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Verführung des Herrn

*****a_A Frau
10.873 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Verführung des Herrn
...oder der Herrin. Ihr legt euch das schon so, wie ihr das haben wollt *ja*

Gestern Abend haben wir uns im Gruppenchat über das Thema Verführung unterhalten, was sehr interessant war, da ich festgestellt habe, das es dort ganz verschiedene Sichten gibt.
Es kam die Frage auf, ob eine Sklavin ihren Herrn verführen darf, also so ganz klassisch.

Ich bin so erzogen worden, das es mir nicht zusteht, meinen Herrn zu verführen. Subtil schon, aber nie so offensichtlich, besser gar nicht. Ich soll gefallen, aber nicht aktiv verführen.
Von meinem Herrn weiß ich, das eine Sklavin eine permanente Verführung ist. Darüber habe ich nachgedacht und empfinde das auch umgekehrt so. Mein Herr verführt mich ja auch nicht. Es reicht schon wenn ich ihn sehe, seine Aura spüre..allein das erregt mich schon.

Wie seht ihr das?
Ich bin sehr auf eure Sichten gespannt
***EQ Mann
533 Beiträge
@*****a_A das sehe ich anders.
Ich habe immer versucht, meine devoten Partnerinnen in der Kunst der Verführung weiter zu entwickeln.
Ich habe mir dann das Recht genommen, zu entscheiden, wer in den Genuss dieser Künste kommt, nur ich oder auch ausgewählte andere. *zwinker*
Aber es ist gut, wenn es auch hier Unterschiede gibt.
*******rtin Mann
1.658 Beiträge
Meiner Meinung nach ergibt sich das in jeder D-s Beziehung neu. Die meisten Subs/Sklavinnen sehen das mEn so wie du, eine Sklavin ist gehorsam nutzbar und verführt nicht aktiv (eine passive Verführung ist sie immer, da gebe ich deinem Herrn recht). Aber es gibt auch Situationen oder eben Sklavinnen, zu denen das aktive Verführen passt. Es darf dann natürlich nicht fordernd sein , sondern dienend.

Und mir als Herrn macht es Freude eine Sklavin stimmig zu entwickeln, also mit dem was sie bietet das für mich angenehmste weiterzuentwickeln. Auf diese Weise ist jede ein Unikat und nicht eine immerwährende Kopie.
******npu Frau
16 Beiträge
Ich wurde bei meinem damaligen Herrn durchaus in den Aspekten der Verführung unterrichtet. Vor allem, wenn es um die Vorführung und das Dienen vor anderen Herrschaften geht ist das in meinen Augen ein wichtiger Aspekt.
Ob ich es dann aktiv einsetze oder nicht entscheidet letztendlich nur der Herr oder die Herrin.
Individuell und sinnvoll eingesetzt kann es ein wunderbares Mittel sein, die Runde in Stimmung zu bringen.
*****a_A Frau
10.873 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******rtin:
Es darf dann natürlich nicht fordernd sein , sondern dienend.

Wie kann ich mir das vorstellen? Was ist denn dienende Verführung?
*********_79H Mann
885 Beiträge
Aktive Verführung nein, sehe ich gar nicht.

Sie hat die Aufgabe, sich gut um sich, Ihren Körper und Geist zu kümmern. Sie trägt die Kleidung, den Schmuck, die Nacktheit, die ich ihr zuweise und die mir gefällt. Sie ist still und zugewandt und jederzeit verfügbar.
Sie soll gefallen und erfreuen.

Man könnte dies vielleicht als passive Verführung beschreiben, aber sicher nicht aktiv.
****ni Mann
2.089 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke, man kann hier nur ganz subjektiv herangehen - je nach D/s-Paar wird es unterschiedliche Wege geben. Insgesamt sehe ich meine Maus (die auch meine Sklavin ist) per se als Verführung an sich, da mich im Grunde schon ihre Anwesenheit "verführt". Der Punkt ist bei uns also ähnlich wie bei euch, @*****a_A.

Dafür macht sie aktiv nichts - außer sich auf der Stelle vollständig zu entkleiden, sobald wir alleine sind. Sie völlig unbekleidet und ohne "schützende" Kleidung um mich herum zu haben, ist für mich Verführung pur. Unterstrichen wird dies durch ihre "Gier", nur mich als ihren Schutz haben zu dürfen und sonst nichts.

Dies ist also eine ganz natürliche Verführung durch ihr Wesen. Eine aktive Verführung schränke ich allerdings nicht ein, diese gibt es bei uns eher selten und das dann aus spielerischer Sicht. Ich liebe ja auch das kleine Mädchen in ihr, welches hier und da mal versucht, ihren Daddy um den Finger zu wickeln. Dies aber in einem abgesteckten Rahmen, den ich zulasse - einfach, weil ich es sehr mag. *g* So gesehen gibt es bei uns also auch von ihr mal süße Verführungen, die ich sehr genieße. Unser "D/s-Konstrukt" bleibt dabei im Hintergrund aber immer bestehen, d.h. sie kennt ihre Stellung.
*******rtin Mann
1.658 Beiträge
Zitat von *****a_A:
Zitat von *******rtin:
Es darf dann natürlich nicht fordernd sein , sondern dienend.

Wie kann ich mir das vorstellen? Was ist denn dienende Verführung?

Alles was dazu gedacht ist ein „fick mich, nimm mich, schlag mich etc“ einzufordern ist aktiv. Alles was dazu dient ihn zu verwöhnen, kann zu einem ähnlichen Ergebnis führen, stellt aber nicht die Erfüllung ihrer Bedürfnisse oder Orgasmusses in den Mittelpunkt, sondern erst einmal ausschließlich ihm. Was das ist, ist natürlich individuell unterschiedlich (Massage, blasen, Füße lecken, rimming etc.)
*****a_A Frau
10.873 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******rtin:
Alles was dazu gedacht ist ein „fick mich, nimm mich, schlag mich etc“ einzufordern ist aktiv.

Ok, dieses fordernde ist mir persönlich verboten.

Zitat von *******rtin:
Alles was dazu dient ihn zu verwöhnen, kann zu einem ähnlichen Ergebnis führen, stellt aber nicht die Erfüllung ihrer Bedürfnisse oder Orgasmusses in den Mittelpunkt, sondern erst einmal ausschließlich ihm. Was das ist, ist natürlich individuell unterschiedlich (Massage, blasen, Füße lecken, rimming etc.)

Verstehe ich. Bei mir ist es so, das ich da auch niemals aktiv bin, sondern lediglich tue was er mir sagt/anweist und verlangt. Ich darf meinen Herrn generell niemals berühren, nicht mal an der Hand. Er hebt das aber zeitweise auf, da ich generell viel Nähe brauche.
*******odot Frau
1.643 Beiträge
Mal meine Sicht als Femdom.
Ich persönlich bin eher nahbar und erlaube meinem Sklaven auf höfliche Bitte meistens Berührung unverfänglicher Art.

Wenn er Glück hat, turnt es mich an, wenn er sich hingebungsvoll um meine Füße kümmert. Dann ist es seine Chance auf Verführung. Oder wenn es ihm gelingt ihm Rahmen seiner Berührungserlaubnis meinen Nacken zu küssen. Das kann mich auch in Stimmung bringen und ich befehle ihn ins Bett.

Sonstige Aktivitäten in Richtung Verführung sind ihm untersagt.
*******1167 Mann
229 Beiträge
Ich liebe es, meiner Herrin zu dienen. Dabei geht es mir um eine absichtslose Präsenz meiner selbst.
Dass es Situationen und Interaktionen gibt, in denen sich meine Herrin von mir "angesprochen" fühlt, macht mich glücklich.
Aktives Verführen würde ich als Ihr Sklave als viel zu übergriffig empfinden und kommt mir nicht in den Sinn.
Vielmehr ergeben sich "prickelnde" Stimmungen eher situationsbezogen aus dem Zusammensein, auf die meine Herrin dann reagiert oder eben nicht.
Anders ist es, wenn es um dritte Personen geht. In diesen Konstellationen kann es sehr wohl vorkommen, dass ich auf Anweisung von meiner Herrin andere Sklavinnen verführe und sie dieses Schauspiel genießt. Dies aber auch nicht auf meine, sondern auf ihre Initiative heraus (und somit ebenfalls im dienenden Kontext meiner Herrin gegenüber).
Madame's Sklave severin
*********aefig Paar
188 Beiträge
Meiner Herrin ist es sehr wichtig von mir aktiv verführt zu werden.
Das war mir zunächst fremd und es fiel mir schwer, so aktiv zu sein.

Inzwischen habe ich es für sie gelernt und bringe dies immer wieder ein. Es ist eindeutig ein Service für sie, nicht fordernd und genau auf sie abgestimmt. Sie weiß das zu schätzen und fordert es gegebenfalls auch ein - ich soll es aber explizit auch unaufgefordert tun.
Da sie weiß wie schwer es mir fällt schätzt sie das sehr.
****rna Frau
8.680 Beiträge
wenn ich aktiv verführen müsste.. scheitere ich kläglich. Für mich ist das ein Verbiegen meiner devoten Seele. Ich reagiere auf Anweisung, meine Pflicht ist es jederzeit verfügbar zu sein, wenn der Herr es verlangt. Aber selbst ihm vielleicht von mir aus die Hose zu öffnen.. Nein, das würde sich dermaßen falsch für mich anfühlen. Seit 15 Jahren gehe ich meinen Weg und wurde so erzogen, ungefragt niemals den Herrn anzufassen, bzw. niemals ohne seine Erlaubnis
*****a_A Frau
10.873 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ****rna:
wenn ich aktiv verführen müsste.. scheitere ich kläglich. Für mich ist das ein Verbiegen meiner devoten Seele. Ich reagiere auf Anweisung, meine Pflicht ist es jederzeit verfügbar zu sein, wenn der Herr es verlangt. Aber selbst ihm vielleicht von mir aus die Hose zu öffnen.. Nein, das würde sich dermaßen falsch für mich anfühlen. Seit 15 Jahren gehe ich meinen Weg und wurde so erzogen, ungefragt niemals den Herrn anzufassen, bzw. niemals ohne seine Erlaubnis

Ok, du schreibst mir gerade aus der Seele...den genau so wurde ich auch erzogen und kenne es im Grunde seit 21 Jahren nur so
*****lim Frau
3.026 Beiträge
Meine beiden Herren würden mir niemals verbieten, sie zu berühren. Im Gegenteil schätzen beide die alltägliche, zärtliche Berührung sehr.

Ich verführe aber von mir aus nicht. Weil ich viel zu frustriert reagieren würde, falls es nicht funktioniert. Und diesen Frust möchte niemand von uns.

Da ich mit all meinen Partnern auch immer in einer Liebesbeziehung bin, dürfte auch ein devoter Partner mich jederzeit zärtlich berühren. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie er mich verführen sollte, aber wenn er es schafft, sehr gerne!
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