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Aktiver Aktion u/o Geschichten?

*********iadne Frau
61 Beiträge
Themenersteller 
Aktiver Aktion u/o Geschichten?
Bis jetz war ich nur Mitleserin, aber manchmal macht alleine über etwas nachdenken keinen Spaß 😋

Ich liebe Mindgame und die Möglichkeiten die es bietet.

Als passiver Part bin ich sehr offen und surfe gern eine gute Welle😁

Als aktiver Part möchte ich noch ein bisschen reinwachsen/ dazulernen , denn in der Situation, brauch ich dass für mich oft nicht soo unbedingt, aber ich weiß ja wie schön dass für den Empfangenden sein kann. 😘

Hingegen schreib ich immer schon total gern Geschichten, die ja die Phantasie auch gut anheizen können im Vorhinein und ich spiel mich da gern mit Zweideutigkeit, lass Möglichkeiten offen oder aber bin seeehr präzise in der Beschreibung.

Gehört es für euch zum Mindgame /Mindfuck dazu, sich ggs Geschichten zu schreiben, oder wollt ihr das Spiel mit der Phantasie nur life während der "Action"?

Oder gibt ohnehin das Eine die Klinke in die Hand des Anderen?
Ich freu mich auf eure Erfahrungen und Vorlieben,

LG Ariadne
****ody Mann
12.764 Beiträge
Mit 14 und 15 schrieb ich kleine SM-Szenen aus meinem Kopfkino für den Eigenbedarf auf, ich erkläre Eigenbedarf mal nicht näher. *g* Vor 12 Jahren nahm ich diesen Zeitvertreib wieder auf und investierte einiges an Zeit in stilistische Verbesserung. Seit 12 Jahren stelle ich diese Geschichten an verschiedenen Orten ein und habe damit ein kleines bisschen Leseerfolg. Es gibt Feedback, erstaunliches Feedback. Falls ich mal ein Date mit einer der Leserinnen hatte, zeigte sich u.U. bereits eine Wirkung, obwohl wir uns gerade zum ersten Mal begegneten. Diese Geschichten bereiteten das eine oder andere Mal einen spannenden Nährboden, als wäre zwischen uns längst schon etwas gelaufen.
*******r91 Mann
2.294 Beiträge
Aus meiner Sicht kommt es ganz drauf an. Ich schreibe gerne solche Dinge um sie dann auch umzusetzen. In Gesprächen kann das schon großartige Ergebnisse hervorrufen wenn sie empfänglich für gelesenes ist das besonders gut. Da füttere ich gerne im Vorfeld, weil es entsprechend wiedersehen immer intensiver werden lässt.
******tte Frau
280 Beiträge
Ich finde beides extrem gut 😏. Sich Geschichten oder auch nur kurze Szenarien zu schreiben, find ich zum einen sehr hilfreich, wenn man sich noch nicht allzu gut kennt, um die Kinks des anderen genauer kennenzulernen. Zum anderen erhöht es die Spannung vor einem Treffen ungemein - auch wenn es sich dann nur um ein Cafe-Date handelt....
*********ge82 Mann
29 Beiträge
Für mich ist das Austauschen der erotischen Fantasien in schriftlicher Form erstmal sowas wie ein langsames Kennenlernen. Das gegenseitige Verraten solcher Geheimnisse, ev. AUstauschen von selbstgeschriebenen Geschichten oder das Spielen von Rollenspielen im chat kann sehr aufregend sein und förderlich für das gegenseitige Herantasten. Die meisten Menschen blocken viel zu früh ab, wenn das Gegenüber etwas preisgibt und verstehen dann den erotischen Zusammenhang kaum. Ausführliches Schreiben finde ich besonders wichtig und auch aufregend, wenn man oder Frau tiefere Fantasien hat.
****red Paar
107 Beiträge
Mindfuck ist was wunderbares. Dabei spielt es keine Rolle, ob dabei oder davor/ danach.

Ich mag es sehr bei der Selbstbefriedigung, wenn mein Partner mir eine tolle Geschichte dazu erzählt. Außerdem erzähle ich auch sehr gern. Wenn ich seine Phantasien kenne, lassen sich daraus sehr schöne Szenarien zaubern:)

Ich habe viele Phantasien. Die meisten möchte ich gar nicht in die Realität umsetzen, da weiß ich, dass einfach das Kopfkino, die Phantasie wesentlich geiler ist.
Wenn da jemand sein Handwerk wirklich gut beherrscht und sich nicht scheut, kann man dem Partner so mitnehmen, dass er sich wirklich fallen lassen kann und die Geschichte erlebt.
Außerdem kann man schön mit Grenzen spielen. Testen. Ausprobieren. Die Phantasie anregen, schauen wo die Reise hingehen kann. Dem Sex, der Session, dem Zusammensein noch viel mehr Tiefe geben.

Und ich gebe @****ody recht, man begegnet sich anders. Die Geschichte muss nur gut erzählt sein.


Sie.
*******h92 Frau
60 Beiträge
Ich würde sagen, das ist so individuell wie die Partner die Mindgames in ihrem "Spieleschatz" haben.
Ich persönlich würde mich von gelesenem nicht sonderlich gut anheizen oder gar vorbereiten lassen, ich lese gerne und extrem viel, wahre aber immer Distanz zum gelesenen, weshalb erotische Literatur für mich nicht wirksam ist.

Ich liebe es aber zuzuhören und mich durch die gesprochenen Fantasien meines gegenübers leiten zu lassen. (Vorgelesen wiederum fände ich wieder unattraktiv), lasse mich aber in gesetzte Trigger (zB Geruch ist bei mir sehr ausgeprägt ) schnell ins mindgame leiten, ebenso bin ich empfänglich für Geräusche/ Stimmfarbe / Stimmung des gegenübers.

Wenn du ein Gegenüber hast, was wie ich hier lese wohl bei einigen so klappt, was auf das gelesen auf die Distanz funktioniert - lass deiner Kreativität freien Lauf und schreib- ob es beim Gegenüber wirkt oder dir nur hilft ein wenig "roten Faden" zu spinnen und eine Idee zur Umsetzung ist, ist letztlich unwichtig.
Helfen wird es dir bestimmt, oder im "schlimmsten fall" nur spaß machen
*******rbon Mann
96 Beiträge
Vorgefertigte Szenarien für nicht immer passend
Zitat von *********iadne:

Gehört es für euch zum Mindgame /Mindfuck dazu, sich ggs Geschichten zu schreiben, oder wollt ihr das Spiel mit der Phantasie nur life während der "Action"?

Oder gibt ohnehin das Eine die Klinke in die Hand des Anderen?
Ich freu mich auf eure Erfahrungen und Vorlieben,
LG Ariadne

Hallo Ariadne,
das ist eine tolle Frage, nun ich sehe das so, es fängt alles im Kopf an, eine MindFuck Session ist eine Session bei der das Vorspiel zum Spiel wird und erst mit dem Ende der Session endet, ja nach inhaltlichen Teil der erzählten Geschichte kann schon auch körperlich unterstrichen werden. Das subjektive Reizempfinden ist viel größer.
Richtig krass - so meine damaligen Spielpartnerinnen - war der Mindfuck als die Geschichte voller Symboliken waren und sie nicht wirklich die manuelle Action (Berührung, verwenden oder Andeuten eines Toys usw..) aus dem Erzählten abschätzen konnten. Da war dann ein kleiner Pieks mit dem (stumpfen!) Brieföffner aus Metall in den Oberschenkel ein enormer Kontrast. (Beispielszenario: ...sie treibt in einem Meer aus Wolken und entspannt sich dabei..), da ist so ein langsamer aber unerwarteter kalter Hautkontakt schon spannend. Das nur als klitzekleines Beispiel.
Szenario -> Kontext -> Inhalt -> Körper. Damit kann man dann auch eine schöne Progression aufbauen, schön langsam.

Ich liebte es so zu spielen vor allem durch die leicht umsetzbaren Phantasieelementen mit denen man von Reizungen spricht, ohne sie zu tätigen. Es hat auch etwas von einer geführten Meditation, würde ich meinen.

Zu deiner Frage:
Vorgefertigte Szenarien sind meistens unpassend und das Problem was ich damit oft hatte, mir fielen die Geschichten immer erst in der Session ein, also in einer Art vollumfänglicher Auseinandersetzung mit meiner Spielpartnerin, was natürlich auch eine äußerst romantische Komponente darstellt. Wir hatten auch vorgefertigte Elemente und es hängt auch ein bisschen vom Werkzeug oder Szenario ab.

Manchmal hatte ich dinglichere Szenarien, wie man es von Rollenspiel her kennt, ein Favorit war "das Verhör". Vor allem wenn man über tatsächliche Geschehnisse spricht bzw. je nach Thematik diese andeutet. Das Spiel mit der Scham, Peinlichkeiten und Ablehnungen, hatte schon einen ordentlichen Reiz für beide. Beim Verhör war zudems das Element eines Dialoges, sie konnte Fehler machen, was falsches sagen, man sie argumentativ in die Ecke stellen, Drohungen (Session play) ansprechen und war machen.
Wetten eingehen, mit Würfeln, man kann das so dermaßen ausschmücken, man könnte leicht ein ganzes Wochenende durchspielen.
Vor allem mit Würfeln, (einen einfachen D6 oder 2 davon), da stellt man eine Straf-/Handlungs-Liste (Discipline) anhand der Aussagen der Spielpartnerin zusammen. Am Ende zeigt man sie ihr und vermittelt, dass hast du dir eingebrockt, hier ist der Würfel. Das Schöne mit dem Spiel mit dem Zufall ist natürlich, dass vorher keiner weiß, wie das ablaufen wird, was an sich schon einen Reiz hat. Vor allem wenn man sich gut kennt und ein Gutes Vertrauen hat, so auf der 12-Teiligen Liste auch mal ein NoGo oder eine Grauzone für die Spielpartnerin drauf steht. Oder, was ich als Dom mir schon selbst eingebrockt hatte, weil ich eine Handlung für mich auf der Liste hatte (1/6 dass ich verliere) .. Ja und dann hatte ich Pech, das habe ich bis heute nicht vergessen, es hatte es in sich xxxD

Aber so etwas geht halt nur ad hoc, das zu planen oder vorher zu schreiben, würde die Sache sehr steif und unflexibel machen.

Ich liebe das direkte Leben von Kreativität *love2*

So eine Art "Session Jumanji" wäre ja auch einmal auszuprobieren... *schwärm... *love2*
Da könnte man schon viele Elemente (Spielfelder) vorgeben, wäre wieder ein anderer Stil, man müsste dann überlegen wie man die Dynamik auslegt, weil je nach Situation des passiven Spielers, wird es schwierig die Runden zu spielen. Würfeln müsste er/sie schon selbst *baeh*
Wobei Wettkampfszenarien zwischen Aktiv und Passiv auch sehr spannend sind. W.o.a. oder für konkrete Belohnungen.

Huii, ich bin aber ausgeschweift, sry (naja ich lasse es mal so stehen).

Besten Gruß,

Bruce
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