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Wie geht ihr im Umfeld mit eurer OB um?

Zitat von ********at77:
Hallo ihr Leiben,
mein Partner und ich möchten die Beziehung öffnen, aber wissen nicht, welche Regeln hier wirklich sinnvoll sind. Welche habt ihr eingeführt, so dass keiner verletzt wird oder zu kurz kommt. Fairness und Gerechtigkeit find ich ganz wichtig hier...


liebe Grüsse

Ähm,.... In der Anfangszeit "zwickt" es bei jedem scjon etwas, bis man gelernt hat damit umzugehen....
***la Frau
1.007 Beiträge
Zitat von ********at77:
Hallo ihr Leiben,
mein Partner und ich möchten die Beziehung öffnen, aber wissen nicht, welche Regeln hier wirklich sinnvoll sind. Welche habt ihr eingeführt, so dass keiner verletzt wird oder zu kurz kommt. Fairness und Gerechtigkeit find ich ganz wichtig hier...

liebe Grüsse

Da das ein vollkommen anderes Thema ist wäre es sicher sinnvoll, das als eigenen Thread abzuspalten... *top*
*******mper Mann
1.659 Beiträge
Wir behalten unsere Offene Beziehung für uns bzw. nur Freunde mit denen wir darüber Reden können und vertrauen , da sie selbst in einer Offenen leben , bekommen was erzählt !
*******feCH Mann
213 Beiträge
Zitat von ********at77:
Hallo ihr Leiben,
mein Partner und ich möchten die Beziehung öffnen, aber wissen nicht, welche Regeln hier wirklich sinnvoll sind. Welche habt ihr eingeführt, so dass keiner verletzt wird oder zu kurz kommt. Fairness und Gerechtigkeit find ich ganz wichtig hier...


liebe Grüsse

Wenn du schon mal etwas darüber lesen möchtest, das Thema gab es schon mal, auch wenn es jetzt zu ist. Bei Bedarf wieder ein neues eröffnen, die Frage verdient ein eigenes Thema, ist es doch für viele Paare eine wichtige Diskussion.
Offene Beziehung: Habt Ihr Regeln? Wenn ja, welche Spielregeln habt Ihr?
**********spire Mann
39 Beiträge
Zitat von *********eganz:
1)Wir finden es wichtig, dass bei anderen Partnern nicht übernachtet oder gefrühstückt wird.

2) nie im eigenen Ehebett

3) der Partner hat ein Fragerecht und darf sich informieren

4) unsere Handys sind offene Bücher

5) nur GV mit Kondom

Etc....

Letztlich müsst ihr eure Regeln selbst definieren, erforschen und erweitern
Unsere Regeln sind sehr ähnlich:

• GV nur geschützt
• Partner hat Frage- und Vetorecht
• Wäre der Wunsch vorhanden, dürfte der Partner auch mal in einem Chat mitlesen
• NoGo Plätze in der eigenen Wohnung (theoretischer Natur, da die Besuchbarkeit fast nie gegeben ist bei uns)
• Der Person "hoffieren" wir nicht in einer Art, in der sich der Partner gekränkt bzw. zu wenig beachtet fühlt

Was mich stutzig macht ist der Punkt bzgl. Übernachten und Frühstücken. Das wirkt ein bisschen so, als möchten ihr bewusst einen Moment blockieren, der vielleicht menschlich mehr zusammenführt?
Also sicherlich, wenn meine Frau auswärts übernachtet, liege ich unruhig im Bett, aber auch nur weil Ihre Anwesenheit neben mir so gewohnt ist, dass ich sie vermisse. Aber ich gönne es ihr, wenn sie auch mal Zeit woanders verbringt wo auch z.B. das Übernachten und Frühstücken das alles "abrundet". Ebenso fand ich es in der Vergangenheit auch schon sehr schön, mich mal abends nicht noch anziehen zu müssen, um nach Hause zu fahren.

Was sicherlich immer ein gewisses Konfliktpotenzial in einer Beziehung birgt, sind bestimmte gemeinsame Momente, die man für sich persönlich in eine Glaskugel sperren mag. Wenn Übernachten und Frühstücken so etwas ist, in dem Zusammenhang nachvollziehbar, aber reduziert ja den Moment mit der anderen Person auch mehr auf den Sex, oder?
Die oB mit meiner Frau hat uns deutlich näher gebracht als entfernt, und das obwohl uns auch menschlich an dem Gegenüber mehr liegt als nur das sexuelle. Wenn die menschliche und geistige Chemie nicht stimmt, ist es auch sexuell uninteressant für mich.

Das Thema, dass der Partner bei eigenen Chats mitlesen darf: Es zu können, heißt nicht dass man es auch möchte. Man kann natürlich die Einstellung haben "Ich habe nichts zu verbergen" oder "man muss mir schon vertrauen". Bei uns ist es eine Mischung aus beidem. Man könnte schauen weil man nichts zu verbergen hat, aber man sollte sich so sehr vertrauen, dass es nicht notwendig ist. Und wenn man das Gefühl hat es zu wollen, sollte man eher miteinander reden warum man das Gefühl hat! OB bedeuten auch immer gemeinsam Unsicherheiten zu erkunden und aus dem Weg zu räumen.
Letztendlich wenn wir mit jemanden schreiben, kann es auch sein, dass er einem etwas im Vertrauen erzählt. So lange das nicht zwischen beiden steht, hat es auch vertraulich zu bleiben und das sollte der Partner verstehen und vertrauen.
*********ter87 Mann
32 Beiträge
Vertrauen und Transparenz sind der Schlüssel zum Erfolg
Einen wunderschönen guten Morgen,

da unsere Beziehung von Anfang an schon eine offene gewesen ist, haben wir das in unserem Umfeld nie wirklich verschwiegen oder ein Geheimnis daraus gemacht. Zwar binden wir es niemandem auf die Nase - und wer uns neu kennenlernt, wird wahrscheinlich eine Weile brauchen, das zu realisieren, aber unsere Freunde und Familie wissen um die offene Natur unserer Beziehung. Da wir erwachsene Menschen sind und unsere Beziehung auf diese Weise nun auch schon seit einigen Jahren sehr gut funktioniert, stellt das auch niemand (mehr) in Frage. Viel mehr habe ich bereits einige neugierige Blicke und Fragen gestellt bekommen, wie und warum das funktioniert oder funktionieren kann. Und die Erläuterungen haben viele begeistert:

Eifersuchtsfrei, geprägt von gegenseitigem Vertrauen und Transparenz, sehr liebevoll, beide freiheitsliebend und jeder kann einfach auch zeitweise mal das tun, was er oder sie will. Der Mensch ist auf Dauer nicht wirklich für die Monogamie geschaffen - und die Offenheit unserer Beziehung ist auch kein Garant dafür, dass sich jeder von uns ständig neue Sexualpartner sucht. Mir ist es sogar eher wichtig, mehr oder weniger feste Sexualpartner neben meiner Lebenspartnerin zu haben, damit auch das Vertrauen in diese Richtung aufgebaut werden kann. Und der wohl größte "Bonus": wenn die Beziehung schon an Eifersüchteleien nicht mehr zerbrechen kann, dann muss es etwas wirklich Elementares sein, weswegen sie nicht mehr funktioniert. Spätestens da ging bei den meisten Gesprächspartnern ein großer AHA!-Effekt einher. Wir haben einige sogar mit unserer Art der Beziehung inspiriert. *g*

Auch wir haben dabei einige feste Spielregeln:
• keine Geheimniskrämerei oder Lügen (weder beim Partner, noch bei den "anderen Partnern"), somit: absolute Transparenz
• immer geschützter Verkehr für beide Seiten
• wir verbringen nicht signifikant mehr Zeit mit den "anderen Partnern"
• die eigene Beziehung hat im Zweifelsfall natürlich immer Vorrang

Liebe Grüße aus Bürstadt und bleibt alle gesund,
Max
Wie bei den meisten Vorredner auch sind nur die engere Freunde eingeweiht.
Das Echo bei Ihnen ist vielfältig. Es reicht von Kontaktabbruch(Bibeltreue Christen) bis hin zu neuen Anmeldungen auf Joy. 😁
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