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Fehlende Worte

Fehlende Worte
Hallo miteinander,

habe gelernt, dass es für das glitzern und blitzen der Sonne durch Blätterdächer in unserer Sprache kein Wort gibt, im japanischen anscheinend schon. Habe mir dann mit einer Freundin zusammen eins erfunden.

Philosophischer Bezug:
Laut Derrida gibt es einen Unterschied ob Du ein Wort für etwas hast oder einen ganzen Ausdruck. Denn ein Wort, ein Begriff trägt in sich Spuren seiner Existenz, kann sich leichter wandeln und in Kontext setzen als ein gesamter Satz mit vielen einzelnen Wörtern.

Kennt ihr aus anderen Sprachen Wortbedeutungen, für die wir Sätze brauchen? Oder Phänomene, die bisher kein Wort haben, für das ihr aber gerne eines hättet?

Grüße aus Tübingen,

Brynjar
*******ata Frau
27.716 Beiträge
ein schönes thema *blume*
verrätst du auch, wie die "neue" wortkreation heißt?


ich bin so schrecklich neugierig und wortverspielt *rotwerd*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
'Pfannkuchengesicht' =
ein Gesichtsausdruck des Erstaunens wenn jemand die negative Wirkung seiner vorherigen Handlung nicht abschätzen konnte.
*g*
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Ich hatte mal in einem Beitrag das Wort >dräuen< benutzt - es handelte sich um ein dräuendes Unwetter - und erntete teils harsche Kritik ob meiner >ach so intelligenten< Wortwahl. Ich solle doch von >drohen< sprechen. Aber es gibt eben einen Unterschied.

Mir fiel gerade das Wort >hölpenköstrig< ein. Ich lernte es im Südoldenburgerischen kennen, genauer gesagt im katholischen Vechta. Die Übersetzung fällt vielfältig aus. Man kann auch >ungeschickt< sagen oder >bräsig<. Beides aber ist wiederum etwas anderes.

Wie aber könnte man einen Augenblick benennen, in welchem man von einem Fremden ein Lächeln geschenkt bekommt?
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
*******rse:
Wie aber könnte man einen Augenblick benennen, in welchem man von einem Fremden ein Lächeln geschenkt bekommt?

Fränkisch trocken... Anfang!

Delta *wein*
*****ese Mann
1.611 Beiträge
*guckguck* Hey - wie herrlich, daß dieses Thema mal auf den Forentisch kommt.


Na, nehme ich direkt mal mein inneres Empfinden beim Lesen des Eingangsartikels.

Wort: Freude - ebenso kurz wie schön und esnichtnichtwirklichingänzeausdrückend *zwinker*

Ausdruck: Freude - Lächeln, muskelbewegend, augenleuchtend, im Rumpf pulsierende Wärme spürend - nicht organisch fixiert sondern spühstoßartig, intensivlila, herbe Süße: dematerialisierte Edelbitterschokolade, flummispringend, inspirationskeimend, düngewürdig, aufblühend...

...um mal eine kleine Auswahl zu nennen.


...Wortbedeutungen, für die wir Sätze brauchen? Oder Phänomene, die bisher kein Wort haben...

Ja, ich kenne mehrere Phänomene, die keine wirklich passende Worte haben - und ich erwische mich dabei so oft, welche zu suchen.

Mittlerweile verstehe ich Worte als gefühlte Annäherungspunkte in Wortkleidung, damit sie transportabel und sichtbar werden...

...etwa wie Farbe, die Flüssigkeit braucht, um sich zu materialisieren, augensichtbar zu werden und einen Eimer drumherum, der sie transportabel macht.

Wörter sind nichts absolutes - sie sind der kleinste gemeinsame Nenner seelenindividueller Kommunikationsmachbarkeit.

Nehmen wir das Wort rot : Sage es 100 Menschen, 100 Tieren, 100 Pflanzen und 100 unbekannten Lebensformen...
...schon existeren 400 verschiedene Rottöne
*******rse Mann
2.314 Beiträge
DeltaSagittarii

Wenn jedes Lächeln, das ich bekomme, ein Anfang wäre, käme ich nicht mehr zu einem Ende.

Ich meine diese Lächeln eines Menschen, dem man nie wieder begegnet.
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
*******rse:
Wenn jedes Lächeln, das ich bekomme, ein Anfang wäre, käme ich nicht mehr zu einem Ende.

*************** Stufen:
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Was mehr könnte ich in ein Wort packen? Auch wenn ich verstehe was du meinst, war mein Zauberwort für dein Begehr "Anfang".

Ich möchte hier keinen Essay verfassen, der unweigerlich ins Off-Topic führt. Das von dir gezeichnete Bild ist mir geläufig, doch spontan war meine Antwort "Anfang". Es ging ja nicht um ein beliebiges Lachen, sondern um so ein besonderes, eines was irgendwie ein Anfang ist und doch das Ende schon vorweg nimmt. Verweilt es eine Stunde, einen Tag, eine noch weitere Zeitspanne, dann muss es einfach ein Anfang sein. Wir in Franken behaupten, man trifft sich immer zweimal.

Delta
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Nein. Man trifft sich zumeist einmal. Dieses eine Lächeln mag mich durch den Tag begleiten, aber dann ist es ein Moment, an den man sich vielleicht mal erinnert. Vielleicht.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Kennt ihr aus anderen Sprachen Wortbedeutungen, für die wir Sätze brauchen? Oder Phänomene, die bisher kein Wort haben

Mr. Talliman.

Das Wort dürfte aus dem karibischen Raum stammen und wurde hierzulande durch einen Schlager von Harry Belafonte in den Sechzigern einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich.

Der Versuch einer Übersetzung durch Karl Marx umfasst meines Wissens drei Bände.


*******rse Mann
2.314 Beiträge
Das ist wohlfeil. Die Kritik am Kapitalismus lässt sich in einem Wort nicht in Form fassen.
ich erfinde immer wieder wörter.
zweisprachig aufgewachsen, klingeln mir die glocken vom anderen ufer immer wieder auf meine jetzige wortinsel. wörter erfinden wir wohl aber alle, sie sind ergebnis des jeweils tönenden dialogs, wenn er intensiv und vertraut genug ist - dann bilden wir neue chiffres.
neulich gab es in einer zeitschrift einen artikel über solches. so ungefähr: japanisches indiesonnegucken, isländisch für willaufdentischspringenundtanzen -
das ist ein schönes thema. soziologie als praline.

meine dauer-lieblingswendung heißt: entre chien et loup
http://de.bab.la/woerterbuch … -deutsch/entre-chien-et-loup

was zwischen hund und wolf ist - ist mehr als "dämmerung".
in diesem französich duftenden augenzwinkern ist ein batzen alte welt-kultur zu einem verdichteten comicplot geronnen. der ganze bogen zwischen düsterem geheul und freundewinseln - unter einer decke, die wir "dämmerung" nennen.
da helfen nur taschenlampen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Die mit der Sprache tanzt...
Dann ist es im Großen wie im Kleinen.
Erst wenn eine gelungene Integration aller lebendigen Sprachmuster und verbalen Assoziationen untereinander erfolgt ist, kann von einer erfolgreichen Globalisierung gesprochen werden.
Ein langer Marsch um an die Worte von 毛澤東 anzuknüpfen.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Fraglos berührt das Thema interkulturelle Diffenrenzen in ihrer ganzen Breitseite.

Ein Satz verhält sich zu den Wörtern, aus denen er aufgebaut ist, ja ganz ähnlich wie ein Wort zu den Zeichen, aus denen es zusammengesetzt ist. Ich habe mich immer schon gefragt, was für Tastaturen die Schlitzaugen benutzen.

Historisch gesehen wurden von zeichenverarbeitenten Maschinen in den ersten Jahren nur sechs bit lange Gruppen verarbeitet, womit sich maximal 64 Zeichen darstellen lassen. Davon wurde gerade mal die Hälfte für echte Zeichen verwendet (lediglich die Gross-Buchstaben des englischen Alphabets und einige Sonderzeichen), der Rest waren Steuerbefehle für die Maschine.

Im Zuge der Globalisierung musste diese ASCII-Tablle recht schnell erweitert werden. Schon allein die deutschen Umlaute öööh, ääääh, üüüüh konnotieren erhebliche Gefühlswallungen, die dem Angelsachsen einfach nicht im Blute liegen. Und seit der Japaner und der Chinese an die Matrix angeschlossen sind, hat man da vollends den Überblick verloren.

Man hat so nach und nach versucht, all diese verschiedenen Schriften der "Völker der Welt" (Ernst Reuter) in den UTF-Standard zu integrieren. Um Platz zu lassen, fallls man eins vergessen hat, sind dabei allerlei Lücken entstanden, die anschließend mit irgendwelchem Unsinn gefülllt wurden.

Etwas bunter wird es bei den Drei-Byte-UTF-Zeichen im HEX-Bereich E28xxx. Da finden sich z.B. die für den joyclub so wichtigen Geschlechterzeichen

⚠⚡⚢⚣⚤⚥⚦⚧⚨⚩⚪⚫⚬⚭⚮⚯⚰⚱⚲⚳⚴⚵⚶⚷⚸

und für alle, die keinen abbekomen z.B.

Schachfiguren
♔♕♖♗♘♙♚♛♜♝♞♟
Spielkartenfarben
♠♡♢♣♤♥♦♧
Roulettejetons
➀➁➂➃➄➅➆➇➈➉➊➋➌➍➎➏➐➑➒➓
usw.

Das von TE angesprochene Symbol für die Löcher im Dach des Weltinnenraums des Kapitals habe ich noch nicht gefunden, aber das will nichts heißen.

⛰⛱⛲⛳⛴⛵

Bedrohlich wird die Sache dadurch, dass mit den neuen Emojis im UTF-8mb4-Standard klar wird, dass Computer inzwischen nicht nur besser Schach spielen können als Menschen, sondern auch mehr und vielfältigere Gefühle haben.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Danke für die vorwegnehmende Aufklärung. Habe nämlich in meiner vorstädtischen Dependance einen uralt Zweit-PC und auf dem wurden die chinesischen Schriftzeichen (Mao-ze-Dong) nur als 3 Quadrate dargestellt. Liegt wohl an der Kapazität der Bit rate oder am antiquierten Betriebssystem.
*******ata Frau
27.716 Beiträge
entre chien et loup

⛰⛱⛲⛳⛴⛵

lösen in mir positive gefühle aus *blumenwiese*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Liegt wohl an der Kapazität der Bit rate oder am antiquierten Betriebssystem.

Vermutlich eher am browser.

Firefox scheint in der Rumpfinstallation wesentlich mehr Zeichen wiedergeben zu können als chrome. Jedes dieser Zeichen muss ja von irgendwem als 16x16-pixel-Grafik erstellt werden. Das ist ne Menge Arbeit und verbraucht ätzend viel RAM. Die 3-Byte-Zeichen summieren sich auf ca 65000 und mit 4 Byte sind 2 Millionen möglich.

Mittlerweie wurde über 3000 Exo-Planeten entdeckt. Es ist nur noch eine kurze Frage der Zeit, bis der interkulturelle Austausch nochmal ganz erheblich ausgeweitet werden muss. Ich habe große Zweifel dass man dort drüben für diesen Quatsch Verständnis aufbringen wird.

utf-8mb4-test:

f0 9f 98 xx:

😀😁😂😃😄😅😆😇😈😉😊😋😌😍😎😏😐😑😒😓😔😕😖😗😘😙😚😛😜😝😞😟😠😡

f0 9f a6 xx:

🦀🦁🦂🦃🦄🦅🦆🦇🦈🦉🦊🦋🦌🦍🦎🦏🦐🦑

Wenn ich das mit meinen schlechten Augen richtig erkennen kann, ist das ganz rechts ein Hummer und da die Bildchen mit Krebs und Löwe beginnen, wurden inzwischen auch schon die Sternzeichen auf 18 vermehrt? Wo soll das nur hinführen?
Danke für die Beiträge, die ich mit Freuden gelesen habe. *g*

Ich hatte heute einen Moment in dem sich intensiver Blütendurft mit Sommerschwere verbunden hat und die Luft leicht vibrierte auf Grund eines drohenden Gewitters. Der Augenblick war so sommerlich, einerseits typisch und doch wieder einzigartig. Da hätte ich mir ein Wort gewünscht, damit diese Mischung etwas eigenes hat... Ja, auch die Kombination der Wörter kann einzigartig sein, trotzdem. *g*

@**********uskritik
Du hast natürlich recht, dass es nicht in eine Wort passt. Andererseits gibt es immer wieder Symbole, die einen Kampf oder eine Kritik erleichtern... oder pars pro toto einen Kern treffen.
Ich musste gerade an eine bestimmte Aussprache von "boy" denken in den USA, wie er lange gegenüber afro-americans jeden Alters benutzt wurde. Darin steckte so viel konzentrierte Geschichte, dass jedem Betroffenen sofort klar war, worum es geht. Heute ist das mit "dem N-Wort", wie es immer so schön heißt, so.
Vielleicht würde so ein Wort der Kapitalismuskritik helfen?

@Am Anfang war ein Lächeln und das Lächeln war bei Gott. *zwinker*
Stimmt, den Fall hatte ich ja ganz vergessen. Wir können natürlich auch Wörter nehmen und sie neu zuordnen... oder entdecken, dass wir schon ein Wort haben.

@*****nde Computer
Ohja, die Emotionen sind der heiße shit zur Zeit was Computer angeht. Sie sollen Emotionen erkennen können und uns so verstehen lernen. Wer weiß, vielleicht sind Computer auch Wortschöpfer par excellence.

oder sie zwingen uns zu neuen Wörtern. Zum Beispiel, wenn wir ein Wort brauchen, dass sowohl Lebewesen als auch Maschinenwesen umfasst, damit wir nicht nur in Differenzen denken können, sondern uns gemeinsam als Terraner denken können. *zwinker*

Gruß Brynjar
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Darin steckte so viel konzentrierte Geschichte, dass jedem Betroffenen sofort klar war, worum es geht. Heute ist das mit "dem N-Wort", wie es immer so schön heißt, so.
In dem Bewusstsein nicht diskriminierend oder ehrverletzend zu sprechen ist in den Geboten der sog. 'political correctness' aber auch viel Unsinniges enthalten.
Mir würde es nicht in den Sinn kommen in einem Restaurant ein feuriges
'Roma und Sinti' Schnitzel zu bestellen, bloß weil der Begriff Zigeuner inzwischen gesellschaftlich verpönt ist.
fehlende Worte sind wie.....
...... die Luft, die nicht vorhanden ist........


der Kopf ist voll mit den tausenden Buchstaben.......sie suchen einander im Wirrwarr und finden sich irgendwann....sie formen sich zu Wörtern......


Doch dann ist sie da.... die riesige Schranke und plötzlich ist alles weg.....keine Wörter mehr...keine Buchstaben mehr.......wie weg gewischt....wie ein leerer Raum.....

und man steht mit sich selbst im leeren , im nichts.....die Luft bleibt weg und ist ohnmächtig mit dem, was da war und plötzlich verschwunden ist......


Liebe Grüße

loyaler Engel
manchmal fehlen nicht die wörter, sondern der sinn. man müsste dann graben.
im eigenen artengarten.

zum beispiel "weise". die weise.

nicht die waise.
steht in der liste der so-oder-anders-schreibbaren wörter im deutschen nah beieinander, nach s kommt w.
beieinander waiseseiten. seitenweise waisensaiten.

jedenfalls bei deutsch-als-fremd-sprachlern.

sommer satt, mit gewitterdessert, sahne aus dem treibstoffkegel der gewitterdüse,
generalisierbar, aber singulär,
würde ich erstmal w e i s e nennen.

wenn wir sagen, etwas sei "ein gedicht" - meinen wir doch den reim, oder?
alles, was reimt, ist verwandt - so spielt doch sprache.
ich schlüge vor, für inhärent gemeinschaftliche, aber auch einzeln abblinzelbare lebensminuten:
z a i t

"zait" ist nicht "zeit", aber doch, oder saite, oder weise, oder waise.
ein bedoitungsboot, das nicht deutlich saitenzeitlich

---

"zait" hört sich beim aussprechen auch anders an, als "zeit". wie "tsa-y-t".

ich glaube, vokaltransfer und lautverschiebung sind die memory-karten des sprachpuzzels. die substantive; die verben aber werben wabernd ums weise.

fremdeln ist fein; das privileg der fremdsprachler. wenn "diktat schreiben" zur generalfrage wird, und rechtschreibfehler zur "erweiterten einstellung".

bitten wir um verzaiung?
*******ata Frau
27.716 Beiträge
ich hab heute spaßeshalber einen dieser tests gemacht,
das ergebnis hat mich erheitert

denn ich war enttäuscht bis erschrocken über das ergebnis *huch*
Deine Wortschatzgröße ist: 31.214
erscheint es mir doch denkbar gering...

wenn doch lt wikipedia der wortschatz der standardsprache 75.000 wörter umfaßt

dann las ich weiter:

Der durchschnittliche Wortschatz beträgt etwa 12.000 - 16.000 Wörter.
Du liegst jedoch weit über dem Ergebnis und gehörst zu den top 0,12%.
Du bist wie Johann Wolfgang von Goethe!
Du kannst sogar neue Wörter erfinden, die den deutschen Duden erweitern ;)


(quelle: mein-wahres-ich.de... test... sprachen)

und war amüsiert


wer hat denn nun recht?


beschränken wir uns wirklich auf so wenig wörter?
dann wird es höchste zeit, den vollen wortschatz auszuschöpfen
und neue wörter zu erfinden *yo*
*******rse Mann
2.314 Beiträge
Goethe fehlten die Worte
Ich habe nachgesehen und fand, daß man Goethe - soweit ich es verstanden habe - einen Wortschatz von 90 000 Wörtern attestiert. Allerdings fehlen in seinem Werk etliche Wörter, sie erschienen ihm wohl nie als würdig. Hier einige F-Wörter: Flechse, flennen, fletschen, Flicken, Flieder, Florett, Flunder.

https://adw-goe.de/forschung … fang-und-proportionen/#c1334
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Twitterature
oder:
Goethe für Gestresste
aus :
http://www.zeit.de/kultur/literatur/2011-02/twitteratur
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Rotglücksfrucht-
so nenne ich fortan jene gerade gereifte Erdbeere, welche nicht dem nächtlichen Schneckenfraß zum Opfer fiel.
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