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Ein Partner freiwillig monogam, der andere poly

*********_poly Frau
39 Beiträge
Themenersteller 
Ein Partner freiwillig monogam, der andere poly
Grandpa fragte im Vorstellungsthread:
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einer Beziehung/offenen Beziehung, wo nur ein Teil polyamor lebt?

Ich frage deshalb, um mich mal ein wenig vorzustellen, weil ich für mich die Erfahrung gemacht habe, das ich es als Lebenswert erachte polyamor zu leben, es aber von meiner Seite aus nicht kann. Zumindest nur bedingt ;O)

Wie wird es sein, wenn meine geliebte Geliebte, meine reale Traumfrau sich zusätzlich ;O) in einen anderen Mann oder eine andere Frau verliebt?

Also sie polyamor und ich nicht.

Jemand schon erlebt?

und er hat vorsorglich draufhingewiesen dass man ihn auch gerne an andere Stränge verweisen darf falls das hier schon öfter diskutiert wurde.

Meine Fragen dazu:
Warum kannst du selbst nicht polyamor leben?
Gibt es die polyamore Traumfrau schon in deinem Leben oder sind das momentan "nur" Gedankenspiele?

Und zu deiner Frage fällt mir folgendes ein: Jemand im Forum hier (vielleicht meldet er sich ja) ist polyamor, und seine Frau monogam und zufrieden damit. Sie kommt sogar zu Polytreffen mit, meint aber: "einer reicht mir".
*********_poly Frau
39 Beiträge
Themenersteller 
noch ein Beispiel
...ER impotent, meinte zu ihr, SIE solle sich doch ruhig noch einen anderen Mann "zulegen". Gesagt, getan - und die drei kreuzen sogar zu dritt auf Familienfeiern auf!

Die Story aus ihrem Bekanntenkreis erzählte mir meine langjährigste Freundin, als ich mich ihr gegenüber als polyamor geoutet hab.
**********obian Mann
1.514 Beiträge
wie gesagt
unter dieser Überschrift kann/will ich mich nicht beteiligen, weil es so nicht von mir gesagt bzw gemeint wurde.

Das Gegenteil von Monogamie ist für mich Polygamie
und NICHT zwangsläufig Polyamorie.

Das ist ein ganzer Schritt weiter.

Oder nicht?
lieber grandpa,

willst du damit sagen, dass polygamie kein teil von polyamory ist? *gg*

was versuchst du hier zu differenzieren ohne es konkret auszusprechen?*hae*

du bist nicht monogam - mit anderen worten du hast mehr als einen partner?
aber du bist nicht polyamor - sprich du liebst nur eine person?
willst du uns verklausuliert sagen, dass du sexuell "nicht-monogam" bist?

fragen über fragen...*nixweiss*

vielleicht kannst du uns ja mal etwas konkreter deine abgrenzungen der begriffe und deine selbstdefinition mitteilen?!

alles liebe,
venuskind
**********obian Mann
1.514 Beiträge
drück ich mich so unklar aus?
NATÜRLICH ist Polygamie ein Teil von Polyamrorie

aber Polyamorie doch nicht zwangsläufig eine Folge von Polygamie.

Polygam ist auch jeder Swinger (in der ein oder anderen Form ode Abstufung) aber doch nicht polyamor.

Polygamie als gesellschaftliche Institution ist zu unterscheiden von Polyamory, bei der die Partner einvernehmlich entgegen gesellschaftlichen Normen mehrere offen geführte und individuell ausgehandelte Liebesbeziehungen eingehen können.

So sehe ich das auch.

Muss ja nicht richtig sein ;O)

Wenn Du DAS als verklausuliert oder in meinem Fall etwa sogar als verclausoliert siehst...........wirds nicht einfach;O)

Aber wer will schon einfach ?
was ist schon richtig? *grins*

Wenn Du DAS als verklausuliert oder in meinem Fall etwa sogar als verclausoliert siehst...........wirds nicht einfach;O)

wenn du beim ent-clausulieren bzw. übersetzen behilflich bist sollte es kein problem sein, im gegenteil das könnte spannend sein. *ja*

unter dieser Überschrift kann/will ich mich nicht beteiligen, weil es so nicht von mir gesagt bzw gemeint wurde.

dann erklär uns doch bitte, wie du es gemeint hast.
**********obian Mann
1.514 Beiträge
ich sagte ja, es wird nicht einfach.
und das es hier unter der falschen Überschrift läuft,

es geht nicht um Monogamie/Polyamorie

sondern

Polygamie/Polyamorie


st für Dich Polygamie = Polyamorie?

Meiner Meinung nach ist der Polgame nicht unbedingt zu Polyamorie fähig oder bereit.

Definiert sich eher ausschließlich über Sexualität.


Mit anderen Worten: Nicht jeder der "fremdfickt" ist polyamor.

Aber es bleibt dabei, unter dieser Überschrift werden Interessierte "fehlgeleitet" ;O)

Also halt ich mich hier raus, WEIL es eben diesen kleinen Unterschied gibt.

PS: können wir uns darauf einigen, daß die meisten Monogamen, seriell monogam sind ? ;O) Nur mal so clausoliert bis claustrophobisch gesagt.
ich kann dir nicht ganz folgen...

was an dem gegensatz monogam - poly ist für dich so dramatisch falsch, dass du dich einer beteiligung an diesen thread enthalten willst?
monierst du, dass chantilly nicht den gegensatz monoamor - poly gewählt hat?

st für Dich Polygamie = Polyamorie?

für mich fällt polygamie unter die sehr breite definition von "polyamory= mehrfachliebe". sie kann auch, je nach handhabung der beteiligten, unter die engere definition"mehrfachliebe, die ehrlich offen und respektvoll ist" fallen.

mit anderen worten, mich amüsiert das bestreben sich vehement von polygamie abzugrenzen. aber ich akzeptiere, dass es immer so geht, wenn leute sich vom mainstream entfernen - sie werden ebenso dogmatisch wie der mainstream nur in einer etwas anderen lesart! (damit meine ich nicht dich...)*zwinker*

deine assoziation von polygamie und fremdficken ist für mich nicht zwingend. befremdet mich sogar ein wenig. *lach*

ich bin auf jeden fall auf die leute gespannt, die sich zu beziehungen zwischen monogamen und polyamoren partnern hier äußern.
**********obian Mann
1.514 Beiträge
das ist mir nicht gänzlich verborgen geblieben ;O)
Wenn die Überschrift lauten würde:

Ein Teil Polyamorie der andere nicht (aber Polygam) wäre es etwas anderes.

Wenn Du den Unterschied nicht siehst oder verstehst:

No Problem.

Wenn in der Gruppe Polyamorie die Mehrheit der Meinung sein sollte

Polygamie = Polyamorie

dann bin ich hier wohl falsch.

Lass mich mal überraschen ;O)
venuskind:

st für Dich Polygamie = Polyamorie?
für mich fällt polygamie unter die sehr breite definition von "polyamory= mehrfachliebe". sie kann auch, je nach handhabung der beteiligten, unter die engere definition"mehrfachliebe, die ehrlich offen und respektvoll ist" fallen.

Ich find's schade, dass dieser Definitionsdisput vom eigentlichen, spannenden Thema ablenkt, aber Grandpa hat schon recht, wenn er zwischen Polygamie und Polyamorie unterscheidet.

Mehrfachehen (=Polygamie) haben haeufig weniger mit Liebe, sondern mit Machtverhaeltnissen und/oder wirtschaftlichen Verhaeltnissen zu tun.

mit anderen worten, mich amüsiert das bestreben sich vehement von polygamie abzugrenzen. aber ich akzeptiere, dass es immer so geht, wenn leute sich vom mainstream entfernen - sie werden ebenso dogmatisch wie der mainstream nur in einer etwas anderen lesart! (damit meine ich nicht dich...)*zwinker*

Oh ja.
(damit meine ich nun nicht dich) *zwinker*
**********obian Mann
1.514 Beiträge
schade daß mir meine "Abgrenzung" so ganz entgangen ist
wo fand sie denn statt????????

auch wenn ICH natürlich (kein Zweifel möglich !) NICHT gemeint war.

Wer denn?

Wir sehen/lesen uns im Hauptthread.

Hier nicht.

Follow me !

Oder nich'
*kopfschüttel*
@****dpa

Also, ich muss @******ind rechtgeben.
Ich find´s grad ein bisschen lächerlich, wie du den Thread hier "boykottierst", weil dich ein Formulierungsfehler dermaßen gestört hat.

Hätte nicht ein Klarstellen, wie du es gemeint hast, gereicht und dann eben DAZU etwas schreiben?

Es hat gerade etwas von Kindergarten.
"Ich spiel jetzt nicht mit dir, du hast mir mein Spielzeug kaputtgemacht"
*hae* *schiefguck* *gruebel* *aua*

Wir sind alle erwachsen und hier wird keiner "fehlgeleitet", der mitdenken kann (und will).
___________

Wenn man Polygamie so verstehen möchte...
- sexueller Kontakte mit nicht nur einem Partner

dann ist es in der Regel eine Folge-Handlung in einer polyamoren Lebenseinstellung.
Im Zweifel hat man eben auch Sex mit den Menschen, die man liebt.

Wenn man Polygamie so verstehen möchte...
-meist nur von einem Partner ausgehend, mehrere sexuelle Geschlechtspartner(-innen), zum Zwecke der sexuellen Abwechslung/ Sicherung der Nachkommenschaft

dann kann sich daraus vielleicht Polyamory entwickeln, hat aber in erster Linie nichts mit der Ethik polyamorer Menschen zu tun gehabt.

Das Gegenteil von polygam und von polyamor nennt sich aber in beiden Fällen monogam (und eben nicht mono-amor; zumindest wäre mir dieser Begriff neu).

Warum auch? Das ist irgendwie eine logische Konsequenz, egal in welcher Reihenfolge.
(also, ob zuerst sexuelle Treue als Liebesbeweis angesehen wird oder:
da ein Partner vorhanden ist, den man liebt, nicht mehr das Bedürfnis nach einem zweiten, auch nicht sexuell, besteht)

Wie dem auch sei. Vielleicht lag das Problem in einer Definitionssache.

Okay.... back to topic:
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einer Beziehung/offenen Beziehung, wo nur ein Teil polyamor lebt?

Ich frage deshalb, um mich mal ein wenig vorzustellen, weil ich für mich die Erfahrung gemacht habe, das ich es als Lebenswert erachte polyamor zu leben, es aber von meiner Seite aus nicht kann. Zumindest nur bedingt ;O)

Als bangat und ich uns kennenlernten, kam er ganz klar mit polyamorem Gedankengut in die Beziehung hinein, wusste damals jedoch nicht, dass das Ganze so hiess.
Er ging davon aus, dass ich das nicht mitmachen würde, da bisher noch keine Frau das mitgemacht hatte in seinem Leben und wollte aber mit von Anfang an offenen Karten spielen.

Ich kam - nach einer glücklich geschiedenen Ehe *zwinker* und einer anderen monogamen Beziehung- erstmal "monogam" denkend in die Beziehung hinein, besonn mich jedoch sehr schnell darauf, angeregt durch bangats Gedanken, dass ich ursprünglich - sehr, sehr lange vor meinen beiden längeren Beziehungserfahrungen- dieselbe Einstellung zu Beziehungen gehabt hatte!

Mir hatte das Leben nur etwas vorgegeben und ich hatte mich erst einmal angepasst...

Es war ein bisschen wie eine Erleuchtung für mich.

Für bangat war es erstmal schwer zu glauben. Er dachte, ich sage (wie seine Ex-Freundin) nur Ja und Amen zu allem, um ihn zu "halten".
Er wies mich immer daraufhin, dass "das irgendwann passieren werde" und dass "ich mich damit auseinandersetzen solle".

Irgendwann sagte ich ihm, dass die Art, wie er das sage, mir mehr Angst mache, als wie ich selber eigentlich hätte. Was wäre denn, wenn ich mich für ihn freuen würde?
Und ich würde sie auf jeden Fall kennen lernen wollen!
Es wäre natürlich toll, wenn sie und ich am besten auch super verstehen würden!

Er schaute mich ganz verwundert an. Diese Option hatte er gar nicht mehr präsent gehabt (bedingt durch die Ex, die, als es soweit war, doch ein großes Problem mit der Sache hatte, obwohl sie zuerst "eingewilligt" hatte).

Andersherum war es so, dass ich zu ihm sagte, generell würde ich polyamor leben wollen, aber momentan würde ich nur ihn als Partner haben wollen.
Er vermutete eine "Falle" und betonte, das wäre kein Problem für ihn, solange es nicht hiess:
Weil ich, muss er auch.

Ich winkte ab. Darum ging es mir gar nicht.

Es war eher so, dass ich damals, bedingt durch den Job, ein leicht gestörtes Verhältnis zu Männern und Sexualität gehabt hatte und es mir schon schwer genug fiel, mich ihm zu öffnen und Barrieren abzubauen.

Das mag jetzt seltsam klingen, aber ich sag es mal überspitzt:

Da ich job-mässig sovielen Männern sexuelle Befriedigung verschaffte (was nicht heisst, dass es für mich dabei immer nur unangenehm war... nein, nein)..., aber privat wollte ich dafür nur einem "gehören".
Mich nur einem "wirklich" öffnen.

Dieses "Exklusivrecht", was ich nur einem gewährte, bot mir das Gefühl von "Schutz". Sicherheit. Es war eine innere Rückzugs-Bastion.
Auch sexuell liess ich ihn Grenzen brechen, was ich sonst noch keinem vor ihm zugestanden hatte. Manchmal war ich selber überrascht von meinem Verhalten. *lach*

Inzwischen ist es so, dass, obwohl er zuerst mehr davon gesprochen hatte und ich es anfangs nicht hatte leben wollen, ich diejenige gewesen bin, die bereits zweimal in die Situation gekommen war, wo ein zweiter Mann hätte Realität werden können.
Beide Male hat es am jeweiligen "Neuen" gelegen, das es nichts geworden ist. Polyamory war ihnen zu fremd, zu heiss, zu ... angst-einflössend?

Ich weiss es nicht. Beim ersten tat es mir ganz besonders leid, aber ich kann da nichts machen. Ich kann ja niemanden zwingen.

bangat hat in beiden Fällen sehr gelassen reagiert und war interessiert, wenn ich von dem Anderen erzählt habe.
Ich war beeindruckt.

Es hätte ja auch sein können, dass in der Realität doch mehr Besitzanspruch und Eifersucht aufgetreten wäre, als wie ursprünglich geäussert.
Doch dem war nicht so.

Ich bin gespannt und sehe dem auch etwas ängstlich entgegen, wie es sein wird, wenn er das erste Mal einen anderen Menschen kennenlernt. Das erste Mal sage ich nicht, weil noch 1000 Andere folgen sollen, sondern weil es dann eben das erste Mal für mich/für uns wäre, wo wir uns damit auseinandersetzen müssen und nicht nur in der Theorie.

Ich denke, für mich persönlich wird es sehr stark vom Charakter dieser anderen Frau abhängen, wie ich die Situation dann bewerten werde.
Manchmal wünschte ich mir, es wäre schon soweit, denn ich habe auch etwas Angst davor und ich habe das Angst-Haben satt.

Ich bin mir sicher, dass ich damit klarkommen werde, denn ich erkenne, dass es mir wichtig ist, dass er sich weiterentwickelt und nicht wegen mir "stehenbleibt" oder sich "reduziert". Diese Gruppe habe ich ihm übrigens auch gezeigt.

Dennoch gibt es einen monogam-anerzogenen Rest in mir, der Angst vor dieser neuen Situation hat.
Und ich habe das Gefühl, ich kann an diesen Knoten erst ran, wenn es konkret und real wird. In der Theorie löse ich den nicht.

Also, das sind meine Gedanken zu dem Thread-Thema.

lg Julie
***ng Mann
398 Beiträge
Meine Situation
Chantilly hat geschrieben:

Und zu deiner Frage fällt mir folgendes ein: Jemand im Forum hier (vielleicht meldet er sich ja) ist polyamor, und seine Frau monogam und zufrieden damit. Sie kommt sogar zu Polytreffen mit, meint aber: "einer reicht mir".

Du hast mich gemeint, oder?

Die Überschrift "Ein Partner freiwillig monogam, der andere poly" trifft so weitgehend meine Situation.

Ja, ich bin poly und meine Frau --- ist die mono? So ganz genau kann ich das gar nicht sagen. Für sie ist die Freiheit mehrere Menschen lieben zu können zumindest legitim, sie gesteht mir (und theoretisch auch sich selbst) diese Freiheit zu und hatte mit bisherigen Beziehungen von mir neben meiner Ehe keine Probleme, obwohl sie davon wusste. Und dieses Thema ist uns beiden schon seit Beginn unserer Beziehung bekannt und erörtert.

Aber sie sucht und will für sich selbst keine weiteren Männer. Nicht unbedingt, weil sie das prinzipiell ablehnt, sondern, weil sie derzeit ganz andere Themen in ihrem Leben beackert. Ihr reichen schon die drei Männer (wir haben zwei Jungs 15 und 16), mit denen sie hier in der Familie auskommen muss.

Kurz: Für mich ist diese Konstellation kein Thema, welches mir Schwierigkeiten oder Probleme bereitet. Wir kommen beide mit der Situation, so wie sie ist, gut klar.

Zu dir grandpa:
Mach dir doch wegen der Überschrift keine solche tiefschürfenden Gedanken. Wenn du hier etwas unter einer nicht ganz passenden Überschrift schreibst, dann geht daran die Welt nicht zugrunde. Das verkraften wir hier in der Gruppe schon.
ich geb grandpa ma "Recht"
... "Polygamy" und "Polyamorie" ist genauso ein großer Unterschied wie "Biographie" und "Biologie". Und es ist wichtig dass nicht über einen Kamm zu scheren.

Ich bin polyamor, würde aber nie heiraten, also alles mit "-gam" fällt bei mir weg *wink*

Kluggeschissen:
Die Polygamie – von griech. πολύς (polys) (= viel) und γάμος (gamos) (= Ehe) – bezeichnet eine Form der Vielehe und der Duldung von gleichzeitigen eheähnlichen Beziehungen. Bei zwei Ehen spricht man von Bigamie. Polygamie wird im Allgemeinen als das Gegenteil von Monogamie verstanden. Polygamie als gesellschaftliche Institution ist zu unterscheiden von Polyamory, bei der die Partner einvernehmlich entgegen gesellschaftlichen Normen mehrere offen geführte und individuell ausgehandelte Liebesbeziehungen eingehen können und die sich als Subkultur mit der Queer-Bewegung überschneidet.

Polyamory (griech. πολύς polýs „viel, mehrere“ und lat. amor „Liebe“) ist ein Oberbegriff für die Praxis, Liebesbeziehungen zu mehr als einem Menschen zur gleichen Zeit zu haben, mit vollem Wissen und Einverständnis aller beteiligten Partner.[1]
Die angestrebten Beziehungen sind langfristig und vertrauensvoll angelegt und schließen normalerweise (aber nicht notwendigerweise) Verliebtheit, Zärtlichkeit und Sexualität mit ein. Die Polyamory fasst den Begriff der Liebe also weiter als bei der romantischen Zweierbeziehung. Menschen, die solche Beziehungen bevorzugen oder führen, werden als „polyamor“, „polyamorös“ oder „polyamant“ bezeichnet. Die seit den 1960er Jahren entstandene polyamore Subkultur stellt ein Erfahrungs- und Kommunikationsnetz von Menschen dar, die die Idee von nicht-ausschließlichen Beziehungen fördern wollen und bereit sind, in solchen Beziehungen zu leben und sich hierin gegenseitig unterstützen.


Wichtig ist das einfach deshalb, weil es im Folgenden zu Verwechslungen kommen kann! Und des sollte nicht passieren, weil dann wirds kompliziert.

Das also bitte bei dem ganzen beachten. Ich hoffe Grandpa ist jetzt wieder mit dabei und vielleicht sollte der/die TE ne neue Überschrift finden und mit einem MOD reden. Ich hoffe ich betreibe keine Korintenkackerei, aber das IST ein wichtiger Unterschied!!!

so danach kommt von mir auch mehr mit Inhalt zum Thema! *cocktail*
huaaarggghhh
sry für die Rechtschreibfehler, ich ändere ganze Sätze oft nachträglich um und bin zu faul zum Korrekturlesen!
@ bangat
hast du gesehen, dass in der überschrift nichts von polygam steht?

Ein Partner freiwillig monogam, der andere poly

und die diskussion von daher interessant ist, aber nichts mit der überschrift von chantilly zu tun hat? *lach*

es sei denn, einer kennt nicht die gängige praxis polyamory als poly abzukürzen... *g*


alles liebe,
venuskind
**********obian Mann
1.514 Beiträge
@ julijulie
Noch nicht trocken hinter den Ohren und will den Opa in den Kindergarten schicken? Süß ;O)

Entgegen all Deiner Lebenserfahrung, wer lesen kann ist klar im Vorteil ;O)

Am Anfang des Threads steht:

Grandpa fragte im Vorstellungsthread:
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einer Beziehung/offenen Beziehung, wo nur ein Teil polyamor lebt?

Ich frage deshalb, um mich mal ein wenig vorzustellen, weil ich für mich die Erfahrung gemacht habe, das ich es als Lebenswert erachte polyamor zu leben, es aber von meiner Seite aus nicht kann. Zumindest nur bedingt ;O)

Wie wird es sein, wenn meine geliebte Geliebte, meine reale Traumfrau sich zusätzlich ;O) in einen anderen Mann oder eine andere Frau verliebt?

Also sie polyamor und ich nicht.

Jemand schon erlebt?

WO steht dort etwas von ein Partner "freiwillig" monogam?????

Wenn für Dich eine offene Beziehung immer mit einer polyamoren Beziehung gleichzusetzen ist, gehen unsere Auffassungen da wohl etwas auseinander. Kann ich gut mit leben.

Ein Teil monogam, ein Teil polygam ist für mich ein großer Unterschied zu ein Teil polygam, ein Teil polyamor.

Und so ganz allein, bin ich mit der Ansicht wohl nicht.

Können uns ja gern mal nach der Kita treffen und es persönlich diskutieren ;O)
oha...
Hoppla, jepp jepp.

Ich muss zugeben, dass ich etwas die Übersicht verlor.
Schande *grins*

OK das hier ist ja echte Konzentrationsarbeit... wow.

Grandpa, nicht beleidigt sein wegen JuliJulie und Alter spielt hier keine Rolle =) . Auch mit "Lebenserfahrung" angeben ist n bissle... "kleingeistig"?? *geheimtipp* (sonst kannste auch gerne mit meiner Oma nach der Kita sprechen, die hat wohl noch mehr Lebenserfahrung als du hehehehe *kuh* )

Also wie gesagt: Ich hatte mich verlesen und dennoch finde ich generell, dass man gerade daran sieht, wie wichtig die Unterscheidung ist.

Also Thema war:
Monogamer Partner mit polyamorem Partner.
Das heisst, beide Partner sind in einer (offenen) Beziehung, der eine will auch dass das so bleibt, der andere macht aber auf für Mehr. So wie ich Grandpa verstand findet der monogame Part das, was seine Partnerin macht ok, bzw. will ihr dabei nicht im Weg stehen, weiss nur nicht, wie er bei sich selbst mit dem polyamoren Zustand auseinandersetzen soll?
Und die Frage ist: Gibt es (Hilfs-)Möglichkeiten, wie man sich als Monogamer diesem Thema nähern kann?

Habe ich das jetzt richtig verstanden?
@ grandpa
sag das doch gleich... das hat ja gedauert bis du schreibst was in bezug auf dich nicht stimmig ist an der überschrift... *g*

chantilly wird, zu ihrer zeit, bestimmt erklären was sie an dem gedanken spannend fand und wieso sie ihren neuen thread so genannt hat.

aber hier eine kleine theorie grandpa:

mit "freiwillig" monogam, kann gemeint sein, dass der mono partner seine gefühle reflektiert hat und trotz verständnis und offenheit für poly weiterhin mono lebt... das muss noch keine aussage über das warum treffen. ich interpretiere hier, daher kann das natürlich falsch sein... aber kannst du es als arbeitshypothese annehmen?

vielleicht wollte chantilly einen raum schaffen, wo nicht nur du deine gedanken/ erfahrungen besprechen kannst, sondern auch andere die in einer poly-mono beziehung sind oder waren?

Entgegen all Deiner Lebenserfahrung, wer lesen kann ist klar im Vorteil ;O)

öhm, nicht jeder spricht clausisch. und schon gar nicht wenn er ver-clausuliert! *zwinker*

alles liebe,
venuskind
**********obian Mann
1.514 Beiträge
@bangat
WER hat hier mit seiner Lebenserfahrung angegeben?

Ich mit meiner?

Wo?

In welchem Satz?
oder müsste bangats zusammenfassung für dich wie folgt heißen:

monoamorer partner mit polyamorem partner in einer offenen beziehung.

dann ginge es dir um folgendes szenario:

1. eine sexuell offene, damit im engeren wortsinne nicht-monogame beziehung
2. ein partner fühlt monoamor, liebt also nur eine person trotz der fähigkeit mehrere affären/ sexuelle beziehungen führen zu können.
3. der andere partner fühlt polyamor, kann oder hat schon mal mehr als eine person geliebt.

und du willst wissen ob jemanden mit entsprechenden erfahrungen gibt bzw. dich darüber austauschen?

liege ich soweit richtig? sonst korrigier mich bitte...
**********obian Mann
1.514 Beiträge
@ venuskind
Chantilly hat diesen Seitenarm des Threads aufgrung meiner Frage im Hauptthread eröffnet. Dabei wurde meine ursprüngliche Frage aber so verändert, daß sie in eine andere Richtung führt.

ICH BIN NICHT MONOGAM! ;O)

Himmelherrschaftszeiten! *gleichplatz*
**********obian Mann
1.514 Beiträge
@ Venus
YIPPIEHAJEH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

DU hast es!

Und diese Konstellation ist eben eine ganz andere als monogam/polyamor.

Oder?

Ich knutsch Dich, bis zum Atemstillstand *freu2*
das hättest du einfacher haben können als mit der rätselraterei, die du mit uns veranstaltet hast... das hätten deine worte sein können! *schweig*
**********obian Mann
1.514 Beiträge
noch einfacher?
Hallo erst mal
ich bin der neue. Also eigentlich schon ein ganz alter.
Aber neu hier.

Ich frage mich, oder besser Euch mal was.

Vielleicht wurde die Frage hier auch schon diskutiert und es gibt einen Link zum passenden Thread? Dann her damit ;O)

Falls nicht:

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einer Beziehung/offenen Beziehung, wo nur ein Teil polyamor lebt?

Ich frage deshalb, um mich mal ein wenig vorzustellen, weil ich für mich die Erfahrung gemacht habe, das ich es als Lebenswert erachte polyamor zu leben, es aber von meiner Seite aus nicht kann. Zumindest nur bedingt ;O)

Wie wird es sein, wenn meine geliebte Geliebte, meine reale Traumfrau sich zusätzlich ;O) in einen anderen Mann oder eine andere Frau verliebt?

Also sie polyamor und ich nicht.

Jemand schon erlebt?

Fragt

Claus

Ich dachte, es wäre einfach ;O)

Kann immer noch kein Wort von Monogamie entdecken.

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