Zitat von **********light:
„Also da möchte ich widersprechen als Herrin einer TV. Meine @********mino hatte seit Teenagertagen schon das Bedürfnis seine/ihre weibliche Seite auszuleben und steht zu seiner/ihrer Bisexualität. Ebenso erlebe ich auch nicht, dass ein wirklich hetero Mann jetzt plötzlich bi wird, nur weil meine Süße einen geilen Arsch hat oder im Fummel steckt. Wer wirklich hetero ist, will auch keinen Transvestiten im Bett und für heterosexuelle Transfrauen ist es dadurch oft schwer einen Mann zu finden, selbst wenn sie PostOp ist. Dadurch, dass ich mit der Transszene seit Jahrzehnten verbunden bin obwohl ich selbst nicht Trans bin, weiß ich, das wenn ein Mann auf Transen steht, er sich seine Bisexualität vielleicht nicht eingestehen kann, aber spätestens wenn er die TV fickt sieht er den Unterschied und da würde ein wirklich hetero Mann schlaff werden…
Also gibt es nur Schwarz oder Weiß und zusätzlich jeder weiß von Anfang an, was er/sie gut findet? Wenn dem so ist, wie kommt es dann zu all den spätberufenen schwulen Männern (die vorher jahrzehntelang in Heteroehen steckten)?
Und weshalb stehen so viele CIS Männer auf Transfrauen, aber so wenige CIS Frauen auf Transmänner?
Weshalb wimmelt es hier von er hetero, sie bi Profilen? Weil das die natürliche Verteilung ist? Eher nicht. Bei näherem Hinsehen (oder Nachhören) finden viele Männer den Nahkontakt mit einem anderen Mann gar nicht so schlecht, aber nur unterhalb der Gürtellinie. Alles andere wäre ja schwul.
Ich bin ebenfalls seit Jahrzehnten in der lgbtq Szene unterwegs und habe völlig andere Erfahrungen als Du gemacht.
Das bedeutet lediglich, dass beides existiert.