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Warum hat man Lust auf fremde Haut?

*****uja Frau
2.472 Beiträge
also ICH--- meine keine"fremde frauen-haut"....! *nono*

*zwinker*
meintest du vllt meide?

i-wie versteh ich den sinn des satzes nicht...oh je...fühl mich gerade etwas dumm *snief*
*****uja Frau
2.472 Beiträge
@ die hasen-ol
nein.... mein kleiner beitrag bezog sich auf

die aussage
Täuschen wir uns
-------------------------------------------------------
oder ist häufig die fremde Haut der Frauen gemeint?


von @*********40-37 von weiter oben. KURSIV von mir.
Übersetzung sie Meint das fast nur Männer Suchen ,oder gerne mit ner anderen Frau Vögeln ,mein Kommentar dazu warum nicht man Lebt nur Einmal und wenn man(n) schon in einer Offenen Beziehung Lebt warum nicht mit-nehmen was kommt ,und Ständig was neues Lernen ,es ist doch der Reitz des Fremden und des Neuen oder etwa nicht????????? Ansonsten könnte man doch gleich Heiraten und immer die Gleichen Drei Löcher *popp* mit 60 kann man mal sein Ruhepol Finden Smillll.....
nun wir suchen einen mann dazu..dem es nichts ausmacht..wenn mein mann dabei zuschaut oder mitmacht..nur bi ist er nicht!!!

anders herum FFM habe ich auch schon ausprobiert..ist aber nicht mein fall *nene*

dann geht schon eher ein treffen mit einem pärchen *zwinker*
weil es erotich ist und total prigelnt einfach nur geil
***_G Paar
35 Beiträge
Weil
es in der Natur des Menschen liegt. Egal ob Männlein oder Weiblein wer tief in sich rein schaut gibt es zu. Mann kann es lange versuchen zu verdrängen aber eines Tages bricht es aus einen heraus. Leider haben wir nicht gelernt damit umzugehen, sondern lügen lieber weiter unseren nächsten an. Es passt ja nicht in diese Gesellschafft. Gott sei dank gibt es Ausnahmen
Weil Furchtlosigkeit erlernt werden muss
Weil wir Menschen widersprüchliche Menschen sind.

Wir haben die Gabe, hochkompexe Strukturen zu schaffen, sogar virtuelle Realitäten, wir können Religionen bilden, Rechner programmieren, Stoffe herstellen, die die Natur nicht kennt, und "online" und mit Daten rein gedankliche und zugleich stabile Welten erschaffen, deren Existenz völlig real erscheint, obwohl sie durch die ihnen zu Grunde liegenden physikalischen Vorgänge in dieser Bedeutung auch nicht andeutungsweise zu erfassen sind.

Und sobald ich ein Brötchen zum Essen in der Hand habe, wünscht mir ein guter Mann, der jeden Tag gute Arbeit mit seinen Händen leistet: "Guten HUNGER!" Nein, es geht nicht um Appetit, die feine Schwester in der Magengrube und im Gehirn, es geht um HUNGER. Also um "Magen voll". Er ist auf eine gewisse Weise ehrlich.

Und so ist es noch viel mehr beim Sex, dem Ursprünglichsten aller Verlangen. Auch das primitive Pantoffeltierchen im Schulmikroskop hatte es irgendwie. Wir Menschen sind fähig, auch dieses Bedürfnis auf komplexe Weise zu kultivieren. Doch sind wir im "guten HUNGER" und um anerzogene Weisheiten.

Einerseits werden wir biologische Geschlechterunterschiede spüren. Das Menschenweibchen begibt sich traditionell mit jedem Geschlechtsverkehr in die potentielle Lebensgefahr einer Schwangerschaft. Ihre Gefahr beruht darauf, dass das Menschenmännchen und sein Anhang sie im Moment größter Schwäche verlassen könnte.

Das Menschenmännchen kann potentiell in jeder Nacht mindestens ein Kind zeugen. Seine Gefahr besteht darin, dass seine Erwerbskraft durch "Kuckukskinder" geschmälert wird und seine Empathie so ausgenutzt wird.

Und wir haben eine jahrtausendealte Sexualkultur, die auf diesen Prämissen aufbaut. "Pater semper incertas" (römischer Rechtssatz = "der Vater ist immer unsicher") und das Verdammen des "Fremdgehens" der Frau (während bei Männern ein anderer Maßstab angelegt wird) beruht auf diesen Umständen. Und es war irgendwie auch gerecht und galt als Allgemeingut.

So, und nun haben wir seit gerade einmal 20 Jahren eine andere Situation. Es gibt absolut zuverlässige DNA-Tests und auch Verhütungsmethoden sowie verlässliche Sozialsicherungssysteme. Niemand muss unwillentlich ein Kind bekommen. Wenn ein Kind kommt, besteht normalerweise keine Lebensgefahr, und das größte Risiko der Frau besteht darin, dass ein Urlaub platzt und die Figur bei allergrößten Problemen hinterher nicht mehr Extremanforderungen entspricht.

Diese Veränderungen spüren wir nun, vor allem diejenigen, denen ihre Sexualität sehr wichtig ist. Und wir stellen uns Rätsel. Wie kann die Neugier auf fremde Haut denn erklärt werden?

Die Antwort ist: Es ist Neugier. Es ist eine ganz andere Triebfeder des Menschen, die Magellan und Cook als Männer und Merian und Curie als Frauen extrem angetrieben hatten.

Wir werden uns darüber bewusster, dass wir als Menschen seit kürzester Zeit auch risikofreier sehr bewusst andere Menschen kennenlernen können, bei denen uns schlicht die Neugier und der Geschlechstrieb dazu bringt, dass wir uns fragen, wie sich die Haut, der Körper, der Geruch und Geschmack anfühlen mögen.

Es wird immer etwas Besonderes sein, den Geruch und den Geschmack kennezulernen, den ein attraktiver Mitmensch zwischen den Schenkeln trägt. Bloß werden wir diese Neugier bald nicht mehr wegen überkommener Vorstellungen verbergen müssen.

In dieser Hoffnung
COBerlin (Er)
*******elen Paar
158 Beiträge
Basti:

Also bei uns sind es 2 verschiedene Gründe warum wir lust auf fremde haut haben.

Dani ist meine allererste freundin. vor ihr hatte ich nie irgendwelche erfahrungen gemacht. Ich bin für dani auch der erste freund mit dem sie erfahrungen gemacht hat. wir haben uns also gegenseitig entjungfert.

seit ich in münchen wohne sehe ich jeden tag unzählige hübsche frauen die mir natürlich gefallen. irgendwann erkannte ich das ich gerne auch mit anderen frauen erfahrungen machen möchte. der gedanke in meinem leben nur eine einzige frau gehabt zu haben hat mich sehr fertig gemacht.

nach eineinhalb jahren die ich mich still und heimlich mit dieser frage gequält habe erzählte ich dani dann was ich gerne möchte.
ihr ging es da ja genauso, sie hatte ja bisher auch nur mich.
außerdem hat sie mir da verraten das sie bi-sexuelle neigungen hat.
also möchte sie auch gerne erfahrungen mit frauen.
da fremdgehen für uns beide nie in frage kommt und wir auch nicht schluss machen wollten haben wir uns für eine offene beziehung entschieden.

ein anderer grund ist natürlich das es aufregend ist und spaß macht fremde haut zu spüren.

so kam die neugier und die lust bei uns. gibt da auch einen spruch: eine person muß nicht besser sein, sie muss einfach nur anders sein *zwinker*
*****s42 Mann
11.869 Beiträge
Warum hat man Lust auf fremde Haut?
Tja, warum?

Warum wird denn nicht so gefragt:
Warum haben scheinbar so viele Menschen keine Lust auf fremde Haut?

Oder haben sie doch diese Lust? Warum genießen sie es dann nicht?

Ich stelle mir diese Frage nicht, ich betrachte das als etwas ganz normales.

Ich treffe im Leben mit so vielen Menschen zusammen, und manche von denen sind mir sehr sympatisch, manche sind sogar liebenswert und manche üben einen starken erotischen Reiz auf mich aus (es kann auch mehreres davon bei einer Person auftreten *ja*). Das ist so.

Und manchmal kommt es vor, dass der andere Mensch zu mir ähnliche Gefühle entwickelt - warum soll ich dann das Ausleben dieser Gefühle blockieren? *gruebel*

Deshalb lebe ich offen polyamor. *ja*
*****ess Frau
81 Beiträge
Sehr spannend...
Ich lebe noch nicht sehr lange in einer offenen Beziehung, bin aber froh hier doch einiges an Antworten zu finden auf Fragen die ich mir selber stelle.
Mir ist aufgefallen das ich oft höre das man nur Lust auf fremde Haut hätte wenn "zu Hause" irgend etwas nicht stimmt oder fehlt. Aber ich konnte in diesem Bezug überhaupt nichts finden---warum sucht man wenn man nichts vermisst?---lautet mein Motto.
Mir fehlt nichts zu Hause, die Lust auf fremdes war und ist trotzdem da. Das Problem ist einfach das es "unmoralisch" in unserer Gesellschaft gesehen wird wenn Partner nicht monogam sind. Deshalb unterdrückt man seine Gelüste und Gefühle anderen gegenüber ohne ihnen einfach freien Lauf zu lassen. Jetzt...wo ich es ausleben kann und darf fühle ich mich locker und frei damit.
Bis man an diesen Punkt kommt dauert es einfach. Am Anfang einer Beziehung ist alles neu und es fällt manchem sicher schwer in dieser Zeit den Menschen zu teilen den man grade erst selber erobert, man ist eifersüchtig. Aber wenn dann doch so ganz langsam "Alltag" einkehrt, bei dem einen früher bei anderen später, dann kommt auch das innerliche Verlangen, angefangen mit Gedanken, folgend von unbewußten Taten bis hin zum ersten mal "fremde Haut".
Ich bin nach dieser kurzen Zeit der offenen Beziehung sicher das es für mich keine klasssiche Ehe mehr geben wird. Vielleicht kommen Zeiten wo man wieder mit sich selber mehr beschäftigt ist aber ganz ohne fremde Haut wird für mich nichts mehr gehen. Und ich denke auch das ich zu den Leuten gehöre, die sehr gut polyamor leben können.
Aber selbst mit dieser Einstellung ist man z.B. am Anfang einer neuen Affäre auch wieder ein wenig eifersüchtig, man hat noch nicht viel Sex, man ist vielleicht nicht so oft zusammen wie man oder besser "Frau" es gern hätte und tut sich etwas schwer wenn dann die Affäre vielleicht auch zu anderer fremder Haut tendiert. (ich rede von Affären, nicht von reinen Sex-Dates, gegen die auch nichts einzuwenden ist*zwinker*)
Abgesehen das ich es wohl sowieso müßte, könnte ich es trotzdem nach kurzer Gewöhnungsphase tollerieren. Einzig und allein Vertrauen, Ehrlichkeit und Offenheit sind die Dinge, die sowas überhaupt möglich machen...fehlt eines dieser Dinge bei dem Paar das die "offene Beziehung" führt oder selbst zwischen denen die eine Affären-Beziehung führen, ist das Ende meines Erachtens irgendwann vor programmiert!

Aber ich schließe mich absolut meinen Vorschreibern an das jede "offene Beziehung" unterschiedliche Ansichten dazu beinhaltet aber das tut doch jede "normale" genau so, keine Beziehung gleicht einer anderen!
der Kopf sagt ja
ja. Das klingt Alles recht plausibel und wenn man im sachlichen Denken bleibt, funktioniert es. Doch ich erlebe am eigenen Leib, wie verzehrend das Gefühl der Eifersucht sein kann.
Es passiert immer noch. Insbesondere, weil ich weiß, wie sehr er sie liebt. Und wenn ich dies spüre, versuche ich es so anzunehmen wie es ist. Weiß ich doch, dass es nach eingen Stunden wieder vergeht. Meistens dann, wenn mein Verstand wieder einsetzt. Ich versuche während dessen bei mir zu bleiben, keine Beschuldigungen oder Wutausbrüche meinem Partner gegenüber. Er meint, man muss sich mit diesen Gefühlen auseinandersetzen und sie zugleich annehmen, nur dann kann man sie überwinden. Das ist zwar schmerzhaft, aber der Mensch ist lernfähig.
Daran erkennt man seine Grenzen und erfährt auch eine Erweiterung derer. Es ist sogar recht spannend, wie der Kreislauf der Gedanken allmählich steuerbar wird. Eifersucht hat viel mit Ängsten zu tun. Verlustängste sind die intensivsten und die sind wirklich nur durch vertrautes Reden zu bewältigen. Wenn der Partner bereit ist, sich den Tränen des Ängstlichen anzunehmen und sie nicht todschweigt kann man gemeinsam eine Brücke bauen. Und diese Brücke sollte täglich neu und möglichst von beiden Seiten gebaut werden. Glaubt man an seine eigene Kraft, an seine Ausstrahlung und vertraut man der Liebe, schaftt man so einige Hürden, die vorher unüberwindbar schienen.
*****s42 Mann
11.869 Beiträge
Wenn der Partner bereit ist, sich den Tränen des Ängstlichen anzunehmen und sie nicht todschweigt kann man gemeinsam eine Brücke bauen. Und diese Brücke sollte täglich neu und möglichst von beiden Seiten gebaut werden. Glaubt man an seine eigene Kraft, an seine Ausstrahlung und vertraut man der Liebe, schaftt man so einige Hürden, die vorher unüberwindbar schienen.
Das ist wirklich sehr, sehr wichtig.
Und man muss natürlich selbst auch bereit sein, diese blöden Gedanken wie "Wenn er/sie eine(n) Andere(n) so sehr liebt, kann es ja mit der Liebe zu mir nicht so doll sein" zu überwinden, weil sie prinzipiell falsch sind (natürlich kann das sein - doch das hat andere Ursachen als die Liebe zu einem anderen Menschen).
Sorbas
Kannst Du das etwas näher erklären?
Ich möchte den gedanken aufgreifen. und weiterspinnen.
*****s42 Mann
11.869 Beiträge
Wer sagt, dass man nur einen Menschen (zur selben Zeit) innig und tief lieben kann? Es gibt genügend Beispiele durch die Geschichte bis in die Gegenwart, die belegen, dass dies möglich ist - wenn man es nur zulässt.

Liebe wird nicht weniger, wenn man mehrere Menschen liebt - es ist ja kein Kuchen, den man teilen muss.

Allerdings gibt es auch Menschen, die sich dann einer neuen Liebe öffnen, wenn die "alte" nicht mehr so intensiv ist, wenn die Berührungspunkte weniger werden, die Zuneigung schwindet.
Dann ist aber nicht die neue Liebe die Ursache für die fehlende oder nachlassende Liebe in der "alten" Beziehung, sondern umgekehrt. Die neue Liebe beschleunigt in so einem Fall also den Prozess der Trennung - vielleicht bei Licht betrachtet gar nicht so verkehrt, oft aber dann auch mit großen Verletzungen und Schmerzen bei dem, der plötzlich verlassen wird. Weil es ihn unverhofft trifft und dazu auch noch das Gefühl kommt, ausgenutzt worden zu sein, während der Partner schon nach "Ersatz" gesucht hat.

So muss es aber nicht sein, und insbesondere wenn man offen und ehrlich miteinander über seine Gefühle und Wünsche, aber auch seine Beziehungen zu anderen Menschen miteinander reden kann, weiß man, woran man bei seinem Partner ist. Dann sollte man auch kein Problem damit bekommen, wenn eine neue Liebe dazu kommt, ohne die "alte" Liebe zu verdrängen.
weiterdenken
Es mag also ein Stück positive Erfahrung sein,sich bewusst zu werden, dass man nicht die Ursache für die neue Liebe ist, soner der Zustand der bestehenden Beziehung.
Oder mit anderen Worten gesprochen, da jede Beziehung anders ist, kann die dazukommende Lieb ergänzend. Sich öffnen und über die Gedanken und Gefühle zu sprechen bedarf dennoch eines intensiven Auseinandersetzens mit den eigenen Ängsten. Als eine Bereicherung nehme ich das SICH SELBER KENNENLERNEN wahr. Ohne diese Erfahrung würde man wohl nur so nebeneinander her leben. Solche Paare gibt es leider auch genügend.
Dann lieber SICH WAHR NEHMEN mit allen Gefühlen die es gibt. Da spürt man, dass man lebt. Dann kommen die Höhepunkte von ganz allein. *freu2*
*******Ffm Paar
124 Beiträge
hab jetzt nicht alles detailiert gelesen
und gebe trotzdem mal etwas mit rein... *tuete*

Das man offen ist und trotzdem komisch empfindet wenn es "erst" wird, das man reden und Wege finden muß, das man den Partner auf dieser neuen Ebene erst kenen lernen muß... ist völlig normal.

In jeder Beziehung unterhält man sich wie man Dies oder Jenes sieht, empfindet, darüber denkt... So lernt man sich kennen. Jetzt gibt es d eine ebene auf der man sich neu kennen lernen muß.

Natürlich interessiert es mich was mein Partner bei solchen Aktionen empfindet. Ich möchte es einschätzen können und muß meinen Platz in dem Ganzen ja erst neu finden und definieren. Natürlich verunsichert es auch erst mal und man hinterfragt Manches. Das ist sogar sehr gut so. Und wenn man jetzt auch noch offen kmmuniziert und sich gegenseitig vorwurfsfrei ernst nimmt dann kann die Beziehung da gesund rein wachsen.

So zumindest seh ich das Ganze!

Sollte ich jetzt die hunderste Wiederholung geschrieben haben und sich jemand deshalb auf den Schlips getreten fühlen so soll dazu gesagt sein *aetsch*
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