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Verpfuschte Kindheit

Verpfuschte Kindheit
auf "Wunsch" / Anregung von Fotograf_56
verschiebe ich alle Beiträge zu diesem Thema in einen eigenen Thread (verschoben by mausuela)
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Betroffen
Wenn ich eure Berichte (Psychische Erkrankungen: Vorstellen und Hallo sagen - die 6.) so lese - was ich wirklich sehr mutig finde - dann kommt in mir nur Wut hoch gegen solche "Mütter" und "Väter", die ihr eigen Fleisch und Blut minderwertiger behandeln wie ihr Haustier *gleichplatz*

Und damit verfestigt sich nur noch meine Meinung, dass es in der Kindheit verwurzelt ist, ob der Mensch depressiv wird/ist oder nicht!! Kinder, die angenommen und sich geliebt fühlen, haben m. E. gar keine Grundlage eine dieser Krankheiten zu bekommen.
Ok, Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ich denke schon, dass 90% davon so ist, wie ich glaube.

LG die *schlumpf*ine
***in Frau
1.490 Beiträge
das geht mir ähnlich schlumpfine. ich muss dann auch immer mächtig schlucken und finde verdammt schlecht worte für sowas...............bin einfach nur entsetzt über so viel unmenschlichkeit.

lg hanin
Aber egal was war , man kann es nicht ändern.
Es zählt nur das Hier und Jetzt.
gruss Sven
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Kindheit
....dann kommt in mir nur Wut hoch gegen solche "Mütter" und "Väter", die ihr eigen Fleisch und Blut minderwertiger behandeln wie ihr Haustier *gleichplatz*


Da geht es Dir bestimmt nicht alleine so,betroffen sind da bestimmt einige Gruppenmitglieder, von daher könnte man aus dem Thema einen eigenen Thread machen mit dem Titel

zB

"Verpfuschte Kindheit"

denk

Lg
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Das Problem ist nur, dass es ja selbst psychisch gestörte, selber total kaputte oder zumindest sozial und emotional unfähige Eltern sind, die ihre Kinder kaputt machen. Menschen, die eigentlich selbst noch bedürftige kleine Kinder sind ...

Wie will man das ändern?

Man kann psychisch angeschlagenen Menschen ja nicht einfach verbieten, Kinder zu bekommen. Man kann ihnen nur raten, vorher erst mal die eigene Psyche soweit auf die Reihe zu kriegen, dass andere nicht mehr darunter leiden müssen, insbesondere nicht ihre Kinder.

Doch schon allein darüber mal zu diskutieren, gilt ja fast als Tabu - ich wurde dafür jedenfalls schon desöfteren verbal gesteinigt ...

(Der Antaghar)
Ich wollt eigentlich nicht einen eigenen Thread machen wegen meiner Vorstellung.
Aber gut so ist es eben.

Wir reden hier über eine Emotional instabile Persönlichkeits Störung.
Daszu sollte man aber einige Dinge Wissen. Da sonst einige andere Mitglieder nur Bahnhof verstehn.

Was macht eine Borderline Persönlichkeit aus.
1. Negative Erlebnisse in der Kindheit, wie Körperlicher oder Sexueller Missbrauch.
2, aufgrund der Erlebnisse entwickelt ein Kind startegien um sich selbst zu schützen
3. Im zunehmendem Alter, kommen diese Techniken nicht mehr zur Wirkung
4. Folge sind dann SVV, Stimmungsschwankungen, Deppressionen, Dissoziationen und Psychosen, Angststörung.
5. Borderliner haben grosse Probleme mit Nähe und disstanz. Kein Vertrauen, Ein schlechtes Selbstbild, Gestörte Selbstwahrnehmung. Impulsives Verhalten.
6. Freunde oder Bekannte werden aus Selbstverletzendes verhalten abgestossen.
7. Beziehungen sind Geprägt von Verlustängsten , Kontrolle und Wahnvorstellung das der Partner abhaut oder einen Verlässt.
8. wenig Soziale Kontakte
9. Sexuell extreme Praktiken (muss nicht sein) Vor allem im Bereich SM oder Unnatürliche Praktiken.
10. 70% der Betroffenen sind Bisexuell, aufgrund das sie durch Sex ihren Druck abbauen.
11. Betroffene sind immer Angespannt, und haben grosse Probleme dem Stress gewachsen zu sein, folge sind SVV oder Suchtverhalten durch konsum von Drogen

Borderline bzw BPS ist nicht Heilbar. Und bedarf ständiger Kontrolle. ICD 10 ist dann F60.31 Borderline Typ.

Positives ist jedoch auch vorhanden, fast alle Borderliner sind hoch Intelligent .
lg sven
Nachtrag:
Nicht alle durch schlechte Kindheit betroffenen entwickeln eine Aktive borderline Störung.
Es gibt auch viele die an Anorexia Nervosa leiden. Magersucht
gruss sven
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
"Schlechte" Eltern
Das Problem ist nur, dass es ja selbst psychisch gestörte, selber total kaputte oder zumindest sozial und emotional unfähige Eltern sind....

Wann werden Eltern zu "unfähigen" Eltern..?

zB.....
Wenn sie mit ihren Kindern überfordert sind

woher kommt diese Überforderung der Eltern..?

vll weil sie selber dicke Sorgen haben zB.

es droht der Jobverlust,oder Stress auf der Arbeit,Mobbing..usw

diese Dinge ziehen ihre negativen Kreise und die Abwärts-Spirale dreht sich unheimlich schnell.... *snief*




Wie will man das ändern?


Ganz "einfach"

bessere Arbeitsbedingen schaffen und eine vernünftige Bezahlung zusichern...etwas gegen Mobbing unternehmen....keine zeitlich befristeten Arbeitsverträge zulassen ( Thema Leiharbeit..)

wieder bessere Grundlagen für soziale Kontakte schaffen....

zu den Wurzeln zurückkehren zB sich auch mal wieder um den Nachbarn kümmern ( Nachbarschaftshilfe war vor Jahren etwas ganz normales.)
sich privat gegenseitig wieder helfen durch zuhören USW

Schlechte Eltern werden nicht geboren,sie werden gemacht..... *gr2*


Lg
***in Frau
1.490 Beiträge
da geb ich dir recht udo.

aber nicht selten bringen eltern schon aus ihrem elternhaus genug "schäden" mit, in deren generation es noch absolut unüblich war, diese zu bearbeiten. und diese "schäden" reichen oft schon aus, um vielleicht lieber keine kinder in die welt zu setzen.

was du grad beschreibst, kommt dann noch zusätzlich hinzu.
Und damit verfestigt sich nur noch meine Meinung, dass es in der Kindheit verwurzelt ist, ob der Mensch depressiv wird/ist oder nicht!! Kinder, die angenommen und sich geliebt fühlen, haben m. E. gar keine Grundlage eine dieser Krankheiten zu bekommen.


Entschuldige aber ichkann damit überhaupt nicht konform gehen...ich habe sehr viel Liebe erhalten in meiner Kindheit...dennoch leide ich an Depressionen..ganz andere Schicksalschläge haben mich zu dem Menschen gemacht, der ich jetzt bin
***in Frau
1.490 Beiträge
Man kann psychisch angeschlagenen Menschen ja nicht einfach verbieten, Kinder zu bekommen. Man kann ihnen nur raten, vorher erst mal die eigene Psyche soweit auf die Reihe zu kriegen, dass andere nicht mehr darunter leiden müssen, insbesondere nicht ihre Kinder.

Doch schon allein darüber mal zu diskutieren, gilt ja fast als Tabu - ich wurde dafür jedenfalls schon desöfteren verbal gesteinigt ...

(Der Antaghar)

verbieten kann man es nicht, nein. aber es wäre schon klasse, wenn überhaupt die einsicht da wäre, dass der eigenen psycho überhaupt hilfe bedarf. die spirale wird halt auch oft gar nicht erkannt, dass die kinder daran leiden müssen.

dass darüber nicht diskutiert werden darf und man sich dann dafür auch noch verbal steinigen lassen muss, sagt ja auch schon viel aus.

das ist ein thema für mich......puhhhh........ *gr2* ....da bin ich schwer im zaum zu halten
Man kann psychisch angeschlagenen Menschen ja nicht einfach verbieten, Kinder zu bekommen. Man kann ihnen nur raten, vorher erst mal die eigene Psyche soweit auf die Reihe zu kriegen, dass andere nicht mehr darunter leiden müssen, insbesondere nicht ihre Kinder.


Stimmt kann man nicht dennoch finde ich sollte es ein "SChwangerschaftsführerschein" geben..die ganze Jugendlichen unter 16..dürften bei mir keiner Kinder bekommen...so hart es jetzt zu lesen scheint aber da wäre ich tatsächlich für Abtreibung ohne wenn und aber...

Frauen, die wie ne bruthenne ihre kinder kriegen, würden nach dem 3ten zwangssterilisiert werden...kann ja so nicht weiter gehen
@******fee
was hat das mit dem Alter zu tun. Die meisten Problemkinder bzw Psychisch angeschlagenen Kinder kommen aus ganz normalen Familien jenseits der Jugend grenze.

lg Sven
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
dass darüber nicht diskutiert werden darf und man sich dann dafür auch noch verbal steinigen lassen muss, sagt ja auch schon viel aus.

Es darf und es wird....

immer öfter werden zum Glück die Jugendämter eingeschaltet...mittlerweile sind diese auch schon total überfordert und Geld für mehr Jugendhelfer,Sozialarbeitern und Pädagogen/Kinderpsychlogen ist nicht vorhanden ( weil wir ja zB für ca 800 Millionen Euro für nicht einsatzfähige Drohnen zum Fenster rausgeschmissen haben...in den Sand gesetzt haben...)


*gr3*
Sorry geht mal raus in die Sonne oder um den Block, den ihr heizt die Stimmung auf.
Egal wie ihr euch aufregt es ändert nichts
lg sven
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Egal wie ihr euch aufregt es ändert nichts

Solange unser Aufregen diesen thread nicht verlässt,sicher nicht...

Ich begleit u.U. nächste Woche ( wenn der Termin nicht verschoben wird..) eine total überforderte Mutter zu einem wichtigen Gespräch mit Vertretern des Jugendamtes.
Na das ist doch eine schöne Hilfe, und stärkt auch das eigene Befinden
lg
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Fotograf_56
Sorry, aber ich hab einige miserable und lieblose Eltern kennen gelernt, die in hervorragenden finanziellen Verhältnissen gelebt haben, die keine Sorgen hatten, die nicht gebmobbt wurden - und dennoch maßlos mit ihren Kindern überfordert waren.

Und ich kenne Eltern, die es wahrlich schwer haben im Leben, ihren Kindern aber trotzdem sehr liebevolle Eltern sind.

*

Es liegt eben nicht nur an den äußeren Umständen, auch wenn viele dazu neigen, die Verantwortung für ihre innere Überforderung immer nur auf diue äußeren Umstände abzuwälzen. Es kommt immer auch darauf an, wie man mit Schwierigkeiten umgeht, ob man sich von ihnen "erschlagen" läßt oder nicht!

Und nicht zuletzt halte ich es für ziemlich traurig, wenn Eltern ihre Probleme auf dem Rücken der Kinder austragen. Auch wenn sie mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben, können die Kinder nichts dafür. Es ist nur traurig, wenn die Kinder das dann ausbaden müssen!

Und dann wäre da ja auch noch die Frage, warum jemand, der sich rasch überfordert fühlt, unbedingt Kinder in die Welt setzen muss. Oder aber, wenn schon mal welche da sind, diese nicht in gute Pflegefamilien abgibt oder sich anderweitig Hilfe holt, anstatt die eigenen Kinder psychisch zu "zerstören".

(Der Antaghar)
*****ela Frau
1.743 Beiträge
Themenersteller 
kurz ein Statement von mir dazu:

Ich erkenne gerade, was man alles so mitschleppt / mitbekommt - und dann (unbewußt) an seine eigenen Kinder weiter trägt...

...aber schon allein das erkennen.......und akzeptieren und es besser machen....hilft ungemein
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ mausuela
Eben! Vielen Dank!

Und schon ist es nicht mehr unbewusst, sondern bewusst gemacht - und kann geändert werden.

(Der Antaghar)
*****ela Frau
1.743 Beiträge
Themenersteller 
aber da ist es wie bei einer Suchterkrankung : Man muss es wollen und zulassen!

und erstmal einen Auslöser haben, drüber nachzudenken!
@*****har
deine Kommentare sind teilweise leider unangebracht. Und zeugen von momentaner Emotionaler Aufgewühltheit.
1. Beurteile nie jemanden den du nicht kennst
2. Bewerte niemals einen Mitmenschen
3. Jeder von uns weiss am eigenen Leibe was ihm widerfahren ist.

Was ich damit sagen will.
Für jedes tun gibt es ein GRund. egal obn es gut oder Böse ist.
Ich bin auch nicht zufrieden mit meiner Kindheit. aber ich maße mir niemals an andere zu verurteilen. das kann nämlich bei psychisch kranken dazu führen das sie schuldgefühle kriegen und sich umbringen. weil sie ja so schlecht sind
lg sven
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ svenoa
Das ist sehr freundlich von Dir, dass Du mich belehrst.

Auch ich bin dafür, niemals jemanden zu beurteilen oder zu bewerten. Nur ist es ein erheblicher Unterschied, ob ich hier allgemein Beiträge über bestimmte Themen oder Situationen schreibe oder ob ich hier jemanden beurteile.

Ganz allgemein über ein Verhalten zu diskutieren (z. B. über die Tatsache, dass viele Eltern leider ihre eigenen Kinder fertigmachen), das hat wenig damit zu tun, einen Menschen zu bewerten. Außerdem gilt es ganz klar zu unterscheiden zwischen der Bewertung oder Beurteilung eines Verhaltens oder der Bewertung oder Beurteilung eines Menschen.

Doch hab ich keine Lust, mich hier zu streiten und möchte Dich einfach nur höflich fragen, ob Du die Freundlichkeit hättest, mir mitzuteilen, mit welchem Beitrag ich hier jemanden aus dieser Gruppe beurteilt oder bewertet habe.

(Der Antaghar)
Borderline bzw BPS ist nicht Heilbar. Und bedarf ständiger Kontrolle. ICD 10 ist dann F60.31 Borderline Typ.

Also das kann ich nicht so unerschreiben. Natürlich ist es nicht heilbar im Sinne von das es irgendwann gänzlich weg ist, immerhin gehören diese ganzen, falsch angelernten Verhaltensweisen zu einem aber es besteht die Chance, irgendwann beschwerdefrei leben zu können und damit *geheilt zu sein*. Und übermässig viel kontrolliert muss man sich auch nicht geben.
grrrrrrr
mir sträuben sich heut noch die nackenhaare wenn ich sehe wie manche mütter heut noch mit ihren kindern um gehen!!!
ja es istz einfach eine riesen lücke..
es gibt die tolle schwangerschaftsgymnstik, die partnerabende in der hebammenpraxis, einen babywickelkurs...

aber dann... stehen die eltern oft allein da! überfordert...

kinder bekommen sehr viel negativ schwinnungen mit...
ich denke das prägt und kommt irgendwann im leben durch...
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