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Schmerzhaft Trennung

*******and Frau
99 Beiträge
Themenersteller 
Schmerzhaft Trennung
Sicher gibt es zum Thema Trennung viele Beiträge.

Ich komme grade auch einer mehr oder weniger Schwirigen Beziehung. Ich fühle mich auf mehreren eben abhängig was es nicht einfacher macht. Ich tendiere in der Regel nicht dazu jedoch gibt es Gründe. Zumal ich andere Partnerschaften durch diese Beziehung beendet habe.
Leider lief und läuft das ganze nicht wirklich „fair“ ab. Fühle mich betrogen und verletzt und möchte das ganze eifach hinter mich bringen.
Langsam komme ich wieder zu mir wenn auch sich das ganze sehr schmerzhaft anfühlt. Ich habe zwar sehr gute Freundschaften aber grade fehlt mir „die schuler zu anlehnen“ in der Beziehung wurde ja da auch kaum Raum für andere Menschen gegeben.

Ich möchte nicht sagen das dieser Mensch Narzisstisch ist jedoch ging es sehr in diese Richtung.

Wie geht ihr mit so-etwas um? Ich tue mich oftmals auch schwer mit Verästelungen wenn ich mich mal gewöhnt habe. Und muss grade einige in Kauf nehmen.

Ich weiß das ich in so einem Kontext nicht wieder landen möchte.
In mir wurden Hoffnungen geschürt und wünschen die ich nun wieder bearbeiten muss und nicht wirklich weiß wie ich damit umgehen kann.

Auf der anderen Seite bin ich ihrgentwie froh darüber das es zu Ende ist. Ich finde es zwar bitter aber mein Bauchgefühl hatte recht und ich bin froh das ich zumindest auf vertraute kann wenn auch das hören iwi nich so recht klappt bis jetzt.

Ich nehme für mich mit: wer mich kaum seinen Freundschaften vorstellten mag und Schwierigkeiten hat sich an Abmachungen zu halten ist für mich eher ungeeignet.

Im Grunde waren die redflags überall ich hab es wohl einfach nich wahrhaben wollen.

Ich weiß nun nur nicht wie ich bestimmte Themen für mich angehen soll/kann. Da sich alles grade noch so erschütternd anfühlt. Ich hab mich in eine Abhängigkeit begeben in die ich nie wollte.

Ein bisschen Ärger über mich ist auch da. Das ich das alles so mitgemacht habe und ich nicht den Absprung geschafft hab.
****4me Frau
6.108 Beiträge
Puh, ich weiß nicht wirklich, was ich dir sagen soll, außer: fühl dich mal dolle umarmt.
Falls du jemanden zum Reden brauchst, gerne. Kenne solche Gefühle auch und auch das verletzt und verloren sein.
****on Mann
16.195 Beiträge
Zitat von ****oe:
Ich finde es zwar bitter, aber mein Bauchgefühl hatte recht, und ich bin froh, dass ich zumindest darauf vertrauen kann, wenn auch das Hören iwi nich so recht klappt bis jetzt.
[...]
Im Grunde waren die redflags überall ich hab es wohl einfach nich wahrhaben wollen.

Das ist die Chance: Nach und nach aufs Bauchgefühl hören. Dies jeden Tag trainieren, denn es wird jeden Tag gebraucht. Glaube Dir selbst. Ohne Wenn und Aber.
**********lerin Frau
950 Beiträge
Wie lange wart ihr denn verpartnert?

Bei mir ist es ewig her, dass ich in so etwas reingeschlittert bin, aber ich erinnere mich auch noch gut daran, wie es sich anfühlt, wenn man irgendwie plötzlich nur noch aus lauter Splittern besteht und erst mal ganz allmählich wieder den Menschen zusammensetzen muss, der man davor war oder zumindest der, der man jetzt sein möchte ...

Ich wünsche dir gute Genesung und ganz viel Kraft und Weichheit für die Zeit, die jetzt kommt!
*****and Mann
1.525 Beiträge
Du hast dir Luft gemacht. Das ist gut. *g*

Du hast differenzierte Gefühle. Das ist gut. *g*

Du lernst aus deinen Erfahrungen. Das ist gut. *g*

Du bist auf dem Weg der Heilung. Das wird wieder gut. *g*
****h81 Frau
331 Beiträge
Oh je, fühl dich als erstes Mal lieb umärmelt *knuddel*
Leider erkennt man erst danach, dass der Bauch eigentlich schon lange geschrien hat *augenzu* leider musste ich das kürzlich auch schmerzhaft erfahren. Auch ich habe mich für diesen Menschen, von anderen getrennt. Die Gefühle die im Nachhinein entstehen, sind echt fies. Man ärgert sich über sich selbst und fragt sich wieso man die Anzeichen immer wieder weggeschoben hat. Vielleicht weil man den Menschen zu gern hatte und über die ein oder andren Themen hinweg sehen wollte? Vielleicht hat die schmerzhafte Trennung bei dir auch etwas Gutes?
Aus solchen Krisen kann man einigiges für sich mitnehmen und lernen.

Vielleicht ist durch deine Trennung jetzt Raum für einen Menschen,der besser zu dir passt.
Ich wünsche dir viel Kraft, um gestärkt aus dieser Krise zu gehen. Auch wenn es sicher noch etwas dauern wird ☘️
@****h81

Ich denke nicht, dass man den Mensch zu gern hatte...möglicherweise. Denn hat man - wenn sich die Person so verletztend verhält, red flags auslöst - nicht eigentlich nur das Bild gern gehabt, das man sich von dieser Person gemacht hat?

Es ist ja nicht ausführlich aber... wenn das Ganze nicht "fair" abläuft, deswegen anderes "beendet" wurde - ist es wirklich etwas, was ich gern habe? Wie diese Person ist und umgeht? oder eben nicht doch der WUNSCH den ich selber habe, dass diese Person in Wirklichkeit doch so ist, wie ich sie mir wünsche. Das diese Person nur eine Projektionsfläche für unerfüllte Bedürfnisse ist?

...und das wird solange passieren, bis man selbst gelernt hat, sich zu nähren und die Bedürfnisse, die man hat, zu erfüllen oder zurückzustellen. Dann kann ich ehrlich Menschen auch annehmen und mögen, wie sie sind bzw. eben zu erkennen, dass da vielleicht nur eine schöne Hülle und nichts nährendes für mich ist.
****ssi Frau
117 Beiträge
Ich weiß genau, wie es dir geht. Den Text könnte ich geschrieben haben. Helfen kann ich dir leider nicht, aber *knuddel*
***le Mann
340 Beiträge
Zitat von ****oe:

Ich weiß nun nur nicht wie ich bestimmte Themen für mich angehen soll/kann. Da sich alles grade noch so erschütternd anfühlt.

Ja, das ist normal. Du wirst sicherlich noch eine ganze Weile von diesem ganzen Gefühlschaos überwältigt sein. Das wird mit der Zeit einfacher. Mit etwas Abstand wirst du wieder klarer sehen und kannst dich dieser Themen annehmen. Gib jetzt erstmal gut acht auf dich. Tu Dinge, die dir gut tun. Gib deiner Psyche Zeit, sich zu erholen.

Zitat von ****oe:
Ein bisschen Ärger über mich ist auch da. Das ich das alles so mitgemacht habe und ich nicht den Absprung geschafft hab.

Das ist gut. Nutze die Wut und den Ärger über dich, um dir selbst eine gute Führerin zu sein. Kultiviere den Ärger - auf dass du ihn spürst, wenn dich wieder ein potentielle Partner schlecht zu behandeln beginnt oder du red flags wahrnimmst. So nach dem Motto "Spinnst du? Du begibst dich gefälligst nicht noch einmal in solch eine Situation!" - und dann handle!
*******and Frau
99 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********lerin:
Wie lange wart ihr denn verpartnert?

Bei mir ist es ewig her, dass ich in so etwas reingeschlittert bin, aber ich erinnere mich auch noch gut daran, wie es sich anfühlt, wenn man irgendwie plötzlich nur noch aus lauter Splittern besteht und erst mal ganz allmählich wieder den Menschen zusammensetzen muss, der man davor war oder zumindest der, der man jetzt sein möchte ...

Ich wünsche dir gute Genesung und ganz viel Kraft und Weichheit für die Zeit, die jetzt kommt!

3 jahre mehr oder weniger. Für mich bitter das sie erst ein neues nest gesucht hat und dann erst schluss machte
*********nchen Frau
5.060 Beiträge
Gruppen-Mod 
Frauenberatungsstelle?
Das ist zwar keine Schulter, aber wenn dir insgesamt (fast) niemand mehr geblieben ist, wäre da auf jeden Fall eine Anlaufstelle und du wärst nicht so komplett alleine mit allem...
Drücke dir die Daumen ✊
*******and Frau
99 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke euch allen. Ich trauere grade noch sehr und bin froh das ich das für mich so gut reflektieren kann. Leider war das in der Beziehung immer wieder ein Konflikt das nicht reflektieren können und die Umsetzung der Beziehungsarbeit eher einseitig gestalltet.

Ich weiß nicht wie das mit dem antworten genau geht deshalb danke für die „Umarmungen“ ich weiß zumindest was ich keines fals noch mal möchte.
**********lerin Frau
950 Beiträge
In drei Jahren können eine Menge sozialer Kontakte wegbrechen ...

Gibt es alte Freunde und Freundinnen, zu denen du wieder Kontakt aufnehmen kannst? Jemand, der/die dich einfach mal in den Arm nimmt und wo du ein bisschen weinen kannst über all das, was du durchgemacht hast?

Reflektieren ist das Eine. Aber Trost ist tatsächlich manchmal noch wichtiger.
*******and Frau
99 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********nchen:
Frauenberatungsstelle?
Das ist zwar keine Schulter, aber wenn dir insgesamt (fast) niemand mehr geblieben ist, wäre da auf jeden Fall eine Anlaufstelle und du wärst nicht so komplett alleine mit allem...
Drücke dir die Daumen ✊

Ich hab zumindest noch Freundschaften die meisten stehen mir auch bei. Bei den anderen dingen muss ich mich in Geduld üben und mein Hilfesystem abändern. Was mir nicht leicht fällt und mir Unbehagen bereitet.

Als queere Mensch mit Einschränkung habe ich auch bisschen bammel aber ich weiß das ich das auch hinbekommen werde.
*******and Frau
99 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********lerin:
In drei Jahren können eine Menge sozialer Kontakte wegbrechen ...

Gibt es alte Freunde und Freundinnen, zu denen du wieder Kontakt aufnehmen kannst? Jemand, der/die dich einfach mal in den Arm nimmt und wo du ein bisschen weinen kannst über all das, was du durchgemacht hast?

Reflektieren ist das Eine. Aber Trost ist tatsächlich manchmal noch wichtiger.

Am Telefon ja, leider sind die meisten Kontakte etwas verstreut und für mich nicht immer zu erreichen aber ja ein paar gute Freunde habe ich und bin denen auch super dankbar. Hab nur langsam angst das ich ihenen wohl auch zu viel werde.
********ch_4 Frau
292 Beiträge
Oh, bitte denke nicht, dass Du Deinen Freunden zu viel wirst. Wenn sie Dir Hilfe und ein Ohr und Schulter anbieten, scheue Dich nicht, das Angebot auch wahrzunehmen. Denn echte Freunde bieten Dir das nicht nur an, sondern MEINEN auch genau das was sie sagen.
Vertrau Ihnen!
*********lebee Mann
1.511 Beiträge
Sei wütend . . . nach aussen . . .
. . . weil: Ärger ist nach innen gerichtet. Gegen Dich selbst. Und hindert Dich an der Weiter-Ent-Wicklung.

Das ist das erste, worüber ich in Deinem Beitrag gestolpert bin.

Ansonsten fühl‘ Dich umarmt, gedrückt, in den Schlaf gekuschelt und was immer Du grade brauchst.

Vielleicht noch ein Gedanke . . .

Mach‘ Dir wegen der vielen ‚Red Flags‘ keine Vorwürfe (auch die hindern die Weiter-Ent-Wicklung) . . . Du hast diese Beziehung ‚noch‘ gebraucht. Hast es erkannt. Und kannst daraus für die Zukunft Schlüsse ziehen . . .

Wie z.B. . . .

Ich werde in einer neuen Partnerschaft (so strahlend sie auch daher kommen mag) nie . . . nie nie nie wieder (Kuschel-, F+-, wasauchimmerDufürdichalswichtigerachtest-) Freundschaften aufgeben.

. . . nimm‘ Dir vielleicht ein Blatt Papier und schreibe Deine eigenen Schlüsse in wilder Reihenfolge/Art drauf . . .

Good Luck.

Ach ja . . . schreib‘ ein Date aus ?
**********lerin Frau
950 Beiträge
Zu dem Punkt, Freund:innen nicht zu sehr zur Last fallen zu wollen, fallen mir zwei Punkte ein.

1.) Vielleicht ist es wirklich zu viel. Wenn psychisch in dir etwas kaputtgegangen ist, hilft es manchmal nicht mehr, sich bei Freund:innen auszuweinen. Dann braucht man psychologische Hilfe. Ich habe in einer (vielleicht) vergleichbaren Situation tatsächlich Psychotherapie benötigt, um klarzukommen.

Für die Zeit, in der man auf einen Therapieplatz wartet (und für das Suchen eines solchen) gibt es in allen großen Städten die Möglichkeit, zeitnah einen Platz in einer Beratungsstelle zu bekommen. Dafür einfach googlen. Beratungsstelle und deine Stadt. Das, was du gerade durchmachst, nennt man "Lebenskrise". Und wenn auf der Website steht, dass man Beratungshilfe in solchen Situationen bekommt, solltest du das nutzen.

Es ist kostenlos.

*****

2.) Die andere wichtige Erkenntnis, die ich damals gemacht habe: Freund:innen sind eigentlich viel hilfsbereiter, als einen der Mensch in der ungesunden Beziehung glauben ließ. Wer (vielleicht) narzisstische Züge hat, legt es darauf an, dich glauben zu lassen: Außer der Partnerperson würde dich niemand ertragen und es mit dir aushalten, und all deine Tränen sind nur eine Last für die Welt.

Das. Ist. Eine. Lüge.

Es ist die Art Lüge, die etwas in einem zerbrechen lässt und auch Monate und manchmal Jahre später verhindert, dass man bereit ist, die Herzenswärme und Zuneigung von Freundmenschen anzunehmen, die diese bereitwillig geben würden, wenn man nur sein Herz dafür öffnen würde.

Selbst, wenn jemand nicht die Kraft hat, dir das dritte Mal in einer Woche zuzuhören, wenn du erneut erzählst, was du alles durchlitten hast (das ist nämlich anstrengend, egal, wie sehr man jemanden liebt), hat man dort für dich trotzdem weiterhin die Herzwärme und die Liebe, dir zu wünschen, dass du endlich wieder spürst und lernst und verstehst, wie wertvoll du für die Welt und all die Menschen um dich herum bist.
Profilbild
*********hmidt
1.650 Beiträge
Hey, liebe @****oe...!

Auf die Gefahr hin, gleich spontan als verrückt abgestempelt zu werden:

In meinen Augen ist soetwas wie ein Beziehungsende faktisch unmöglich... Weil der Kern dessen, was wir "unsere Beziehungen" nennen, auf den aus unseren Erfahrungen mit diesen Menschen abgespeicherten Erinnerungen, Hoffnungen oder Wünschen beruht... Diese lassen sich nicht so einfach löschen...

Ich behaupte sogar: Diese lassen sich niemals restlos löschen...

Es bleibt immer ein emotionaler Rest in uns zurück...

Das bedeutet in meinen Augen ganz praktisch und für dich:

Alles Verdrängen, Ausblenden, Unterdrücken und Ablenken wird dich letzten Endes immer nur im Kreis aus Sehnsucht und Schmerz herumführen... Das, was da ist (Ich spreche hier ganz materiell von neuronalen Verknüpfungen...!), ist da... Und geht auch nicht mal eben so einfach weg, wenn wir uns selbst einreden: "Ich lasse los...! Ich lasse los...! Ich lasse los...!"

Der beste Weg, den ich im Umgang mit Situationen wie der deinen bislang kenne, besteht darin, diesem Menschen und deinen ganz spezifischen Erfahrungen mit ihm einen stimmigen und harmonischen Platz in deiner eigenen Lebens- und Werdensgeschichte zu geben...

Frage dich:

*pfeil* Was ist mir heute klar, was mir vor meiner Begegnung mit diesem Menschen nicht klar war...?

*pfeil* Was habe ich an, durch oder mit diesem Menschen über die Welt, das Leben oder mich selbst erfahren oder gelernt, was ich zuvor nicht wusste...?

*pfeil* Was mache ich heute in positiver Weise anders als damals, bevor ich diesem Menschen begegnet bin...?

Wenn es dir möglich ist, diese Fragen in einer ruhigen und stimmigen Weise zu beantworten, glaube mir, erlangt dein Herz wieder neue Freiheit und Raum zum Durchatmen...

Soweit mein spontanen Gedanken zu deiner Geschichte...

Herzliche Grüße aus dem Nordwesten...!

💜💙💚💛🧡*herz*
*******and Frau
99 Beiträge
Themenersteller 
@*********hmidt

Verdängen will ich da definitiv nichts. Das hilft mir ja langfristig auch nicht weiter. Ein Abschluss finden schon eher. Daraus lernen auch. Und zwischen all der Trauer brauche ich schon Ablenkung bzw habe ich ja auch noch sowas wie Alltag und co.

Und ja Beziehungen zu Menschen Spiegeln halt sich spätestens in neuen wieder. Das ist ja der Kernpunkt (ich wollt drann arbeiten sie leider nicht).

Ich artme ich lebe und sicher werd ich auch wieder neue Menschen Lieben
*******and Frau
99 Beiträge
Themenersteller 
@**********lerin bis jetzt ist es gut verteilt. Ich hab die dinge füe mich auch klar nur der emotionale Schmerz sitzt noch da.

Langfristig möchte ich auch wieder eine therapeutische Begleitung nich spezell wegen diese Beziehung.
Hallo @****oe

falls du aktu jemanden benötigst zum reden geht auch die Telefonseelsorge.

Die ist wirklich rund um die Uhr erreichbar. Ob per Chat oder per Telefon.

https://www.telefonseelsorge.de/

Eine Freundin hat krankheitsbedingt dort sehr oft angerufen (vor ihrer Brustkrebsoperation) und war wirklich geflascht von den Menschen mit denen sie reden konnte, teilweise auch nachts um 3.00 h wo sie mich nicht stören wollte.

Es sind immer andere wirklich lebensnahe Menschen und sie hatte nie jemanden in der Leitung wo sie sich unwohl gefühlt hatte.

Bevor du niemandem zur Last fallen möchtest, probiert doch das einfach mal aus.

Ansonsten lieben Gruß aus dem Allgäu
*****eln Frau
34 Beiträge
Liebe RedZoe, und auch alle anderen,

ich habe deinen Text gelesen und mich in Vielem wieder gefunden. Ich habe keine Lösung, aber es tut mir zumindest schon mal gut, mit diesen Gefühlen und Erfahrungen nicht alleine zu sein.
Leider wohnst du zu weit weg, sonst würde ich uns beiden als Ablenkkung ein Treffen vorschlagen.
Wenn du magst, schreib mich gerne per PN an und wir können uns austauschen.

Fühl dich umarmt.
Liebe Grüße aus Kölle
*****eln Frau
34 Beiträge
@*********hmidt

Danke für die hilfreichen Fragen.

Liebe Grüße aus Kölle
*******enig Mann
9.609 Beiträge
Zitat von ****oe:
Schmerzhaft Trennung
Sicher gibt es zum Thema Trennung viele Beiträge.

Ich komme grade auch einer mehr oder weniger Schwirigen Beziehung. Ich fühle mich auf mehreren eben abhängig was es nicht einfacher macht. Ich tendiere in der Regel nicht dazu jedoch gibt es Gründe. Zumal ich andere Partnerschaften durch diese Beziehung beendet habe.
Leider lief und läuft das ganze nicht wirklich „fair“ ab. Fühle mich betrogen und verletzt und möchte das ganze eifach hinter mich bringen.
Langsam komme ich wieder zu mir wenn auch sich das ganze sehr schmerzhaft anfühlt. Ich habe zwar sehr gute Freundschaften aber grade fehlt mir „die schuler zu anlehnen“ in der Beziehung wurde ja da auch kaum Raum für andere Menschen gegeben.

Ich möchte nicht sagen das dieser Mensch Narzisstisch ist jedoch ging es sehr in diese Richtung.

Wie geht ihr mit so-etwas um? Ich tue mich oftmals auch schwer mit Verästelungen wenn ich mich mal gewöhnt habe. Und muss grade einige in Kauf nehmen.

Ich weiß das ich in so einem Kontext nicht wieder landen möchte.
In mir wurden Hoffnungen geschürt und wünschen die ich nun wieder bearbeiten muss und nicht wirklich weiß wie ich damit umgehen kann.

Auf der anderen Seite bin ich ihrgentwie froh darüber das es zu Ende ist. Ich finde es zwar bitter aber mein Bauchgefühl hatte recht und ich bin froh das ich zumindest auf vertraute kann wenn auch das hören iwi nich so recht klappt bis jetzt.

Ich nehme für mich mit: wer mich kaum seinen Freundschaften vorstellten mag und Schwierigkeiten hat sich an Abmachungen zu halten ist für mich eher ungeeignet.

Im Grunde waren die redflags überall ich hab es wohl einfach nich wahrhaben wollen.

Ich weiß nun nur nicht wie ich bestimmte Themen für mich angehen soll/kann. Da sich alles grade noch so erschütternd anfühlt. Ich hab mich in eine Abhängigkeit begeben in die ich nie wollte.

Ein bisschen Ärger über mich ist auch da. Das ich das alles so mitgemacht habe und ich nicht den Absprung geschafft hab.

Stationen des Lebens, kann ich da nur sagen. Ärgere dich nicht über den Zeitpunkt, freue dich, dass du es geschafft hast. Denn du HAST den Absprung geschafft. Die Zeit, die es gedauert hat, die hast du eben gebraucht, fertig. Beim nächsten Mal kannst du ja vielleicht schon etwas früher auf die ganzen bösen roten Flaggen achten und wirst weniger Zeit verplempern. Freue dich, dass du wieder ein freier Mensch bist! Und sei dir gewiss, dass nicht alle Leute solche A.... löcher sind, wie dieser Kerl, der dir Jahre deines Lebens geklaut hat. Es gibt auch noch andere - und du wirst ihnen gegegnen, früher oder später.

Ich wünsche dir eine wunderbare Zukunft!
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