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Umgang mit neuem Partner deines Partners.

*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
"Polyamorie" als Notlösung kann es meinem Verständnis nach nicht geben.

Das schmerzhafte Akzeptieren von weiteren Beziehungen schon. Nennt sich Öffnen der Beziehung.

Warum immer jedes Öffnen Polyamorie heißt, bleibt mir schleierhaft.

Ich hoffe, der TE findet, was ihm in seinem Leiden hilft, dass ihm die Partnerin gerade zumutet.

Hier verhält sich doch niemand in Liebe, was für mich Wertschätzung, Empathie, Zeit, Verbindlichkeit,... beinhaltet.

Was würde denn passieren, wenn er nicht akzeptiert?
Seit wann hat "Friss, oder stirb" was mit Liebe zu tun?
****4me Frau
6.067 Beiträge
Warum immer jedes Öffnen Polyamorie heißt, bleibt mir schleierhaft.

Danke, so sehe ich das auch.

Ich bin polyamor veranlagt, sprich ich kann mehrere Menschen gleichzeitig lieben und tue es u. U. auch, aber ich lebe trotz offener Beziehung nicht Polyamor.

A hat ja nicht unweigerlich was mit B zu tun.
Sprich, nur weil ein Partner evtl. polyamor fühlt, muss der andere Partner ja nicht unweigerlich auch polyamor leben wollen, denn selbst wenn die Beziehung geöffnet ist, gehört zum Polyamor leben meiner Meinung nach viel mehr.
Ihr habt da ja vollkommen recht. Und ich bin da noch auf dem Findungstripp. Nur wenn ich es nicht ausprobierte, kann ich e nicht wissen. Vielleicht komme ich zu der Erkenntnis, dass es nichts für mich ist. Dann weiß ich es aber und meine Frau auch. Wie wir dann weiter machen würde sich dann ergeben. Wenn ich aber so leben kann, ist das doch positiv und kann unsere Beziehung wieder festigen. Man wird sehen was draus wird. 😊
********2015 Frau
743 Beiträge
@ Rene_57548
und ich werde alles auf mich nehmen, damit es wieder klappt


Lieber Rene, nimm bitte nicht einfach alles "auf dich", was von aussen an dich herangetragen wird, "damit es wieder klappt".

Vergiss dich dabei selbst nicht, spüre in dich hinein, ob dir dies oder jenes wirklich gut tut oder ob du nur JA sagst zu etwas, um des lieben Friedens willen, der Kinder willen etc. In dem Falle solltest du lieber NEIN sagen. Du kannst für jede Situation neu entscheiden.

Was ich damit sagen will ist, bleib bei dir und gib dich und deinen Selbstwert nicht auf.
Wenn du dich lange "verbiegst", wird deine Seele streiken.
*******See Frau
1.072 Beiträge
Natürlich ist es eine Poly Beziehung, denn sie liebt den neuen Partner auch. Die ideale rosarote Poly Definition mag sich das anders wünschen ... aber life is what happens while you are busy making other plans.

Ich möchte dir einen anderen Gedanken schenken.
Versucht, euren Alltag zu entlasten! Ihr braucht als Großfamilie viel mehr Unterstützung. 5 Kinder, Haushalt, ein Vollzeitjob ist ne Menge Holz - dabei dann noch 2 (eigentlich 3) Beziehungen zu pflegen ist hart bis unmöglich.

Ihr braucht außerdem dringend Paarzeit. Auch wenn es zu Lasten von Kinderzeit geht. Nur wenn es euch miteinander gut geht, kann es den Kindern gut gehen. Habe kein schlechtes Gewissen, wenn die etwas zurückstecken müssen dazu. Ihr als Eltern seit die Basis. Es ist emotional in Summe wirtschaftlicher, wenn die Kinder ein halbes Jahr zu kurz kommen, wenn ihr dadurch wieder stark werdet und dann wieder so für sie da sein könnt, wie ihr euch das wünscht.

Wie ist eure räumliche Situation? Habt ihr ein Gästezimmer oder könnt ihr eins schaffen? Habt ihr etwas Kohle über?
Ich sehe spontan folgende Möglichkeiten:

(1) Au Pair ... die helfen mit den Kindern und auch mit dem Haushalt
(2) Work Away ... ist ähnlich, kostet nix außer essen, ist aber auch weniger effizient und kostet euch mehr Energie.
(3) Haushaltshilfe (als Minijobber) und Babysitter (ggf in Personalunion) wäre vielleicht eine Option. Das Geld ist gut investiert und billiger als BurnOut, Scheidung und Anwaltskosten.
(4) sprich mal mit Jugendamt oder Kinderschutzbund, Stichwort Leihoma oder Leihopa oder sowas

Meiner Meinung nach solltet ihr:
(1) für euch als Paar feste Zeiten der Zweisamkeit planen: wöchentlich QUALITY TIME ... nicht übermüdet und ohne Kinder ... und dann reden reden reden ... und regelmäßig kuscheln, Bauch an Bauch, das erhöht das Oxytocin und ihr fühlt euch automatisch besser miteinander.
(2) für euch als Familie einen geschützen Raum definieren, an denen ihr euch gemeinsam den Kindern widmet, ohne Haushalt. Und wenn es nur alle 2 Wochen Sonntags ist oder so
(3) sie hat ihren Schonraum, gönn ihn ihr ... aber: auch du brauchst eine Auszeit, Sport oder so, Sauna, da muss Raum für sein, ihr müßt gemeinsam eine Lösung finden, daß auch du etwas runterkommen kannst
(4) mag sein, daß jetzt die Zeit für dich noch nicht reif ist, aber du wirst dich dem anderen Mann irgendwann stellen müssen - sie liebt ihn, er verbringt viel Zeit mit ihr ... wenn sie mal einen Autounfall hat oder so, willst du ihn nicht im Krankenhaus kennenlernen ... er ist nun Teil der Herde, auch wenn er noch im Off steht. Irgendwann kann er euch vielleicht den Rücken frei halten, damit ihr Zeit füreinander habt, so wie du ihnen jetzt den Rücken frei hältst.

Alles Gute!
*********eeker Mann
1.505 Beiträge
Ich sehe da einen weißen Ritter in funkelnder Rüstung, der den Kampf gegen den grässlichen Drachen auf sich nimmt, obwohl es ungewiss ist, wie dieser Kampf ausgehen wird.

Leider wird das so nix und führt genau zu den Eifersüchteleien, Frustrationen und Gefühlen von Verlassenheit mit denen du diesen Thread erstellt hast.

Mir ist durchaus bewusst, dass ich sehr direkt auf dein Problem reagiert habe. Ich finde es jedoch wichtig, dass du begreifst worum es bei euch geht. Ich kann da natürlich mit Küchenpsychologie auch nur herummutmaßen, aber du kannst die verschiedenen Sichtweisen ansehen und vielleicht was daraus lernen.

Fangen wir mal mit deiner Einstellung zu dem Neuen an. Du willst ihn nicht kennen lernen. Du denkst, du musst erstmal da reinfinden. Schöne Idee, klappt aber nicht. Erst recht mit eurer Vorgeschichte. Du bist ihm gegenüber aus sehr normalen Beweggründen negativ eingestellt. Das ändert sich nur, wenn du ihn kennen lernst. Aber es gibt noch ein viel schlagenderes Argument dafür. Denn solltet ihr euch trennen, ist er Mamas neuer Freund und lernt die Kinder eh irgendwann kennen. Du kannst davor die Augen verschließen, aber es ist unausweichlich. Deine Frau wird die Kinder bekommen, da sie als Hausfrau primäre Bezugsperson ist. Ihr Vernachlässigung und Verwahrlosung nachzuweisen wird heftig. Das ist der Preis desjenigen der alleine den Familienunterhalt bestreitet. Du kannst also eigentlich nur gewinnen, wenn du ihn kennen lernst und deinen Groll gegen ihn überwindest. Ich weiß, dass das schwer wird, aber es ist es wert.

Guckt euch dann eure Lebenssituation an. Vielleicht besprecht ihr euer Familienmodell neu. Ist es vielleicht möglich, dass sie beginnt beim Geld verdienen zu helfen? Immerhin müsste sie das in drei Jahren nach eurer Trennung sowieso. Dafür reduziert du deine Stundenzahl auf vielleicht 30. Dann ist die neue Beziehung nicht mehr der einzige Weg für deine Frau aus eurer Familie auszubrechen.

Redet über eure Beziehung als Paar ganz ohne die Themen Kinder und Offene Beziehung. Was wünscht sich jeder für sich in eurer Beziehung. Wo fehlt euch die Anerkennung, Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit und Wertschätzung? Denn ich glaube, dass euer Problem nicht der neue Partner deiner Frau oder die Kinder als solche sind. Sondern Überforderung, Vereinsamung und fehlendes Interesse am jeweils anderen und seinen Träumen dazu geführt hat, dass ihr keinen gemeinsamen Traum mehr habt. Der ist irgendwo zwischen Windeln, dem Abwasch, beruflichem Stress und denn klassischen Rollen von Mama und Papa verloren gegangen.
******ore Frau
4.527 Beiträge
Ich habe nicht geschrieben, dass die Frau des TE hier auch schreiben sollte, damit wir die "andere Seite" auch noch bewerten können...

Ich habe geschrieben, dass zu etwas, von dem wir so wenig wissen, nicht derart bewertend geschrieben werden muss.
Könnt Ihr ja gerne weitermachen, nützt aber nichts *zwinker*

Ach, und emotional könnte ich mich da auch so manches mal heftig echauffieren.... ich habe ja auch meine eigenen Erfahrungen und Hintergründe.... Nützt aber auch nichts.

Ich habe mittlerweile so viele Konflikte erlebt, miterlebt, aufgelöst, nicht aufgelöst, viele Konflikte bis zu 4 Generationen rückwärts beleuchtet. Und da gibt es die These eines Familienaufstellungslehrers und -Leiters, der sagt, dass JEDER Konflikt 50:50 verteilt ist. Es gibt seltene Ausnahmen, wo es sich verschiebt.
....auf 49:51.

Menschen haben verdammt gute Gründe, Dinge zu tun. JEDER von Euch würde das von den eigenen Gründen zu 100% sagen, oder? Mal ehrlich bitte!

Der TE hat gute Gründe, unglücklich mit der Situation zu sein, aber das hat seine Frau wohl sicher auch, oder?
Die Situation ist eine Momentaufnahme. Wir wissen ALLE, wie verdammt komplex eine Beziehung sein kann und was da über die Jahre PASSIERT!
Wie bitte soll da plötzlich im September 18 rauskommen: "TE hat Recht und Frau des TE nicht"???

Das Leben könnte so einfach sein. Isses aber nich......

Und es sich mit Forumsbeiträgen einfach zu machen, hilft niemandem ernsthaft weiter.

Die Frau des TE erfüllt sich momentan ihre Bedürfnisse. Der TE könnte freundlich ankündigen, dieses ab nächster Woche in überschaubarem Rahmen ebenso zu tun. PUNKT. Er ist dann mal weg. Verabredung, Sauna, bei einem Kumpel mal 8 Stunden am Stück schlafen.
Ich wäre gespannt, ob die Frau des TE es schafft, die Kinder allein zu lassen, oder jemanden für die Betreuung zu organisieren oder den TE mit der Betreuung zu beauftragen.
*****al4 Mann
797 Beiträge
Also, Themisabeth, bei all den Aspekten eine Beziehung, die du beschreibst, gibt es da die Kinder. Ein Machtspiel aufzuziehen und zu gucken, ob sie die Kinder allein lässt oder es schafft, jemanden zur Betreuung zu organisieren - auf dem Rücken der Kinder?
****on Mann
16.112 Beiträge
*****al4:
Also, Themisabeth, bei all den Aspekten eine Beziehung, die du beschreibst, gibt es da die Kinder. Ein Machtspiel aufzuziehen und zu gucken, ob sie die Kinder allein lässt oder es schafft, jemanden zur Betreuung zu organisieren - auf dem Rücken der Kinder?

Das war auch mein erster Gedanke. Doch was genau und konkret bedeutet "auf dem Rücken der Kinder"? Bereits jetzt schultern sie eine unerträgliche Situation: Papa überlastet und stinksauer... vielleicht fühlen sie sich als Last? Das muss enden. Diese Situation ist pseudstabil dadurch, dass die Mutter sich sagt, dass für die Kinder ja gut gesorgt ist, und der Vater sich sagt, dass er aus der Nummer nicht mehr rauskommt.

Die Idee, nach der der Vater ankündigt , jetzt einmal für eine definierte, kurze Zeit auszufallen (irgendwann kann das ohnehin kommen, Unfall, Krankenhaus etc. - was dann?), bringt eine Änderung ist diesen Clinch: Die Mutter muss erkennen, dass sie die Kinder nicht outsourcen kann. Sie WIRD sich kümmern, und danach gibt es eine Gesprächsgrundlage, wie die Sache auf die Schultern beider Eltern umgelastet werden kann.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Was hat das alles noch mit wahrem, echten Interesse an den Kindern zu tun, wenn irgendwas überlegt und geplant wird, um ein Elternteil an "(s)eine Pflicht" - wie traurig *snief* - zu erinnern?

Selbstfindung auf dem Rücken der Kinder, deren Betreuung nicht aus Liebe und Verantwortung heraus oberste Priorität hat?

Sind alle 5 eure gemeinsamen Kinder? Die setzt man doch nicht "aus Versehen" in diese seltsame Welt, oder?
Und dann kommt irgendwann "Selbstfindung", "Polyamorie" und "Selbstverwirklichung" und kleine Menschen zu betreuen ist als "Arbeitsteilung" zu organisieren?

Ich finde das alles total unsympathisch und eine Mutter, oder ein Vater (so dieser sich in wen Weiteren verliebt hätte und so handelt ), die/der sich so verhält, könnte gleich dableiben.

Wiedermal zu harte Worte?
Nö, denn wer Kinder in die Welt setzt und sich irgendwann nicht mehr GERNE um diese kümmert, weil da ein (weiterer) Mensch Priorität bekommt... so jemanden wollte ich ganz sicher nicht *nene*
Es ist aber Fakt, dass es Menschen gibt, die ihre Kinder wegorganisieren.
Und es gibt Menschen, die sich gänzlich und absolut aus der Verantwortung stehlen.

Zweites klingt erst einmal konsequenter und besser für die Kinder als ein Hin und Her, aber selbst die schlechteste Mutter oder der schlechteste Vater, ist dennoch meist besser als gar keine/keiner.

Für mich liest sich das Ganze so, als sei der neue Partner keine neue Liebe, sondern eine Flucht.
Eine Flucht aus dem Leben, das ihr nicht mehr gut zu tun scheint und das sie nicht mehr meistern kann.


Polyamorie, offene Beziehung, Freundschaft Plus... würde ich es vielleicht dann nennen, wenn es sie stärker macht, sie ihre Batterien bei dem neuen Mann auflädt, um dann mit neuer Energie und Strahlen Dinge Zuhause zu meistern.

Aber so wie geschildert, verfällt sie in einer Starre und kann es kaum erwarten, endlich weg zu kommen, wenn der Vater zu Hause erscheint.


Von daher fände ich es gar nicht schlecht, den neuen Mann kennenzulernen und diesen mal in den Alltag und in die Kinderbetreuung mit einzubeziehen.
Sofern er das überhaupt will und er nicht lediglich den Spaß sucht.
Und sofern sie das überhaupt will, sie nicht vielleicht doch nicht aus ihrem Märchentraum erwachen möchte und weiter in ihrer Fluchtwelt leben mag.


So du ihr ein wenig die Augen öffnen willst, müsstest du ihr meines Erachtens nach zeigen, dass Alltag und Aufgaben mit dem anderen Mann nicht schöner werden.

Und es wäre sicherlich ratsam, wenn auch ihr euch -wie zuvor im Thread geschrieben worden ist- wieder Erholungsmomente außerhalb zu zweit schaffen würdet.


_____________


(Das ist, was ich in den Strang interpretiere und mein Text erhebt keinen Anspruch auf Richtig-&Vollständigkeit. *blumenschenk* )
Hallo
Wie gesagt, ich habe lange mit ihr geredet und ja, es ist eine Flucht. Ihr ist alles über den Kopf gewachsen, sodass sie sich eine schöne Welt aufgebaut hat. Ich muss aber sagen, dass sie sich gestern echt bemüht hat und ich hoffe sie hat es verstanden, dass es keine Lösung ist, alles abzugeben. Ob es auf längere Sicht so ist, werde ich sehen. Wir reden aber auf jeden Fall mehr, dass kann man schon sagen und sie lässt mich auch wieder mehr in ihr Leben. Wir haben echt so offen wie schon lange nicht mehr geredet. Was mich die Dunge auch anders sehen lässt, aber auch anders rum. Ich denke wir sind auf einem guten Weg.
*******See Frau
1.072 Beiträge
Warum ist jede Mutter sofort eine Rabenmutter, wenn sie schwächelt?
Und jeder Vater ein Held, wenn er mal ne Waschmaschine anwirft und die Kinder in's Bett bringt.

Ihr unterstellt ihr hier alle niedere Motive, rücksichtslosen Egoismus, fehlende Empathie und Liebe. Weil sie nicht performt, wie es sich für ein tugendhaftes Hausfrauchen gehört. Weil sie sich selbst rettet, anstatt komplett zu kollabieren.

Geht bitte erst mal davon aus, daß sie die letzten 10 Jahre alles gegeben hat, was sie geben konnte. Vielleicht ist ihr Akku einfach gerade mal leer. Nach 5 anstrengenden Schwangerschaften und 10 Jahren gestörten Schlafs, parallel dazu die anderen Kinder, der Haushalt, fehlende Auszeiten, eine belastete Beziehung. Vielleicht sogar eine unerkannte verschleppte PPD (wie bei 10% aller Mütter!). Das schlaucht! Mehr, als ihr euch offensichtlich vorstellen könnt.

Die Frau schrabbt genauso wie ihr Herr Gemahl am Burn Out herum.
Was macht er denn, wenn sie einfach mal 2 Wochen weg fährt?!

Wer da vermeintlich mehr leidet, ist irrelevant da gar nicht bewertbar. Hilfe brauchen sie beide.
*******erli Paar
4.368 Beiträge
Das und vieles mehr

Umgang mit neuem Partner deines Partners.

will vor der Entscheidung ..... wir leben poly, besprochen und überdacht werden.

Erst müssen die Eltern sich zu 95 % sicher sein, dass richtige zutun.
Dann muss das, wie geklärt werden.
Danach bereitet man die Kinder auf die bevorstehende Veränderung vor.

Selbst wenn man versucht alles richtig zu gestalten werden noch genügend Probleme entstehen, die man nicht bedacht hat oder bedenken konnte, weil außenstehende Menschen hinzukommen in die Familie.

Aber die Basis (das Paar / die Eltern sind sich einig die richtige Entscheidung getroffen zuhaben und stehen dementsprechend hinter dieser Entscheidung) muss stimmig sein.

Die Kinder sind der Situation ansonsten hilflos ausgeliefert in vielfacher Hinsicht.
******ore Frau
4.527 Beiträge
@ Ahja_Baerli
Deinen/Euren Beitrag finde ich sehr wichtig. (Und insofern spannend, weil unsere Meinungen sonst eher ein wenig mehr auseinander gehen.)

Das Ding an der Sache könnte nämlich sein, dass das Öffnen einer Beziehung seltenst geplant wird. Die meisten Beziehungen schliddern da unbewusst hinein und dann ist noch nicht mal klar, in welche Richtung die Öffnung gehen soll: sexuell offen oder polyamor....

Damit sind natürlich Konflikte vorprogrammiert und Kinder sind da dann auch noch Potenzierungsfaktor, weil sie unabdingbare Bedürfnisse mitbringen, die eben nicht mal verhandelbar sind.

Und in dem Zusammenhang nochmal (auf die Gefahr hin, dass ich nerve...): es hilft nichts, zu brandmarken, wie es NICHT geht.
Unterstützung, Wohlwollen, Verständnis, um gangbare Wege aufzuzeigen, wären hilfreicher.
Ihr hat es in Eurem Beitrag ja auch hinbekommen, OHNE die moralische Keule zu schwingen!
*******erli Paar
4.368 Beiträge
Ihr hat es in Eurem Beitrag ja auch hinbekommen, OHNE die moralische Keule zu schwingen!

Ich weiß das viele meine Beiträge so (moralische Keule, abwertend, allgemein gültig oder sonst wie negativ) empfinden, aber es ist keine Absicht, sondern liegt eher in meiner Persönlichkeit und Lebenssituation begründet.

Ich weiß *lach* ich hätte zur Bundeswehr gehen sollen.

Nicht immer so wörtlich nehmen, wie ich etwas schreibe.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Hier steht, dass 5 kleine Kinder zwischen 2-9 Jahren dadurch nicht angemessen betreut werden, weil die Mutter sich verliebt hat und in dieser Partnerschaft auch eine Möglichkeit zur "Flucht" sieht.

Vereinbart war, dass sie zuhause die Kinder betreut während der Vater der Kinder im Beruf arbeitet.
Jetzt soll er das weiter tun, zusätzlich einen größeren Anteil an Hausarbeit und Kinderbetreuung leisten und die neue, emotional vermutlich nicht leichte, Situation "wohlwollend" unterstützen?

Gelingt ihm das nicht und die Frau entscheidet sich für die neue Liebe, besteht für den TE die Gefahr, evtl in absehbarer Zeit nicht mehr mit seinen Kindern wohnen zu können, da die Mutter als Bezugsperson gesehen würde, ohne dieser Rolle gerecht zu werden.

Und der Leser des Ganzen, der - wie ich jetzt - denkt :
"Wie krass ist das denn... die armen Kinder.", der soll "nicht werten", dass sie nicht angemessen betreut werden?

Doch, ich tue das.
Ich werte, denn ich vertrete tatsächlich die "altmodische" Einstellung, dass Derjenige, der sich für 5! Kinder entschieden hat, für diese verantwortlich ist - und Punkt.

Dass in JEDES Leben etwas Unerwartetes treten kann, ist klar.
"Unerwartetes" ist die schwere Krankheit, oder der Tod etc, aber nicht etwas, was in der Entscheidung Erwachsener veränderbar wäre und selbstgemacht ist.
Jedenfalls ist dieses "Unerwartete" durch verantwortungsvolles Verhalten zum Guten wandelbar, im Gegensatz zu Schicksalsschlägen...

Wer viele Kinder will, sollte sich der Konsequenzen vorher bewusst sein. Wer die Beziehung öffnen will und das in dieser(!) Situation, sollte dies ohne Druck und im Einklang aller Beteiligter tun können, ohne das, was bisher an Verantwortung da ist, zu vernachlässigen. Geht es nicht im Einklang aller, sind Schäden vorhersehbar.


Dass ich in dem Ganzen die Polyamorie nicht finde... OK, zweitrangig.
Dass einer Mutter erst gesagt werden muss, dass es so nicht geht, weil es den Kindern nicht gut geht, wäre für mich Anlass zur Sorge, denn inwieweit ist für wen, der am liebsten flüchten würde, es wieder anders zu machen - zu schaffen - überhaupt möglich?

Irgendwo wurde hier schonmal der Begtitt "Burnout" geschrieben.
Wie psychisch stabil ist denn die Mutter? Dass eine Mutter auch kein Roboter ist, dürfte klar sein.
Lediglich "nicht werten" hilft aber niemanden und wenn ich immer "politisch korrekt" den Mund halten wollte, bräuchte ich hier gar nicht lesen oder mir Gedanken machen.

Als Vater Hilfe zu suchen, sollte wirklich was Gesundheitliches vorliegen (Krankenkasse), oder aufgrund anderer Gründe (Jugendamt), halte ich im Sinne der Kinder für total wichtig - auch für deren weiteren Weg, sollte es nicht bei einem "Fluchtversuch" der Mutter bleiben, oder die Mutter sich trennen wollen. Wenn niemand der zu entscheiden hat weiß, wie es einer Mutter geht, wird sie vermutlich gewisse Vorteile bzgl des Aufenthalt der Kinder haben.

Das ist alles "Ferndiagnose", wie es bei solchen Threads auch nicht anders sein kann.
Vielleicht wird ja durch das Reden der Eltern miteinander nach einem halben Jahr nun alles wieder gut.
Ich darf skeptisch sein.
Darf ich 😉.
Wenn alles jetzt wirklich "wieder gut" - was immer darunter verstanden würde - ist und keiner zu Schaden kam :
Um so besser. *skeptisch*
*****sko Mann
197 Beiträge
*******beth:
Der TE hat gute Gründe, unglücklich mit der Situation zu sein, aber das hat seine Frau wohl sicher auch, oder?
...
Die Frau des TE erfüllt sich momentan ihre Bedürfnisse.
Sorry themisabeth, aber da sträuben sich mir die Nackenhaare!

Ja, beide haben das Recht, ihre Situation zu erfühlen und zu bewerten. Die Konsequenzen und Handlungen aus dieser Betrachtung heraus ... da sind Kinder. Kleine, unschuldige und abhängige Wesen, die auch Rechte haben. Wer tritt denn für sie ein? Wer sichert denn die Bedürfnisse der Kinder, wenn ein Elternteil auf Egotripp ist?

Mit der Zeugung haben die Erwachsenen einen gemeinsamen „Vertrag“ mit dem neuen, noch ungeborenen Leben geschlossen. Dieser Vertrag kann doch nicht so easy aus Befindlichkeiten einseitig aufgekündigt werden. Ich dachte immer, die Gefühle einer Mutter sind nicht in Worte zu fassen ...

Nicht falsch verstehen, die Bedürfnisse der Eltern sind nicht weniger wert. Die Erwachsenen sind aber eher in der Lage diese gemeinsam bzw sich gegenseitig zu erfüllen. Einseitige Flucht , nach dem Motto ... „ich bin dann mal weg, sieh zu wie ihr klar kommt“ ... geht doch nicht. Schon gar nicht unter dem Deckmantel der Polyamorie, denn da fehlt eindeutig die Liebe im fluchtartigen Handeln.

Dass die ganze Aktion einseitig und zu Lasten der Familie ist, zeigt doch, dass der TE hier um Rat fragt.
*********eeker Mann
1.505 Beiträge
Der Sexismus, der hier vorherrscht, ist ein wenig erschreckend. Mir geht es nicht um die Situation des TE. Geht es hier schon eine ganze Weile nicht mehr. Er hat für sich die Diskussion ja schon längst beendet.

*****sko:
Ja, beide haben das Recht, ihre Situation zu erfühlen und zu bewerten. Die Konsequenzen und Handlungen aus dieser Betrachtung heraus ... da sind Kinder. Kleine, unschuldige und abhängige Wesen, die auch Rechte haben. Wer tritt denn für sie ein? Wer sichert denn die Bedürfnisse der Kinder, wenn ein Elternteil auf Egotripp ist?

Das andere Elternteil. Das war ja an der Zeugung irgendwie beteiligt, oder irre ich mich?

*****sko:
Ich dachte immer, die Gefühle einer Mutter sind nicht in Worte zu fassen ...

Da wirkt das dritte Reich mit seinem Mutterkult so richtig volle Kanne fort. Mütter sind nicht der bessere Elternteil. Mütter dürfen genauso ihre Krisen haben. Genauso nach ihren Bedürfnissen streben. Hier liegt auch noch eine Situation vor, in dem wir einen Ernährerpapa haben. Ja, finanziell trägt er da ne Menge Verantwortung. Kann ich verstehen und sogar nachvollziehen. Ist aber genauso seine Entscheidung gewesen. Kommt also alles nicht irgendwie überraschend.

*****sko:
Dass die ganze Aktion einseitig und zu Lasten der Familie ist, zeigt doch, dass der TE hier um Rat fragt.

Ähm, nee. Der TE kommt emotional mit der Situation nicht klar, dass die Übereinkünfte mit seiner Partnerin infrage gestellt werden. Seine Reaktion ist es nicht die Übereinkünfte neu zu verhandeln, sondern Druck auszuüben. Wir kennen die andere Seite nicht. Wir wissen nicht mal wie viel Zeit die Frau des TE denn wirklich mit ihrer neuen Liebe verbringt.

*****e_3:
Hier steht, dass 5 kleine Kinder zwischen 2-9 Jahren dadurch nicht angemessen betreut werden, weil die Mutter sich verliebt hat und in dieser Partnerschaft auch eine Möglichkeit zur "Flucht" sieht.

Also, dass die Kinder nicht angemessen betreut werden, ist ne ziemlich steile These. Selbst aus den Aussagen des TE hab ich da nichts erkannt, was dafür spricht. Dass die Wohnung nicht aufgeräumt ist, hat mit den Kindern nichts zu tun. Oder ist eine Mutter nur dann eine gute Mutter, wenn sie auch ne gute Putze ist?

*****e_3:
Vereinbart war, dass sie zuhause die Kinder betreut während der Vater der Kinder im Beruf arbeitet.

Ja, und es zeigt sich, dass diese Vereinbarung so nicht mehr funktioniert. Eine Vereinbarung, die in unserer heutigen Gesellschaft sehr selten funktioniert. Verantwortungsvolle Erwachsene gucken dann, wie sie diese Vereinbarung ändern können. Ich habe jetzt wenig Bereitschaft des TEs gesehen, dazu bereit zu sein.

*****e_3:
Jetzt soll er das weiter tun, zusätzlich einen größeren Anteil an Hausarbeit und Kinderbetreuung leisten und die neue, emotional vermutlich nicht leichte, Situation "wohlwollend" unterstützen?

Er scheint das eher selber weiter zu wollen und sich darüber zu beschweren, dass die Vereinbarung einseitig aufgekündigt wurde. We berechtigt das ist, können wir alle nicht beurteilen.

*****e_3:
Gelingt ihm das nicht und die Frau entscheidet sich für die neue Liebe, besteht für den TE die Gefahr, evtl in absehbarer Zeit nicht mehr mit seinen Kindern wohnen zu können, da die Mutter als Bezugsperson gesehen würde, ohne dieser Rolle gerecht zu werden.

Auch das war ihm bei der Wahl dieses Familienmodells bekannt. Zumindest hätte es das sein können. Natürlich genauso wie ihr es hätte bewusst sein müssen, dass sie mit fünf Kindern überfordert sein würde und vereinsamen würde. Hier haben beide ihren Anteil.

*****e_3:
"Wie krass ist das denn... die armen Kinder."

Der Vater kümmert sich doch. Er kann auch seine Stelle reduzieren und sich noch intensiver kümmern. Dann kann Haus, Auto und Lebensstandard aber nicht mehr gehalten werden? Die armen Kinder.

*****e_3:
Wer viele Kinder will, sollte sich der Konsequenzen vorher bewusst sein.

Das waren ja wohl beide nicht. Wer sich für ein Herdprämienmodell entscheidet, sollte sich auch vorher der Konsequenzen bewusst sein. Das waren ja wohl beide nicht.

*****e_3:
Wer die Beziehung öffnen will und das in dieser(!) Situation, sollte dies ohne Druck und im Einklang aller Beteiligter tun können, ohne das, was bisher an Verantwortung da ist, zu vernachlässigen.

Also, die Öffnung der Beziehung scheint hier ja eh erzwungen zu sein. Sprich das Familienmodell, so wie es mal war ist schon längst aufgekündigt. Nach aufgekündigter Verantwortung zu rufen, ergibt also keinen Sinn mehr.

Der TE fragte ursprünglich nach dem Umgang mit dem Metamouren. Dazu hat er einige sehr gute Hinweise bekommen. Will er alles nicht. Seine Entscheidung. Aber es ist eben nicht mehr sein gutes Recht, darauf zu bestehen, dass die "alte" Vereinbarung wiederbelebt wird. Es hilft nur, sich dem Scheitern dieser Vereinbarung zu stellen und eine neue auszuarbeiten. Das klingt natürlich viel leicher als es ist. Aber da ist noch immer keine eindeutig Schuldzuweiseung vorhanden. Selbst wenn wir die andere Seite und ihre Gedanken kennen würden, fiele mir eine Schuldzuweisung äußerst schwer.

Ich finde das von dem TE beschriebene Verhalten seiner Frau nicht gut. Aber ich finde es absolut verständlich und nachvollziehbar. Genauso finde ich das Verhalten des TEs nicht gut. Aber auch hier finde ich es verständlich und nachvollziehbar. Aber nur weil etwas nachvollziehbar ist, ist es noch lange keine Lösung zu einem Problem. Das Problem ist, dass die monogame-ein-Ernährer-Partnerschaft beendet ist, es aber keine neue Partnerschaft gibt. Der TE handelt aus realen und gefühlten Zwängen, die TE handelt auf der Basis der Rebellion gegen das alte Modell. Das ist das Material, aus dem für die Kinder wirkliches Unglück entstehen kann.
*******ben Mann
3.280 Beiträge
ich finde etliche
der letzten Beiträge nicht nutzbringend für eine Diskussion (geht eher in die Richtung von Recht haben wollen und Verurteilung)

a) haben wir hier nur Bruchstücke dieser Partnerschaft, von nur einer der beteiligten Personen (eingefärbt) vorgetragen bekommen
b) vieles von dem, was die Antworter schreiben, steht so nirgends in den Beiträgen des TEs; da ist viel Interpretation/ Raten/Vermuten oder gar die eigenen Erlebnisse der Schreiben wohl die Grundlage (außer sie kennen die Partnerschaft persönlich)
c) geht es hier eher um Ideen/Ratschläge/Hilfe, wie der TE seine Situation bzw. der Familie verbessern kann; nicht um die Verurteilung von seiner Frau (oder ihm).
d) kann ich nirgendwo lesen von der Frau, welche Gründe sie hatte sich zu verlieben (und es ist auch nicht 100% klar, ob dies am Anfang geheim geschah), wie ihre Beziehung vorher und dabei aussah, wie weit sie sich um die Kinder in welcher Form gekümmert hat und was davon nun genau anders ist, etc. Ob sie hier polyamor leben will oder am "wechseln". Denoch errichten hier manche zumindestens verbal schon mal den Scheiterhaufen.
e) ist die Liebe (genauso wie Partnerschaft/Familie oder Kinder) nun mal nicht statisch, sondern Veränderung, Weiterentwicklung, Reifung gehört nun mal zu den Grundlagen der L(i)ebens. Es gbt hier keine Norm/Gesetz, wie etwas zu geschehen hat. Maximal Wünsche oder eigenen persönliche Vorstellungen, wie mensch es selber machen würde.
f) hat der TE viele der Fragen die gestellt wurden, um die Beziehung tiefer zu beschauen nicht beantwortet (und manche Vorschläge abgelehnt für sich). Wenn dann einige Schreiber meinen, dies für ihn zu übernehmen (ohne dazu zu schreiben, das sie diese Beziehung persönlich kennen) verfälscht dies doch erheblich die "Faktenlage"
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Jedem seine Meinung.

Dass hier die Gefühle liebender Mütter nicht mehr positiv bewertet werden, sondern als Beispiel für das Ideal einer gruseligen Zeit benutzt werden und das in Bezug auf Zitate, geht gar nicht.

Sollte das in Zusammenhang bringen von Mutterliebe mit dem dritten Reich - mir wurde wirklich schlecht beim Lesen - hier seitens der Admin für OK befunden werden, bin ich nach 6 Jahren hier weg aus dieser Gruppe.

Unfassbar!
DAS geht gar nicht! *schock*
*********eeker Mann
1.505 Beiträge
Ich habe mitnichten das Gefühl einer werdenden Mutter mit der Überhöhung der Mutterrolle aus der NS-Zeit verglichen. Sehr wohl habe ich jedoch die historisch belegte Tatsache angeführt, dass diese Überhöhung der Mutterrolle gegenüber dem Vater aus der NS-Zeit bis heute fortwirkt. Und ich habe deutlich gemacht, dass die Aussagen, dass es doch ein Unding sei, dass sich die Mutter um sich selbst kümmere, statt sich für ihre Kinder weiter aufzuopfern, in genau dieser Tradition stehen.
*****sko Mann
197 Beiträge
*********eeker:
.Da wirkt das dritte Reich mit seinem Mutterkult so richtig volle Kanne fort.
Denke schon, dass Du meine Meinung in den Kontext der NS—Zeit bringst und das verbitte ich mir.

Beitrag ist gemeldet ...
*********eeker Mann
1.505 Beiträge
*****sko:
Ich dachte immer, die Gefühle einer Mutter sind nicht in Worte zu fassen ...

Tut mir leid, wenn das für dich schmerzhaft ist, den Spiegel vorgehalten zu bekommen. Aber hier geht es um eine Frau. Dieser Frau sprichst du das Recht ab eine vor mehr als 10 Jahren eingegangene Vereinbarung aufzukündigen nur weil sie Mutter ist. Genau diese Denkweise steht in der Tradition des nichtexistierenden Frauenbildes der NS-Zeit, in welcher Frauen nur als Mütter wahrgenommen wurden und ihnen jedes Handeln ausserhalb dieser Rolle abgesprochen wurde.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Das ist Verantwortung und Liebe und nirgends stand, dass ein Vater weniger liebt.
Also ist der von mir gemeinte Satz, der unter einem Zitat und auf dieses bezogen von dir gepostet wurde, absolut unangemessen.

Als Mutter von drei Kindern, für die Mutterliebe die bedingungsloseste Liebe, die ich zu fühlen imstande bin, ist, bin ich echt geschockt, wenn diese Liebe auf das damalige Aus- und Benutzen dieses Gefühls für Hitlers Zwecke reduziert wird.

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