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Sauerteig

Sauerteig
Ich bin immer noch auf def Suche nach dem perfekten Sauerteig.
Roggenmehl und Wasser zu gleichen Teilen vermischt und dann ein paar
Tage auffüttern.
Die Geister scheiden sich, welche Temperatur das Wasser haben sollte.
Ich hab es mit 50g Roggenmehl und 50g warmen Wasser versucht, habe diesen Teig nach 24, 12 und wieder 12 Stunden um jeweils 100g aufgefüttert und auf einer Heizung mit Geschirrtuch und Tüte bedeckt gären lassen.
Darauf habe ich eine Scheibe Zwiebel gelegt und dem ersten
Teig auch noch ein Löffelchen Joghurt untergerührt, wegen der Milchsäurebakterien.
Am Tag 4 habe ich dann im Verhältnis 1:1 Roggenmehl und Wasser dazu und bis auf 100g den Sauerteig komplett verwendet.
Die 100g füttert man weiter an und je älter der Sauerteig wird, desto weniger Hefe braucht man für das Brot.

Was sind eure Erfahrungen?
*****ske Mann
348 Beiträge
Natursauerteig/Variante Sauerland
Natursauerteig
Zutaten 4 x 100 g Roggenvollkornmehl, Mehl Typ 997 bzw. 1150, 4 x 100 ml lauwarmes Wasser (30-35 Grad Celsius)
Zubereitung
100 g Roggenvollkornmehl und 100 ml Wasser gut vermischen. Abgedeckt mit einem Leinentuch über Nacht bei Zimmertemperatur ca. 20 Grad stehen lassen. In diesen Teigansatz an den folgenden 3 Tagen jeweils 100 g Mehl und 100 ml lauwarmes Wasser unterrühren. Am vierten Tag ist der selbst gemachte Sauerteig fertig.

Um mit einem Sauerteig einen Vorteig zu bilden wird Mehl in eine Schüssel gegeben. Der vom letzten Backen übrig gebliebene Sauerteigrest wird von den trockenen Stücken befreit und in lauwarmem Wasser aufgelöst. Die so gewonnene Lösung wird zu dem Roggenvollkornmehl gegeben und solange geknetet, bis ein steifer Brei entsteht. Dieser „Ansatz“ bleibt über Nacht stehen um zu „gehen“. Am nächsten Tag die Blasen, die sich gebildet haben zerdrücken und wenn sich keine neuen bilden, ist der Teig ausgegoren und kann weiter verarbeitet werden.
Von dem ausgegorenen Teig ein Stück abnehmen das ist dann für den Ansatz beim Nächsten backen.
Als dieses Rezept entstand gab es noch keine Plastiktüten, und bei mir klappt es auch ohne sie.
**********Magic Mann
19.091 Beiträge
Wo bewahrt Ihr den den ansatz für das nächste Backen auf? Kühlschrank? Plastikdose? Schüssel? im Keller?
*****ske Mann
348 Beiträge
@renovatio006
Hebe meinen Sauerteig in einem Einmachglas mit Bügelverschluss auf, dies steht dann hinten im Kühlschrank, auch Schraubgläser sind gut geeignet, Hauptsache sie verschließen dicht.
Ich nehme auch ein Schraubglas und achte auf genug Platz im Glas, sollte er nochmal ein wenig Nachgären.

Wie lange hält der Sauerteig wirklich? Meiner Erfahrung nach ein paar Wochen, aber och habe auch schon anderes gelesen.

Übrigens sehr toller Beitrag, Feldjäger, vielen Dank!
Sauerteig
Ich arbeite als Bäckereiverkäuferin
warum geht ihr nicht einfach in
eine normale Bäckerei und holt euch
den Sauerteig kostet 0.75 Euro
und könnt soviel zu mischen wie ihr wollt .
Ihr müsst nur einen kleinen Behälter
mit nehmen .
lg. Sylvi
**********Magic Mann
19.091 Beiträge
*skeptisch* *kopfklatsch* ich muss gerade daran denken wenn wir samstagsmorgens zu unserem bäcker kamen, die tür zur backstube stand offen..die sonne hat gescheint...und diese unsagbare duft von frisch gebackenem brot...

und vierzig jahre später kommt man nicht mal auf den gedanken einfach zum bäcker zu gehen...weil es kaum noch welche gibt...aber..

vielen dank für diesen denkanstoß *blume*

ich denke ich mach mich mal auf die suche
Räusper, weil es hier in Canada zwar deutsche Bäcker gibt, aber leider ned wie Sand am Meer. Und Sauerteig halt auch nicht so einfach und viel.
Desweiteren mag ich solche Geheimnisse auch selbst wissen und können, wie meine Oma auch *g*
Warum Brot backen, wenn ich kaufen kann?
Weil ich dann weiß, was drin ist *ja*
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