Zitat von **********rnity:
„Ausrüstung zum Kochen
Hallo zusammen!
Welche Ausrüstung (Dreibein, Töpfe, Pfannen, etc.) verwendet Ihr zum mittelalterlichen Kochen und was macht Ihr womit?
Wie sieht Eure Lagerküche aus bzw. aus welcher Ausrüstung besteht sie?
Kocht Ihr damit "nur" möglichst authentisch oder was auch sonst noch?
Wir selbst haben in unserem (angemieteten) Garten eine Feuerstelle am Boden.
Mittelalterliches Kochen gehört bisher noch nicht zu unseren Tätigkeiten, wir haben bisher einen 12er Dutch Oven (ca. 6l) und haben uns jetzt ein Dreibein und einen emaillierten Gulaschkessel (15l) geholt.
Beides ist eigentlich aus der Zeit nach dem Mittelalter, erlaubt aber eben das Kochen auf/über offenem Feuer bzw. Glut.
Im Dutch haben wir bisher nur Schichtfleisch und Chili con Carne gemacht, wollen aber insgesamt noch einiges ausprobieren.
Wie sieht es kochtechnisch bei Euch aus?
Liebe Grüße,
Joanna & Lars!
Für's Lagern schmiedeeisernes Dreibein mit Rost, Gusseiserne Pfanne(n), Dutchoven und Stahltopf sowie eine Emaillekanne für Wasser und ... ich gestehe... Kaffee
Daneben ein paar feuerfeste Keramiktöpfe (gibt es im sortierten Tapas-Zubehörhandel), Holzlöffel und Holzpfannenwender. Und ein paar wunderschöne geschmiedete Messer.
Foto von unserem Mittelalter-Lager mit Kochstelle:
Bild "Mittelalter - unser Lager" von raubkaetzchen70
Bei den Zutaten versuchen wir uns schon an dem authentischen, sehen es dann aber auch wieder nicht ganz so streng. Wenn jemand was aus dem Garten mitbringt oder gerne mag, was es nicht gab, dann sehen wir zu, dass es nicht ganz so offensichtlich zu sehen ist. Aber da wir auch nicht auf A-Märkten unterwegs sind, ist es mehr tolles Hobby und Auszeit aus der Digitalen Welt als Living History. Wobei ich es immer bewundere, wenn jemand sich das große A als Ziel gesetzt hat.
Daheim dann auch gerne mal zwar über dem Feuer mit schmiedeeisernem Gestell, aber mit dem Kazan aus Aluminium:
Bild "cooking on fire" von raubkaetzchen70
Ich koche gerne über Feuer und grille auch gerne. Daher kann ich euch da gut verstehen. Und darüber hat auch der Dutchoven Einzug bei mir gehalten. Ebenso wie der Kazan.
Gerne probiere ich da die verschiedensten Rezepte aus und habe auch etliche Kochbücher, die sich mit dem Thema beschäftigen.