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Beziehungs-Anarchie
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Macht es einen Unterschied wohin er geht ?

Macht es einen Unterschied wohin er geht ?
Hi ihr,

macht es für euch einen Unterschied ob euer Partner/eure Partner zu einer Freundin, festen Geliebten, in den Swinger-Club, Puff oder GangBang-Party geht, wenn er nicht mit euch zusammen ist ?
Heißt "offen" immer "offen für alles und Hauptsache safe" ???

Ich persönlich habe festgestellt, dass ich bei "meinen" Herren gedankliche Unterschiede mache. Was mir bei dem einen völlig ok erscheint, ist bei dem anderen kaum vorstellbar. Trotzdem heißt (für mich) offen eben offen....also ÜBE ich mich weiterhin in Toleranz und Loslassen *floet* Ich bin mir auch nicht sicher, woher die Unterschiede kommen. Vielleicht doch etwas mit unbewussten Erwartungen oder Prägungen und der Nähe zum jeweiligen Menschen.

Hmmm, freue mich auf eure Antworten,

die nachdenkliche *nachdenk*

Honigbärin
**********derHB Mann
2.636 Beiträge
Hab keinen Herren.
Aber ich hätte keinen Bock auf Puff, Swingerclub oder anderes herzloses rummenscheln.

Ich möchte gerne die anderen Menschen kennen (und mögen). Aber ich bin hier wohl sowieso ein Ausnahmefall, was das angeht.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Selbstverständlich macht es einen Unterschied, wohin er geht und zu welcher Art von Begegnung es dann kommt.

Letztlich bedeutet Offenheit, dass er entscheidet, wohin er mit welcher Absicht geht.

Aber die Art, wie er dieses Privileg nutzt, sagt eine Menge über ihn aus und auch über unsere Beziehung.

Beliebigkeit und Hochfrequenz jeglicher Art zum Beispiel stößt mich extrem ab und ich hätte in Problem damit, wenn mein Partner dies völlig anders sehen würde.

"Hauptsache safe" reicht mir als Grundsatz also nicht aus. Ich lege Wert darauf, dass Ausflüge besonderen Menschen oder besonderen Situationen vorbehalten sind und dass nicht beliebig oft über beliebig viele Menschen drübergerutscht wird.

Ich bin froh, dass mein Partner das genauso sieht.
@ Weltreisender
Aber ich hätte keinen Bock auf Puff, Swingerclub oder anderes herzloses rummenscheln.

Ich möchte gerne die anderen Menschen kennen (und mögen). Aber ich bin hier wohl sowieso ein Ausnahmefall, was das angeht.

du wirst mir täglich sympathischer, denn mir geht es genau so...


Beliebigkeit und Hochfrequenz jeglicher Art zum Beispiel stößt mich extrem ab und ich hätte in Problem damit, wenn mein Partner dies völlig anders sehen würde.

Ja, da ist viel dran, SinasTraum, ich bin gerade dabei, meine Toleranzgrenzen auszuloten

Danke schon mal...

Die Honigbärin
**********derHB Mann
2.636 Beiträge
du wirst mir täglich sympathischer, denn mir geht es genau so...

Danke für das Kompliment.

Wo liesse sich denn mal eine Umfrage startet, für wen denn eine liebevolle Verbindung wichtig ist und wer ohne sie auskommt?
*******Ffm Paar
124 Beiträge
gar nicht so einfach das Thema
für mich (weiblich) ist es auch nicht egal im eigendlichen Sinn. Ich merke sehr deutlich das es mir wesentlich leichter fällt Sexualität zu teilen als Nähe. Natürlich hab ich da auch meine Vorlieben welche Art von Frau sich der werte Herr aussucht, aber die leg ich zur Seite weil es sein Bier ist.
Nähe und Zärtlichkeit sowie Vertrautheit teile ich aber nur dann wirklich gerne wenn ich ein Teil der Sache sein kann bzw könnte. Wenn ich "ausgeschlossen" werde geht es mir dabei nicht so gut.

Aber eine offene Beziehung heißt ja nicht zwangsläufig das man alles tun muß was man per Definition "dürfte". Ich erlebe meinen Partner da als sehr rücksichtsvoll und kommunikativ denn man ist sich gegenseitig wichtiger als ne Affaire, Ficke oder Sonstiges. Und wenn das nicht mehr so ist dann bleibt eh die Frage was die PArtnerschaft wert ist.

Heißt aber auch nicht das man sich darauf ausruhen kann oder sollte. Ich denke des öfteren über meine Prägung, meine Selbstdefinition und meine Einstellungen nach und arbeite damit.

Alles in Allem öchte ich auch nicht das es ihm gleichgültig ist mit wem ich es treibe oder wen ich wiederholt treffe. Ich möchte von mir aus das er die Männer ok findet. Bei regelmäßigeren Sachen geht es nicht ohne gemeinschaftliches Kaffeetrinken und gemeinschaftliche Sympathie.

Und natürlich das A und O: keine Heimlichkeiten!

Liebe Grüße
Andrea
Wirklich nicht einfach das Thema...
Andrea...ich denke auch, dass die Freiheit der Offenen Beziehung nicht bedeutet, dass alles getan wird, was getan werden darf.

Andererseits bedeutet der Besuch z.B. eines Swingerclubs nicht gleich, dass etwas herzlos ohne Gefühl stattfindet oder überhaupt etwas stattfinden muss. Ich habe dort eine große Liebe meines Lebens kennengelernt. Seit dem habe ich übrigens das große Paarexperiment "Besuch eines Swingerclubs" aufgegeben.
Manche Leute scheinen es auch als erotischen Ort zum Kaffeetrinken zu genießen ohne jemals dort mit anderen Paaren in Berührung zu kommen.
Sicherlich gibt es auch dort Beliebigkeit und Hochfrequenz. Aber es ist immer noch eine andere "Energie" als dort, wo es Sex gegen Geld (also GangBang/ Puff) geschieht. Andererseits können auch solche Besuche eines Herren als Findungs-/Orientierungsphase verstanden werden, zumal wenn sie "erlaubt" sind.

Erst mal einen schönen Tag...muss nun schnell ins Büro.....

Die Honigbärin
warum
Also, ich würde immer hinterfragen, warum mein Partner etwas macht.

Geht er zu einer anderen Frau, weil er sie nett und attraktiv findet, oder geht er zu ihr, weil ihm in der Beziehung mit mir ernsthaft was fehlt?

Ist Swingerclub/ GangBang/ u.ä. eine Laune, einfach ein "ich hab da gerade Lust drauf"? Dann ist das für mich okay, vor allen Dingen wenn ich gerade eine Phase habe, wo das für mich gerade nicht dran ist, kann er das dann gerne alleine machen.

Empfindlich werde ich, wenn ich das Gefühl habe, dass etwas unsere Beziehung bedroht oder eine höhere Priorität bekommt.

Und ich sehe das mit Swingerclub etc auch so wie schon hier geäußert: wenn er das wirklich über längere Zeit jede Woche macht, würde ich seine Einstellung zu Sexualität hinterfragen und sehen, ob das für mich passt. Aber das gilt nicht nur für Begegnung mit anderen, sondern auch für z.B. Pornos, CamChats etc.

Lg, Martina

P.S. Kommunikation ist alles!
*******Ffm Paar
124 Beiträge
da sieht man mal wieder
wie unterschiedlich Menschen doch sind. Pornos schau ich zum Beispiel selber auch gerne und zwar auch gerne mal alleine. Dann lieb ich es meine Wand auszupacken und geniesse das. Und zwar nicht weil mir irgendetwas fehlt was er mir geben koennte sondern weil es eben was anderes ist was auch Spass macht.
Es gibt eben.neben der gemeinsamen Sexualitaet noch andere Dinge an Sexualitaet die man sehr mag und die mancher zur Ausgewogenheit braucht
fremde Haut spueren und riechen
die/ der unbekannte Verfuehrer/ in sein
mal einfach viele Haende am Koerper spueren
manchmal auch einfach Sex ohne eine emotionale bzw Beziehungsebene

Sicher gibt es da noch mehr anzufuehren was innerhalb der Partnerschaft nur bedingt gemeinsam Erfuellbar ist und Viele haben auch gar kein Verlangen danach.

Mit Naehe teilen meinte ich oben so Sachen wie lange Kuschelzeiten, gemeinsame Aktivitaeten mit Ausschluss des Partners, vertraute "vermisse dich" sms ect. Da wuerde ich an die Decke gehen. Wobei es da auch geht solange es.gemeinschaftlich so laeuft.

so, und da ich mit dem Handy tipsel hoer ich jetzt auf.

LG, Andrea
**********uck69 Paar
166 Beiträge
Selektion
Also, wie haben keine offene Beziehung, waren aber bisher 3x im Club. Alle Male hatte ich "nur" mit meiner Frau Sex und habe es genossen und auch nicht das Gefühl gehabt, etwas zu verpassen. Das lag ganz einfach daran, dass nichts passendes für mich dabei war, ich aber gerne wieder in den Club gehe. Meiner Frau geht es ähnlich, außer ein mal.
Vielleicht bin ich auch zu wählerisch, aber lieber das als meiner Frau das Gefühl zu vermitteln, dass ich mit jeder Dame ins Bett hüpfe, Hauptsache es ist Abwechslung dabei.

Thunderboy
*******Ffm Paar
124 Beiträge
verschiedene Gründe
Es gibt eben ganz unterschiedliche Gründe warum Menschen in den Club gehen, warum sie monogam leben oder auch nicht. Hab ja oben schon mal was aufgeführt. Wenn man gemeinsam einen Weg geht muß man einfach auch auf einander achten.

In meiner Ehe war alles streng gesetzlich monogam. Da wir aber sexuell nicht wirklich kompatibel waren war es sehr heftig. Ich hab irgendwann meine Sexualität "vergessen" und Asexuell gelebt. Er hat sich mit Internet geholfen. Das war Megaarm! Aber da gab es auch keinen Weg raus. Für mich kam "betrügen" nicht in Frage und für ihn kam "öffnen" nicht in Frage. Danach war klar: SO leb ich nie wieder!

Jetzt kann ich jederzeit, aber ich muß nicht *zwinker* Mein Partner und ich sind gemeinsam sehr ausgeglichen und zufrieden, lieben aber die Freiheit und das Prickeln des "Neuen". Alles ist sehr entspannt und schön.

Ob ich aber jemals die Kurve zu einer typischen Polybeziehung hinkriegen würde weiß ich nicht...

Liebe Grüße und viel Clubspaß
Andrea
*******erer Mann
148 Beiträge
Für meine Partnerin macht..
..es einen Unterschied wohin ich gehe und sicherlich auch wie oft ich meine für mich notwendigen Freiheiten nutze.

Unkritisch sind Treffen mit Paaren oder eben Club- bzw. Partybesuche.
Hausbesuche bei Solodamen sind erheblich weniger gern gesehen....
Dafür reicht der Grad der Eifersuchtsfreiheit einfach wohl noch nicht aus.

Letztendlich sind es dann auch für mich eher unregelmäßige, aber höchst willkommene Ausflüge.

Da unsere Beziehung auf Ihren Wunsch hin nur einseitig geöffnet ist, kann ich aus meiner eigenen Sicht (noch) nichts zum Thema beitragen.

Schönen Abend noch.

Klabautermann
Empfindlich werde ich, wenn ich das Gefühl habe, dass etwas unsere Beziehung bedroht oder eine höhere Priorität bekommt.

So könnte man auch meine Scheidungsgründe nennen warum es dann zum Schluss nicht mehr ging in meinen Beziehungen, Wenn der andere Wichtiger ist als Ich, so sollte man Reden und wenn Reden auch nichts Hilft muss man eben schweren Herzens die Beziehung trennen.
Das sind meine Erfahrungen bezüglich, wie weit Interessiert es mich wo Sie hingeht und was Sie macht.
Es gibt bei mir eben ein Toleranzebene, die ist meines Erachtens hoch angesetzt, doch wenn Zweifel aufkommen das ich nicht mehr der wichtigste Teil in einer Beziehung bin dann wird es hinterfragt und als letzte Konsequenz eben ein eigener Weg gegangen.
*******Ffm Paar
124 Beiträge
Wobei
man damit sehr vorsichtig sein muss Herr Grau...

Manchmal sieht die eigenen Wahrnehmung mehr als da eigendlich ist. Manchmal ist das eigene Selbstwertgefühl schuld darn, manchmal die unterschiedlicen Ausdrucksformen oder die Art wie man Zuneigung definiert.

Und wenn in einer Partnerschaft "der Andere" einen zu oft Missversteht und es kommunikativ nicht mehr gut geregelt werden kann dann knallt es oder man wird gleichgültig.
**********_Mind Paar
13.208 Beiträge
Das kann man individuell wohl nicht zu 100 % beantworten, da bei solchen Entscheidungen die Emotionen eine gewichtige Rolle spielen. Welche bringe ich ein, in die eigene feste, aber auch in die offene Beziehung. Wie wertet sie die Situation, wie empfindet sie das Geschehen.

Selbst in einer offenen Beziehung bestehen für uns Regeln, auch wenn der eine oder andere hier in der Gruppe diese aufgrund des Begriffs "offen" gerne abstreiten, abweisen oder sogar ablehnen will.

Ich kann als Mann nur sagen, daß es einen gewaltigen Unterschied macht. Wobei der Unterschied nicht am Ort festgemacht wird, sondern an der Person. Und da Mrs S*herz eben in gewissen Dingen empfindlicher reagiert, vorsichtiger, kann es durchaus passieren, daß sie mir sagt, da hat sie ein Problem, Da sieht sie ein, vor allem emotionales Problem. Und trotz aller Offenheit und Freiheit, die wir ja im Prinzip ausleben dürfen, würde ich in erster Hinsicht auf ihre Bedenken reagieren. Denn auch in der offenen Beziehung ist sie meine höchste Priorität und der wichtigste Bestandteil meines Lebens.

Das kann mehrere Gründe haben. Frauen denken und fühlen eben anders als Männer, reagieren auch anders. Zudem spielt auch Charakter, Selbstvertrauen eine Rolle. Und das muss man eben berücksichtigen.

Sie weiss auch, daß ich da wesentlich freier bin, vielleicht risikofreudiger. Das sie dadurch die eine oder andere Freiheit mehr geniessen kann und fragt sich auch, warum das so ist. Und durch solche Empfindungen kommen dann, und genau das ist für uns ein wichgtiger Bestandteil einer offenen Beziehung, interessante Gespräche heraus, die mir und ihr wichtige Erkenntnisse zuteil werden lassen. Erkenntnisse, die dann in das weitere Geschehen einfliessen können.

Und trotz alledem, auch wenn es vielleicht der eine oder andere bestreiten wird, es wird immer Unterschiede geben, werden weiter bestehen in der Art und Weise, wie Mann (ich) und Frau (Mrs S*herz) eine offene Beziehung erlebt, bewertet und vor allem, wie die Freiheiten verteilt sind.

Wenn einem irgendwann die "offenen" Geschehnisse wichtiger werden, als die eigene Partnerschaft als Basis der offenen Beziehung, dann liegt das aber mit Sicherheit nicht an eben der offenen Beziehung, sondern an grundsätzlichen Fragen innerhalb der eigentlich festen Beziehung. Es kann und wird zumeist sogar an einem selber liegen.


LG S*herz
Hmm... grundsätzlich macht es keinen Unterschied. Weil ich davon ausgehe, dass mein Partner bei der Auswahl, was er mit wem macht, ähnlich handelt wie ich. Ich schreibe bewusst, dass ich davon ausgehe. Weil wir da auch schon viel drüber gesprochen haben und unsere Vorstellungen und Ansichten da sehr, sehr ähnlich sind. Sicherlich kann man das nie 100%ig wissen, aber der Rest ist eben Vertrauen, das man braucht.

Ich stelle aber fest, dass es an verschiedenen Faktoren hängt, ob ich nun mit einem seiner Dates ein "Problem" habe oder nicht. Zum einen liegt ein Großteil auch an mir. Wenn ich mich ausgeglichen fühle, "rund" bin, wirft mich nicht so schnell etwas aus der Bahn. Da steh ich wie ein Fels in der Brandung.
Dann spielt auch eine Rolle, was ich von der Datingpartnerin weiß. Also, nicht die biometrischen Eckdaten oder Lebensumstände, sondern, was mal so in dem ein oder anderen Gespräch über Ansichten, Denkweisen erwähnt wurde. Da sind bei mir schon mal - das muss ich offen zugeben - Signallämpchen im Bauch angegangen, und zwar heftig (was sich aber durchaus im Nachhinein als berechtigt herausgestellt hat).

Und im Laufe der Entwicklung der Öffnung unserer Beziehung werden die No-Gos weniger. Soll heißen, ein "Hausbesuch" wäre anfangs etwas gewesen, was mir Bauchgrummeln verursacht hätte. Mittlerweile seh ich das relaxt. Warum? Wahrscheinlich, weil ich mit der Zeit gelernt habe, dass nicht das "Wo ist das Treffen?" entscheidend ist und dass ich ihm vertrauen kann.
Umgekehrt war es für ihn etwas, das er anfangs kategorisch abgelehnt hat, wenn ich ein Übernachtungsdate gemacht hätte. Das ist mittlerweile auch kein Thema mehr. Wobei ich das nicht über Gebühr beanspruche und auch nicht als Regelfall ansehe.

Ich glaube, da spielen viele Faktoren mit rein. Und es wird nie die eine, richtige Antwort geben. Das ist immer höchst individuell. Und kann im Verlauf der Beziehung auch mal hin- und herschwanken.
*********efer Paar
2.314 Beiträge
Ja durchaus, das spielt eine Rolle.

Unsere Beziehung ist nicht gleichmäßig offen. D.h. Er ist zwar solo unterwegs, ich aber wenn, dann nur mit Frauen. Dies liegt nicht darin begründet, daß ich das nicht "darf", sondern, weil es mich nicht reizt.

Zurück zum Thema. Ich kenne meist die Personen, mit denenn er sich trifft. Oft schon dadurch, daß ich ihn auf Grund seiner Augen bringe und hole. Da gibt es durchaus auch mal ein Veto von meiner Seite. Aber eher selten. Es gibt einfach eine bestimmte Kathegorie von Frauen, die kennen keine Grenzen. Und dies kann sich dann durchaus auch zum Problem mausern.
*******Ffm Paar
124 Beiträge
Offen, doch nicht für alles
Nun meldet sich auch mal der männliche Teil von uns zu Wort ;O)

Offene Beziehung heißt ja sicherlich bei keinem, dass es einem egal ist was der Partner so treibt. Sicherlich hat jeder seine Freiheiten, doch eben nicht auf Kosten des Anderen.

Doch um zu wissen ob es den anderen was kostet, muss die Sache vorher kommuniziert werden. Dabei geht es bei uns noch nicht mal darum dem Anderen etwas vorzuenthalten oder ihn zu kontolieren, sondern vielmehr darum, dass man sich für den Anderen und seine Interessen, Neigungen, Gelüste interessiert.

Wenn Andrea Lust auf jemand Anderen hat weiß ich schon gern was sie aus dem Treffen zieht, denn immerhin möchte ich ja, dass sie sich auch bei mir rundum zufrieden fühlt.

Dass die Lust und Neugier auf etwas/jemand Neuen auch mit dazu gehört und die in der eigenen Beziehung eben nicht befriedet werden kann ist auch klar, und gut so. Es soll ja nicht eingefahren und langweilig werden *g*

Doch sicherlich gibt es auch Personen/Situationen, die ich nicht gut heißen würde. Da gibt es verschiedene Gründe die in der Person des Spielpartners, den Umständen des Treffens oder sonstwo liegen können. Dies kam bislang zwar noch nicht vor, da wir beide ähnlich ticken und uns beide das selbe "abstößt".

Von daher ist es für mich schon wichtig zu wissen was und mit wem sie was macht. Genauso sehe ich das für mich selbst und daher kommuniziere ich es ebenso.

Sicherlich ist nen OneNightStand damit nicht gemeint, sowas ergibt sich ja meist spontan. Doch über regelmäßige oder geplante Sachen sollte man sich vorher schon informieren.
Wenn dann von einer Seite, aus welchen Gründen auch immer, ein Veto kommt, wird das kommuniziert und das Treffen (vermutlich - da es bislang noch nie dazu kam) fallen gelassen.

Immerhin will man ja seinen Partner nicht mit dem/der Anderen verletzten sondern einfach nur seinen Spaß haben; und wenn ich weiß dass Andrea sich aufgrund eines bestimmten Dates von mir zuviele schlechte Gedanken macht oder aus irgendwelchen Gründen Ängste bei ihr hochkommen, hab ich mit dem Date ja auch keinen Spaß.
*********efer Paar
2.314 Beiträge
Richtig *top*

Wir sehen das als Bereicherung unserer Beziehung. Daher wird nur geschehen, was uns beiden gut tut. Ein Veto wird immer Ernst genommen und gilt dann meist auch nachhaltig. Denn wenn einer der Partner kein gutes Gefühl dabei hat, schadet es der Beziehung.

Wir leben beide unter dem gleichen Hut. Daher möchten wir auch beide in der Beziehung zu Hause sein, uns wohlfühlen und wachsen.

Es gibt immer Absprachen, Grenzen und Tabus, diese entwickeln sich zwar immer wieder anders, aber sie sind vorhanden und werden geachtet.
Ich danke euch...
...da sind ja noch einige spannende Beiträge zusammen gekommen.

Ja, es macht viel aus, wie man sich selbst fühlt... bei mir scheint der Pegel der Gelassenheit *pueh* *liebguck* nicht immer nur von den äußeren Umständen sondern auch vom Mondstand oder so abzuhängen.

Liebe Grüße

Die Honigbärin
@ honigbärin
Als ich gerade das mit dem Mondstand gelesen habe, sprang mir "und auch vom Zyklusstand" spontan ins Gehirn...
Klingt im ersten Augenblick vielleicht schräg, aber warum nicht. Andere Sachen werden auch von einem wilden Hormon-Mix gesteuert...
@Jadzia_Dax
Frauen, die gerade ihren Eisprung haben!!! *panik* Meine Frau bekommt in diesen Tagen auch immer so einen komischen Blick grunz *mrgreen* Da werden für sie sogar Herren interessant, die sie kurze Zeit zuvor nicht wahrgenommen hat. Leute, wir sind doch letztendlich alle Opfer der Biochemie!! *zwinker*
Kicher... ok, ich weiß nicht, ob ich komisch blicke *gruebel*
Aber wie wäre dazu die Theorie? Eisprung ist gut oder Eisprung ist schlecht, was externe Ausflüge des Partners angeht? *nachdenk*

Also, auch wenns OT ist... Praxisfall (grins, bessere Kombination kann ich nicht anbieten für ne Studie *haumichwech*). Heute Eisprung (autsch!!!!) und Date von Göga. Mir gehts bestens. *smile*

Äh, wie es scheint, wirkt sich der Eisprung definitv auf die Schrägheit des Humors aus *lol* *haumichwech* *sorry* *undwech*

@**hn, dem Schwarztraurigen: Nein, ich bin heute nicht wahllos über Kerle hergefallen...
*******Ness Paar
244 Beiträge
@**hn, dem Schwarztraurigen: Nein, ich bin heute nicht wahllos über Kerle hergefallen...
Du hast also noch ausgewählt, über wen du hergefallen bist? *mrgreen*
Grins... *smile*... kicher...
Du hast also noch ausgewählt, über wen du hergefallen bist?

Ich habe mich in vornehmer Zurückhaltung geübt. Der Kellner im Bistro, wo ich heute mit meiner Freundin frühstücken war, war zu jung. Der Typ neben uns auch. Den Schauspieler, der uns Werbeplakate für open-air-Aufführungen in die Hand gedrückt hat, fand ich schnucklig. *floet* Bin dann aber ins Fitness und habe mich an den Geräten ausgetobt. Da lässt sich auch prima ein Endorphin-Ausstoß auslösen *ja*
Aber jetzt, wo ich so drüber nachdenke: mir sind heute schon auffällig viele leckere Kerlchen ins Auge gehüpft. Aber nur ins Auge *g*
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