Was bedeutet "Glück"?

würde mich freuen und besser fühlen, wenn wir uns hier mit Respekt in der Sache austauschen. Eigentlich ein bescheidener Wunsch.

Na sehen Sie; es geht doch!

in der nicht geschossen wird
auch nicht verbal......
aber ich nehme auch das gelassen
ist der weg zu meinem glück

Ich sage dir, carni calm, deinen hühnerstall mache ich dir nicht streitig. Du hast irgendwann das Unterscheiden von Gerüchen verlernt.

irgendwer oder irgendwas "zum Himmel stinkt", muss man nur die Fenster aufmachen und dann gibt es sich wieder. Dies darf man getrost Glück nennen und dann hat es eine herausragende Bedeutung.

Es gibt auch das Wohlgefallen am Streit, wie man sieht ... Aber auch der Zuseher hat seine Freude (...wen zwei sich ...) Also alle sind glücklich (vereint auf einer höheren Ebene)...

Sie hätten es diesem eingebildeten Besserweibsbild liebendgerne recht gemacht, stimmt's, carni-calm? Zu schade auch.

Glück ist ...

... eine Ameise zu beobachten, welche Gewichte sie zu tragen imstande.

Sind es jetzt mehr als diese eine, Tinky Winky?

Da hab ich aber nochmal Glück gehabt.

Mehr Kindergarten, als Sie hier aufführen, kann man gar nicht veranstalten. Das muss auch eine Form von Glück sein.

Ich bin mir sicher, dass hier jeder seine glücklichen Momente erlebt und damit am Glück teil hat.

Pardon, ich zitiere mich einmal selber, dachte ich doch, das Glück ganz gut beschrieben zu haben.

Glück ist eine Empfindung der Freude oder des Wohls aufgrund von Umständen, die wir als positiv werten. Da es ein schönes Gefühl ist, streben wir solche Empfindungen an und versuchen, solche Umstände wieder zu erlangen. Das Glücksgefühl ist unglücklicherweise flüchtig und verblasst von selber, auch wenn die Umstände gleich positiv für uns bleiben. Die Stärke des Glücksgefühls ist proportional zur Stärke der negativ empfundenen Lebensumstände vor dem Eintritt des Glücksfalls. Gegenteil von Glück ist gemein hin das Pech.

Ist das ein umfassende und treffende Definition?

... man muss sich Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen (Camus). Denn schließlich kann er sich, wenn der Stein wieder herunterrollt und er gemächlich herabsteigt richtig entspannen - und mit heiter-gelassener Distanz über die Unsinnigkeit des Alltags nachdenken.

Dir gehört die Palme ... das ist eine vortrefflich definierende Beschreibung. Eine kleine Korrektur habe ich doch noch, nämlich die Verwendung von "Glück" in Sinne von "... noch mal Glück gehabt..." und demnach "... Pech gehabt..." als Gegenstück. Also günstige und weniger günstige Zufallsereignisse.

Wohlbehagen, -gefühl, sich angenehm fühlen, heiter und beschwingt sein, mit all den vielen Variationen, gehört bestimmt auch zu einem glücklichen Moment.

Aber bestimmt hat auch @Feierphilosoph zutreffend den Gesichtspunkt der variierenden, individuellen Einstellung zu diesen Empfindungen benannt. Wie wenn wir für diese Empfindungsmomente noch ein korrigierendes Deutungsnetzt zur Hand hätten.

Manchmal ist es ein glücklicher Moment, wenn man sich nur ein ganz klein wenig bewegen kann (nach einer Operation beispielsweise, wenn man gerade aufwacht; dieses eher alltagsweltliche Beispiel für die, die nicht diese Erfahrung mit einem solchen Stein haben ...).

-dürfen. und können, so wie man will.

des glückes schmied ist dann nicht nur das schicksal und die chirurgenhand, sondern auch die instanz des zulassers/ erlaubers. teile des glücks liegen auf der straße und keiner traut sich sie aufzuheben. weil sie einem anderen gehören könnten.
pech ist dann, wenn man das glaubensbekenntnis ablegte, glück sei nicht teilbar.