Zu fett, zu Salz, zu süß?

Fünf Monate sind immer noch lang. Nein, das stimmt natürlich, dass die vegetarische Ernährungsweise wesentlich effektiver ist.

Ich meine das schon ernst mit dem Aussterben. Wenn du vom großen Sterben schreibst, dann musst du auch vom großen Geborenwerden schreiben, so ist das mit dem Leben. Natürlich werden Mastschweine aussterben, wenn wir sie nicht mehr essen. Ich glaube nicht, dass sie überlebensfähig in dem Rest Natur sind.

Was passiert eigentlich mit den ganzen kleinen Hähnen, die sie aussortieren? Werden die zu Tierfutter?

Das kann doch nicht stimmen, wenn man das Endglied einer jeden Nahrungskette als Bemessungsgrundlage für effektive Zufuhr von lebenswichtigen Kohlehydraten hernimmt.
Irrt die Evolution ?
Würden alle Lebewesen, die sich jetzt durch fleischliche(oder ähnliche) Proteine am Leben erhielten auf Vegan umsatteln, dann gäbe es bestimmt schon lange keine Photosynthese mehr, weil alles Grüne aufgefressen wurde.

Danke für den Film über die possierlichen Tierchen, Frau Nalanda. Las gerade, dass die 'Masse' später tief gefroren an Pelztierfarmen, Geflügelmastbetriebe und Zoos verkauft wird.

Gutes Argument, Unkel.

Erinnert mich an Soylent Green. Das war zwar aus Fleisch, aber letztendlich kommt es auf das gleiche hinaus - es wird angereichert werden müssen, um die Energiemenge, die unser Körper braucht, abdecken zu können. Das ist das Fatale an künstlich erzeugtem Wachstum: der Nährwert, den ein natürlich gewachsener Körper erreicht, kann auf diese Art nicht hergestellt werden.




Ganz so wäre das ja nicht. Der Mensch und mit ihm alle anderen Raubtiere am Ende der Nahrungskette sind aber darauf angewiesen, 'Hochprozentiges' an Energie aus der Nahrung zu sich zu nehmen.
Also braucht unsere Nahrung, sprich Rinder, Schweine, Hühner etc., länger dazu, so weit heranzuwachsen, um der passende Energieträger für uns sein zu können.

Pflanzen wachsen aber auch, wenn sie nicht auf optimale Bedingungen stoßen, um sich zu entwickeln, und erst recht, wenn alle Bedingungen stimmen. Und ebenso schnell wachsen sie nach, wenn sie dezimiert werden. So viel könnten wir gar nicht futtern, wie da nachwächst.

Das wäre so ähnlich wie mit den Kleinstlebewesen in den Ozeanen: Die werden von derart vielen Fischarten gefressen, dass sie eigentlich schon ausgestorben sein müssten. Und doch gibt es eine unerschöpfliche Menge von ihnen.

Na, das müsste man wohl doch genauer berechnen, denn trotz Umstellung auf vegan ist auch ein Raubtier nicht unbedingt bereit , unseren Ilex zu futtern. Ich schätze mal, in Afrika würde es Probleme geben mit veganer Ernährung, bei uns jedoch nicht, sind ja eigentlich nur Katzen und Hunde, die wir mit Brennesseln, Löwenzahn und Knoblauchrauke satt kriegen müssten.

Na, ich hab nichts dagegen, wenn sich die Fleischfresser gegenseitig fressen. Ich werde nervös, wenn mir der geräucherte Bauchspeck aus geht.

Was ergeben denn die neuen Blut- und Gewichtswerte, verehrte Frau Nalanda?

zwischen Pflanzen -und Fleischfresser. Sie regulieren den Bestand gegenseitig.

Selbstverständlich wäre die Erde schnell kahlgefressen, wenn alle Fleischfresser vegan würden...

Man denke allein nur an Insekten und Schnecken -bei den enormen Vermehrungsraten.

Das zeitgenössische Schlankheitsideal ist eh nur eine kurzzeitige Kultur.



http://de.wikipedia.org/wiki/Venus_von_Willendorf

denn ich sorge mich etwas um die Philosophie des Salzes.