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Wie sag ich`s meinem Kinde?

Wie sag ich`s meinem Kinde?
Das ist eine wichtiger Aspekt der mir " auf der Seele brennt "..............

Ein Kind was in diese Beziehung " hineingeboren " wird kennt es nicht anders.Für das Kind " das normalste von Welt "..................


Wie gehen ältere Kinder damit um???

Meine Tochter fast 17 J weiss davon und hat dennoch Probleme damit umzugehn..................
Meine Kleene 5 J alt sieht das ganz locker,das die Freundin an vielen Dingen teilnimmt,sie ist halt altersgemäß noch nicht so " kompliziert ".........................

Ich hoffe auf rege Beteiligung...................

Lg Gudi
******r66 Mann
1.298 Beiträge
..ein wenig
gewundert wird sich unser Sohn(19J) wohl schon über diese Frau die oft bei uns war,meistens auch über Nacht blieb..lächel..Ihm das zu erklären wäre schwierig gewesen,er wolltes wohl auch gar nicht wissen..am Ende ist für Ihn ja alles beim alten geblieben,wir die selben,immer für Ihn da,als Eltern,gute Kumpels....
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Kommt vielleicht auch darauf an, wie damit umgegangen wird (bezüglich "das Kind beim Namen nennen")?
Ich hab mich auf dem letzten Polytreffen mal mit jemandem unterhalten, schon älter (Anfang 50?), der mir erzählte, er hat beim Durchsehen der persöhnlichen Unterlagen seiner Mutter nach deren Tod sehr verblüfft erfahren, daß sie polyamor gelebt hat = neben seinem Vater eine weitere Beziehung hatte. Sie als Kindern wären daran gewöhnt gewesen, ihn einfach als sehr engen Freund der Familie zu betrachten, gemeinsame Urlaube etc alles kein Problem. Auf die Idee, daß das mehr wäre, sei er aber nicht gekommen, sie hätten sich immer vor den Kindern platonisch verhalten.

Vielleicht ist es im Endeffekt bei Coming out auch so eine Sache wie bei Homosexualität früher - wenn die Eltern anders sind und die Umwelt mit Vorurteilen reagiert, ist das für die Kindern auch erstmal anders. Je ruhiger, selbstverständlicher die Eltern damit umgehen, desto leichter für die Kinder, damit auch umzugehn, das zu übernehmen? Und grade Pubertät ... da ist es doch besondern unangenehm, wenn man auf die Geschlechtlichkeit der Eltern gestoßen wird (Papa war ja immer da, das kann man verdrängen) und sucht sich sowieso schon abzugrenzen. Nur ist das dann eine Frage der Phase, nicht unbedingt der Lebensweise der Eltern?
bei mir ist´s auch nicht einfach ....
meine Süße ist jetzt 12.

Bis vor 2 Jahren war ihre Welt noch in Ordnung ..... aber ich glaube mittlerweile vertraut sie mir .....

Kleinstadt, Oma mit im Haus --- man möchte ja nichts ständig an die große Glocke hängen, aber ist der Rechtfertigungen mancmal müde ....

( jedoch weiß meine näheste Umgebung mittlerweile "Bescheid", bzw. wundert sich nciht mehr so über meine An-und Einsichten ...

ich hoffe ihre Fragen stets kindgerecht beantwortet zu haben ... und anhand vieler Beispiele -- womit ich jetzt einfach den menschlichen Bereich meine ! ----- sieht sie sicher eingie Vorteile seine Familie nicht auf wenige Mitglieder zu beschränken .....

Sie hatte den Mut zu fragen ob ich jetzt eine Prostitutierte bin ... und ich war froh die gelegenheit zu haben ihr darauf zu antworten ......

Mein Gott - darf gar nicht darüber nachdenken mit welchem Gedankengut man selbst groß geworden ist ..... ich denke, die Ehe war eine der blödesten Erfindungen überhaupt .... - selbstverständlich lasse ich ihr ihre derzeit hochmoralischen Einstellungen - sie soll nur wissen, es geht auch anders .....

Sie hasst allerdings den Hintergrund vom Joyclub - dabei sehe ich die Weichteile auf der Startseite gar nicht mehr ---- also bin ich noch in einem anderen Forum, mit einem ganz anderen Grundthema - hier kann ich ihr die Profile zeigen, kann alles schön offen anlaufen lassen ( zur Not muß derjenige sich eben dort anmelden .. *ggg*)

Je sicherer ich ir in meinen Empfindunge bin, desto kleiner wurde das Gefühl sich für irgendwas schämen zu müssen ....

(Sorry - lang geworden - bin in Blubberstimmung ..)

LG

Larissa
ohne Kinder zu haben, daher "theoretisch"
Nehmen (Klein-)Kinder nicht die Welt ihrer Eltern als die "natürliche Umgebung" wahr? - Sollte also kein Problem sein

ältere Kinder, Jugendliche: Die haben wohl das Problem, dass sie sich von den Eltern abkapseln und neu orientieren müssen und dann das Problem haben, dass sie nicht "unnormal" sein wollen. Aber die sind auch schon so alt, dass sie genug Verstand haben sollten, um es zu "verstehen" und "tolerieren" zu können ?!
Richtig............................und genau das Problem habe ich bei meiner Grossen................

Sie " nimmt es zwar hin " aber Verständniss ist da weniger.

Will sie natürlich auch nicht zu sehr damit belasten , Teenis in ihrem alter haben " schon genug mit sich selber und ihren Problemen zu tun ".....................

Bin ja grade mal selber dabei dieses Thema für " mich zu klären ",
daher kann ich mir gut vorstellen wie sie das empfindet...............


Lg Gudi
**********vence Frau
430 Beiträge
Bei mir ist das sehr offen, da wissen alle aus meiner näheren Umgebung Bescheid. Allein schon, weil hier manchmal auch Parties mit allen steigen ... von meiner Mutter, Schwester bis hin natürlich meinen Geliebten.

Mein Sohn ist 16, er weiß seit ich das tatsächlich so lebe, also fast 2 Jahre, darüber Bescheid. Er sag ganz offen, für ihn wär das nichts, was auch völlig in ordnung ist. Ich bin sogar ganz froh, dass er da auch einen Punkt hat, wo er sich von mir distanzieren kann. Ansonsten haben wir ein ganz untypisch problemloses Verhältnis, wenn ich mir mal anschau, wie andere mit ihren Pubertisten kämpfen. Er kommt mit meinen Männern gut aus, hat manchmal auch ohne mich Kontakt zu ihnen. Witzigerweise ginge einer rein optisch locker als sein Vater durch ...

Also er kommt mit der Situation gut zurecht, würde es nur nicht als Lebensform für sich selbst wollen.

Erklärt hab ich es ihm damals in einem Gespräch über Eifersucht und wieviel da in die Brüche geht, weil man glaubt, sich auf einen geliebten Menschen beschränken zu müssen. Und dass es da eben auch andere Wege gibt. Hat er ganz gut verstanden. Bei mir ist allerdings nie ein weiterer Partner in eine bestehende partnerschaft dazugekommen, ich ahb mich irgendwann bewusst für Poly entschieden und das quasi aus dem Singledasein raus bewusst so angelegt. Das ist vermutlich einfacher zu verkraften, weil die Angst ein bestehender Partner, gar ein Elternteil würde deswegen gehen. Ich kenne auch Kinder, die als erstes fragen "lasst ihr euch jetzt scheiden?" wenn sie erfahren dass ein oder beide Elternteile noch andere Beziehungen pflegen. Das ist halt fast ein Normalfall, den sie von Freunden kennen.

Würzigen Gruß
Marion
Skepsis muss nicht an Polyamory liegen
Hallo

genau das Problem habe ich bei meiner Grossen. Sie "nimmt es zwar hin" aber Verständniss ist da weniger.
Ich beobachte, dass viele Heranwachsende die Sexualität ihrer Eltern generell mit einer gewissen Skepsis betrachten. Woran das liegt, kann ich nur mutmaßen, erspare euch diese Mutmaßungen hier aber. *zwinker*

Es ist also nicht zwingend die Vielliebe, die das dürftige Verständnis eines/r Jugendlichen begründet. Vielen Jugendlichen sind Zärtlichkeiten und Sexualität ihrer Eltern schlicht peinlich - auch bei monogamen Beziehungen.

Bei mir ist es so, dass gelegentlicher Übernachtungsbesuch schon immer im Haus vorkam - und das auch im großen Erwachsenenbett nicht immer und nicht mit jedem/r als Liebesnacht. Es ist also normal, dass verschiedene Menschen bei uns übernachten. Ein herzlicher Umgang findet dabei mit allen statt.

Die Wahrnehmung eines Kindes ist da, dass diese Form des Umgangs Erwachsener miteinander normal ist. Die Übergänge von Freundschaft zu Liebe ist fließend. So wie ich das wahrnehme, wird bei Kindern da nicht groß nachgedacht. Sie erkennen zumindest in jüngeren Jahren nicht immer, ob diese Herzlichkeit schon Liebe (eventuell mit Sexualität) bedeutet, oder ob es sich lediglich um eine Freundschaft handelt.

Bei der Mutter meines Kindes ist die Situation anders. Dort findet regelmäßigerer Besuch statt, allerdings von ein und derselben Person, nämlich ihrem Freund.

So bekommt das Kind beide Varianten mit. Von meiner derzeit allerdings übernachtungstechnisch nicht allzuviel, weil diese Menschen uns momentan nicht sehr regelmäßig besuchen können.

Gruß
Ch
Bei uns eher schwierig....
..., weil für unsere Jungs nicht nachvollziehbar.

Ich muss dazu sagen, dass mein Mann und ich schon immer eine zärtliche Beziehung geführt haben, in der Körperkontakt deutlich sichtbar war, auch nach außen hin (an den Händen halten, Küsschen geben etc., den Rest *zwinker* haben wir nicht sichtbar werden lassen). Ansonsten gab es in unserem Umfeld niemanden, der uns das "Paar-sein" nicht angesehen hätte.

Nachdem wir auch innerhalb unserer Familie immer offen miteinander umgegangen sind, es den Jungs nicht verborgen blieb, dass ich (überzeugte monogam-fühlende) völlig erschüttert war, in unser Leben unendliches Leid und viele Tränen Einzug gehalten hat, mussten wir unsere Jungs aufklären. Ihr Papa erklärte also: "Ich liebe zwei Frauen!" Diese Information ließ schon so etwas wie "ihre Welt" einstürzen.!

Im Laufe der Zeit kamen Aussagen von unserem 20-jährigen wie "Ich war immer so stolz auf meine Eltern", oder "Ich versteh nicht, was will Papa von ihr, wenn er dir dabei so weh tut und doch gar keine Sexualität mit ihr lebt" und ging über in deutlich geäußerte Abneigung der "anderen" gegenüber.
Unser 16-jähriger mag gar nicht darüber reden, kapselt sich total von diesem Thema ab und solange Papa zu Hause ist, ist alles gut. Nur vor ein paar Tagen, als er hätte in unserem Beisein die Möglichkeit gehabt, sie kennen zu lernen, sagte er ganz deutlich: "Nein, das muss ich mir nicht geben".

Also selbst jetzt, wo sich die Gesamtsituation entspannen soll, wo eine "familienübergreifende Freundschaft" gelebt werden soll, wo unsere eheliche Beziehung wieder auf eine Basis gestellt werden soll, damit es überhaupt noch weitergehen kann, werden unsere Jungs diesen Weg noch lange nicht mitgehen.

Aber vielleicht wäre das auch zuviel verlangt, wenn man bedenkt, dass die beiden seit Monaten Angst haben, dass unsere Ehe tatsächlich scheitert.

Also ich glaube, dass kleine Kinder immer eher mit solchen Situationen umgehen können, als die großen.

Gruß
True_L0ve (w)
@TrueLove............
Deine Geschichte ist meiner sehr ähnlich...........................da ist Wiedererkennungswert.............................

Ich denke das ist mit ein Grund warum die Grosse wenig Verständniss dafür hat.....................................


Ab und an kommt dieses Thema " auf den Tisch ",ich versuche zu erklären das es für sie " keine Richtlinien für`s Leben sind ".
Sie soll ihren Weg gehen egal wohin er führt , jetzt und im späteren Leben.
Ich habe meine Richtung gefunden und egal was andere über mich/uns denken es ist meine Entscheidung.
Solange es mir gut geht dabei ,halte ich es für richtig.


Lg Gudi
*****s42 Mann
11.865 Beiträge
Meine Jungs sind schon über 20
und haben es erst in diesem Jahr erfahren. Jedenfalls bewusst und offen. Erlebt haben sie es z.T. schon vorher.

Wir leb(t)en hier ebenfalls in einem kleinen Dorf, Schwiegermutter und z.T. sogar Urgroßeltern mit im Haus bzw. auf dem Grundstück. Da hat es vor allem meine Mone gewollt, unsere Lebensweise "nicht an die große Glocke zu hängen". Also haben wir nach außen hin in unserer Gemeinde und in der Familie "normal" gelebt - unsere Lieben waren "gute Freunde".

Inzwischen habe ich mich auch in meinem privaten Umfeld geoutet. Und der Effekt war erstaunlich: keine negativen Reaktionen, bestenfalls "Achso, naja, für mich wär das wohl eher nichts - aber warum nicht."

Und meine Jungen?
Der "Kleine" (20) ist selbst hier im Joy (wusste ich nicht) und hat es über mein/unser Profil hier erfahren. Er hat es sehr positiv aufgenommen, erlebt selbst ähnliches (liebt 2 Frauen, von denen eine wiederum mit einem anderen liiert ist, der aber auch von ihm weiß und ihn akzeptiert). Ist Polyamory erblich? *zwinker*
Mit meinem Großen (23) hatte ich ein Gespräch über Polyamory (es ergab sich aus der Situation heraus), in dessen Abschluss ich ihm sagte, dass Mone und ich so gelebt haben und ich auch in Zukunft an diesem Lebensmodell freude haben werde. Auch er findet das OK.

Es scheint aus meiner Sicht also zumindest bei älteren Kinder kein Problem zu sein, wenn man offen und klar darüber kommuniziert.
@Midnight_Lady66
Es tut gut zu lesen, dass es auch anderen so geht.

Bei uns ist - so wie ich denke - nur das Problem - dass es mir noch gar nicht gut geht dabei.
Aber schaun wir mal, was die Zukunft noch für uns bereit hält, es soll ja jetzt alles besser werden. *skeptisch*

LG
True_L0ve (w)
@TrueLove............
Genau so ergeht es mir auch..............................
Ich habe Tage an denen fühl ich mich gut und denke " ich könne Bäume ausreissen ( wohlgemerkt Bonsais ) *ggg* ..........................


Dann gibt es Tage wo ich alles in Frage stelle....................

Wie gesagt ich befinde mich in " der Selbstfindungsphase "....................
schau mer mal was da noch alles kommt............


( Sekt trinken und poppen ist besser als abwarten und Tee trinken *haumichwech* )


Lg Gudi
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Laßt doch die armen Bäume leben! Egal ob Riese oder Bonsai, die können nix dafür! *lach*
schmunzel - viel grins
( Sekt trinken und poppen ist besser als abwarten und Tee trinken )

OK - ich bzw. wir trinken zwar lieber Rotwein statt Sekt, aber von Grund her, stimme ich dir mal ohne Diskussion zu.

*rotfl* *zwinker*
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