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Das Leben zu verstehen gibt es keine Möglichkeit,...

**yx Mann
1.258 Beiträge
Themenersteller 
Das Leben zu verstehen gibt es keine Möglichkeit,...
...wenn man den Anspruch auf Ganzheitlichkeit hat. Es ist alles viel zu komplex, und wir sind zu klein.



Geht Euch das auch so?
Und was sind die Konsequenzen?
******s11 Mann
58 Beiträge
Akzeptanz der Absurdität
Wenn der Sinn sich nicht zeigt und alles absurd scheint, dann ist die Konsequenz für mich, das Absurde zum Sinnstiftenden zu machen.

Sisyphos rollt dann den Stein nicht mehr den Berg hoch, weil er dazu verdammt ist, sondern weil er Freude daran gefunden hat und es ein gutes Training ist.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Steinrollen
... ein gutes Training ist.
Freude daran zu finden, dass man sich dabei früher oder später Gelenksarthrosen anzüchtet, ist doch schon eine weitere Absurdität ?
******s11 Mann
58 Beiträge
Du kannst natürlich auch unmittelbar nach der Geburt kapitulieren, um deine Gelenke zu schonen. 😉
******del Mann
754 Beiträge
Ja,
ähnliche Gedanken habe ich auch:

Die Welt ist groß
Ich bin klein.
Die Welt ist größer als man denkt (als ich denke).
(niederdeutsch) Wat dat all´ns gifft.

Meine Lösung: ein angemessener Fatalismus. Ich kann es nicht ändern. Ich kann nur mich ändern.
Ich sammle Handbücher der verschiedenen Schul- bzw. Universitäts-Wissenschaften (abstruses Hobby)
Ich schreibe Krimis so für mich hin.
Ich beschäftige mich mit einer Firmengründung (ob ixh sie je wirklich gründe, steht dahin)

So vereinige ich
Wissen in seiner Bandbreite
Kunst (konkret Literatur, literar. Konzepte)
Wirtschaft und Gesellschaft bzw. Politik
Sex und Erotik (Mitgliedschaft im Joy [mit mäßigem Erfolg, wie ich zugebe]

Die Welt inihrer ganzen Größe zu erfassen ist mir nicht möglich (Stephen Hawking versteh ich nicht die Bohne). Also reduiziere ich sie auf gängige Bereiche, Systeme: Wissen, Kunst, Wirtschaft, Sex (analog zu Hirn, Bauch, Herz und Schwanz, den vier Kategorien meines Daseins).

In Verbindung mit einem freigeistigen Individualismus (ich löste mich von Religionen, politischen Überzeugungen, anderen -ismen) trage ich einen Teil der Welt in mir und baute sie mir neu zusammen: Freiheit, Gleichberechtigung, Selbständigkeit und Freundlichkeit als Maximen meines Daseins.

So gehe ich mit dieser Frage um.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Müßig zu fragen
Ein schönes Intro. Ich liebe ja solche Animationen. Von der Ordnung ins Chaos.

Überhaupt liebe ich das Chaos. Dort liegt für mich die Antwort auf die Frage nach der Ganzheitlichkeit.
Ich muss es nicht überblicken können. Ich kann sicher sein, dass es sich immer neu formiert und dabei die Ordnung anstrebt. Die Motorik würde auch dann funktionieren, wenn ich gar nicht da wäre.

Wozu bin ich also da?
Wenn ich mich als einen Teil des Chaos begreife, dann bin ich ein winziger Parameter im Fluss der Erscheinungen.
Seltsamer Weise ist mir dabei aber auch eine gewisse Macht zuteil geworden: Wenn ich nicht da wäre, würde das ganze Gefüge einen anderen Lauf nehmen. Das klingt erst mal größenwahnsinnig, ist aber ein logischer Schluss.
Ich brauche das Leben nicht zu verstehen. Es reicht, wenn ich es lebe. Als ein Teil des unüberschaubaren Komplexes, der sich auf einer Metaebene irgendwohin entwickelt.
Warum sollte ich mir den Kopf damit verkleistern, verstehen zu wollen, was ich gar nicht verstehen kann?
Dem Menschen sind Grenzen gesetzt. Die sollte man akzeptieren.
Also schöpfe ich den Wert meiner Existenz aus dem, was mir zur Verfügung steht, ohne jemals die Frage aller Fragen = 'Warum?' beantworten zu können. Ich kann sicher sein, dass das, was ich tue, irgendwetwas bewirkt. Aber nicht mal diese Entwicklung kann ich je zur Gänze überblicken.
Daher ist es für mich wichtig, mich so zu orientieren, dass ich zumindest keinen Schaden anrichte.

Ich bin nach Möglichkeit lieb zu Mensch und Tier.
Sammele mein Papier und werfe es bis zum kleinsten Schnibbel in den Altpapiercontainer.
Pflege mein kleines Eckchen Natur so, dass es sich dort zu leben lohnt, zumindest für Ameisen, Regenwürmer und Maulwürfe.
Und drängele nicht an der Supermarktkasse, wenn ich meine Bio-Milch bezahlen will.

Sex brauche ich, um gesund zu bleiben, weil ich das Verlangen danach geerbt habe, und für das Erleben, dass ich nicht immer ganz alleine bin.
Es ist alles viel zu komplex, und wir sind zu klein.
(Keyx)

Die Konsequenz daraus ist ein vereinfachendes Fahrzeug zu bauen, mit dem man über den Datenstrom hinwegsegelt.
Wird auch praktiziert, in vielen Formen und Formaten. Und Sendezeiten.
Es gibt viele Lehren, die einen unterweisen wollen in der Kunst des Dahinschipperns, aber nur einen Weg, der Rendite bringt, befriedet, rundum versorgt. Die Komplexität der Welt lässt sich am Einfachsten mit Liebe überwinden.
Der eleganteste Weg, der leichteste, der lohnendste.
Offenbar rechnen wir Menschen selten mit Behagen, eher mit Unbehagen, und verfehlen dann das Ziel, wegen falschen Focus`. Sonst kämen wir nicht so oft bei Krieg raus, dem logisch unzureichendesten Spielergebnis.

Liebe ist der Bewusstseinszustand, in dem man nicht mehr eckige Maschen einer dickichten Netzwelt überspringt, sondern von rundem Ozean zum nächsten wabert.
Sehr empfehlenswert.
Jeder nur ein Kreuz.
Surfen
Mein Bild für das große Ganze und mich kleinen Menschen ist:

Ich surfe - durchs Internet, durchs Leben, durch die Welt. Das Meer der Möglichkeiten ist unermesslich groß, auch meine - daran gemessen kleine - Welle ist viel größer und stärker als ich. Stemmte ich mich gegen sie, wäre es vermessen, aussichtslos, irre. Also gleite ich darauf, solange ich kann, und genieße die Bewegungen, die Sinneseindrücke, die Momente. Wohin ich reite, weiß ich nicht und kann es auch nicht bestimmen. Aber einen gewissen Einfluss auf die Richtung habe ich durchaus. Denn auch ich bin als Teil dieser Welt von Ursache und Wirkung selbst eine kleine Ursache mit unabsehbaren Wirkungen - ein Schmetterling beim Butterfly-Effekt. Und schön ist, zwischendurch andere Menschen zu treffen, mit ihnen zu surfen, sich zu vereinigen, sie reiten zu lassen *grins*

"Mein" Sisyphos rollt nicht Felsen den Berg hoch, sondern reitet auf Meereswellen.
*******one Mann
862 Beiträge
für mich ganz klar
und ich vermeide extra auf Rücksicht auf die Atheisten unter euch die Bezeichnung "Gott", doch eigentlich ist es nichts anderes.
Die allgegenwärtige Energie war eins. Und es gab in diesem Bewusstsein den Wunsch sich aufzuteilen, alles an Erfahrungen zu sammeln und Sich dadurch in vielfältige Formen wiederzufinden. Das ging nur durch die Materie. Das ist der Grund, warum wir hier auf der Erde sind und überhaupt das ganze Universum existiert.
So gesehen sind wir also gar nicht so klein, sondern sogar sehr gross.
Und nicht nur dass - wir sind auch Geschwister.
Dummerweise weiß / glaubt das kaum jemand, weswegen wir in diesem Sinne doch wieder klein sind.....
Leider !
Auch leider nicht zu beweisen und deswegen bloße Theorie und damit Glaube..
Aber vielleicht kriegt ihr durch genaues Beobachten und Rückschließungen für euch ein klareres Bild hin.
Bei mir war es so....
Ein lebenfrohes Wochenende euch
Das Leben zu verstehen[,] gibt es keine Möglichkeit, wenn man den Anspruch auf Ganzheitlichkeit hat. Es ist alles viel zu komplex, und wir sind zu klein.

Wenn man die Ganzheitlichkeit nicht als komplexes, uns Gegenüberstehendes denkt, sondern sich als Teil des Ganzen begreift, sich als Partikel des Lebens vom selben tragen lässt, wird alles einfach, groß und weit.
Meine Sicht
In dem Moment, wo ich mich über den Sinn des Ganzen Frage und vielleicht auch mein Leben danach ausrichten will, es aber nicht kann, weil ich das Ganze nicht verstehe, überblicke, werde ich dann nicht unglücklich?
In welchem Alter fing das eigentlich an, dass alles immer einen Sinn ergeben muss, war ich bis dahin auf einer anderen Weise "(S)sinnlos glücklich" ?
****ta Frau
2.135 Beiträge
Sehr frueh
Als die Welt noch neu war, in den ersten Kinderjahren, waren die meisten von uns noch glücklich damit, einfach in ihr zu leben und zu staunen und zu sie mit den Sinnen zu erfassen. Wir lebten in einem Kosmos aus Eindruecken, waren darin miteingebunden, denn die Bedeutung des Wortes Mensch war als Abstraktion noch in weiter Ferne, und damit auch die Trennung zwischen 'dem dort' und 'ich'. Dann kam der Bruch in dieses seelige einfach Da-Sein, als wir anfingen, aus unserem absoluten Erleben Fragen zu kristallisieren. Das muss wohl schon in der Zeit gewesen sein, als wir zu sprechen lernten, denn das expansive Stadium der 'Warum'-Fragen ist eines der frühesten in unserer Entwicklung. An die kindlichen Fragen knüpften sich schnell Bedeutungen, die, mit jeder Antwort, die wir bekamen, den Dingen zugewiesen wurden. So verlief dann unsere Erziehung: Was vorher für uns eins war und uns mit einschloss, zersprang in immer mehr Teile eines Ganzen, das uns in seiner Umfaenglichkeit niemand benennen konnte und von dem wir uns als Beobachtende und Denkende bald ausgeschlossen sahen. Am Schluss bleiben noch so viele Fragen, die nicht zu beantworten sind, weil wir wissen, nicht nur sein wollen.
Leider ist es mit dem Wissenwollen nun mal wie mit der Büchse der Pandora. Es kommt nichts Schönes dabei heraus, wenn es uns nicht gelingt, wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren, zum Staunen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Hey Mazita,
ähnlich wie Deine Anschauung im letzten Beitrag sah es wohl auch der Songwriter John Lennon:

When I was 5 years old, my mother always told me that happiness was the key to life.
When I went to school, they asked me what I wanted to be when I grew up.
I wrote down ‘happy’. They told me I didn’t understand the assignment, and I told them they didn’t understand life. -

*tanz*
*******one Mann
862 Beiträge
Verstehen
Muss man es doch auch nicht, wenn man sehenund denken kann. Das daraus das glauben entsteht und mit dem handeln daraus die eigene realität.....ist das nicht leben genug?
**********w_s24 Frau
248 Beiträge
Verstehen...
...wäre schon ja schon direkt anmaßend, bei der Fülle an Geschehnissen, Schönheit und Unvollkommenheit, wie auch Unbegreifliches...
Jedoch denke ich, dass es schon ein guter Anfang ist, in Verantwortung und in gewisser Weise demütig mit seiner Begrenztheit umzugehen, sich dessen bewusst zu sein, dass aber jede Entscheidung hier auf Erden zumindest im eigenen Umfeld Kreise zieht; mal mehr, mal weniger, aber doch... *gruebel* *nachdenk*

Und letztendlich ist es vielleicht auch gar nicht unsere Aufgabe, alles verstehen zu müssen... *freu* *happy*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das rein 'kognitive Verstehen' gar nicht Sinn und Zweck der Veranstaltung Leben ist.
Gerade die Philosophen legen zu viel Wert auf eine geistige Durchdringung und vernachlässigen dabei alle anderen Sinnesfenster (= Ganzheitlichkeit) zur Welt.
******s11 Mann
58 Beiträge
Es gab auch schon andere Ansätze von Ramon Llull, Nikolaus Cusanus, Meister Eckhart und Erasmus von Rotterdam, die von einer docta ignorantia sprachen und einen eher mystischen Zugang zur Erkenntnis hatten.
@uncle_H
Na ja, es gibt solche und solche Philosophen. Dass "die Philosophen" sich nur auf Geistiges und Vernunft stürzen, stimmt so nicht. Der bekannteste Kritiker eben dieser Vorstellung ist übrigens Immanuel Kant. "Kritik der reinen Vernunft" ist eine Abrechnung genau mit diesem un-sinnlichen Vernünfteln, das zu nichts führt
*g*
*******ster Mann
1.867 Beiträge
Eine Anmaßung, mehr nicht
Der Mensch maßt sich in Gegenwart seines Denkens an alles und jedes zu hinterfragen, zu überdenken und zu erklären.
Für was?
Würde die Erkenntnis um den Grund des Lebens auch nur irgendwelche Verbesserung der Welt und deren Bewohner bedeuten. Wäre es nicht viel mehr ein erneuter Grund sich als die Krone der Schöpfung zu definieren, oder eben das ego zu glorifizieren.
Es geht nicht darum das Leben zu verstehen, es geht darum mit Demut und Freude das Leben zu leben. Nicht nur das eigene sondern das aller uns umgebende Lebewesen. Da wir dies nicht tun ist unsere Spezies dem Untergang geweiht. Unsere Natur fühlt sich am wohlsten wenn wir mit der Natur leben. Das einleitende Video zeigt es sehr gut. Alles läuft ungeordnet, unwiederholbar. Die Realität des Chaos ist nicht berechen- und erklärbar. Genau das ist das Leben. Kein Plan, kein Schicksal keine höhere Macht.
Leben ist Natur. Das wir uns entwickelt haben ist eine Laune der Natur. Ob und warum wir existieren interessiert weder unsere unmittelbare Natur noch unser Sonnensystem, Galaxie oder Universum. Alles Vorgenannte verstehen wir ebensowenig.
Ich verstehe das ich nichts wirklich in seiner Ganzheit verstehe.
Die Erkenntnis oder Konsequenz daraus?
Ich werde den Winter so gut es geht mit meiner Freundin, Sex, Genuss und Inspiration (teils auch durch euch *hutab*) verbringen. Sobald es wieder mit dem Moped geht werden meine Freundin und ich so viel wie möglich mit dem bike unterwegs sein um in den Pausen Sex, Genuss und Inspiration zu erfahren. Wobei wir Genuß und Inspiration auch beim fahren empfinden, deshalb fahren wir auch. Es ist nach so 1-2 Stunden langsam Ruhe im Gedankenkarusell.
Ich fahre also bin ich. *biker*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
Ich verstehe das ich nichts wirklich in seiner Ganzheit verstehe

Sokrates II ? *grins*

Es ist nicht die Komplexität einer Sache die uns an unserem Verstand zweifeln lässt.
Es verhält sich eher so, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile.
Ganzheit ist ein Abstraktum welches wir verstandesmäßig nicht fassen können.

Das ist doch ganz leicht zu verstehen, oder ?
*smile*
*******ster Mann
1.867 Beiträge
Sag ich doch
Allerdings mit weniger Wörtern so das es jeder versteht *omm*
*******ata Frau
27.798 Beiträge
Das Leben zu verstehen gibt es keine Möglichkeit,...
...wenn man den Anspruch auf Ganzheitlichkeit hat.
Es ist alles viel zu komplex, und wir sind zu klein.

im Hintergrundrauschen höre ich daraus ein:
Das Leben entzieht sich meiner Kontrolle,
weil das Leben nicht nach mir logischen Strukturen sich entwickelt,
das Leben ist unberechenbar für meinen Verstand...



Geht Euch das auch so?
Und was sind die Konsequenzen?

Nein, mir geht es nicht so.

Die Konsequenz daraus ist,
dass ich Leben nicht als etwas Getrenntes von mir erlebe,
das ich analysieren, zähmen und verstehen möchte...
und mich deshalb mit Hingabe und Demut darauf einlassen kann
• das Leben liebe!


oder wie ein von mir geschätzter Mann denkt:

"Ich bin überzeugt davon, dass der Sinn des Lebens darin besteht, glücklich zu sein. … In unserem tiefsten Innern sehnen wir uns schlicht nach Zufriedenheit. Ich weiß nicht, ob das Universum mit seinen unzähligen Galaxien, Sternen und Planeten irgendeinen besonderen Zweck erfüllt, aber zumindest eines ist klar: Wir Menschen, die wir auf dieser Erde leben, sind vor die Aufgabe gestellt, auf glückliche Weise zu leben."
Tenzin Gyatso, Dalai Lama XIV, Der Sinn des Lebens
******s11 Mann
58 Beiträge
Ein guter Ansatz, das Leben verstehen zu wollen.

Aber der eine ist glücklich, wenn er andere und den Planeten ausquetscht wie eine Zitrone, der andere, wenn er keiner Fliege etwas zu Leide tut und kein Kräutchen anrührt.

Oft sind die Begegnungen der ersteren sehr unheilvoll für die zweitgenannten, so sich denn ihre Wege kreuzen.
**********w_s24 Frau
248 Beiträge
Glück....
Wo steht denn geschrieben, dass es Aufgabe ist, glücklich zu sein...Am besten immer und überall, "happiness" das neue Lebensziel, suggeriert durch Konsum und Kontostand, fuck off, wieso muss ich fortwährend mit einem Grinsegesicht durchs Leben laufen, wenn mir nunmal einfach nicht danach ist, selbst wenn man keinen Mangel an genanntem hat, kann man sich doch der Unvollkommenheit der Welt nicht verschliessen und das trübt meine Glückssicht oder auch nur Zufriedenheit absolut. Mit Scheuklappen vielleicht und wenn mir alles ausserhalb sch...egal ist, aber sonst? Und selbst wenn ich das ausklammere, kann ich nicht einfach neutral und ohne ewige Glückssuche einfach sein...? Dass das Leben nunmal kein Ponyhof ist, wissen wir....
Und ich hatte ja schon beschrieben, alles zu verstehen sind wir nicht da, aber zum ausschließlich glücklich sein wohl doch auch nicht, oder sind die Erfahrungen andere...?
Zu verstehen.....
......ist immer wieder damit verbunden, das Leben der Flexibilität zu erkennen und immer wieder erneut die Bewegung zu fühlen, was das Leben für einen bereit hält........


Momente.....Situationen passieren und formt den Weg und das Leben hat an sich die Lebendigkeit, diese Momente....diese Situationen neu umzuformen.......so stellen wir uns immer wieder auf das neue ein und daraus entsteht das weitere neue.....


Das verstehen ist vielleicht für eine kurze Zeit möglich, denn alles hat seinen Grund und seinen Sinn, wenn etwas passiert........


Haben wir es vielleicht verstanden, ist im nächsten Moment für uns das neue bereit und so befinden uns im nächsten Sein des Lebens......


Es ist eine ständige Bewegung...wo die meisten Menschen jedoch das gar nicht sehen und nicht erkennen können, wo sie gerade sind.......und so wundern sie sich nur, warum sie ständig unzufrieden sind und unglücklich und sie ständig die Bestätigung für sich selbst suchen müssen........


Im Grunde ist es zu verstehen, zu erkennen, das wir als Geschenk erhalten dürfen, um unseren Weg gehen zu können.......

Dann mit Demut und Dankbarkeit und besonderem Gefühl dem Leben gegenüber zu stehen......


Lieben Gruß
Kamali
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