Sie liebt Freitage und mehr…

In der großen Universitätsstadt, in der sie arbeitet, sind die Freitage noch spezieller als an den meisten anderen Orten. Scharen von Studenten durchstreifen die Straßen, füllen die Bars, manche leider zu betrunken. Aber bis zu einem gewissen Grad, war das genau das richtige für sie.

Sie braucht nur eine schattige Ecke um den Eingang einer dieser Bars zu suchen und zu warten. Warten auf einen Typen, der ihr gefällt, gerne etwas androgyner für ihre Vorlieben und das, was sie vorhat. Ihr Gespür hat bisher immer gestimmt und ihre Auserwählten konnten bisher all ihre Wünsche erfüllen. Manchmal war er mit Freunden unterwegs, manchmal kam er alleine. Dann genügt ein Lächeln und ein paar wenige Worte, und kurz danach seigt der Kerl in ihr Auto ein. So einfach ist das…

Das einzige, was sie mehr als Freitagabende liebt, sind die Samstagmorgende. Insbesondere das Erstaunen all ihrer Wochenendliebhaber wenn sie aufwachen und langsam merken, dass sie gefesselt und nackt sind. Fast nackt, denn all ihre Liebhaber müssen Nylons tragen. Sie liebt das Gefühl und den Anblick, hat aber keine Lust immer selber welche im Bett zu tragen. Ihren gefesselten Gespielen kann sie dann beliebig an seinen Nylons und überall am Körper zärtlich streicheln. Spätestens, wenn er genussvoll zu schnurren beginnt, genießt sie ihre vollständige Macht und lässt es ihn schmerzhaft spüren.

Und dann liebt sie ungemein seine zunehmende Angst wenn sie ihr Spielzeug neben das Bett legt, das sie während des Wochenendes benutzen wird. Die meisten ihrer Lustsklaven wissen sofort, was sie erwarten wird, wenn sie Peitschen, Handschellen und Strapons sehen. Andere Dinge erkennen sie nicht gleich, aber ihre Intuition sagt ihnen, dass sie vor diesen Dingen sehr viel Respekt haben sollten. Vieles ist den meisten fremd, aber schon nach kurzer Behandlungsdauer freunden sie sich mit ihnen an und lernen sie zu lieben.

Oftmals werden ihre Lustsklaven süchtig nach ihren besonders strengen Foltermethoden und flehen sie förmlich an, sie weiter zu quälen. Das sieht sie bei vielen ihrer Gefangenen als Einladung, ihre Schmerzbehandlung zu intensivieren und dadurch ihre extrem fiesen Fantasien auszuleben.

Sonntagabend kommt ihre Freundin um ihre benutzten Lustsklaven abzuholen. Die meisten bringt sie direkt nach Hause, manche kann sie noch am Abend für sich gebrauchen, und einige wenige vermittelt sie an das befreundete Filmstudio für Mittelklasse-SM-Pornos.

Am Montagmorgen wird sie bei der Arbeit wieder von ihren Kollegen nach ihrem Wochenende gefragt. Dann zuckt sie, wie immer, lediglich mit den Schultern und sagt: "Nur das Übliche."