich meine, nur so bekommen wir ein Gesamtbild über die Thematik.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Themenersteller 
Bewusst
habe ich jetzt nicht die Frage gestellt, wie die rechtliche Würdigung ist, obwohl mich diese auch durchaus interessiert.

Ich denke, in den weitaus meisten Fällen dürfte so etwas auf Kulanzbasis sehr viel besser geregelt werden können als durch Paragraphen.

Wenn meine Begründung wäre, dass ausdrücklich darum gebeten worden ist, einen Beitrag, den ich in einer Gruppe gepostet habe, auch einer anderen zur Verfügung zu stellen, weil das Thema dort gerade akut ist?

Das bringt mich auch noch zu einer weiteren Frage. Gesetzt den Fall ich habe ausnahmsweise etwas geschrieben, von dem mir erst später bewusst wird, dass es so nicht richtig ist, kann ich dann damit rechnen, dass meiner Bitte um Löschung stattgegeben wird?
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