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Zu fett, zu Salz, zu süß?

*******use Mann
3.197 Beiträge
Vajra_Nalanda
Vielleicht ist ja weniger die Ernährung/ Gewicht Dein Problem, sondern mehr das Schönheitsideal, welches Dir "auf Schritt und Tritt" begegnet ?

Bei 176cm Körpergrösse sind knapp 70kg wirklich eine Katastrophe ?

Lohnt es sich da wirklich, mit extremen Maßnahmen, sich des Vergnügens des Essens zu berauben ?

Eine Diät, die wirklich funktioniert, wäre das baldige Ende aller Diäten, denn Alle, denen es wichtig ist, wären dann bald schlank.

An einem Cocktail, wie Du ihn beschrieben hast, würde ich ganz sicher kein Vergnügen finden.

Auch hier paßt das Wort "nachhaltig": Denn wenn Du auf diesem Weg Dein Wunschgewicht erreicht hast -was dann?
Ein bewußterer Umgang mit Lebensmitteln, der die persönlichen Vorlieben berücksichtigt, scheint mir da nicht nur gesünder, sondern eben auch
nachhaltig, weil sich dieser -im Gegensatz zu einer Diät - eben beibehalten läßt.
*******use Mann
3.197 Beiträge
"Bananen -Doku"
Kernaussagen:

1. Ein großer Produzent geriet in den 90ern unter Druck, nachhaltiger zu produzieren.
Er reagierte entsprechend, so daß seine Produktionskosten deutlich stiegen.

2. Andere Produzenten können deutlich günstiger produzieren, weil sie auf
Nachhaltig verzichten. Dies führt zu Wettbewerbsnachteilen des Produzenten
von Punkt 1, weshalb dieser sich gezwungen sah, einen Teil der Nachhaligkeits-
maßnahmen zurückzuführen.

3. Der Deutsche Lebensmittel -Markt ist der wichtigste in Europa und auf diesem
herrscht ein besondrs harter Wettbewerb, bei dem der Preis der maßgebliche
Faktor ist -wenige Handelsketten nutzen ihre Marktmacht.

4. Weil der Bananenverbrauch in D hoch ist, nutzen Händler dies aus, indem sie
Bananen zum Niedrigstpreis als Lockangebot nutzen. Dies verschärft den
Wettbewerb weiter, da dies die Preisdifferenz weiter vergrößert.

5. Dies hat in den Produktionsländern Auswirkungen auf Ökologie, Arbeits- und
Lebensbedingungen.

6. Alle EU -Vorschriften bezüglich der Banane beziehen sich auf Äußerlichkeiten.

Ich brachte dieses Beispiel, weil es nicht nur auf Bananen zutrifft, sondern Zusammenhänge am Beispiel der Banane verdeutlicht.
Einen Widerspruch der Aussagen vermag ich nicht zu erkennen.
*********anda Frau
577 Beiträge
Themenersteller 
Was des einen Worthülse, ist des anderen Prickel Pit.
Ich finde nachhaltig nicht vom Klang so gut, wobei Nachhaltigkeit etwas sehr schönes ist.
Wenn es nicht die vielen "a"s hätte. "A"s sind in meinen Ohren eher kurzlebig.
Wollte ich etwas Nachhaltiges in ein neues Wort kleiden, müsste es lange "o" haben.

An dem Wort "nachhaltig" stört mich, dass es ausgesprochen hipp ist.
Und es wird von Leuten benutzt, die denken, es wäre hipp, dieses Wort in die Runde zu werfen. Dasselbe mit "Generationenvertrag" oder "verbaut" ist auch so ein Wort. Verbaut werden meist Chips in neuen Handys. Klingt ein bisschen wie "fehlgebaut."

Was mich betrifft, so konnte ich mein Problem nicht lösen, aber die Diskussion hier finde ich reichhaltig. Nie habe ich analog zu einem Ernährungsproblem so viel über Nahrung erfahren. Ich denke, gleich kommt noch die Doku über die Lebensmittelmafia auf den Schirm:



@********8864: Danke für deine Gedanken. Es stimmt, dass ich mir zu dick vorkomme, aber die Wirklichkeit sieht gar nicht danach aus. Ja, hat doch jede ein Wohlfühlgewicht. Aber hier sind es imho die Stoffwechselprobleme, die an mir nagen. Wir werden sehen, wie sich das lösen lässt.
*****_bw Frau
1.376 Beiträge
Wiki über Chiquita
Chiquita Brands International, Inc. ist eine Fruchtgesellschaft und einer der größten Bananenproduzenten der Welt. Chiquita vermarktet auch verschiedene andere Obst- und Gemüsesorten und ist in über 60 Ländern aktiv. „Chiquita“ ist spanisch und bedeutet „kleines Mädchen“ (auch als liebevolle Anrede für eine Frau üblich). Das 1899 als United Fruit Company (UFC, auch UFCO) gegründete Unternehmen wurde groß durch den Verkauf tropischer Früchte in Europa und den USA (hauptsächlich Bananen), die auf Plantagen in Ländern der Dritten Welt angebaut wurden.

Neben der berühmten Marke Chiquita verkauft Chiquita Brands Intern. auch Bananen unter dem Namen Chiquita Jr., Consul, Amigo, Frupac, Chico sowie Bananos.

Anfang des Jahrtausends tauchte das Unternehmen in den Medien im Zusammenhang mit dem sogenannten Greenwashing, einer PR-Methode zum Kaschieren der unverantwortlichen Behandlungsweise von Mitarbeitern und Ressourcen, auf.[3][4]

Das Unternehmen ist wegen seiner Mitarbeiter- und Umweltpolitik bereits mehrfach in die Kritik geraten. Zudem wurde in den USA eine Sammelklage wegen Unterstützung kolumbianischer Paramilitärs eingebracht.[5]

Das Firmenlogo wurde von Dik Browne entworfen.

Nach wie vor werden gewerkschaftlich organisierte Arbeiter benachteiligt und vor allem der massive Pestizideinsatz gerät immer wieder in die Kritik. 1992 erregte der Konzern die Aufmerksamkeit von Umweltschützern, als er in Costa Rica mehrere Waldflächen aufkaufte, rodete und in Plantagen umwandelte.

Ab 1992 versuchte Chiquita mit viel Öffentlichkeitsarbeit den schlechten Ruf, vor allem wegen des Pestizideinsatzes, loszuwerden. Verhandlungen mit Umweltorganisationen sowie Gewerkschaften gestalten sich jedoch schwierig und langsam.

Der politische Einfluss ist nach wie vor vorhanden, so überwies das Unternehmen beispielsweise 1998, als sich USA und EU um Themen rund um den internationalen Bananenhandel stritten (siehe Bananenkrieg), 1,4 Millionen Dollar als Parteispenden nach Washington.

Gegen Medienberichte über Missstände im Unternehmen geht Chiquita teils sehr aggressiv vor. Dies zeigte sich besonders deutlich, als im Mai 1998 die Zeitung The Cincinnati Enquirer die umfangreiche Reportage des investigativen Journalisten Michael Gallagher veröffentlichte, in der dem Konzern unter anderem ausbeuterische Praktiken auf seinen lateinamerikanischen Plantagen, bewusste Inkaufnahme von Umweltzerstörungen und die Tolerierung von Kokainschmuggel bei Warentransporten vorgeworfen wurde.
Als sich herausstellte, dass Gallagher einen Teil seiner Informationen über Aufzeichnungen aus dem Voicemail-Systems des Unternehmens illegal erhalten hatte, setzte Chiquita die Zeitung mit rechtlichen Schritten unter massiven Druck. Der Cincinnati Enquirer musste Schadensersatzzahlungen in Höhe von mindestens 10 Millionen US-Dollar an Chiquita leisten und eine Entschuldigung auf der Titelseite veröffentlichen. Gallagher wurde gefeuert und von Chiquita mit Klagen überzogen. Obwohl das Unternehmen alle in Gallaghers Reportage erhobenen Vorwürfe zurückwies, hat es diese jedoch inhaltlich zu keiner Zeit juristisch angefochten.

Die Plantagen des Konzerns befinden sich heute noch hauptsächlich in Costa Rica, Guatemala, Honduras sowie Panama und teilweise noch Kolumbien. In all diesen Ländern gehören Bananen zu den wichtigsten Exportgütern, wodurch Chiquita einfach Druck auf die jeweiligen Regierungen ausüben kann – ein Rückzug aus einem dieser Länder würde in diesem zu einem wirtschaftlichen Fiasko führen.

Am 15. März 2007 erzielte Chiquita einen Vergleich in der Höhe von 25 Millionen US-Dollar mit dem US-Justizministerium, nachdem dieses ein Verfahren gegen Chiquita eingeleitet hatte, wegen der Finanzierung einer terroristischen Vereinigung. In diesem Fall hatte Chiquita zwischen 1997 und 2004 etwa 1,7 Millionen US-Dollar an die Autodefensas Unidas de Colombia (kurz AUC) gezahlt.[10]
Das Unternehmen erklärte dazu, selbst Opfer der „Paras“ zu sein, und aus Not, sich und seine Beschäftigten zu schützen, den Erpressungen der AUC nachgegeben zu haben

Es ist was über Chiquita in Wiki geschrieben worden ist. Es bedarf wirklich keine Kommentaren...

Und ich habe in Afrika gelebt, es gibt anderen Sorten Banane, die sehr viel besser schmecken. Allerdings kaum hier zu finden und nicht auf dem Markt.
Ich habe es gesehen... Grün Banane in Blauen Sacken solbald die Banane sind ausgewachsen... Die bleiben noch aufgehängt bis die Ware geschnitten wird... mit 38 Grade in Chatten ... wieder sehr gesund... Ich habe es gesehen auch für die Ananas..

Egal um welche Früchten es sich handelt es schmeckt nicht wie in solche Ländern... Den Geschmack ist anders... Pestiziden wie DTT werden in solche Ländern benutzt und sind in Europa bereits schon lang verboten...

Lebensmitteln werden auch politisch von Unternehmen genutzt... es ist so...

Sie bekommen mehr Geld für Rapps, welche wir in Tank tun...
Sie bekommen mehr Geld um nicht zu Planzen durch die verrückten EU Bestimmungen, welche ich Euch ersparen möchte weil es wird so lang...

Es gibt in China eine der übelste Spiel mit Milch für Kindern!
So dass die Märkten von China ausgekauft werden, und eine Straffe von 60.000 eur ansteht und eine Besuche im Knast.. Warum ... Um das Kindern eine Milch drinken können ohne Quecksilber, weil Kindern gestorben sind, weil sie nicht aufwachsen können.. Und in Europa wir machen die Augen zu....

Was ist mit Weichmacher im Essen hier in Europa... Jeden Joghurt hat welche... Wir essen Derivaten von Chemie in Essen durch Platikverpackung aber wir kaufen eine Papiertüte um der Umwelt zu schützen...
Das ist nur noch humoristisch zu nehmen und davon zu lachen, weil ich sehe sonst leider keine wirklich anderen Möglichkeiten diese Nonsens zu ertragen...

Diese ohne die Bio Skandal- bio ist kein bio... Fleisch die verdorben ist und gelangt in die Supermarkt... BSE... Tierisch in Futter von Tiere die nur Pflanzen essen... und und und ...

Aber nein das alles ist nicht real! Es ist Horror... Es zu wahrnehmen macht Angst, deshalb kann ich verstehen, es ist typisch Mensch die Augen zu verschließen als es wahrzunehmen... Ich kann es wirklich verstehen... Vor die Macht von Unternehmen die Augen zu zu machen... oder zu sagen... Hartzt IV Anfänger sollten doch das Rind was Pferd ist essen.... Sie sind zu arm.... können sie es essen....

Und das alles ist ok und normal? Und nur gedichtet... und nicht real.... !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mir fehlen die Wörtern...

Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Energie Preis für die Lebensmitteln die um der Welt fliegen so teuer werden, dass es nicht mehr bezahlbar wird... Vielleicht wird es wohl oder übel die einfachste Lösung sein...

Das ist Nachhaltig Umwelt Politik.... nur noch ein Witz...
Auf keine Fall eine Plastik Tüte kauffen aber das Derivaten von Plastik essen... Ich kann es nicht verstehen!
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
...Und ich habe in Afrika gelebt, es gibt anderen Sorten Banane, die sehr viel besser schmecken.

Tiefenpsychologisch endlich mal ein schlicht und 'ergreifendes' Argument, hätte Sigmund F. konstatiert.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Früchte...
brauchen zur Reifung Sonne. Reife Früchte sind empfindlich und deshalb für einen längeren kostengünstigen Transport ungeeignet.
So werden sie grün geerntet und es fehlen Inhaltsstoffe und damit Geschmack.
Das trifft aber nicht nur auf tropische Früchte zu.

Deshalb sehen Gewächshaus -Erdbeeren aus Holland auch immer so gut aus... *zwinker*

Wenn Ernährungsexperten Produkte aus der Region empfehlen, geschieht das eben nicht in erster Linie aus ökologischen Gründen, sondern wegen der Qualität.

Aber auch hier spielt die "Soziale Gerechtigkeit" eine Rolle. Wer ein nur geringes Einkommen zur Verfügung hat, versucht möglichst billig einzukaufen, um seinen Lebensstandard zu halten.
Er kauft also lieber 1Kg Bananen für -,99, als 500g Erdbeeren aus D für 2, 49....
*********anda Frau
577 Beiträge
Themenersteller 
Leider gibt es keine Bananen zu 0,99 EUR das Kilo mehr. *snief* *snief*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Vajra_Nalanda
Ich werde beim Einkauf nachher darauf achten.

Kaufen werde ich Erdbeeren, denn die liebe ich zu sehr... *g*
Erdbeeren
muss ich gleich im Garten ernten. Würden sie überleben, ich stellte dir ein paar Schüsselchen zur Verfügung. Es wächst und reift zur Zeit, ich komme nicht nach.
Und ich liebe sie auch. Sie gehören für mich zu jedem Picknick.
*******use Mann
3.197 Beiträge
*seufz
@******fee:

Leider haben wir die Gleichung e= mc Quadrat noch nicht im Griff. Sonst könntest
Du mir jetzt welche mit Lichtgeschwindigkeit schicken -samt Schüssel, die dann postwendend zurückkommt -ungespült. *g*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Teuerste Nahrungsmittel kaufen und sparsamst verzehren.

Diese Gleichung heißt 'Schlemmerdiät'
*****_bw Frau
1.376 Beiträge
uncle_H
lache....

Kannst du nicht den Unterschied zwischen deutschen Spargel und importiert...

Das könnte Freud konstatiert... *g*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Heute
um 20h15 liefert ARTE neues Diskussionsmaterial, für die ökologisch ökonomischen Philosophen unter Euch.

http://www.arte.tv/guide/de/ … sen-wert#details-description
*****_bw Frau
1.376 Beiträge
UNKEL
DANKE
*********anda Frau
577 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe den Film gesehen und fand ihn sauber recherchiert und in Sachen "Subventionierungen" dann spannend zu verfolgen.

Abschalten tue ich dann doch, weil mich dieses ständige schlechte Gewissen stört. Ich kann ja keinen Bissen Fleisch mehr zu mir nehmen, ohne geduckten Kopfes von der Fleischtheke wegzuhuschen, weil hier in der Massentierhaltung Tiere meinetwegen verfoltert werden.

Bei den Eiern dasselbe. Ich tendiere zu den 1,29-Eiern, aber jedes Mal, wenn ich den Eierkarton aus dem Regal ziehe, überkommt mich schlechtes Gewissen, nicht die frei gescharrten glücklichen Hühner zu unterstützen.

Jetzt geht es beim Käse auch so: Der gute französische Camembert "Le President" (ist doch in aller Munde!) dürfte so billig gar nicht daherkommen. Ich soll endlich darüber nachdenken, Produkte aus heimischem Anbau zu kaufen oder lieber gleich in den Bioladen zu gehen.

Nein, ich bin bekennende Discounter- und Billigthekenkäuferin und will nur nicht ständig das Gefühl haben, etwas falsch zu machen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ich gestehe: ich bin sogar eingeschlafen dabei.
*snief*
*********anda Frau
577 Beiträge
Themenersteller 
Wir haben inspiriert vom Frettchen hier unser Mittagessen zusammen gestellt:
Zwei Kochbananen beim Afrikaner erstanden (pluie sei Dank, ob sie schmecken, steht in den Sternen) und mit Kartoffeln, Zwiebeln, Champignons und Backblech in den Ofen geschoben.

Im Hintergrund Discounter-Fleisch: Pute zum Preis für 3,99 EUR.
Ist doch nicht billig, oder?

Gegessen wird um Dreiviertel Zwei. *essen*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Das schaffe ich nicht, rechtzeitig zum Essen zu kommen.
Guten Appetit.

Heute Abend bekomme ich Essensbesuch und werde gefüllte Paprika zubereiten.
(reines Rinderhack und die Paprika gab's im Sonderangebot für € 2,50 kg)
*********anda Frau
577 Beiträge
Themenersteller 
Gibts bei euch Hackfleisch mit Paprika im Bundle?

Das Essen war sehr lecker.
Bis auf die Bananen (die gehen in den Hund), wurde das Blech leergegessen.

Falls es dich via Duisburg verschlägt, lass es uns wissen. *g*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Habe leider gerade im Foto Archiv keine gefüllten Paprikas gefunden.
Stattdessen Krautwickel (mit ähnlicher Füllung) in Bondage.

Was heißt '..im Bundle?'
*********anda Frau
577 Beiträge
Themenersteller 
"Im Bündel" -- oder ebenfalls Bondage, wenn du so willst.

Sag mal, waren Krautwickel nicht gestern noch grün?
Sieht eher aus, wie Mumie auf Brettchen. *zwinker*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
..wenn die Wickel angebraten sind, sehen sie auch anderen Tierchen sehr ähnlich.
Denen mit dem langen Schwanz und den Nagezähnen.
*fiesgrins*

PS: Nee, bei den Paprikas wird nur der Deckel vorsichtig abgeschnitten und nach dem Füllen wieder draufgesetzt.
*****_bw Frau
1.376 Beiträge
Vajra_Nalanda
Jetzt geht es beim Käse auch so: Der gute französische Camembert "Le President" (ist doch in aller Munde!) dürfte so billig gar nicht daherkommen.

Entschuldigung dass ich mich anschalte, aber der President ist eine Masse Herstellung Produkten... und nicht eine kulturell erschaffen Produkt. Es hat auch nicht den Zeichen dafür.

Traditionell Hergestellte Produkten verlassen sehr selten Frankreich, da die Quantität sehr niedrig sind und meistens sind sie in Delikatesse Laden zu finden in Deutschland und nicht in Supermarkt...

Es gibt beim Käse zwei verschiedenen Strukturen die unabhängig von einander sind...

Zum Beispiel BRIE- den Original käse heißt Brie de Maux. Es ist fast nirgendwo hier in Deutschland zu finden, nur manchmal in Weinachten.
Die Käse Decke ist nicht korrekt aufgebaut... Soviel Plastik überall...

ich finde keine Erklärungen....
in Google... darüber... leider...
**e Mann
2.565 Beiträge
Abschalten tue ich dann doch, weil mich dieses ständige schlechte Gewissen stört.

Aus dem Dilemma wirst du nicht heraus kommen. Entweder lassen es, wie es ist oder reduzieren die Fleischproduktion, damit die Tiere artgerechter leben, zahlen aber entsprechend mehr Geld fürs Fleisch oder wir leben vegan. Letzteres bedeutete, dass Hausschweine, Rinder und Geflügel nicht mehr produziert werden und die Gattungen aussterben würden. Wir könnten dann noch ein paar Fische und das zähe alte Fleisch der Reitpferde essen.
*********anda Frau
577 Beiträge
Themenersteller 
**e:
... oder reduzieren die Fleischproduktion, damit die Tiere artgerechter leben, zahlen aber entsprechend mehr Geld fürs Fleisch


Wir zahlen so oder so das Maximum dessen, was wir zahlen können. Immer. Das scheint mir weniger mit achtsamer Tierhaltung zu tun zu haben, denn mehr ein Gesetz des frechen Kapitals zu sein. Auf deutsch: Sollen die Verbraucher das Doppelte für die Grillwürstchen zahlen, dann würden sie sich Hähnchen auf den Rost legen. Darauf würden die Hähnchen teurer und sie würden Tofu nehmen. Das Tofu würde zu einer verschärften Regenwaldabholzung führen und unterschwellig hat man -- egal, was man tut, ein ewiglich schlechtes Gewissen. Nun bleibt allein die Frage, ob das auch vom Kapital hausgemacht ist.

**e:
... oder wir leben vegan. Letzteres bedeutete, dass Hausschweine, Rinder und Geflügel nicht mehr produziert werden und die Gattungen aussterben würden.

Jetzt fehlt nur noch der Vorwurf an alle Veganer: dass sie für das Aussterben der Tierarten verantwortlich sind. Ne ne, kann ich so nicht stehen lassen. Ich sehe auch nicht, dass gleich ganze Gattung aussterben. Das große Sterben findet in den großen Schlachthöfen statt. Augenblicklich und jetzt.

Ich hoffe sehr, dass die Genforschung irgendwann Klonfleisch erstellt, das an keinem Tier gehangen hat, für welches es jetzt zu Kreuze kriechen muss. Ich möchte auch zu denken gaben, dass dies das Ernährungsproblem lösen kann. Vorausgesetzt, das Kapital lässt vom Gewinn an der Fleischproduktion ab.

Apropos Welthunger und Vegetarismus: Jedes schlachtreife Tier muss ja auch satt gefüttert werden, und zwar über eine lange Zeit. Wie wäre es, dieses Futter nicht an die Tiere zu verfüttern, sondern damit den Hunger in den Hungerländern zu mildern. Rein rechnerisch, haut das hin? Dann würden die Gattungen für einen guten Zweck aussterben. *top*
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