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Opiate im Urin

******984 Frau
434 Beiträge
Themenersteller 
Opiate im Urin
Guten morgen und ein schönes Wochenende zusammen.

Ich habe ein kleines großes Problem und eine Frage dazu.
Ich bin seit 1 1/2 Wochen wieder in der Klinik, mache dort mein RPK (Rehabilitation für Psychisch Kranke) und später eine geschützte Umschulung.
Natürlich werden die üblichen Untersuchungen durchgeführt, u.a. Drogenscreening, da ich in der Vergangenheit mit Drogen zu tun hatte.
Bei der ersten Urinprobe wurde Opiate im Urin festgestellt, soweit ich noch weiß der 10 fache Wert.
Ich bin definitiv seit 2 Jahren komplett Drogenfrei und bin ziemlich verzweifelt.
Der Arzt kennt mich auch schon seit 3 Jahren und weiß das ich meine ganze Zukunft nicht riskieren würde durch Drogeneinnahme.
Auch in meinem letzten Stationsaufenthalt wurde das öfters festgestellt und wurde schon verwarnt.
Wir haben einen weiteren Test gemacht, das Ergebnis steht noch aus; wenn er wieder positiv verläuft kann es sein das der Kostenträger sich weigert die Therapie zu zahlen.
Jetzt zu meiner Frage: Ich nehme mehrere Medikamente und der Arzt meinte das es sein könnte das sie Wechselwirkungen miteinander haben.
Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht?
Meine Medikamente: 300mg Venlafaxin retard, 10mg Ramipril und 50mikrogramm Thyronajod

lg gesa
Guten Morgen
ich habe das einfach mal bei Google eingegeben.
Venlafaxin da steht in der Beschreibung:
Neuere Studien legen nahe, dass Venlafaxin auch antinozizeptive Eigenschaften besitzt. Das erklärt sich durch den schwachen, aber ausgeprägten Agonismus dieses Antidepressivums an den Opioidrezeptoren.
Sag dem Arzt er möchte das mal googlen
bin auch kein Fachmann aber da steht auch in anderen Beiträgen was von Entzugserscheinungen beim absetzen.
Viel Erfolg
******984 Frau
434 Beiträge
Themenersteller 
dankeschön, ich hab zwar auch schon gegooglet aber ich geh das glaub immer zu kompliziert an *aua*
Er möchte auch nachforschen ob es an Wechselwirkungen liegen kann.
Die Entzugserscheinungen kenne ich nur zu gut, wenn ich die Venlafaxin mal ein oder zwei Tage vergessen habe, gehts mir richtig schlecht, schwindel, Übelkeit und zittern.
schon heftig was Medikamente die einem helfen sollen so anrichten können *oh*
*********allow Frau
1.809 Beiträge
venlafaxin
muss ich auch nehmen (retard, 300mg) und mir geht es genauso.
Nehm ich die nicht pünktlich oder vergesse sie, bin ich die nächsten Tage total durch den Wind.
Es macht definitiv abhängig und meines Wissens nach kann es auch im Drogenscreening positiv angezeigt werden.
Zu Welchselwirkungen kann ich nichts sagen, da ich GsD nur die Venlafaxin nehmen muss...
Das sollten aber deine behandelnden Ärzte auch und vor allem besser wissen.
Lass dir auf keinen Fall Drogenmissbrauch nachsagen, nur, weil du auf Medis angewiesen bist.
****t0 Mann
15 Beiträge
guten morgen =)

eigentlich sollte in so einer klinik doch bekannt sein, dass dieses medikament sich beim drogentest als "opiat" darstellen kann? bei der aufnahme muss man ja angeben, welche medikamente man einehmen muss. das irritiert mich etwas *schiefguck* jedenfalls drück ich dir die daumen, dass es sich zu deinen gunsten aufklärt *top*
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mich erschreckt da auch gerade die Unwissenheit und Inkomepetenz des ärztlichen Personals.
Muss man denen denn noch erzählen, was sie eigentlich von Berufs wegen wissen sollten?
Ein Arzt sollte doch wohl wissen, was er so verschreibt und was dort drin ist.
Oder sind die Patienten nur noch Versuchskaninchen?
*nene*
******one Mann
74 Beiträge
Bei mir wurde mal PCP (Angel Dust) nachgewiesen. War wohl eine Kreuzreaktikon, aber die gingen ernsthaft davon aus, dass ich das Zeug konsumiert habe.
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da sind man doch mal, wie unzuverlässig solche Test doch wahrscheinlich auch sein können.
****ia Frau
129 Beiträge
Meine Antwort geht zwar am Thema vorbei, aber:
Ich habe Zöliakie (Glutenintolleranz) und sogar viele, viele Gastroentrologen wissen nicht, wie was wo und erzählen scheisse.
Daher ist es oft hilfreich, wenn man sich selbst "fortbildet" und die Infos am besten schwarz auf weiss mitbringt.
Manchmal hilft es auch, den Hersteller anzuschreiben usw.
Also mich würde da jetzt mal die Reaktion des Arztes interessieren.
Was ist aus dem Vorwurf geworden das Du Drogen konsumierst?
******984 Frau
434 Beiträge
Themenersteller 
Das es kreurreaktionen gibt hat mir mein Arzt auch gesagt, allerdings ist der Wert sehr gering.
Bei mir war der Wert leider sehr hoch.
Normalerweise bei ca. 300 und bei mir bei 20000
*snief*
Habe jetzt eine Verwarnung bekommen und soll zu hause nochmal gucken ob ich codiintropfen oder ähnliches eingenommen habe.
Ich kann mir diesen hohen Wert nicht erklären und Zweifel an mir selbst

LG aus der Klinik
****ia Frau
129 Beiträge
Was mir noch einfällt, aber ich erinnere mich nur sehr dunkel daran, vielleicht weisst du mehr dazu.
Manche Drogen speichern sich im Fett des Körpers "mit ein". Wenn du nun also abnimmst oder eben irgendwie sonst dieses FEtt verwendet wird, setzt es die eingelagerten Drogen frei. Ich weiss allerdings nicht, bei welchen Drogen das so ist und ob das bei dir der Fall sein könnte.
******984 Frau
434 Beiträge
Themenersteller 
Naja der Wert geht jetzt halt runter wie bei einer normalen Einnahme
Vllt wird es sich noch aufklären, ansonsten heißt es jetzt strenge selbstfürsorge und aufpassen was ich anders als üblich mache...
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