Liebeskummer bei Affären-Ende
Ich hatte das letzte halbe Jahr neben meiner Beziehung eine Affäre, die ich als sehr nah erlebt habe. Das ist jetzt zu Ende gegangen, einfach weil er von Anfang an eigentlich eine (monogame) Beziehung gesucht hat, was ich ihm nicht bieten konnte (wollte), und jetzt hat er eine andere Frau kennengelernt, bei der er das kriegt. So weit, so gut - ich hab von Anfang an damit gerechnet, dass es irgendwann so endet, und übe mich gerade in liebevollem Loslassen und hoffe, dass er glücklich damit wird. Trotzdem kann ich nicht verhindern, dass es sich nach Verlust anfühlt und weh tut - ganz klassischer Liebeskummer.
Mit meinem Partner habe ich immer nur wenig über diese Affäre geredet (war so abgesprochen), und so habe ich auch die letzte Woche nichts erzählt, bis gestern, wo ich dann kurz erzählt habe dass es wohl vorbei ist. Aber er hat natürlich gemerkt, dass es mir wegen irgendwas nicht gut geht - und ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil wir eigentliclh sehr schöne, innige, entspannte Sommerwochenenden miteinander verbracht haben, ich aber zwischendurch immer wieder Phasen von Melancholie und Traurigkeit hatte und mit den Gedanken woanders war.
Habt Ihr Erfahrungen mit solchen Situationen? Wie seit Ihr damit umgegangen?
Lg, Martina