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Wie definiert ihr "professioneller Fotograf" ?

Der Fotograf
*********jects Mann
439 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wie definiert ihr "professioneller Fotograf" ?
Bedingt durch einige Threads und Diskussionen, in denen es immer wieder um den Unterschied Hobby- und Profifotograf geht, interessiert mich mal die Meinung der professionellen Kollegen hier.
Muss in euren Augen ein Profi ein gelernter Fotograf (Handwerk oder Studium) sein, oder reicht es aus, dass er sein Handwerk autodidaktisch gelernt hat (und auch beherrscht), damit sein Geld verdienen möchte und Aufträge annimmt?
Ist ein festes Studio zwingend für einen Fotografen?
Ich für meinen Teil bin kein gelernter Fotgraf im Sinne der Handwerkskammer, arbeite in der Fotografie als freischaffender Künstler, nehme aber auch Aufträge an und habe zufrieden Kunden. Da ich aus der Makrofotografie zur People-Fotografie gekommen bin, arbeite ich mit einer mobilen Studioausrüstung und hatte bisher nicht die Notwendigkeit, mir ein festes Studio zu mieten (obwohl ich mit dem Gedanken spiele da ich dann Auf- und Abbauzeite spare).
Wie ist eure Meinung, was ist zwingende Vorrausstzung für einen professionellen Fotografen?
Liebe Grüße und immer gutes Licht,
Ralf
African Dreaming. Bei unserem ... Events beleuchten wir die Themen immer aus unterschiedlichen Blickwinkeln. So kann eine afrikanische Fantasy wild und ungestüm, aber auch leise und zart sein wie hier bei unserem Model http://www.joyclub.de/my/4033091.alice_schwarz.html

Nächster Termin: 20.08.22
*********reme
1.462 Beiträge
Professionell sein heißt für uns:

-ausschließlich davon leben zu können

-eine ordentliche Ausstattung zu haben

-damit auch umgehen zu können

-reproduzierbare Ergebnisse zu haben, die sich nach Kunden(Käufer)wünschen richten, nicht nur nach unseren.

-wenn wir jemanden buchen, bezahlen wir -wenn uns jemand bucht, bezahlt er.

-"Nachwuchs" auszubilden- sowohl unter Fotografen als unter Models

-ein gutes Studio und eine vernüftige EDV sind hilfreich

-ordentliche rechtlich saubere Verträge
Profilbild von euerm Fotografen
*********ende Mann
583 Beiträge
@AtelierXtreme
Der wichtigste Punkt steht auch ganz oben!!!
@AtelierXtreme
Hi,

das ist eine wirklich spannende Frage. Im ersten Moment dachte ich:

"Alles was AtelierXtreme schreibt, stimmt zu 100 %"

ABER

-ausschließlich davon leben zu können

Nur ein kleines Beispiel:
Man nehme an, Du hast eine fest Agentur oder Partner der leider Pleite ist und man schaffst es nicht einen neuen zu finden um weiterhin genug erwirtschaften um seine Existenz zu sichern.

Ich man dann kein professioneller Fotograf mehr ?

-"Nachwuchs" auszubilden- sowohl unter Fotografen als unter Models

Nach § 30 BBiG wird es hierdurch eigentlich klar, denn dann wäre ja ein "professioneller" nur einer der eine Abschlussprüfung hat, da er sonst nicht
Ausbilden darf. Aber was, wenn man einfach nicht ausbilden will? Viele Betriebe, verzichten gänzlich auf Auszubildende sind sie deswegen kein Profi ?

Ich weis nicht, ich finde es wirklich eine schwere Frage.

reproduzierbare Ergebnisse

Ich würde sagen "reproduzierbare SEHR GUTE Ergebnisse" klingt super.

Aber wer beurteilt das ? Ist es nicht oft eine Frage wie es der Betrachter sieht?
Wie oft wird diskutiert über: Jaaa.... aber das ist nicht "Goldener Schnitt"
ok... aber das Bild ist trotz allem super. mm... ist es jetzt deswegen schlecht?`

Ich denke, es ist wie mit dem Immobilien Maklern. Leider kann sich heutzutage jeder Makler nennen, ob er deswegen ein Profi ist und wirklich gut tja, das wird der Kunde dann wohl selber herausfinden müssen.

*janein* *neinja* *hm*
me
****eyb Mann
75 Beiträge
Professional means ...
Zwischen Profi und Hobby liegt meist nur die Art und der Umfang der Bezahlung für die erbrachte Dienstleistung. Der eine lebt eben mehr oder weniger davon der andere macht es mehr aus Spass am Ergebnis! Das ist mal Tatsache!

Was sagt es aus über das Ergebnis ...
Das Ergebnis muss bei einem Profi nicht unbedingt immer besser sein. Auch die Tatsache gelernt oder Quereinsteiger sagt nichts über die Qualität und das endgültige Ergebnis im Bild. Ich habe schon viele nicht wirklich gute Bilder von Profis gesehen und auch Hammer-Bilder von Amateuren die einfach mit viel Herzblut dabei sind und ein Auge für den Bildinhalt haben.

Es liegt also immer am jeweiligen "Photographen" egal ob Profi oder Hobby!

Was mir nur immer wieder aufgefallen ist ein Profi kann bestimmte Bilder und Situationen oft besser Reproduzieren, da er dies meist aus seiner Routine einfach abspult.


Welche Ausrüstung kommt zum Einsatz...
Auch hier habe ich manchmal nur Bauklötze gestaunt mit was der eine oder andere Hobbyphotograph so arbeitet im positiven Sinne - habe schon einige Hobbyphotgrafen gesehen die nicht nur ne 5D MK III aus der Tasche holen sondern auch gleich noch ne 1D X gefolgt von einem umfangreichen Sortiment an L -Linsen
Im Gegenteil sehe ich dann aber auch bei vielen Photographen, die jeden Tag Ihr Geld verdienen mit ihrer Ausrüstung, das diese deutlich veralteter ist.

Was zählt unter dem Strich ...
Unterm Strich ist grad in Bereich von Portraits und besonders im Bereicht Akt auch ein ganz wichtiger Punkt, dass der Funkte zwischen Model und Photographen überspringt und eine vertraute Basis da ist. Sonst kann das Model sich meist nicht wirklich "fallen lassen" . Das wiederum sieht man oft auf den Bildern!

Fragen aus dem Eröffnungstreat:
Muss in euren Augen ein Profi ein gelernter Fotograf (Handwerk oder Studium) sein, oder reicht es aus, dass er sein Handwerk autodidaktisch gelernt hat (und auch beherrscht), damit sein Geld verdienen möchte und Aufträge annimmt?


Er sollte wissen was er tut und Seine Ausrüstung beherrschen.

Ist ein festes Studio zwingend für einen Fotografen?
Aus meiner Sicht nicht wirklich !


Ich für meinen Teil bin kein gelernter Fotgraf im Sinne der Handwerkskammer, arbeite in der Fotografie als freischaffender Künstler, nehme aber auch Aufträge an und habe zufrieden Kunden. Da ich aus der Makrofotografie zur People-Fotografie gekommen bin, arbeite ich mit einer mobilen Studioausrüstung und hatte bisher nicht die Notwendigkeit, mir ein festes Studio zu mieten (obwohl ich mit dem Gedanken spiele da ich dann Auf- und Abbauzeite spare).
Wie ist eure Meinung, was ist zwingende Vorrausstzung für einen professionellen Fotografen?


Ein festes Studio sagt doch nichts über die Qualitäten des Fotografen aus!
Im Gegenteil viele wirkliche Profis mieten sich ein Studio wenn sie es brauchen und so wie sie es für das Shooting brauchen!

Ich arbeite professionell im Event und Konzertbereich freue mich aber dann eher privat und Hobbylike über TFP Shootings zur Abwechslung im Bereich von Portraits, Lifestyle und Aktshootings.

Good luck + nice pictures

T

P.S. Wer interesse hat darf sich auch gern melden per PN - bundesweit.
Profilbild
*******691 Mann
13 Beiträge
Ist ja schon...
eine Menge schlaues gesagt worde...
Ich würde es aber noch ein wenig zuspitzen wollen... *zwinker*

Professionell heißt tatsächlich nur, dass man von der Fotografie leben kann...
Das man sie zum seinem Beruf gemacht hat. Und da es nicht mehr viele angestellte Fotografen gibt, bedeutet es meist auch, dass man selbständig ist.
Dabei ist es ganz egal ob man gute Fotos macht... ob man ein Studio hat oder eine tolle Ausrüstung... und seit dem Wegfall der Handwerkspflicht, auch ganz egal ob man eine Ausbildung gemacht hat oder nicht...

Den Rest regelt der Markt... und da wird es dann eigentlich spannend... *zwinker*
Wer schlechte Bilder macht, schlechter Geschäftsmann ist, faul ist, kein Talent hat, oder, oder, oder... wird irgendwann nicht mehr genug verdienen um seine Miete zu bezahlen.

Wie in jedem anderen Beruf auch... eigentlich ganz einfach... *zwinker*
profi und professionell sagt mal garnix aus.
diese begriffe sind zu sehr verwaschen in der heutigen zeit, wo alles "professionell" erledigt wird, oder eine kamera in "professional black" ist.

ich mag lieber den begriff berufsfotograf, in abgrenzung zu amateurfotografen.

auch amateurfotografen , die es als hobby betreiben, können professionell fotografieren, nämlich gut *g* sprich so, wie man es auch von einem profi (= berufsfotografen) erwarten würde.

und auch berufsfotografen können unter umständen nicht alleine vom fotografieren leben und müssen noch nebenjobs ("taxifahren") machen, auch das kann so kein kriterium sein.
fließend...
Es gibt meiner Meinung nach keine eindeutige Klassifizierung. Da es ja auch schon erwähnt wurde die grenzen fließend sind - d.h. die einen müssen sich was dazuverdienen, die anderen wollen ihren Hauptjob nicht aufgeben, da das Risiko zu hoch oder der Verdienst zu niedrig ist.

Eine professionelle oder gewerbliche Tätigkeit muss nicht ein studio voraussetzen, ein Unternehmensberater braucht ja auch nicht zwingend ein Büro.

Ob studio oder nicht hängt in erster Linie vom Bereich ab in dem man tätig ist, zweitens ob man sich den Fixkostenblock pro Monat leisten kann und will. Wenn man es beispielsweise nebenberuflich macht wird sich ein eigenes Studio schwieriger Rechnen (Fixkostendegression bei vielen Aufträgen)
*******pper Mann
372 Beiträge
Gibt doch ne klare Definition:

<quote>Ein Profi, Kurzwort von veraltend Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt.

Der Begriff Professionalität, vor allem das Adjektiv professionell, wird auch als Kennzeichnung der Art der Ausübung einer Tätigkeit verwendet, vielfach unabhängig davon, ob dies gegen Bezahlung geschieht. Dieser Begriff wird ebenfalls zur Beschreibung der Qualität eines Produktes verwendet, insbesondere die Eignung als zuverlässiges Werkzeug zur Berufsausübung (beispielsweise professionelle Software).</quote>
Profilbild
*******691 Mann
13 Beiträge
Sorry...
... aber der Qualitätsbegriff führt hier zu nix!

• Der Fotomeister an der Ecke arbeitet macht vielleicht nur blöde Passfotos aber ist ohne Frage ein Profi!
• Der Schulfotograf ist vielleicht nur angelernt, fotografiert jeden Tag das gleiche... aber ist fraglos ein Profi...

Gern auch umgekehrt...
• Der Typ aus der MK macht jedes Wochenende bezaubernde Fotos von schönen Mädchen, arbeitet aber im Finanzamt...
• Die Zaharztfrau fotografiert nur im Urlaub und hat ne EOS 1x und nen Koffer voller L Objektive

Man sieht schnell... diese Definition führt nicht weiter...
Darum noch mal... wenn man Geld verdient ist man Profi... wenn nicht Amateur... *g*

Gruß
Axel

PS: Die Beispiele hab ich mir alle nicht ausgedacht... *zwinker*
Der Fotograf
*********jects Mann
439 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vielen Dank...
...für die zahlreichen, teilweise sehr Differenzierten Beiträge. Vielen Antworten kann ich vorbehaltlos zustimmen, nur bei einem habe ich Bauchschmerzen:
Die Aussage, dass ein Profi von seiner Arbeit Leben können muss, würde ich gerne etwas relativieren. Was passiert, wenn die Auftragslage nicht mehr stimmt und zu wenig Geld reinkommt? Wird dann aus dem Profi ein Amateur?
Wird sicherlich nicht so gemeint sein, wie ich es jetzt interpretiere *zwinker*

Da bei fast allen Antworten die Ausübung der Tätigkeit zum Broterwerb als Kriterium genannt wurde, nehme ich das jetzt mal als gemeinsamen Nenner an.
Liebe Grüße und immer gutes Licht,
Ralf
Profilbild von euerm Fotografen
*********ende Mann
583 Beiträge
@Art_of_objects
Da bei fast allen Antworten die Ausübung der Tätigkeit zum Broterwerb als Kriterium genannt wurde, nehme ich das jetzt mal als gemeinsamen Nenner an.

So seh ich das auch und es spricht nichts dagegen, wenn man um für seine Kunst zu leben noch Taxi fährt oder andere "Gelegenheitsjobs" annimmt. Das ist besser als sich zu verbiegen und z.B. biometrische Passbilder macht.

VG Andy
********_muc Paar
58 Beiträge
kein profi ...
jemand der einen nebenjob braucht um leben zu können ist für mich kein profi ... egal ob fotograf, künstler, fliesenleger oder zahnartzt ...

ein profi lebt von seinem beruf und zwar ausschliesslich von seinem beruf, das erwarte ich auch wenn ich einen profi beauftrage ...
1
*********atic Mann
144 Beiträge
Nun ja ...
jemand der einen nebenjob braucht um leben zu können ist für mich kein profi ... egal ob fotograf, künstler, fliesenleger oder zahnartzt ...

ein profi lebt von seinem beruf und zwar ausschliesslich von seinem beruf, das erwarte ich auch wenn ich einen profi beauftrage ...

Da bleibt nur zu wünschen, daß Du nie auf die Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdiensten angewiesen bist. Die Kräfte der Freiwillige Feuerwehr - in meinen Augen durchaus Profis - verdienen alle ihr Geld anderweitig ...

Profi in meinen Augen ist, wer zuverlässig, reproduzierbar und qualitativ hochwertig Ergebnisse liefern kann. Bei manchen "einkommensdefinierten Profis" sieht es da tendenziell eher mau aus ....
********_muc Paar
58 Beiträge
jaja
wer seinen job nicht beherrscht kann auch nicht davon leben....

so einfach ist das ...

ok, ehrenämter ausgeschlossen...
******rld Mann
977 Beiträge
...
... vieles des hier geschriebenen Trifft zu.

Für mich ist die Sache aber viel einfacher! Zwei arten von Fotografen gibt es eine Hobby-/Amateutfotograf, der kein Geld mit seiner Fotografie verdienz und den Fotografen der Geld für seine Arbeit nimmt, sei der Betrag noch so kleion. Sobald einer Geld nimmt, gehe ich davon aus, das er professionel arbeitet!

Glück Auf!
afa_world
@afa_world
... dir ist aber schon klar, dass mindestens jeder 2. Hobbyfotograf Geld nimmt um seine Ausrüstung zu finanzieren ?

Ist in der Regel auch nicht so schlimm, aber meist mit sehr geringem Honorar, dass sich die Leute daran orientieren und denken, so sind halt die Preise, da sich der Hobby- oder Amateurfotograf meistens als Fotograf präsentiert.

Letztendlich sind ja alle Fotografen und Fotografinnen die irgendwo mit einer halbwegs vernünftigen DSLR etc. rumlaufen und fotografieren.

Ich denke, jeder muss und sollte das für sich selbst festlegen und entscheiden.
Profilbild von euerm Fotografen
*********ende Mann
583 Beiträge
@fun_paar_muc
ein profi lebt von seinem beruf und zwar ausschliesslich von seinem beruf, das erwarte ich auch wenn ich einen profi beauftrage ...

Ein Profi lebt FÜR seinen Beruf!!! Vor allem als Künstler.
Die Geschichte zeigt uns, dass viele davon nicht davon leben konnten oder nur in grosser Armut gelebt haben und heute hängen ihre Werke in den grössten Museen dieser Welt... alles keine Profis???

Viele Profis sind Idealisten auch heute noch!!!
@fun_paar_muc
Eigentlich wollte ich ja nicht noch mal schreiben weil so viele hier tolles geschrieben haben und selbst der Autor den Thread schon als beendet gesehen hat aber:

SORRY aber liebes "fun_paar_muc" das ist der größte Unsinn den ICH jeh hier in einem Forum gelesen habe aus MEINER Sicht.

Wer sein Job nicht beherrscht kann nicht davon leben ?

Also Frisör-meister, Krankenschwester und und und... es gibt so viele schlecht bezahlte Jobs, was ist mit Existenzgründer, Berufsaussteiger, Umsteiger ? Ich könnte hunderte von Beispielen nennen. Oder welche, wo die Auftragslage gerade schlecht ist ? Sind die dann keine Profis mehr ? Ich weis ja nicht wo Du lebst aber in der Welt wo ich lebe, gibt es viele Menschen die von einem Job allein nicht leben können und trotz allem ihren Job gut machen. DANKE dafür by the way !


Was ist mit denen, die Bilder wie ein Profi produzieren aber dies nicht Hauptberuflich machen wollen ?

Alles in allem: SORRY aber Deine Aussage ist echt schon sehr sehr Weltfremd aus meiner Sicht, wie war das ? "so einfach ist das ... "

aber wer weis vielleicht hab ich ja keine Ahnung also Profi ?!
******rld Mann
977 Beiträge
@ SkorpiMedia
... auch wenn es nur der Betrag ist um seine Ausrüstung zu finanzieren, so erwarte ich profesionelle Arbeit!

Ich unterscheide also diejenigen die Geld, mag der Beitrag noch so klein sein, nehmen, dann sind es für mich profesionelle und alle anderen sind für mich Hobby-/Amateurfotografen.

Es ist heute leider nicht mehr so, dass derjenige, der sich Fotograf nennt, zwingend eine Ausbildung braucht ... leider!

Glück Auf!
*******pper Mann
372 Beiträge
fun_paar_muc:
Das ist definitiv nicht weit genug gesehen.

Ich bin hauptamtlich Rettungsdienst in München gefahren - habe also meinen Haupteinkommen in diesem Job gehabt.

Ich habe sicher mehr Fortbildungen besucht als viele Andere, mich mehr eingebracht als die meisten Kollegen und dafür gesorgt, das ich einen höheren Wissenstand hatte als 95% meiner Kollegen (die teilweise höhere Ausbildungsstände und Qualifizierungen hatten!).

Ich war definitiv weit mehr als das, was man von einem Profi verlangt.

Konnte ich von dem Job alleine leben?


Lt. Nick seit ihr aus München - kennt also die Lebenshaltungskosten in dieser schönen Stadt.

Und jetzt das Gehalt, das ich NETTO INKLUSIVE SCHICHTZULAGEN bekam:

1.300 Euro!

Jetzt sag mir, das ich nicht prof. tätig war, nur weil ich da definitiv einen Nebenjob gebraucht habe...
****io Mann
34 Beiträge
professionell ?
Also dem meisten was hier geschrieben wurde stimme auch ich zu!
Vor allem das einen Profi vom fotografieren leben kann,
aber nicht unbedingt Fotografie gelernt haben muss;
ein Auge für gute Bilder ist nicht erlernbar sondern Talent !

Deshalb möchte ich hier nur noch einen anderen Aspekt zur Sprache bringen!
Denn zu einem professionellen Fotograf gehört auch ein professionelles Verhalten!
Weshalb ich die Mehrheit der Aktfotografen auch ehr als "Tittenknipser"
bezeichne, denn diese haben kein professionelles Verhalten und knipsen nur nackte Frauen damit Sie überhaupt mal eine nackte Frau zu sehen bekommen; was sich dann auch in der mangelnden Qualität der Bilder zeigt!

Vor allem hab ich die Erfahrung gemacht das ich als professioneller Fotograf
gar nicht nötig hat Akt-Models für ausziehen zu bezahlen,
da die Models mit einem professionellen Fotografen auch auf TFP-Basis
Akt-Bilder machen!

Ansonsten sprechen die Bilder eines professionellen Fotografen eh für ihn!

********_muc Paar
58 Beiträge
falsch !!!!
ein auge für ein gutes bild kann natürlich erlernt werden,

der beste tip den ich bekommen habe (da war ich 15 und hab mich mit einem starfotografen unterhalten) war : schau dir bilder an, ob gemalt, fotografiert oder bewegtbild, schau dir so viele gute bilder an wie möglich ... geh in ausstellungen, schau dir bildbände an geh in museen ... so trainiert man sein auge.
1
*********atic Mann
144 Beiträge
Ähm, nicht ganz ...
ein auge für ein gutes bild kann natürlich erlernt werden,

der beste tip den ich bekommen habe (da war ich 15 und hab mich mit einem starfotografen unterhalten) war : schau dir bilder an, ob gemalt, fotografiert oder bewegtbild, schau dir so viele gute bilder an wie möglich ... geh in ausstellungen, schau dir bildbände an geh in museen ... so trainiert man sein auge.

Zum Einen dürfte es mit dem Anschauen alleine wohl nicht getan - Bilder kann man auch "lesen": Lichtsetzung, Pose etc.

Zum Anderen sollte dann auch das Wissen vorhanden sein, um zu erkennen, wie ein Bild gemacht wurde ...

Wobei die Absurdität eigentlich schon ob der Anspruchs an Profis durch Dich deutlich werden sollte. Ich kann also Fahren trainieren, in dem ich mir den Straßenverkehr ansehe, kann fliegen trainieren, wenn ich mich neben die Startbahn stelle ... ich muss es mir nur oft genug ansehen?

Der Aspekt "Profi, ist, wer davon leben kann" ist auch reichlich daneben: ein Paparazzo mag vom Fotografieren leben können, aber ich befürchte, das selbst Passbilder da nicht vom Erfolg gekrönt sein dürften ... von Portrait oder gar Akt wollen wir erst gar nicht reden.
Kleiner Hinweis, wie lernt man gute Bilder zu machen
schau dir bilder an, ob gemalt, fotografiert oder bewegtbild, schau dir so viele gute bilder an wie möglich ... geh in ausstellungen, schau dir bildbände an geh in museen ... so trainiert man sein auge.

Nur weil ich viel lese, kann ich noch keine Bücher schreiben....

Nur weil ich ein teures Schreibgerät habe und es viel benutze, bin ich noch kein Autor.


Auch wenn viele es nicht hören wollen:

Viele kaufen sich Hardware und rüsten ihr Wohnzimmer oder Keller aus
und schauen sich gaaanz viele Bilder Videos und sonst was an.....

und schon denken sie, sie sind Fotograf ....

Das ist vielleicht richtig, aber da gibt es glaube ich ein Unterschied zwischen

Fremd und Eigenwahrnehmung was die Qualität angeht.

Ich kenne das von einer der größten Makler-Organisationen in Deutschland.
Früher hat jeder Makler Bilder selber gemacht, bis ich bei denen mal an die Tür geklopft habe. Der eine oder andere hatte sogar eine D600 oder D800 oder 5D.

Dann haben wir ein Vergleich gemacht: gleiches Objekt, wir machen Bilder, er macht Bilder.

Das war ein Spass..... seid dem haben wir ganz viele Aufträge *g*
Die Gegenüberstellung haben wir gleich mal auf unsere Homepage gepackt....

Tja, wie schon gesagt:

Nur weil ich viel lese und das kann, kann ich noch keine Bücher schreiben....

Nur weil ich ein teures Schreibgerät habe und es viel benutze, bin ich noch kein Autor.

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