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Trennung zugunster einer anderen Beziehung

*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Themenersteller 
Trennung zugunster einer anderen Beziehung
Ich greife Yoyo's Vorschlag mal auf und mache einen eigenen Thread daraus. Macht es Sinn, sich zugunsten einer anderen Beziehung zu trennen? Wann? Wann nicht? Geht für Euch eine Trennung auf unbestimmte Zeit oder nur begrenzte zeitliche Trennungen? Wieviel Trennung ist machbar (kein Sex, kein Kuscheln, keinerlei Kontakt)? Hat die Entscheidung etwas mit der Dauer, Intensität oder Stabilität Eurer Beziehung zu tun?
Gibt es da für Euch generelle Grenzen oder nur von Fall zu Fall?
Was habt ihr schon erlebt in dieser Hinsicht? Was war gut, was nicht?
Können Schweine fliegen?

Viele Fragen, wenige Antworten.
Mal wie ich das sehe: ich persöhnlich kriege es nicht hin, mich ohne absehbares Wiedersehn/Zusammensein von jemandem zu trennen. Habe ich mal probiert (war eine 100% cut off Sache), um mit seiner Nicht-Existenz klarzukommen, mußte ich das richtig für mich beenden. Als er Monate später unerwartet doch wieder anrief, kamen mir die Tränen, ein absolutes Deja vu. Aber ich wollte nicht mehr.
Sehnend lieben, weil man eine Zukunft zusammen möchte, etwas planen und unbestimmte Zeit getrennt zu sein, kann ich nicht. Will ich auch nicht mehr. Freigiebig lieben ohne etwas zu brauchen, nur die innere Wärme, Zärtlichkeit für jemanden zu spüren - das geht. Aber dahin zu kommen erfordert für mich eine innere, richtige Trennung. Und das heißt leider auch oft ein langer Kontaktabbruch, manchmal für immer, weil jedes Wiedersehn wieder weh täte. Und ich trotz der verbliebenen Gefühle nicht will. Und ob mich dann nach dieser langen Trennung noch viel verbindet an "Lebbarem, Teilbaren", ist fraglich, auch ein Gefühl der Liebe muß für mich dazu nicht ausreichen.

Mit Trennung auf Zeit, komme ich klar. Wobei ich in dieser Zeit tatsächlich nicht dieser "ich vermiss Dich so furchtbar, laß uns ganz viel telefonieren" Typ bin. Im Gegenteil: Je mehr ich jemanden vermisse, je länger das noch dauert, desto mehr ziehe ich mich zurück, lenke mich ab, beschäftige mich. Als mein Mann und ich wegen meiner Zeit in L.A. zwei Monate getrennt waren, das erste mal auch nur annähern so lang für uns, bin ich die ersten zwei Wochen so elend gewesen und er genauso, wir haben es kaum fertig gebracht, per Skype zu reden, irgendwie hat es das sogar schlimmer gemacht. Je länger es dauerte, desto mehr wurde das mit den Videokonferenzen, desto mehr Vorfreude aber auch auf das Wiedersehn.

Mit Trennung an sich, komme ich klar. Auch wenn es wehtut, dauern kann, die Trauer zu verarbeiten. Z.B. gibt es jemanden in L.A., der mir sehr wichtig ist. Wir hatten uns getrennt als Paar vor meiner Abreise, funktionierten sexuell einfach nicht zusammen und für ihn war das ebenso wichtig wie der Fakt, daß niemand wußte, ob ich wiederkomme, wann. Ich vermisse unsere stundenlangen Gespräche über Gefühle, Beziehungen sehr und freue mich unheimlich, ihn wiederzusehn. Auch wenn es als Paar zwischen uns wohl partout nicht funktioniert und er nicht poly ist, da ist für mich viel viel Raum für mindestens eine wunderbare Freundschaft. Von Liebe würde ich da nicht reden, dafür war es zu kurz bzw. zu virtuell, auch wenn ich immernoch dieses Gefühl im Magen habe, wenn ich an ihn denke ... Aber da muß eben auch kein Sex oder dergleichen sein. Und da er in Beziehung ist mit einer monogamen Frau, wird da auch nicht mehr sein, damit kann ich aber leben, ich gebe und gönne ihm das gern.

Und wenn ich mir das so ansehe, dann scheint mir, daß ich mit einer dauerhaften oder unbegrenzten Trennung klarkomme und trotzdem Kontakt habe, halte, wenn mich mit diesem Menschen entweder nur weniger verbindet (zumindest keine übertriebene körperliche Anziehung, keine zu leidenschaftlichen Gefühle) und von dem, was bleibt, ich immernoch genug habe, um mich bereichert zu fühlen.
Ich habe die für mich eigenartige Erfahrung gemacht, daß es mir unmöglich ist, mit Menschen Beziehungsabstands-Kontakt zu leben, wenn die Beziehung uns verbunden hat, und sonst eigentlich nicht viel. Wenn ich das aufgebe, wirklich aufgebe, innerlich, was uns verbunden hat und das ist eben die sehnsüchtige Liebe, das planen wollen, Zukunft haben wollen und sonst nicht viel - dann fällt mir das unendlich viel schwieriger, als "nur" einen Teil davon aufzugeben (und sei es körperlicher Natur oder sonstwas).
Geht Euch das auch so?
Daß die Trennung um so schwieriger ist, je weniger "bleibt"? Und sich an den Schmerz der beendeten Beziehung zu klammern, eigentlich nur stattfindet, wenn sonst eigentlich nichts verbindendes bliebe?
*****s42 Mann
11.865 Beiträge
Trennungen sind
... immer möglich - aus den verschiedensten Gründen, auch unter Polies.

Aber eine gesunde Beziehung beenden, um damit ggf. eine angeknackste zu retten - das erscheint mir zumindest bei gleichberechtigten Poly-Beziehungen sehr fragwürdig (hängt aber sicher auch von der konkreten Situation ab).

Ich lebe grade in einer Situation mit permanenter Angst vor Trennung - zwar nur unterschwellig, aber dafür stetig.
Der Hintergrund ist, dass wir gerade zwei gleichberechtigte Beziehungen parallel aufbauen. Meine beiden Lieben haben bisher noch nie polyamor gelebt, sind aber sehr aufgeschlossen und wollen es. Doch da gibt es immer wieder Spannungen - zumal beide Beziehungen Fernbeziehungen sind: Eifersucht, Verlustängste, Trennungsschmerz, ....
Bei mir ist die Angst da, dass es einer der beiden Lieben zu viel sein könnte im Wechselbad der Gefühle. Zum Glück verstehen sich beide zunehmend mehr, so dass das Gefühle von Konkurenz immer weniger wird.

Aber mir würde es dabei nie in den Sinn kommen, mich von einer der beiden zu trennen, um die andere Beziehung zu retten. Abgesehen davon, dass ich mich damit ja für die Eine und gegen die Andere entscheiden müsste - die "gerettete" Beziehung würde verständlicher Weise unter deer Angst leiden, dass ich mich von ihr genau so trennen könnte. So eine Angst ist aber in meinen Augen tödlich in Liebesbeziehungen (nicht nur in ployamoren).

Trennung als "Beziehungsretter" geht in meinen Augen nur, wenn sie im freiwilligen Einvernehmen mit allen Beteiligten erfolgt.
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Themenersteller 
dass ich mich damit ja für die Eine und gegen die Andere entscheiden müsste - die "gerettete" Beziehung würde verständlicher Weise unter deer Angst leiden, dass ich mich von ihr genau so trennen könnte.

Danke. Das sehe ich auch als den Knackpunkt!
Ich wünsche Euch dreien, daß das jedenfalls dauerhaft funktioniert (und nicht nur das, auch alle bereichert). Nur was macht ihr, wenn sie sich anderweitig verlieben? Würde das Deine Verlustangst stärken, schwächen? Was meinst Du?
*********n_by Frau
827 Beiträge
wenn nichts mehr für mich übrigbleibt
Ich habe mich von einem Mann den ich liebe getrennt, weil nichts mehr für mich da war. Dabei ging es mir nicht (mehr)um Sexualität, es ging mir um Nähe, um Umarmungen, fühlbare Zeichen der Zuneigung, die mir das Gefühl geben- schön, dass Du da bist. Wir waren fast 4 Jahre zusammen. Er hat mich nicht geliebt. (sagte er auch) Aber er wollte mit mir zusammen sein. Vielleicht war ich besser als nichts und als sich sein Leben änderte und andere da waren, war ich zuviel. Er konnte mir keine Zuneigung mehr ausdrücken. Es war kaum zu ertragen, zu erleben, dass alle die er kannte herzlich umarmt wurden und ich kaum. Klar - es war ein starkes Ungleichgewicht in dieser Beziehung.- Und so bin ich in Liebe gegangen. So, wie zuvor alles von mir ausging, halte ich etwas Kontakt. Ich will nicht mehr mit ihm zusammen sein. Die Trennung ist richtig, obwohl er mir sehr fehlt, aber er fehlte mir ja schon, als ich noch mit ihm zusammen war.
****ab Mann
1.787 Beiträge
*neu*
aufWunschgelöscht
****ab Mann
1.787 Beiträge
*neu*
aufWunschgelöscht
****ab Mann
1.787 Beiträge
Oje, ich lass es lieber... sorry für spam *rotwerd*

vielleicht kann ein mod die beiden postings löschen, so abgeschnitten kommt nicht das rüber, was ich schreiben wollte......
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Themenersteller 
Nur Mut, das wird schon. *g*
*********n_by Frau
827 Beiträge
ohje
schade, jetzt ist es ganz weg- woolts doch noch fertig lesen...
*****s42 Mann
11.865 Beiträge
@venice
Nur was macht ihr, wenn sie sich anderweitig verlieben? Würde das Deine Verlustangst stärken, schwächen? Was meinst Du?

Momentan würde es meine Verlustangst wahrscheinlich eher schwächen (kein Tippfehler *gg*).
Warum?
Ich weiß, dass beide mich lieben. Beide mögen sich auch und wollen gern die Polyamory für sich entdecken. Das gibt mir Sicherheit.
Andererseits gibt es eben immer wieder Phasen, in denen jede für sich allein ist - ohne direkten Kontakt zu mir und ohne direkten Kontakt zur Dritten. Mittelfristig wollen wir zusammenziehen (wenn es passt), aber momentan trennen uns eben 100-200 km.
In diesen Phasen laufen durch das Alleinsein immer wieder Filme ab, die mir Angst machen. Da wäre es schön, wenn beide weitere Beziehungen hätten, die im Einklang mit der Beziehung zu mir ihr Leben bereichern. Das ist für mich gelebte Polyamory. Letztlich habe ich ja auch aus diesem Grund eine meiner Liebsten hier mit in den Joyclub geholt. *g*

Vielleicht wäre die Gefahr, dass mich eine der beiden dann verlässt nicht geringer - aber zumindest wäre das Gefühl ein anderes *zwinker*.
Macht es Sinn, sich zugunsten einer anderen Beziehung zu trennen?

so ganz generell kann ich es nicht beantworten. aber es gab in der vergangenheit mit dem marsmeister einen moment wo wir beziehungen beendet habe, um uns ganz auf unsere beziehung zu fokussieren. das war am anfang als mein freund und ich noch nicht erfahren genug waren um besser mit einer solchen situation umzugehen. heute würden wir beide sicherlich anders damit umgehen. früher bemerken, dass die beiden außenbeziehungen nur darauf spekulierten uns dem jeweilig anderen auszuspannen und die "offenheit für poly" nur ein schritt auf dem weg in eine monogame beziehung für beide waren.
aber ich würde nicht mehr eine beziehung beenden um der krise in einer anderen beziehung begegnen zu wollen. ich habe heute beziehungen mit meinen lieben die jedem den benötigten raum gewähren sich um sich oder seine anderen beziehungen zu kümmern ohne dass eine trennung notwenig wäre.

Geht für Euch eine Trennung auf unbestimmte Zeit oder nur begrenzte zeitliche Trennungen?

ich konnte nie sehr gut mit trennungen umgehen. ich habe immer zu einer sehr binären haltung geneigt: zusammen oder getrennt/ schwarz oder weiß - nichts dazwischen! es war ein langer weg aus selbstreflektion und aushalten unangenehmer ohnmachts-, sehnsuchtsgefühle. es geht schon viel besser, aber wenn ich die wahl habe ziehe ich immer klare zustände vor... in der luft hängen fühlt sich einfach zu unangenehm an.
inzwischen kann ich sehr gut mit zeitlich begrenzten trennungen umgehen ohne, dass ich innerlich den zugang zu meinen gefühlen der zuneigung und liebe für "kappe" oder "runterfahre". ich bin sehr viel besser in der regulation meiner ängste und befürchtungen rund um trennungen geworden. ich lasse nicht mehr zu, dass meine stimmen aus der vergangenheit mir den blick für die gegenwart allzu lange vernebeln. leicht ist es trotzdem nicht, aber es fühlt sich gut an sich nicht mehr selbst zu beschneiden aus angst vor verletzung!
zum glück war ich aber noch nie geneigt/ gezwungen eine trennung auf zeit aufgrund einer anderen beziehung zu wählen.

Wieviel Trennung ist machbar (kein Sex, kein Kuscheln, keinerlei Kontakt)?

das kommt immer auf die umstände an. es kann am anfang für mich sehr sinnvoll sein gar keinen kontakt zu haben, das erlaubt meinen gefühlen sich zu beruhigen. bei manchen brauche ich auch gar keine pause, da hilft mir "kein sex" eine gewisse distanz zu halten... aber kuscheln, reden, lachen sind selten ein problem.

Hat die Entscheidung etwas mit der Dauer, Intensität oder Stabilität Eurer Beziehung zu tun? Gibt es da für Euch generelle Grenzen oder nur von Fall zu Fall?

die entscheidung ist eher intuitiv. und ich denke es hat mehr mit meinem empfinden der beziehung und der bedeutung des menschen für mich zu tun. aber die pause ist oftmals eine folge einer tiefen verletzung oder meiner überzeugung, dass diese beziehung oder person mir nicht gut tut.
ich glaube nicht an generelle grenzen, dazu handle ich viel zu sehr aus meiner intuition heraus!

alles liebe,
venuskind
Kann noch keinen guten Grund erkennen, warum eine Trennung besser gewesen sein soll oder ist.

Vielleicht liegt es eben doch daran, daß sich die von mir geliebten Menschen noch nicht mit der Situation einer Polyamorös Fühlenden Person auseinandersetzen mussten.

Ich habe auch schon in meiner Jugend Menschen gehen lassen, und ich konnte sie dann als ausgeglichen in ihren Beziehungen glücklich wirkende Menschen weiter als Bekannte oder Freundin in ihren Augen begleiten.

Das was ich jetzt fühle ist etwas vollkommen anderes.
Es ist eine Trennung um eine weitere Trennung zu vermeiden.
Keine Ahnung warum es so ist.
Angst, doch mehr mono als Polydenken und fühlen, Rücksicht, ich kann es immer noch nicht sagen.

Dazu muß ich sagen, daß ich ja seit über 25 Jahren keine wirkliche Trennung, im Sinne von schon stabiler Patnerschaft, erleben musste.

Ich muß einfahc akzeptieren, und annehmen, und mein "Loch " in mir selber irgendwie wieder füllen, dafür ist kein anderer auf diesem Planeten verantwortlich außer mir selber.

Ich habe nur keine erfahrung damit.
Das macht es noch schwerer als es ohnehin schon ist.

Selber würde ich keine bestehende Beziehung, ob erst oder zweit Beziehung in der ich mich gut fühle für eine zu intergrierende patnerschaft aufgeben.
Wenn sich einer der Patner dazu entschließt zu gehen, ist es schon kaum für mich zu tragen.
Suche ich doch den Grund der Trennung immer noch bei mir und in mir.

LG YOYO
****ab Mann
1.787 Beiträge
Für viele entsteht Liebe nur im Rahmen einer Beziehung und für einige, ich zähle mich auch zu denen, entsteht eine Beziehung durch Liebe.
Ich spreche deshalb zunächst mal von Liebe.

Sicherlich gibt es so viele Nuancen der Liebe, wie es Menschen gibt, jeder hat wohl seine eigenen Vorstellungen davon, was zur Liebe gehört und was nicht.

Für mich ist die Liebe etwas, was zwischen zwei Menschen entstehen, wachsen, gleichbleiben oder auch wieder schrumpfen kann.
Ich sehe sie als unabhängiges Gefühl, unabhängig von Beziehung, gemeinsamer Lebensgestaltung oder Lebenssituation.

Ich sag immer, die Menschen sollten sich auf das besinnen, was sie miteinander haben und nicht in Wunschträumen oder Zukunftsvisionen leben.

Wenn aus Liebe eine Beziehung oder eine gemeinsame Lebensgestaltung wächst, dann ist es sehr schön und begrüßenswert,
aber wenn man anfängt, nur noch an die Zukunft zu denken, sie zu planen und ein Ziel kreiert, wo die Liebe hin muß, um weiter existieren zu können, dann verläßt man nach meiner Auffassung den Pfad der Liebe.

Anders ausgedrückt könnte man auch sagen, man plant sich die Liebe kaputt.

Ich liebe einen Menschen aus einem bestimmten Grund und zwar, weil er so ist, wie er ist.
Die Liebe kann sich verändern, wenn genau die Parameter, die die Liebe zu diesem Menschen ausmachen sich ändern, meistens, wenn dieser Mensch seine innere Mitte verläßt.

Und genau das tut man in dem Moment, wo Gefühle wie Klammern, Besitzansprüche, Eifersucht etc. so viel Raum bekommen, dass man seiner Liebe die freie Entfaltungsmöglichkeit nimmt, man verläßt seine innere Mitte.

Die Liebe ist auch nicht an Raum und Zeit gebunden, Liebe sitzt viel tiefer, wenn meine Geliebte gerade nicht da ist oder mal eine Weile nicht bei mir sein kann, schadet das meiner Liebe nicht.
Sie wird immer da sein, nicht nur, wenn wir uns erneut begegnen.
Die Liebe macht mich stark, weil es sie gibt, weil ich liebe.

Ein Beispiel:
Eine meiner Lieben ist verheiratet, ich kenne Sie seit der Oberschule.
Nach 20 Jahren sahen wir uns wieder, es hat gleich gefunkt.
Es entwickelte sich eine wunderbare Beziehung, wenn wir zusammen sind, dann scheinen wir regelrecht miteinander zu verschmelzen.
Genau das war es, was sie dann auch mit nach hause genommen hatte wenn sie von mir kam.
Ihr Mann wußte natürlich sofort bescheid, es war ihm gegenüber nicht zu verheimlichen.
Mich hat es nicht gestört, dass sie mit Ihm zusammenlebte, wünschte mir genau wie sie, eine addition oder eine Co-Existenz zu ihrer Ehe.
Sie wollte ihre Ehe öffnen, gar nicht mal so einfach, wenn man sowas noch nie gemacht hat und der Partner damit gar nichts anfangen kann.
Doch irgendwie wollte er sie auch nicht verlieren, versprach eine Öffnung der Ehe, wenn sie die dauerhafte Beziehung zu mir abbrechen würde......
Sie machte trotz ihrer Liebe zu mir, mit mir Schluß.
Also, ähnlich wie eingangs beschrieben, eine intakte Beziehung beenden, um eine zerrüttete Beziehung flicken zu wollen.
Wenn ich liebe, kann ich den Menschen auch frei geben, ich kann Rücksicht auf dessen Lebenssituatuion nehmen und manchmal kann Beistehen auch bedeuten, dass man sich entfernt und zwar ohne irgend einen Zirkus zu veranstalten.

Ich brach also die komplette Kommunikation zu ihr ab, überlies ihrem Mann das "Feld", nun hatte er alle Chancen der Welt seine Ehe zu kitten und vermasselte es mit Bravour.
Er war so sehr in Mißtrauen und Eifersucht verhangen, dass er ihr die Trennung von mir nicht abgenommen hat und immer wieder darauf rumritt.
Nach einem halben Jahr trennte sie sich von ihm.
Zufällig, ich weiß, es gibt keine Zufälle und Liebende sind miteinander connected, rief ich drei Tage nach der Trennung bei ihr an, eigendlich nur um zu hören, dass sie wieder glücklich mit ihm ist, dass es ihr gut geht......, doch teilte sie mir mit, dass sie sich gerade von ihm getrennt hatte......

Nun macht sie nach einer 13jährigen "Er hat Recht und ich hab meine Ruhe Ehe" ihre ersten Gehversuche wieder in Freiheit und kostet sie auch aus.
Es ist schön zu wissen, dass es ihr jetzt besser geht. Wir sehen uns regelmäßig, aber ohne Streß, Anspruch und Zukunftspläne.

Ich würde sie genauso lieben, wenn sie jetzt eine neue Beziehung mit einem anderen anfangen würde.
Das Knüpfen von Bedingungen an die Liebe oder Beziehung, würde sie angreifbar machen und auf wackelige Füße stellen, das hatte mir ihr Mann schließlich nochmal eindrucksvoll demonstriert.

Ich habe die freie Entscheidung mir selber die Liebe madig zu machen und ihr den Raum, die Freiheit zu nehmen, mein Kopfkino anzuschalten und zu beginnen, mich von der Liebe abzukehren, doch ist es das was ich möchte?

Von daher kann es manchmal gut sein, eine Beziehung wegen einer anderen zu beenden, wenn die Liebe dadurch,
1. wieder mehr Raum gewinnt sich zu entfalten oder
2. wenn die Liebe dadurch geschützt wird.

Es gab auch niemals ein Abschied oder eine Endgültigkeit, nur ein Loslassen.
Letztendlich verschonten wir damit unsere Liebe und gaben ihr einen Schutzraum, wir verwirkten uns die Chance, zu einem späteren Zeitpunkt, unserer Beziehung wieder Raum zu geben, nicht.
Wenn sie sich damals für mich entschieden hätte, wäre unsere Beziehung von den Scherben ihrer Ehe belastet gewesen und hätte dadurch unserer Liebe Raum genommen, sie evtl. gefärdet.

Die zentrale Frage bei dem Thema bleibt für mich:
Was möchte ich, auf Teufel komm raus eine Beziehung, die der Liebe Raum nimmt oder vielleicht eher, Liebe, die einer oder mehreren Beziehungen Raum gibt?

--Curieuse
@curieuse
Für mich ist die Liebe etwas, was zwischen zwei Menschen entstehen, wachsen, gleichbleiben oder auch wieder schrumpfen kann.
Ich sehe sie als unabhängiges Gefühl, unabhängig von Beziehung, gemeinsamer Lebensgestaltung oder Lebenssituation.
eine schöne betrachtungsweise!

vielen dank für deine gedanken und diese worte, die eine schöne ermahnung sind nicht den wald vor lauter bäumen zu übersehen:
aber wenn man anfängt, nur noch an die Zukunft zu denken, sie zu planen und ein Ziel kreiert, wo die Liebe hin muß, um weiter existieren zu können, dann verläßt man nach meiner Auffassung den Pfad der Liebe.

alles liebe,
venuskind
****iko Mann
11.369 Beiträge
@*****use

eine schöne betrachtungsweise!

vielen dank für deine gedanken und diese worte, die eine schöne ermahnung sind nicht den wald vor lauter bäumen zu übersehen:

das kann ich unterschreiben. Klasse Lebenseinstellung und Sichtweise *top*

lg

deWinni
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Themenersteller 
Ja, das war ein sehr wichtiger Post, danke. Da muß ich nochmal intensiv drüber nachdenken. Unabhängig von Bedingungen sein in seinen Gefühlen. Ich glaube, mich treibt immernoch die Angst vor Schmerz und Verlust gelebter Nähe, nach Sicherheiten, Bedingungen (und Regeln *zwinker*) zu suchen. Oder prüfen zu wollen, ob es Liebe ist, wird, durch mehr Nähe, Zeit zusammen - was nicht grade hilft, schon klar.
Die Gelassenheit zur Liebe. Hm. Was ist mit der Zeit, bevor es Liebe ist?
Der Beitrag war klasse curieusi
trotzdem haben doch weder Venice noch andere hier gesagt, daß sie die Liebe zu einem Anderen nur durch die Beziehung haben.
Sicher ist es auch da wieder so das genau das Wort Beziehung schon in 100 Facher Weiße interpretiert werden kann.
Für mich besteht eine Beziehung in dem Augenblick in dem man Bezug nimmt. Das könnte Lichtjahre vor der eigentlichen Liebe schon geschehen sein.

Und ich habe auch bei niemanden gelesen, das sie ihre Gefühle zum geliebten Menschen in die Schublade legen bzw. verleugnen, wenn dieser sich entscheidet die Beziehung zu beenden.

Bislang hab ich hier in der Gruppe nur erlebt, daß es akzeptiert wurde, angenommen wurde, wenn einer ging oder bat losgelassen zu werden.
Meist ja nicht mal weil er es selber nicht leben wollte sondern die weitere Person in seinem Leben dies nicht wollte, konnte oder was auch immer.

Die Frage war doch die ob wir uns für jemanden trennen würden.
Und da kann ich noch einmal unterstreichen, ich laße unter meinem eigenen Schmerz gehen, und hoffe darauf das mein zweiter Herzbewohner nun sein Glück findet.
Aber ich würde mich, für eine weitere Liebe, nicht entscheiden, jemanden meine Liebe zu ihm zu "entziehen", denn die lebt in mir.
(Konfuser Satz Sorry aber ich wüsste nicht wie ich es sonst ausdrücken sollte)

LG YOYO
****ab Mann
1.787 Beiträge
@ Yoyo

trotzdem haben doch weder Venice noch andere hier gesagt, daß sie die Liebe zu einem Anderen nur durch die Beziehung haben.

...weiß ich doch, wollte mit dem Beitrag auch keine Kritik üben oder die Meinung vertreten, dass alles richtig ist, wie ich das sehe.

Wollte nur meine Sichtweise darstellen, wenn es andere auch so sehen, freut mich, dass ich nicht allein damit bin. *zwinker*

@****ce

Gibt es eine Zeit, bevor es Liebe ist?

Vielleicht könnte man es als Nächstenliebe bezeichnen. *zwinker*
@ Curieuse


Ich finde es großartig und erfrischend; wie Du Deine Gedanken und Gefühle beschreibst. Es macht mir echte Freude, Deine Beiträge zu lesen, weil Du so klar wirkst, und sehr "bei Dir" rüber kommst, eben einfach so lebendig *zwinker*

Scrat333
*********n_by Frau
827 Beiträge
Bedingungslos...
Jemanden bedingungslos zu lieben ist ein großes Ziel, mir steht da oft ein "ich auch", ein "haben wollen" eine gehörige Portion Egoismus im Weg. Ein "Warum alle anderen, warum ich nicht." Da dann trotzdem lieben zu können, auch wenn ich nichts zurückbekomme, es so sein lassen können, ist noch ein weiter Weg an dem ich sehr zu arbeiten habe. Aber ich komme weiter in meinen Bemühungen. Jemand komentierte mir kürzlich: du spinnst, das ist Altruismus. find ich nicht, denn es betrifft ja nur die Person(en) die mir nahe steht. wenn ich den Begriff richtig definiere. Und weiter- was hast Du von dieser Liebe, bei der nichts zurückkommt. ich meine, ich habe damit meinen inneren Frieden. Viele andere Lebewesen liebe ich ja auch bedingungslos. (z. B. meine Kinder natürlich ganz besonders, meine Freundin-inzwischen,- eine andere für mich sehr schwierige männl. Person, meine Hunde, - obwohl Poldi ein Schuh- und Unterwäschefetischist ist *g* und viel Unfug macht. Und der schmust ja auch mit allen und mit jedem, meine Freundin hat außer mir auch noch viele Kontakte- allerdings Einschränkung, bei diesen allen kommt was zurück)
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Themenersteller 
Ich hab gestern weiter darüber nachgedacht. Also erstmal ja, es gibt eine Zeit vor der Liebe, mit einem locker-flockigen "das ist dann Nächstenliebe" Satz würde ich das nicht entkräften wollen. *zwinker*
Schrägerweise (?) fällt es mir nicht schwer, zu lieben ohne Bedingungen, wenn man es versucht hat und es eben einfach nicht geht, aber beide mit sich gerungen haben und sich gemeinsam trennten. Und man eben die Zeit miteinander verbracht hat, die nötig ist, damit es wirklich Liebe ist. Das dauert seine Zeit, braucht eine ganze Menge auch Alltag.
Sonst ist es doch eigentlich sowas wie Religion ... ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen: Gott zu lieben, der weit weg ist und mich durch seine Nicht-Alltäglichkeit nicht verletzen oder enttäuschen kann, ist nunmal ... leicht. Und bei einem Partner, den man nicht mehr sieht, trifft oder sonstwie Alltag teilt, von Liebe zu sprechen und zu glauben, daß das das Selbe ist, wie die partnerschaftliche Liebe und die selben Regeln und Ideale gelten und anwendbar sind, ist für mich dann auch ein wenig Selbstbetrug. Diese "ätherische" Liebe und die handfeste, da ständig auch gelebte und damit erprobte Liebe, das sind zwei Dinge. Aaaalso, für mich, um auf diese Trennungsgeschichte zurückzukommen: ich finde es einen sehr wichtigen Hinweis, daß man sich die Realität und Möglichkeiten damit verbauen kann, indem man sich an etwas klammert, was man möchte. Und versucht, das durchzudrücken. Das ist mir bei hausjut glaube ich auch passiert. Auch wenn wir beide an dieser Spirale mitgedreht haben, wenn einer aussteigt, reicht das ja auch. Einer Beziehung, die kriselt, Zeit zu geben, damit die beiden Beteiligten das auseinander fummeln können, ist auch ok für mich, uns. Sich dafür trennen, wirklich trennen, aber für uns nicht. Da geht zumindest uns die Basis der Beziehung, gelebten, partnerschaftlichen Beziehung verloren. Bei der geht es nicht nur um das bloße hier-und-jetzt, sondern um gemeinsame Ziele, Pläne, Träume. Und diese reelle Trennung war bei uns der Fall. Es ging nicht mehr um ein "wir brauchen jetzt erstmal Zeit, das zu sortieren". Die hätte jede von hausjuts Beziehungen gebraucht.
Deswegen strebe ich es anders als Serotease garnicht an, so bedingungslos (Planungslos) zu lieben, wenn ich partnerschaftlich verbunden bin.
Die Frage, die sich für mich nur stellt nach Curieuses Beitrag: warum zum Teufel ist mir eine "richtige" Trennung lieber als ein "wir sehen uns mal eine Weile nicht, damit ich das andere gelöst bekomme"? Daß dem so ist, habe ich gestern nämlich begriffen und ob das (für mich) so sein MUß, nicht eigentlich selbstlimitierend ist, das habe ich noch nicht entschieden ...
Aber Selbstbetrug und hinter Idealen herrennen, die mit meinem Gefühl, meiner Persöhnlichkeit nichts zu tun haben, bringt eben auch nichts.
****ga Frau
17.322 Beiträge
@curieuse
ein toller Beitrag von dir, danke, kommt vom Herzen und geht direkt ins Herz.... *top2* *zugabe*

ich möchte meine Sichtweise mal in einem Satz so beschreiben.....

*sonne* *sonne*
.....ich opfere die Liebe der Freiheit aber nicht die Freiheit der Liebe.....



*sonne*

Liebe ist ein Kind der Freiheit , wenn die Freiheit genommen wird....wird die Liebe daran kaputtgehen.....LG Evi *sonne* *sonne*
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Themenersteller 
Wo hört für Dich Freiheit auf ananga?
****ab Mann
1.787 Beiträge
@venice
warum zum Teufel ist mir eine "richtige" Trennung lieber als ein "wir sehen uns mal eine Weile nicht, damit ich das andere gelöst bekomme"?

Du schreibst, dass Du immer dabei bist zu prüfen, ob es Liebe ist oder nicht.
Das hat so ein bischen was von 0 und 1. Demnach ist die logische Konsequenz, dass Du Dich lieber "richtig" trennst.

Was ist mit der Zeit, bevor es Liebe ist?

Wenn Du die Liebe in 10 Intensitätsstufen einteilen wolltest, wie würden diese Ebenen dann aussehen?

Meine würden ungefähr so aussehen:

Level1 : Nächstenliebe (Als Beispiel, wir helfen der Oma über die Straße)
Level2 : Freunde und Bekannte
Level3 : Familie und Geschwister
Level4 : Auf diesem Level ist man bereit den Menschen zu küssen ( nicht mit Küsschen zu verwechseln)
Level5 : ONS, kurze Affairen, Nähe, intensivere Kontakte
Level6 : Beginn einer "Liebesbeziehung", gemeinsame Freizeitgestaltung etc.
Level7 : Gemeinsam wohnen (nicht als WG), gemeinsame Lebensgestaltung, Heirat (nicht zwingend erforderlich) usw.
Level8 und 9 : tiefes gemeinsames Verständnis, Verstehen ohne Worte usw.
Level 10 : höchstes Ideal, dieser Zustand ist real nicht erreichbar, höchst idealisierte Form der Liebe,
das tatsächliche miteinander Verschmelzen, das völlige Einssein, Die Zahl unendlich.

Diese Leveleinteilung bitte jetzt nicht mit Wertigkeiten verwechseln....

In Liebesbegegnungen ist es wichtig, sich auf dem gleichen Level zu bewegen, damit eine erfolgreiche Verständigung zu Stande kommt.

Jede Liebesbeziehung findet sich irgendwann auf seinem Höchstlevel ein.

An diese Stelle würde auch
Ich sag immer, die Menschen sollten sich auf das besinnen, was sie miteinander haben und nicht in Wunschträumen oder Zukunftsvisionen leben.

passen.

Möchte ich gerne mit meinem Partner auf Level7 gehen, er ist aber noch auf Level6 und kann durch seine Lebenssituation begründet, momentan kein höheres Level erreichen oder wir haben schon die höchste Stufe erreicht, würde bei der "0 und 1" Prüfung das Ergebnis 0 rauskommen........, die "richtige" Trennung wäre wohl die Folge, oder?
Ist das denn wirklich erforderlich?
Auch auf Level 6 kann man wunderbare Erlebnisse miteinander haben und Kraft und Energie aus der Zweisamkeit schöpfen.

Mit diesem Modell ist es möglich seine Prüfungen etwas filigraner zu gestalten.
Es wird nicht mehr nach "Liebe" oder "keine Liebe" geprüft, sondern nach der Intensität der Liebe und man gewinnt die Möglichkeit sich selbst darauf einstellen und adäquat agieren/reagieren zu können. Als Folge dessen, sinkt das Ausmaß der Enttäuschung und der daraus resultierenden, nach aussen getragenen Gefühle, wie Verlustangst, Eifersucht usw.

In welches Level würdest Du Dein bisheriges Verständnis von Liebe einordnen?
Daraus ergibt sich dann auch, was vor der Liebe und was nach der Liebe ist.

Vielleicht kannst Du jetzt meinen "locker, flockigen" Satz besser einordnen.

Und bei einem Partner, den man nicht mehr sieht, trifft oder sonstwie Alltag teilt, von Liebe zu sprechen und zu glauben, daß das das Selbe ist, wie die partnerschaftliche Liebe und die selben Regeln und Ideale gelten und anwendbar sind, ist für mich dann auch ein wenig Selbstbetrug.


Klar hört sich das im ersten Moment nach konservierter Liebe oder esoterischen Gewäsch an, nur wenn ich täglich dem Gänseblümchen die Blätter auszupfe und am Ende immer 0 rauskommt, verwirke ich mir selber die Chance meine wahren Gefühle zu diesem Menschen zu späterer Zeit wieder ausleben zu können. Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, die Liebe eine Weile zu "konservieren", spätestens bei der nächsten Begegnung kommt doch sowieso der nächste Levelcheck, allein schon aus dem Anspruch heraus adäquat begegnen zu wollen. *zwinker*

Die Frage ist doch ganz einfach, mit welchen Menschen gehe ich tiefergehende Beziehungen ein?

Für mich sind das ganz besondere Menschen, es sind Menschen, wo es einfach passt, wo Qualität statt Quantität wichtig ist. Und dadurch wird es auch möglich, mal eine Zeit getrennt zu sein oder Schwierigkeiten zu meistern.

Menschen bei denen ich spüre, dass ich bereit bin mit ihnen Level7 und aufwärts zu erforschen, haben bei mir alle Zeit der Welt, sie sind so selten, dass es mir nicht auf ein paar Tage, Monate oder Jahre ankommt, es kommt mir bei diesen Menschen darauf an, dass sie bereit sind diesen Weg mit mir zu gehen und nicht mit einem Rucksack voller Beziehungsscherben oder ähnlichem.

Schließlich kann man den Partnern immer nur anbieten gemeinsam die nächste Stufe zu erklimmen, bewegen müßen sie sich schon selber dahin.
@ Curieuse

Bingo *zwinker*
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