Mindsetting: Woran denkt ihr beim Pegging?

Das kommt auf die Situation an. Wenn ich einfach nur Stimuliert werde, konzentriere ich mich darauf das Gefühl zu genießen. Ich habe in einem Tantra Workshop mal gelernt, dass es bei Sexualität keine 50,60 oder 90% Genuß gibt sondern, dass wenn ich gerade mit Verwöhnen dran bin 100% gebe und wenn ich mit dem Verwöhnt werden dran bin 100% nehme.

Wenn ich von einer aktiven Dame mit dem Strap-On gefickt werde, hat das meist mehr mit D/S Kontext zu tun als reinem Genuß. Da ist die Situation geiler als die Qualität der Stimulation. Wenn das der Fall ist, hängt meine Gedankenwelt davon ab, wie tief ich schon im Subspace bin. Je weniger ich drin bin, desto mehr spüre ich die Erniedrigung, je mehr ich drin bin desto mehr überwiegt das Gefühl devoter Unterwerfung und Dankbarkeit.

Ganz allgemein würde ich sagen das ich währenddessen eigentlich garnicht denke. Ich lasse mich einfach völlig fallen und gebe mich der jeweiligen Situation völlig hin.
Ich spüre und fühle wie Sie in mich eindringt, Sie das Tempo steigert, Ihre Hände auf meiner Haut, wie sich meine Hände in die Decke krallen, mein Atem schneller und mein Mund trocken wird,...
Ich finde, wenn ich in einer solchen Situation noch die Zeit zum (Nach-)denken habe, dann passt irgendwas nicht.
Aber das ist nur meine Meinung

Ich kann gar nicht mehr denken während meine Herrin mich in Grund und Boden fickt. Ich bin dann nur noch ein riesiges Loch, so fühlt es sich auf jeden Fall an. Und so soll es auch sein, ich will ja gar nicht dabei denken müssen, sondern nur noch fühlen.

Liebe Pegging-Gemeinde,

gibt es - besonders unter unseren Neuzugängen - vielleicht weitere Gedanken zum Thema "Woran denkt ihr beim Pegging?"... könnt ihr dem Themenersteller helfen, bevor hier das System zuschlägt und den Thread automatisch schließt?

Viele Grüße
Kulinarie
Mod

Als ungepeggter, Analfreudenmögender sag ich es mal aus Sicht der bisherigen Erfahrungen, die sich in gewisser Weise auf das Thema hier adaptieren lassen sollten... je nach Intensität der analen Freuden denkt man(n) mal mehr und mal weniger... wenn es sich einfach gut und geil anfühlt genießt man(n) eher, wenn es in Durchmesser/Größe/Intensität an/Richtung Grenzen geht, meldet sich automatisch das Hirn und je nach Situation können die entstehenden Gedanken und Gedankenspiele einen gewaltigen Reiz und Genuss bringen oder eben auch nicht wenn es zu heftig wird.