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Definitionssachen

********vate Mann
2.464 Beiträge
Ich mag diese Definitionseuphorie gar nicht... immer etwas kategorisieren zu wollen, einordnen wollen, es anderen vielleicht damit verständlich machen wollen....

Ich behaupte, dass jede zwischenmenschliche Aktion eine "Beziehung" ist, aber nur die beiden Betroffenen Menschen können beurteilen, wie weit sei geht. Und da kommt es weder auf den Namen oder die Einordnung an, sondern nur, dass beide Menschen dieselben Einstellungen haben. Ganz egal, wie man das Kind nennt.

Ich habe gerade im Polyzusammenhang so viele Definitionsversuche gehört, dass es mir schon alleine deshalb schwerfällt irgendwelche Kategorien zu benennen... mal wird das als Argumentation bzw. Rechtfertigung für Promiskuität herangezogen, mal sehen die Beteiligten es als Beziehung, mal als F+, mal als was auch immer...
Aber selbst wenn man eine Definition hat, bedeutet das noch lange nicht, dass man diese mit Dritten teilen will... so als Erklärung, was das eigentlich ist, was man da lebt.

Und da kommt man dann immer wieder zurück zu dem Punkt, den es auch in monogamen Beziehungen gibt: kann ich mit den Wünschen und Vorstellungen meines Partners gut leben? Muss ich mich verbiegen oder finde ich mich wieder?

Identifikation in einer Partnerschaft kommt m.E. nicht über die Definition, sondern über die Gefühle füreinander.
Daher für mich klar: individuelle Einordnung ist ok, Schubladen oder Definitionen brauche ich nicht..weder zur eigenen Sicherheit noch zur Einordnung im Vergleich...
Es tut mir leid, wenn Dich @********1990 diese Sichtweise wahnsinnig macht. Aber da nach der persönlichen Sicht-bzw. Vorgehensweise gefragt wurde, schreibe ich, wie ich die Dinge sehe.
******986 Frau
3.103 Beiträge
Ums definieren kommt man nie Rum, sobald man über Gefühl redet und wie es weiter gehen soll definiert man automatisch zwischen "ganz nett zum ficken", oder ich verbringen gern mehr Zeit mit dir über ich plane mehr als den nächsten ficktermin.
*******a83 Frau
43 Beiträge
Ich finde es mit einer Definition auch sehr schwierig. Weil auch jeder in feste Begrifflichkeiten etwas anderes definiert. Es kann Menschen bestimmt Sicherheit geben.
Für mich sind auch alle zwischenmenschlichen Begegnungen Beziehungen
Ich bezeichne es mit einer Person gerne als gemeinsame Reise. Und teile ihm mit was ich von ihm für diese Reise benötige. Wie Ehrlichkeit und Transparenz. Und das ist für mich meine Definition für und beide. Für außen,wenn ich es erklären muss und will,packe ich dann diese Reise mit der Person, in die für mich passende Defintionsschublade dessen Person,der ich es erkläre.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Zitat von ********1990:
Definitionssachen
Ich bin ein Mensch, der gewisse Parameter einfach braucht, um ruhig und gelassen die Dinge anzugehen. Dieses "wir definieren das nicht" macht mich wahnsinnig.

Wenn mein Partner und ich am Weg sind, sage ich auch, dass wir in einer Beziehung sind und er mein Freund ist. Er will das nicht so definieren. Also eigentlich definiert er gar nichts und sagt, dass er mit jedem Menschen auf unterschiedlicher Ebene in Beziehung ist.


Wie ist das bei euch?

Ja ich definiere. *g* Man könnte sogar sagen, das ist eines meiner Faibles.

Im Grunde genommen bin ich eine Beziehungsanarchistin. Jede Beziehung gestalte ich nach den individuellen Bedürfnissen und Wünschen von meinem Bezugspartner und mir.
Doch das hält mich nicht davon ab "das was ist" zu definieren.

Zur Not erfinde ich neue Worte.
Ich hatte bereits ein paar Einhornbeziehungen, die irgendwie in keine Schublade passten.
Und wo die bislang verwendeten Wegmarken mich auch nur bedingt weiter brachten.


Wegmarken...

Die drei wichtigsten Wegmarken sind zum Beispiel Bekanntschaft+, Freundschaft+, Partnerschaft.
Das sind keine allgemeingültigen Definitionen.
Meine(!) Definitionen helfen mir(!) bei meiner Orientierung.
Diese Gedankengebäude beinhalten meine Beziehungsbedürfnisse. Meine Bedürfnishierarchie. Diese sind je nach Beziehungsart anders gewichtet und geschichtet.

So ist eine Partnerschaft sowohl mehr als auch weniger als eine Freundschaft+.
Manche Beziehungsbedürfnisse lebe ich nun mal lieber in Freundschaften aus.
Bei Bedürfniskonflikten musste ich eine Entscheidung treffen, mir Prioritäten setzen.
Denn kein Mensch der Welt kann meine widersprüchlichen Beziehungsbedürfnisse erfüllen.

Viele meiner Beziehungsbedürfnisse sind Nice-To-Have. Das Gesamtpaket muss passen. Geben und Nehmen im Gleichgewicht sein. Da sind viele unterschiedliche Arten von Kompromissen und Abstimmungen möglich. Verbindlichkeiten gibt es eben nur dort, wo beide Seiten diese miteinander leben wollen.

DOCH auch wenn vieles individuell verhandelt werden kann, so beinhalten meine Wegmarken - Bekanntschaft+, Freundschaft+, Partnerschaft - auch meine Must-Haves in der jeweiligen Beziehungsform!

In der Anwendung dienen diese meiner Selbstfürsorge.
Die helfen mir dabei, trotz intensiver positiver Gefühle mich selbst und meine essentiellen Beziehungsbedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren.


Ich unterscheide also zwischen meinem Faible an-Definitionen-basteln und der Anwendung: "Selbstfürsorge in der Beziehungsgestaltung".

Zitat von ********1990:
Definitionssachen
Dieses "wir definieren das nicht" macht mich wahnsinnig.

Ja, das hat mich früher auch wahnsinnig gemacht.
Bis ich eines Tages bemerkte, dass es mir im Grunde genommen ausreicht, dass ich meine Definitionen & Wegmarken für meine eigene Orientierung & Selbstfürsorge benutze.

An-Definitionen-basteln ist zwar nach wie vor eines meiner Faibles.
Und ich habe unter anderem platonische Freunde, die dieses Faible mit mir teilen.
Die haben faszinierende Gedankengebäude. Zum Teil sind diese Gleich- zum Teil Andersartig.
Ich liebe es, mit ihnen dieses Faible zu teilen *love* ... und... wie das Leben so spielt kommen immer Mal wieder neue Horizonterweiterungen hinzu.

Doch im Beziehungsaufbau ist die Definition von Beziehungsarten ein Nice-To-Have für mich geworden.

Da es mein Faible ist, zeig ich dieses Faible auch gelegentlich beim Kennenlernen...

Nach meiner Erfahrung ticken die Männer da sehr unterschiedlich.
a) Mit manchem Mann war es gleich zu Beginn möglich.
b) Andere mochten erst im weiteren Verlauf des Kennenlernens damit beginnen. Die brauchten erst eine gewisse Vertrauensbasis.
c) Dritte lehnten das gemeinsame Definieren grundsätzlich ab.

Da b) und c) zu Beginn schwer voneinander zu unterscheiden sind, gehe ich in den ersten Monaten das Risiko ein, den Mann ab und an mit meinem Faible zu nerven. Eines Tages kommt dann eine glasklare Aussage.
Tja... wahlweise wir praktizieren dieses Faible dann gemeinsam. *regenbogen*
Oder meine Hoffnung wurde enttäuscht. Adé Nice-To-Have. *snief* Und ich höre auf, meinen Bezugsmenschen mit diesem Faible zu nerven. *frieden*

Für mich fällt das unter "weiteres Kennenlernen & Abstimmungsprozess".
*******ious Mann
552 Beiträge
Zitat von ********1990:
Definitionssachen
Ich bin ein Mensch, der gewisse Parameter einfach braucht, um ruhig und gelassen die Dinge anzugehen. Dieses "wir definieren das nicht" macht mich wahnsinnig.

Wenn mein Partner und ich am Weg sind, sage ich auch, dass wir in einer Beziehung sind und er mein Freund ist. Er will das nicht so definieren. Also eigentlich definiert er gar nichts und sagt, dass er mit jedem Menschen auf unterschiedlicher Ebene in Beziehung ist.


Wie ist das bei euch?

Achso, mir ist egal wie er es benennt oder nicht benennt... Die Parameter sind einfach für mich und mein Mindset wichtig. :)

Ich kann mit Kategorien wie "wir sind jetzt zusammen", oder "Paar" etc. auch nicht viel anfangen. Ich finde das einengend und mir gefällt auch dieses Repräsentieren als Paar nicht... "Mein Gatte" und so - igitt... Ich bin mit mit meiner Freundin seit vielen jahren befreundet - früher mit Leidenschaft und Sex und seit vielen Jahren ohne Sex aber in einer sehr vertrauten Beziehung. Menschlich nah obwohl wir 360km voneinander entfernt leben.

Ich spreche gerne von "Schnittmengen". Das ist jetzt kein romantisches Wort aber beschreibt die Realität sehr gut. Man muss sich auf die Schnittmengen konzentrieren. Wenn man Dinge außerhalb dieser Schnittmengen erzwingen will, durch Konstrukte wie "Ehe", oder andere Begriffe die irgendwie Symbiose simulieren, dann wird's schwierig...
********reau Frau
245 Beiträge
Zitat von ********1990:

Wie ist das bei euch?

Mir sind Definitionen wichtig. Ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die das Miteinander mit mir nicht definieren wollten, das Miteinander mit anderen, nachfolgenden (Frauen) sehr gut definieren konnten. Bis hin zur Hochzeit *g* Es lag also nicht an den Definitionen, sondern am mangelnden Mut, aufrichtig mit mir zu sein. Und um ehrlich zu sein: Auf einer unterbewussten Ebene spürt man/frau das sowieso. Stichwort: Bauchgefühl.

Denn wem Definitionen wirklich egal (!) sind, der hat kein Problem damit, der anderen Person ihre Definition zu lassen.

»Was möchtest du essen?«
»Mir egal. Ich mache mir nicht so viel aus Essen.«
»Okay, dann gehen wir Indisch essen.«
»Oh nee, indisch mag ich gar nicht.«
»Ich dachte, es wäre dir egal?!«
********vate Mann
2.464 Beiträge
@********reau
Korrekt, es gibt Menschen, die entziehen sich Definitionen, weil sie entweder feige sind oder sich nicht festlegen wollen.

Aber genau deshalb sage ich ja, dass es auf MEIN Gefühl ankommt. Wenn ich nicht glücklich bin mit der Art und Weise der Beziehung, DANN reagiere ich. Aber nicht, wenn der eine die Beziehung so, der andere aber anders tituliert.
Beide glücklich, alles gut, einer zufrieden, der andere aber hat fahlen Beigeschmack...nix gut...Gefühl geht bei mir über Definition....
Und auf die Frage:
"willst Du mich heiraten?" Kann man auch "nein" sagen, ohne eine Beziehungsdefinition abzugeben.... dann weiß der andere auch, woran er ist....
*******enig Mann
8.494 Beiträge
Ich finde, dass @********reau es perfekt auf den Punkt gebracht hat. Mangelnder Wille zur Definition des Miteinander = mangelnder Mut aufrichtig zu sein. Die Anzahl der Freigeister, deren es tatsächlich nicht wichtig ist, dürfte in etwa der Anzahl der weiblichen Einhörner entsprechen, die dringend eine Triade mit einem Paar eingehen wollen.
Mir mal passiert: "...nenne ich es nicht Beziehung, ist es kein Fremdgehen und ich habe noch nicht einmal die Verpflichtung, transparent zu sein."

...mit diesem (für mich persönlich nicht nachvollziehbaren Denkansatz) habe ich dann auf einmal sehr viel Wert aufs Labeln gelegt. Wobei mir grundsätzlich die Transparenz gereicht hätte *grins*
*******enig Mann
8.494 Beiträge
Bei den kleinen Kindern werden die Hände vor das Gesicht gehalten und dann rufen sie ganz laut: "ich seh dich nicht, du siehst mich nicht!" *zwinker*
********1990 Frau
19 Beiträge
Themenersteller 
Vielen vielen Dank für euren ganzen Input!

Also... ich weiß, dass er mich liebt und er steht auch zu mir. Das Labeln hat mir besonders am Anfang mega geholfen, in der Polywelt meine Ankerpunkte zu setzen, an denen ich mich weiter orientieren kann. Er ist da glaub fluider.
*******ious Mann
552 Beiträge
Zitat von ********vate:
@********reau
Korrekt, es gibt Menschen, die entziehen sich Definitionen, weil sie entweder feige sind oder sich nicht festlegen wollen.

"Schwarz/Weiß ist die Haselnuss"... *lol* oder wie ging das noch mal??? *lol*
*******enig Mann
8.494 Beiträge
Nicht ganz, sowohl im Lied wie im echten Leben ist die Haselnuss schwarz-braun. *zwinker*
***xy Frau
4.618 Beiträge
Ich finde diese Definitionssucht absolut sinnlos.
Ich muß einfach ein gutes Gefühl bei etwas haben. Wie das dann irgendjemand nennt, ist mir völlig egal.

Trixy
Was ist, das kann nicht beantworten, was sein wird, ..
Die Gegenwart konstant zu stellen aber ist ein zutiefst menschliches Anliegen.
Von einer Definition auszugehen, das kann sein, ein Drittes Element zu akzeptieren - wie einen Vertrag, den beide gleichsam interpretiert wissen wollen. Die Auslegung ist doch wahrscheinlich Beziehungsarbeit...Die aber findet auch statt, ohne dass es eine Referenz gibt, ...macht es vielleicht nur leichter.
*******ious Mann
552 Beiträge
Zitat von ***xy:
Ich finde diese Definitionssucht absolut sinnlos.
Ich muß einfach ein gutes Gefühl bei etwas haben. Wie das dann irgendjemand nennt, ist mir völlig egal.
Trixy

Danke, ganz meine Meinung!
******986 Frau
3.103 Beiträge
Also ich brauche die Definition. Alles andere ist für mich hingehalten. Weiss nicht was so schlimm ist auszusprechen was Sache ist. Überall wird betont wie wichtig Kommunikation ist. Aber drüber reden woran man ist ist das wieder böse 😜
*******ious Mann
552 Beiträge
Zitat von ******986:
Also ich brauche die Definition. Alles andere ist für mich hingehalten. Weiss nicht was so schlimm ist auszusprechen was Sache ist. Überall wird betont wie wichtig Kommunikation ist. Aber drüber reden woran man ist ist das wieder böse 😜

Nur das "Definitionen" meist keine Beschreibungen sind, sondern eher Formeln für etwas das sich (erst noch) erfüllen soll. Es behindert die Kommunikation in keiner Weise wenn man nicht mit festgefügten Definitionen aufwartet. "Ich liebe Dich" ist ja auch nicht wirklich eine Definition, sondern eher die Beschreibung eines Gefühls. Doch natürlich ist auch das ephemer und nicht zuletzt missverständlich weil jeder etwas anderes darunter versteht. Kommunikation ist wichtig, aber man sollte die Begriffe nicht zu sehr auf die Goldwaage legen. Trotzdem ist gegen Bekenntnisse nichts einzuwenden, sie sind Teil der Leidenschaft(lichkeit)... Sie sind eine Geste, ein Akt der Hingabe... Aber Leidenschaft, Gefühle, Hingabe etc. ändern sich - da hilft dann auch keine Definition. Und da stimme ich flojoprivate zu, wenn oben erschreibt:
"Ich behaupte, dass jede zwischenmenschliche Aktion eine "Beziehung" ist, aber nur die beiden Betroffenen Menschen können beurteilen, wie weit sei geht. Und da kommt es weder auf den Namen oder die Einordnung an, sondern nur, dass beide Menschen dieselben Einstellungen haben. Ganz egal, wie man das Kind nennt."
*******ious Mann
552 Beiträge
Zitat von ******986:
Also ich brauche die Definition. Alles andere ist für mich hingehalten. Weiss nicht was so schlimm ist auszusprechen was Sache ist. Überall wird betont wie wichtig Kommunikation ist. Aber drüber reden woran man ist ist das wieder böse 😜

Und es bleibt die Frage worin denn das "hingehalten" besteht? Zwei Menshen können beschließen, dass sie jetzt ein "Paar" sind oder verheiratet etc. etc., aber wahren Gefühlen hilft das eher nicht. Natürlich können manche Menschen das als Richtschnur oder Arbeitsauftrag verstehen. Aber hilft das wirklich? Nach dem Motto "wir haben geheiratet jetzt musst Du mich ewig lieben"? OK, das kann man machen, aber nach meiner Erfahrung dient das eher der Statusabfrage vor allem auch Dritten gegenüber. Gute Vorsätze machen nach meiner Erfahrung eben noch keine Liebe, Leidenschaft, Hingabe etc. Die Frage ist zudem WAS man denn alles "definiert" haben möchte. Was ist entscheidend, was weniger wichtig? Und was bedeutet es, wenn man dieses oder jenes definiert hat. Welche Definitionen sind Dir wichtig?
*******enig Mann
8.494 Beiträge
Ich kann @******986 gut verstehen. Vielen Männern reicht es herum zu tändeln nach dem Motto "mal sehn", während Frauen gerne wissen möchten was Phase ist. Bin ich die Dienstagsfrau? Bin ich das dritte Rad am Motorrad? Bin ich die eine, einzige für Haus, Kind und Hund?

Und die Männer wissen und spüren das sehr wohl. Allerdings haben viele keine Eier in der Hose, das dann auch zu sagen oder es wird einfach tapfer gelogen auf Teufel komm raus.

Wenn ich Frau wäre, würde mir das vermutlich ziemlich auf den nicht vorhandenen Sack gehen...
****h81 Frau
331 Beiträge
*danke* @*******enig besser hätte ich es nicht schreiben können. Bin also ganz deiner Meinung
*******ious Mann
552 Beiträge
Zitat von *******enig:
Ich kann @******986 gut verstehen. Vielen Männern reicht es herum zu tändeln nach dem Motto "mal sehn", während Frauen gerne wissen möchten was Phase ist. Bin ich die Dienstagsfrau? Bin ich das dritte Rad am Motorrad? Bin ich die eine, einzige für Haus, Kind und Hund?
Und die Männer wissen und spüren das sehr wohl. Allerdings haben viele keine Eier in der Hose, das dann auch zu sagen oder es wird einfach tapfer gelogen auf Teufel komm raus.
Wenn ich Frau wäre, würde mir das vermutlich ziemlich auf den nicht vorhandenen Sack gehen...

Es müsste ersteinmal geklärt werden worüber wir hier eigentlich reden. WAS soll denn überhaupt "definiert" werden? So lange das nicht geklärt ist, ist eine Diskussion darüber absurd...
*******ious Mann
552 Beiträge
Zitat von ********1990:
Definitionssachen
Wenn mein Partner und ich am Weg sind, sage ich auch, dass wir in einer Beziehung sind und er mein Freund ist. Er will das nicht so definieren. Also eigentlich definiert er gar nichts und sagt, dass er mit jedem Menschen auf unterschiedlicher Ebene in Beziehung ist.
Achso, mir ist egal wie er es benennt oder nicht benennt... Die Parameter sind einfach für mich und mein Mindset wichtig. :)

Dazu kommt die unklare Aussage der TE: Es soll "definiert" werden aber WIE es benannt wird soll auch egal sein - ???? Villeicht kann es mir ja jemand erklären, denn ich verstehe das nicht. Die Torte soll "definiert" werden kann kann aber auch als Hamburger benannt werden. Wie bitte??
******986 Frau
3.103 Beiträge
Zitat von *******ious:
Zitat von *******enig:
Ich kann @******986 gut verstehen. Vielen Männern reicht es herum zu tändeln nach dem Motto "mal sehn", während Frauen gerne wissen möchten was Phase ist. Bin ich die Dienstagsfrau? Bin ich das dritte Rad am Motorrad? Bin ich die eine, einzige für Haus, Kind und Hund?
Und die Männer wissen und spüren das sehr wohl. Allerdings haben viele keine Eier in der Hose, das dann auch zu sagen oder es wird einfach tapfer gelogen auf Teufel komm raus.
Wenn ich Frau wäre, würde mir das vermutlich ziemlich auf den nicht vorhandenen Sack gehen...

Es müsste ersteinmal geklärt werden worüber wir hier eigentlich reden. WAS soll denn überhaupt "definiert" werden? So lange das nicht geklärt ist, ist eine Diskussion darüber absurd...

Na um welche Art der Beziehung es sich handelt nur gute Freunde und sex, reine sexbeziehung könnte mehr sein oder nicht ect
*******ben Mann
3.284 Beiträge
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