Servus mnn_54, hast Du meine Vorstellung gelesen, da steht schon einiges drinnen. Ich würde nicht wagen so rüde Spekulationen zu schreiben. Ich habe gerade genug zum Leben. Ich bin vor 13 Jahren in Pension gekommen, nicht weil meine Arbeit nicht geliebt habe, sondern weil ich über 6 Jahre hinweg jedes Jahr monatelang wegen Derpris im Krankenstand war. Du spekulierst nur. Die Gesellschaft, setzt schon Kinder in der Volksschule unter Druck. Vielleicht bei Euch anders, hier müssen sie schon in der !. Klasse an sovielen Aktivitäten teilnehmen, dass sie kaum Zeit haben, ihren Interessen nach zugehen. Bekommen sogar die Arbeitszeit für Hausaufgaben vorgelegt.
Schon mal was Krank durch Arbeit gehört, gibt hier einiges Interessantes zu lesen.
An alle anderen, Dem Einen oder Anderen hätte es auch gut getan, ein wenig nachzudenken, bevor er seine Wortspende postet. Genug der Rechtfertigung. Zum Thema.
Ich wollte, dass jeder Genug Zeit ein wenig über diese Worte nachzudenken. Ist nämlich eine Herausforderung darüber zu schreiben
mnn_54 hat einen guten Ansatz gefunden. Menschen stehen enorm, viel sind leicht zu ersetzten, alleinerziehende Mütter, Kranke, besonders psychische Kranke. Es fehlt am Geld, Zeit für sich selbst und sich mal was gönnen. Besonders psychisch Kranke werden kaum wahrgenommen, Depris und andere Krankheiten sieht man nicht. Menschen die sich zurückziehen vereinsamen.
Da fehlt es an Mitgefühl in unserer Gesellschaft, wo viele nur hinter neuen Autos, Fernseher etc. herjagen. Arbeiten für Dinge, nicht füreinander. Kinder bleiben auf der Strecke weil Ehepaare mit dem Einkommen kein Auskommen haben und beide arbeiten müssen, Wohnen ist beinahe unerschwinglich geworden. Alleinerzieher kämpfen ums überleben, verausgaben sich. Sie brennen aus, Burnout, haben plötzlich keine körperliche Kraft mehr, fühlen sich bleischwer, etc. denke Ihr kennt die Symptome für eine beginnende Depression.
Eines möchte ich noch erwähnen, Mitgefühl bedeutet mit fühlen, nicht mit leiden. Mitgefühl ist eine Herausforderung, denn wir müssen selbst auf uns schauen, und dass Problem des anderen, nicht zu unserem zu machen.
Ich belass es erstmal dabei. Denke dass ist genug Stoff.