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Wie hättet Ihr reagiert? oB ignoriert

*******507 Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
Wie hättet Ihr reagiert? oB ignoriert
Meine Frau, mit der ich in oB lebe, ist Folgendes passiert: Zweite Verabredung für demnächst, über Nacht bis Abend des Folgetages. Am Anfang bereits klar gestellt, dass oB. Er ist geschieden, Single, ein Sohn (14). Sagt: Der Sohn kommt am Mittag des darauffolgenden Tages. Meine Frau schlägt anderen Tag vor. Er: Ist schon ok. Später ruft er an: Du musst aber spätestens mittags weg, ist "vielleicht noch zu früh für meinen Sohn". Meine Frau: Und tüss. Habt Ihr auch schon solche oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie verhält man sich, wenn der Dritte mehr will, als vorher klargestellt?
*****s42 Mann
11.869 Beiträge
Finde ich ein wenig überreagiert (zumindest aus dem hier Geschilderten heraus). Vielleicht hat sich in der Zwischenzeit etwas ergeben (z.B. ein Gespräch), woraus ER seine Meinung geändert hat, dass es für den Sohn OK sei. Die Gründe können da vielfach sein. Das wäre für mich kein Grund, den Kontakt völlig abzubrechen.

Wenn man aus den Gesamtumständen allerdings z.B. ableitet, dass ER in der Affaire mehr sieht - und seinen Sohn auf seine "potentielle neue Mutter" erst noch mehr vorbereiten möchte - dann sieht die Lage ggf. anders aus.
also, ich seh das ein bißchen anders....

wenn ich sturmfrei habe und am nächsten tag kündigen sich meine kids an, gegen mittag, weil sie vielleicht bei freunden geschlafen haben und mein mann war unterwegs....dann ist bis spätestens um elf wer auch immer bei mir durch die tür!

denke mal, der vater wollte seinen sohn schützen und ihn zumal nach einer scheidung nicht mit einer anderen frau bzw. einem sexualkontakt konfrontieren. so würde ich dieses "dafür ist es zu früh" interpretieren!

gerade kids in dem alter sind hochnotsensibel und haben antennen in alle richtungen und sind sich doch gerade erst selbst am finden. ein bißchen "normalität" kann da vielleicht nicht schaden!

deshalb würde ich auf jeden fall nicht tschüss sagen. es sei denn, im vorfeld gab es zeichen für ein "ich will mehr", nämlich die neue mami für mein kind....das geht natürlich gar nicht!

ansonsten ein wenig mehr gelassenheit ist oft hilfreich *g* ! lg und noch viel spaß hier!
Naja
Ich gebe meinem Vorredner Highvoltage mal Recht.

Meiner Meinung nach fehlt es wirklich an Gelassenheit bei Euch, man soll ja nichts erzwingen. Sich unter Streß zu setzen bringt nicht die Bohne.

Mal klein anzufangen bringt mehr als gleich zu übernächtigen um mit aller Macht was zu erreichen. Mit ein wenig Feingefühl und Objektivität für die Situation, hast Du 100 Punkte.

LG
********irly Mann
3.959 Beiträge
moca081507

Ich finde deine Frau hat doch etwas überreagiert. Der Satz

Meine Frau: Und tüss.
Finde ich schon sehr arg... *oh*
Das ist typisch die Einstellung es gibt eh genug zur Auswahl wieso sollte ich auf den einen eingehen wenn es eh genug gibt die sich melden würden. Schade...

Auch habt ihr ein bisschen aneinander vorbeigeredet das kommt vor *zwinker*

Liebe Grüße *engel*
kleinesgirly
einfach.....
..........den Hintergrund erfragen.
Redet sich Einfach kann oft zu Probleme führen.
Das kann ich aus eigener Erfahrung zu Berichten, also gib der Sache noch eine Chance und wenn es nicht passt und Euer gefühl sich ein Mischt dann Brecht ab.
*****s42 Mann
11.869 Beiträge
Möchte mal noch einen Gedanken aufgreifen:
gerade kids in dem alter sind hochnotsensibel und haben antennen in alle richtungen und sind sich doch gerade erst selbst am finden. ein bißchen "normalität" kann da vielleicht nicht schaden!
Gerade weil Kinder und Jugendliche oft viel mehr mitbekommen, als man denkt (und dann oft nur halb oder in flasche Zusammenhänge gebracht), finde ich es eher problematisch, hier dann "Normalität" vorzugaukeln.

Was ist denn "normal"? Warum darf ein Vater (oder eine Mutter) nach einer Scheidung keine neuen sozialen Kontakte knüpfen? Warum keinen Sex haben? - Ich glaube, Jugendliche verstehen das meist besser, als man wahr haben möchte. Vor allem dann, wenn man mit ihnen normal (also offen und ehrlich) darüber redet. Wenn man dagegen verheimlicht und vertuscht - Siehe oben, erster Satz. *ja*

Aber das hilft natürlich dem TE jetzt nicht direkt weiter - höchstens im Gespräch mit dem im EP erwähnten Vater.
*******Ffm Paar
124 Beiträge
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sind leider oft nicht sehr aussagekräftig. Ohne ein klärendes Gespräch einfach abzurauschen und Schlüße zu ziehen find ich nun auch etwas überreagiert. Kommunikation ist da durchaus komplexer.

Und selbst wenn sich der Kerl mehr vorgestellt hat kann man ihm doch zumindest den Respekt zollen mit ihm da noch mal klar zu reden. Ich würde nicht mit jemandem mehr als einen Quicky machen wenn ich ihn nicht menschlich mögen und respektieren würde. Und dazu gehört für mich auch das ich jemanden ernst nehme und mich mit der Person ein Stück weit auseinandersetze.

Aber nun noch mal zu Sorbas:
Ja, Du hast Recht das man vor Kindern wenig verheimlichen kann da die Fühler eh sehr sensibel sind und das die "Halbwahrnehmungen" auch nicht grade gut tun. Trotzdem hat Mutter und Vater auch ein Recht auf ein "Privatleben" das nicht voll transparent ist. Und auch das schützt die Kinder auf gewisse Weise. Vor meiner Beziehung hatte ich auch Spielpartner die meinen Kindern ab und an begegenet sind (die einfachen ONS allerdings nie). Aber das es mehr als Freunde sind haben sie nicht eröffnet und auch nicht gezeigt bekommen. Genau wie jetzt auch. Als Thomas und ich wußten das es ernster ist haben wir dafür gesorgt das sie unsere Beziehung erkennen und nachvollziehen können. Davor war er auch nur "ein Freund".
Kinder haben schnell Wunschvorstellungen und bauen sich Luftschlößer, grade wenn das Letzte in der Seifenblase erst geplatzt ist. Das liegt in der Natur des Kindes immer wieder hoffen zu können. Niemand möchte zu viele geplatze Hoffnungen in den Augen seiner Kinder sehen.
Man muß also nicht verleugnen soziale Kontakte zu haben und sollte das auch nicht. Aber mit Bedacht dran zu gehen und zu überlegen wen stell ich ihnen wann und in welcher Rolle vor ist verantwortungsbewußt und fürsorglich in meinen Augen.
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