Sind Metalhörer musikalisch generell offener für anderes?

Also für mich trifft das wohl absolut nicht zu, da ich bei Xavier Naidoo extrem intollerant werde, was schon bei so macnher Freundin für sehr viel Ärger gesorgt hat (bekomm eimmer die falschen). DEr übelste Gangsterrap aus Handylautsprecher sorgt bei mir ebenfalls für extreme Intolleranz.;)
Im Großen und Ganzen habe ich zwar keine Probleme mit Musik, die ich selber nicht hören würde, aber die Art, wie sie mir herübergbracht wird, kann mich schon stark beeinflussen.

Wenn ich in einem Club bin und da läuft Musik, die nciht gerade meinem Geschmack entspricht, dann komme ich damit auf jeden Fall klar, da ich sie nicht weiter beachte und die Orte, an denen die Musik läuft, die ich absolut nicht abhaben kann, suche ich auch nicht auf.;)

Alla hopp

Ares

da wir jede art von rock hören sind wir da generell offener...

klar man muß sich arrangieren und auch mal house hören wobei wir hip hop einfach megabäh finden und das wird sich auch nicht ändern...

wobei man auch sagen muß wenn man selber in einer metal band spielt und auch mit anderen leuten aus derszene spricht man sich nicht immer die volle dröhnung geben kann und will ....da sit das vollkommen normal dass man auch andere musik hört....

zum beispiel steht charlie benante von anthrax extrem auf the police und depeche mode

oder geoff Tate von Queensryche hört fast nur Prince

man sollte da immer tollerant sein oder?

ok die hip hopper sind es ja am allerwenigsten dann sollten wir wenigstens tollerant ihnen gegenüber sein:-)))

greetz
catwalk

Also ich bin offen für alles wobei meine Richtung aber schon in

• Gothic
• Heavy metal
• Rock
• Darkwave
• Industrial

geht......aber mal so bei der Arbeit "normales" Radiogedudel ist ok...

ich hab in den 80 er neben Gruppen wie Iron Maiden, Def Leppard, Saxon, Judas Preist, UFO, MSG, Thin Lizzy, Rainbow, Alice Cooper etc. auch gerne Depeche Mode gehört.

Die neuen sachen von Depeche Mode gefallen mir heute nicht mehr,genauso wie die meisten NEUEN Sachen der oben erwähnten Bands.

Neben den Pop Sachen die halt momentan so im Radio laufen, höre ich ausser Metal eine spezielle BAND.

SCOOTER...die Hyper...Hyper...Jungs aus Deutschland welche sogar mit dem Venom Gitarristen Mantas auf Tour waren.

kommt drauf an, Techno, ausser Scooter!! geht gar nicht, HIP HOP zum amüsieren mal ganz gut! Schlager mit 5 Promille geht gut!

Ansonsten für jede experimentelle Art von Metal zu haben!

....also ich darf mich ja als "Fachidioten" bezeichnen. Höre eigentlich ausschliesslich Metal, wenn ich Musik für mich auflege. Im Auto sowieso....ausser vielleicht mal Radio.

Generell hab ich aber keine Probleme mit anderer Musik...hab gerne auch mal den Robbie Williams (an dem kommt man nicht vorbei, wenn man ne Frau zu Hause hat) wenn ich mal genug Promille hab und die Hüfte in Schwung kommt, stört mich auch ein Disco Song nicht (es müssen ja nicht gleich die Bee Gees sein ). Mal ein Hip Hop Song, damit ich wieder weiss, dass ich mit dieser Musik gar nix anfangen kann...ja und zwischendurch find ich sogar die alte "neue deutsche Welle" ganz ok.

Vielleicht werd ich ja aber auch nur sentiMETAL....oder so

...hab ich auch mal als NonPlusUltra gesehen, so wie Groteske. Ich musste dann aber leider durch meinen Job im Musikbusiness, insbesondere im Metalbereich, leider feststellen, wie viel da geschummelt wird und dass viele Metalmusiker auch nicht besonders spielen können. Das war früher mal anders. Im Metal gibt es immer wieder geile Gitarristen, klar, den ein oder anderen Drummer, der echt gut ist. Aber das ist im Rock genauso. Ich bevorzuge jederzeit einen Typen wie Dino Campanella von Dredg, den Typen von Black Stone Cherry oder Jerry Gaskill von King´s X, weil sie nicht nur schnell spielen, sondern originell und meistens um ein Vielfaches mehr grooven. Ausserdem haben viele Rock Drummer technisch einiges mehr drauf, als Metal Drummer, die ohne Technik es irgendwie schaffen, schnell zu spielen, aber dadurch total beschränkt in ihren Möglichkeiten sind. Glaubt mir, ich weiss wovon ich spreche. Ich habe Hunderte Bands gesehen, aus allen möglichen Bereichen.

Er: Definitiv kann ich mich nicht als tolerant bezeichnen - ausser 2-3 Ausnahmen gibts nur Metal für mich, da der absolut alle Spektren des Gefühlslebens abdeckt und für mich die "anderen" Sparten völlig belanglos sind.

Höre eigentlich fast alles (außer Schlager - würg!!!). Außer meinem geliebten Metal darf es dann ruhig auch mal Techno, R & B, progressive Rock, Mittelalterbands oder sogar Pop (habe eine Tochter im Teenageralter, muss ich also zwangsweise hören...) sein.

Ich kann so ziemlich alles konsumieren außer Volksmusik.
Allerdings mit mehr oder weniger großer Begeisterung.

Ich bin da doch eher eingefahren.
Zwar bleibe ich meinen Wurzeln treu (alte, gekaufte CD's gehören in den Player und nicht verkauft), trotzdem höre ich zu 99% Musik aus der schwarzen Szene.
Habe mich aber mittlerweile mehr und mehr diesem Industrial-UMTZ-UMTZ losgesagt und den richtig musizierenden Herren angeschlossen.

Nachdem ich in meiner Jugend nur Metal gehört habe, merke ich, dass ich seid mitte der 90er immer offener für andere Musikrichtungen werde.

Für eines werde ich mich allerdings nie begeistern können.

Das wäre Techno und diesen ganzen Sumpf von DSDS, Popstars und wie sie alle heissen. Mark Medlock, Nevio und die anderen Bananen, brauch eigentlich kein Mensch. Diese Eintagsfliegen sind so schnell wieder weg, wie sie gekommen sind.

Alle Musiker, die sich von ganz unten, nach oben gearbeitet haben und über Jahre erfolgreich sind, gebührt mein Respekt.

Ich als Hard Rock und Metal Fan muss gestehen,dass ich auch für andere Musikrichtungen offen bin.
Bin vor ein paar Jahren,durch Bekannte,in die Gothic und Industrial Szene gerutscht. Muss schon sagen,es gibt da einige gute Bands!!
Und durch meinen Jungen muss auch mal (wie heissen die nochmal?) ach ja...Tokio-Hotel hören aber das sehe ich ganz gelasse.Nächstes Jahr geht er halt mit mir nach HAMMERFALL

Also...wir sind für alles offen!

LG

offen? na klar!
hab's mal auf einer anderen page folgendermaßen beschrieben:

Querbeet - alles von Abba über Cradle Of Filth nach Genesis hin zu Pink Floyd oder Metallica, Yello und Robbie Williams - mag die harte und die weiche "Gangart" gleichermaßen - Hauptsache es steckt ein bisschen Hirn in der Musik - Charts-Müll hat eher weniger Chancen - 80's sind natürlich sehr beliebt - deutsches Gangster-Gehabe ala Aggro-Berlin oder ähnliches findet er lächerlich und abstoßend - ist aber im Grunde kein Hip-Hop- oder Rap-Verächter der auch gerne mal Klassik auflegt oder bei Film-Soundtracks in Erinnerungen schwelgt - absoluter Alltime-Favorite-Song "Wish You Were Here" von Pink Floyd...

wenn ich in meine sammlung schau, so findet sich dort auch wirklich ALLES mögliche. ok - volksmusik nur dann, wenn sie "verarscht" ala stefan raab's "ich mach jetzt nur noch volksmusik".
da tummelt sich z.b. auch sarah brightman's neues winter-album direkt neben der neuen cradle of filth, oder enigma neben morgana lefay, schiller neben rammstein, fanta 4 neben knorkator, elton john nebem megadeth, nena neben kittie, sir mix-a-lot neben westbam, david gilmour neben dem jackson-clan, scooter neben blind guardian...
es muss nur eben ein wenig hirn drin stecken, weshalb die charts nun schon seit jahren zum großteil ein graus für meine ohren sind - insbesondere deutsche casting-produkte (die ami's haben dagegen mit 'nsync z.b. was "gutes" geschaffen).
wenn man zudem noch wert auf gute klangqualität setzt (bin ein sog. "klangfuzzi") ;), so wird die luft bei aktuellen produktionen schon sehr dünn.

naja - vielleicht ist man auch kritischer einiger musik gegenüber, wenn man selbst mal ein instrument gespielt hat - bei mir war es mal e-gitarre und -bass.
man versteht auch leichter, welche arbeit in manchen stücken steckt, da man "mehr" hört als der normalsterbliche chartshörer...

Ich hatte auch schon ausflüge in andere Richtungen der Musik gelebt und genossen:
Hardstyle Techno
Deutschen HipHop (aber das war schwer limitiert aber ein paar songs von K.I.Z. find ich einfach gut)

nein metal hörer sind nicht offener bzw genau so offen wie andere!


das ist typ abhängig

Zemaya... Nö, plausibel klingt das nicht so wirklich.
Um ein solches Thema , das sehr komplex ist, zu analysieren (und zwar neutral bzw. alle Seiten betrachtend) bedarf es wohl mehr als nur zwei Sätze...
Da ich Dich net anschreiben kann, sag ich es mal hier so nebenbei;)
... hübscher Mann!!!

SON_of_SIN
Richtig!
Manchmal hilft nur ein kleines bisschen logisches Denken so viel weiter...
Offenheit (wie auch immer man das definiert) ist doch vom Musikgeschmack nicht abhängig!!!
Es gibt vielleicht diverse Musik-"Szenen", wo die Menschen nur ausschließlich in eben dieser Welt existieren und agieren. Doch das isteher die Ausnahme!
Klar, man kann Musik "leben". Aber meine Musik ist EIN TEIL VON MIR! Nicht umgekehrt!
Offenheit kommt durch viele verschiedene Faktoren zustande. An erster Stelle steht die Persönlichkei/ der Charakter eines Menschen. Und selbst der Charakter besteht aus Millionen von Einzelteilen!

Also kann man zusammengefasst sagen " Metaller sind die besseren Menschen" !!

Naja das wissen wir ja schon

wollte es nur nochmal unterstreichen!

...aha, interessant. War mir bisher noch nicht so bewusst

Bei mir ists so, bin als Metaller groß geworden und immer einer geblieben. Keine Ahnung. Hab das Gefühl, je älter ich werd um so schlimmer wirds

Gehört für mich einfach zum Leben dazu und ist Teil von mir. Mitlerweile gehöre ich auf den Konzerten zu den Älteren... was solls.

Aus meiner Sicht sind Metaller nicht toleranter als andere. Weshalb auch. Was soll ich mit Dumpfbackenpopmusik und Deutschlandsuchtden Superstar. Andersrum gehts denen auch mit Slayer und Co.

Meine Weihnachtsmusik/DVD ist Metallica mit diesem Klassikorchester. Find ich superklasse. Dazwischen mal Maiden und natürlich Sepultura, Hatebreed, Led Zeppelin, ACDC, Unearth, Amon Amarth, Sick of it all, Children of Boddom, und und und, aber nix anderes... Kein Michael Georg...

Wäre dem nicht so,wäre der Metal irgendwann in einer Sackgasse,in Ermangelung frischer Ideen gestrandet.Von irgendwo müßen ja die ganzen Einflüße in der Musik gekommen sein.Heutzutage werden Stilmittel von Klassik bis Ambient,ja sogar Jazz,in den Metal integriert.
Immer wieder schön zu beobachten wie Metaller in Genrefremden Veranstaltungen sich völlig frei integrieren können,ohne lauthals kund zu tun wie scheiße man das doch eigentlich findet.Ganz im Gegensatz zu Anhängern manch anderer Sparte.

Ich für meinen Teil kann auch was mit 70er Ambient,Klassik,Liedermachern,Punk oder Musik der 20er und 30er Jahre anfangen(Comedian Harmonists oder den heutigen Max Raabe)
Gerne und häufig auch Enya oder Loreena Mc Kennit und mittelalterliche Musik