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Ich will aufhören!

Raucherinnen vermindern Lebenserwartung der Bevölkerung
Rostock (dpa) - Rauchen hat nach Ansicht von Rostocker Demografen einen signifikanten Einfluss auf die durchschnittliche Lebenserwartung der gesamten Bevölkerung. Dies ist das Ergebnis einer Rostocker Studie, in der die dänische Bevölkerung mit der von Schweden und Norwegen verglichen wurde.

Während in den 1980er Jahren in Schweden und Norwegen die Lebenserwartung wie in den meisten Industrieländern kontinuierlich angestiegen sei, stagnierte sie in Dänemark, sagte Roland Rau von der Universität Rostock am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur.

«Wir konnten feststellen, dass dafür die Lebensführung der dänischen Frauen, die zwischen 1915 und 1945 geboren wurden, verantwortlich war.» Auch in den USA seien ähnliche Effekte festgestellt worden. Für Deutschland gebe es keine vergleichbare Studie.

Schon frühere Untersuchungen hätten gezeigt, dass vor allem dänische Frauen dieser «Zwischen-Kriegs-Generation» deutlich mehr geraucht hätten als die Frauen in den beiden anderen skandinavischen Ländern, sagte Rau, der die Studie zusammen mit dem Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock erstellt hat. Auffällig sei diese Tendenz vor allem bei den zwischen 1925 und 1934 geborenen Frauen. So betrug 1995 die durchschnittliche Differenz der Lebenserwartung 3,5 Jahre zuungunsten der dänischen Frauen.

«Das ist die fatale Negativseite der Emanzipation, dass mit Beginn der 1960er Jahre das Rauchen bei den Frauen massiv zugenommen hat», erklärte der Rostocker Mediziner Johann Christian Virchow, Chef der Abteilung Pneumologie an der Universitätsklinik. Man gehe davon aus, dass die Lebenserwartung von aktiven Rauchern, die etwa eine Schachtel am Tag konsumiert hätten, bei Männern um zehn und bei Frauen um zwölf Jahre niedriger sei.

Seit Beginn der 2000er Jahre steige die Lebenserwartung in Dänemark aber wieder relativ stark an. Dies sei mit einem veränderten Gesundheitsbewusstsein der Nachkriegsgenerationen in Verbindung zu bringen.

Die Demografie-Studie sei eine der ersten, die die Bedeutung des Verhaltens bestimmter Bevölkerungsgruppen verdeutlicht, sagte Rau. Der Lebenswandel einiger Geburtsjahrgänge habe großen Einfluss auf die Entwicklung der Lebenserwartung. Seine persönliche Schlussfolgerung der Studie sei: «Mit Rauchen kann man seine eigene Lebenserwartung deutlich herunterdrücken», sagte Rau. Es sei einer der entscheidendsten Lifestyle-Faktoren.

dpa-infocom GmbH
******wer Frau
714 Beiträge
Gefunden
Finde diesen Beitrag recht gut und lesenswert.

http://web.de/magazine/gesun … artung-bevoelkerung-31466628
**********luder Frau
16.298 Beiträge
Halli Hallo,

gibt es bei Euch in der Gruppe auch ein Thema in der Art:

Mittel/Wege/Durchhalten?

Nur so als Inspiration?

Ich habe auf die schnelle kein passendes Thema gefunden *grins*
mein lieblingsportrait
********Hatt Mann
1.268 Beiträge
da bist du eigentlich schon im richtigen Thema

Wege : kalter Entzug , langsame Reduktion, umsteigen auf dampfen
Mittel : da berät dich besser der Apotheker....wenn es geht ohne Mittel versuchen aufzuhören.
Durchalten :

Hierzu schrieb ich schon mal paar Zeilen....ganz wichtig ist dabei wirklich soviel wie möglich Personen aus deinem nahen Lebensumkreis zu informieren das du aufhörst.

So gehst du eine mündliche Verpflichtung ein und bemühst niemanden zu enttäuschen
Auch können andere dich motivieren , auf dich Rücksicht nehmen und dich unterstützen.

Beobachte genau was sich mit der zeit alles verbessert...welche Düfte du intensiver wahrnimmst, wieviel besser dein Essen schmeckt, usw.

das findest du sehr übersichtlich hier

http://www.rauchfrei-info.de … -des-rauchstopps/gesundheit/
********Nick Frau
213 Beiträge
@undercover
ich sage mir jeden morgen "heute rauche ich nicht, was morgen ist weiss ich noch nicht".. *zwinker* Funktioniert seit märz sehr gut. Und wenn ich merke, dass ich "schmachter" habe, dann lenke ich mich ab. Gurkenstik oder sparziergang mit dem hund.. *g*
Grundsätzlich bin ich aber der meinung, dass "der weg" nicht existiert. Da muss jeder seinen weg finden *g*

Und ich habe niemanden etwas erzählt, dass ich aufhöre... *nixweiss* Ich wollte den fragen "und?-rauchst du wieder`?" aus dem weg gehen. Mittlerweile hat auch der letzte im bekanntenkreis mitbekommen das ich nicht mehr rauche und nun ist es "selbstverständlich". Ich sitze auch weiterhin bei rauchern, gehe in kneipen etc.. Das habe ich aber von anfang an gemacht *g*
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