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Wie wir lieben, vom Ende der Monogamie von Friedemann Karig

******Fox Mann
2.205 Beiträge
Themenersteller 
Wie wir lieben, vom Ende der Monogamie von Friedemann Karig
Moin Gemeinde *g*

Auf Arte sah ich die Doku "Wie wollen wir lieben", in der uA. auch Friedman Karig zu Wort kam, dem ich gerne zu hörte. Gleichzeitig wurde wo anders sein Buch empfohlen, das ich nicht kenne.

Die gleichnamige Doku erwähnt das Buch nur etwas am Rande.

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr, die es gelesen habt, hier über das Buch schreiben würdet. Was macht das Buch aus und was hat euch inhaltlich beeindruckt oder die Augen geöffnet. Worum geht es überhaupt?

Dankeschön *zwinker*
******Fox Mann
2.205 Beiträge
Themenersteller 
Überraschung:
Schade das ein ET-Beitrag sich nicht editieren lässt. Die Doku ist natürlich nicht gleichen Namens *zwinker*
*******enig Mann
8.430 Beiträge
Ich habe weder die Dokumentation gesehen noch das Buch gelesen. Also kann ich nix dazu sagen, sorry.
*******r_52 Mann
3.669 Beiträge
geh doch einfach in eine Bücherei und kaufe dir das Buch anstatt hier jemand alle Seiten von dem Buch postet.
********izon Frau
75 Beiträge
Ich habe es nur zur Hälfte gelesen, und dann weggelegt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr genau woran es lag, dass mich das Buch nicht so gepackt hat. Ich glaube, es hat mir der rote Faden gefehlt, irgendwie zerfiel das Buch zu einer Anreihung von vielen einzelnen Teilen und Geschichten. Der monoamore Freund (und Naturwissenschaftler), der mir das Buch geschenkt hat, fand es auf jeden Fall klasse. (Es gibt im Buch u.a. immer wieder Verweise auf wissenschaftliche Erkenntnisse.)
*******agen Frau
323 Beiträge
geh doch einfach in eine Bücherei und kaufe dir das Buch anstatt hier jemand alle Seiten von dem Buch postet.[/quote

Sowohl die Buchhändlerin als auch der Nerd in mir können nicht anders: in einer Bücherei kann man lediglich leihen, zum Kaufen ginge man in eine Buchhandlung.

Ich habe das Buch zum größten Teil gelesen. Vor allem so der evolutionstheoretische Teil gefiel mir. Also die Entwicklung von Lebensgemeinschaften in denen man in größeren Gruppen alles teilt, Kinder gemeinsam aufzieht, weil man eh nie weiß, wessen sie sind, hin zu monogamen Partnerschaften

Vermutlich bietet das Buch jemandem, der sich schon viel mit dem Thema befasst hat, nichts wirklich Neues, aber ein paar Denkansätze finden sich sicher
******lia Frau
6.941 Beiträge
Ich kenne nur "erzählende Affen" von ihm, aber das meinst du nicht. 😁
********reau Frau
235 Beiträge
Ich habe das Buch vor einiger Zeit gelesen und Friedemann auch mal bei einer Lesung kennengelernt. Für mich war das ein ganz guter Einstieg in alternative Liebesgeschichten. Er hat für das Buch mit Paaren gesprochen und deren Geschichten aufgeschrieben. Fands flüssig, angenehm. Es ist kein »Ratgeber« im eigentlichen Sinne. Eher was für Menschen, die sich nicht vorstellen können, wie offene oder polyamore Beziehungen ganz konkret gelebt werden (können).
******Fox Mann
2.205 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******r_52:
geh doch einfach in eine Bücherei und kaufe dir das Buch anstatt hier jemand alle Seiten von dem Buch postet.
Komm doch einfach her und ließ vor *lol*
*****olf Mann
1.761 Beiträge
Kommt jetzt noch was hilfreiches?
Titel, ISBN,...
Oder ein Weitergabeangebot? Sharing is caring.
******Fox Mann
2.205 Beiträge
Themenersteller 
Der Buchtitel ist oben in der Überschrift *zwinker*
*******OfMe Frau
2.578 Beiträge
ISBN-10 3746634563
ISBN-13 978-3746634562
****01 Mann
5 Beiträge
Bin da grad erst in der Mitte... Das Buch ist nicht zuuu wissenschaftlich kurzweilig zu lesen, führt (historisch, soziologisch, politisch) die "Gründe" für die gesellschaftliche Präferenz zur Monogamie auf. Ich wundere mich z.T. darüber, wie selbstverständlich ich früher bei diesem Spiel mitgemacht und wie wenig ich das hinterfragt habe Und das, obwohl ich selbst (als auch überall mit-) erlebt habe, dass es an allen Ecken knarzt und für die (Zwangs)Teilnehmenden viel Leid verursacht. Naja, ich quatsch dich ma nicht voll... Die Doku versuch ich auch mal zu finden...

--> Das Buch kannste einfach mal im Buchladen deines Vertrauens kaufen, machste nix falsch...
****on Mann
16.112 Beiträge
Zitat von *******agen:
Sowohl die Buchhändlerin als auch der Nerd in mir können nicht anders: in einer Bücherei kann man lediglich leihen, zum Kaufen ginge man in eine Buchhandlung.

Das ist wie mit dem Unterschied zwischen Bäckerei und Backhandlung. Oder so. *neck*
*********_Tanz Frau
290 Beiträge
War nach Dieter Duhm "der unerlöste Eros" das nächste Buch, was ich gelesen hatte zum Thema und ich mochte die Aufmachung.
Wer ewig tief schon drin ist, kennt bestimmt auch noch andere Bücher und findet darin nicht super viel neues
*******dDay Frau
4.617 Beiträge
Habs angefangen zu lesen, mich bemüht, weiterzulesen, fand es furchtbar langweilig und auch vom Schreibstil her nicht flüssig.

Meiner Wahrnehmung nach überwogen Begründungen, warum Polyamorie "normal" ist und die brauche ich nicht.

Ist aber schon länger her, dass ich es gelesen habe und kenne einige Menschen, die das Buch total feiern.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Ja und wie lieben die meisten Menschen ?
Der Mensch will seine Sexualität frei ausleben und ist daher zur Monogamie nicht geschaffen.

Trotzdem ist der vielfache Wunsch, der Menschen nach Exklusivität auf die ein oder andere Art und Weise jedoch völlig konträr zu dieser Aussage

Ist sexuelle Treue in Partnerschaften noch wichtig?

Selbst im Joyclub.
Sogar Männer, die gerne sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen, möchten privat nur sehr selten, mit einem / einer Sexarbeiter/in eine Partnerschaft eingehen oder sogar eine Familie gründen.

Die propagierte Ehrlichkeit zwischen den Menschen ist zwar richtig, aber scheitert auch an der gelebten Realität, da die meisten Menschen sich ja sogar selbst belügen, von der Täuschung gegenüber ihren Partner/innen erst gar nicht zu reden.

Mehr Mut zur Wahrheit wird sich also auch nicht wirklich durchsetzen in der gelebten Realität.


Buchstaben und Worte sind geduldig.
Am Ende entscheidet die gelebte Praxis, was sich durchsetzen wird.
****ni2 Frau
71 Beiträge
Hallo Tizian Fox
Ich hab das Buch gelesen und fand es gut, hat mir Stoff zum nachdenken geliefert.
Ich möchte dir aber ein anderes Buch ans Herz legen, das mir noch besser gefallen hat und mir einige Aha-Erlebnisse beschert hat. Von Richard David Precht "Liebe, ein unordentliches Gefühl " Er hat sehr viel Karisma und ist ein brillanter Rhetoriketr, deshalb lohnt sich auch sein Vortrag " Liebe-alles nur Chemie?" Ein Genuss!
*******enig Mann
8.430 Beiträge
Zitat von *******erli:
Ja und wie lieben die meisten Menschen ?
Der Mensch will seine Sexualität frei ausleben und ist daher zur Monogamie nicht geschaffen.

Trotzdem ist der vielfache Wunsch, der Menschen nach Exklusivität auf die ein oder andere Art und Weise jedoch völlig konträr zu dieser Aussage

Ist sexuelle Treue in Partnerschaften noch wichtig?

Selbst im Joyclub.
Sogar Männer, die gerne sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen, möchten privat nur sehr selten, mit einem / einer Sexarbeiter/in eine Partnerschaft eingehen oder sogar eine Familie gründen.

Die propagierte Ehrlichkeit zwischen den Menschen ist zwar richtig, aber scheitert auch an der gelebten Realität, da die meisten Menschen sich ja sogar selbst belügen, von der Täuschung gegenüber ihren Partner/innen erst gar nicht zu reden.

Mehr Mut zur Wahrheit wird sich also auch nicht wirklich durchsetzen in der gelebten Realität.


Buchstaben und Worte sind geduldig.
Am Ende entscheidet die gelebte Praxis, was sich durchsetzen wird.

Exklusivität war niemals ein Wunsch in meiner Gedankenwelt, das liegt an meiner Erziehung und den bereits ab den Start meines Geschlechtslebens verschiedentlich umgesetzten Mehrfachkonstellationen. Ehrlichkeit wird jeden Tag propagiert, gelebt allerdings deutlich seltener. Geht mir persönlich am Popo vorbei. Ich selbst muss jeden einzelnen Tag für mich selbst und meine Umgebung ehrlich sein, dann wird vielleicht ein Schuh draus.

Tja, und was Beziehungen oder die Gründung einer Familie mit gefallenen Mädchen betrifft: drei meiner bisherigen Partnerinnen waren gewerblich tätig. Ich persönlich tendiere ja zur Meinung, dass diese pösen, pösen Frauen genauso Menschen sind wie andere Frauen auch. Oder wie Nazis, oder wie Ungeimpfte, oder wie allgemein Leute mit anderer Meinung oder anderem Lebensentwurf. Ich weiß, dass andere Menschen das mitunter anders sehen, aber ich habe gelernt damit zu leben.
*********Limit Mann
313 Beiträge
Mir hatte das Buch sehr gut gefallen.
******Fox Mann
2.205 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Limit:
Mir hatte das Buch sehr gut gefallen.
@*********Limit was daran hat dir so sehr gut gefallen?
********line Mann
251 Beiträge
Zitat von *******enig:
Ich habe weder die Dokumentation gesehen noch das Buch gelesen. Also kann ich nix dazu sagen, sorry.
aber das zumindest musste gesagt werden.... 😎
*******enig Mann
8.430 Beiträge
@********line guckstdu 6.3.23, 7:58h, ungefähr 3 Beiträge zurück... *zwinker*
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