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Cutting und Nadeln

*******958 Frau
9.897 Beiträge
Evtl für den Start nur wenige Nadeln nehmen und nicht gleich ganze Sternzeichen stechen.
das auf jedenfall
und nicht vergessen, wie du es an dir fühlst und reagierst, ist nicht das selbe wie an einem anderen menschen
man kann solches nicht 1:1 übertragen

Da kann man noch ein bisschen mit räuchern, macht gewiss was her.
vorsicht damit, bei unsachgemässer anwendung gibt es üble verbrennungen !
****ale Frau
4.612 Beiträge
Danke, Anaid!
Ich denke schon, dass ich mit großer Vorsicht auf meinen Diener losgehe. Wenn Feuer im Spiel ist, erst recht.
Muss ja nicht bis zu Ende fackeln, ein wenig räuchern reicht. Ich werde mich mal schlau machen.
*******958 Frau
9.897 Beiträge
Muss ja nicht bis zu Ende fackeln, ein wenig räuchern reicht. Ich werde mich mal schlau machen.
moxa räuchert auch nur, es glimmt, und das ist ja noch die gefährlichkeit dazu, wenn da was auf die haut fällt was nicht helle asche ist - dann ist der spass und das spurlose vorbei

und einfach x ein räucherwerk draufpropfen sit noch gefährlicher

ich begreif das man maches ausprobieren möchte
doch muss es stets das _ sch neller- mehr und höher sein?
bleib doch erst mal nur beim stechen auch gedanklich
den die feuernadeln hatte ich nicht empfohlen damit darauf was abgebrannt wird
sondern weil sie stabiler sind !
****ale Frau
4.612 Beiträge
Ok, Anaid, das habe ich verstanden.
Ich dachte, dieser brennbare Puschel sei ohnehin da drauf (hab jetzt nur auf ein paar Bilder geschaut).

Schnellerhöherweiter ist eigentlich garnicht mein Ding. Aber dennoch danke, mich auszubremsen, wenns danach ausschaut.
*******958 Frau
9.897 Beiträge
schmunzel
dieser dieser brennbare Puschel
ist moxa
und man kann nadeln kaufen die unbestückt sind wie auch solche die bereits bestückt sind
nimm die unbestückten (sicherheitshalber)
oder eben, ich wiederhols ich weiss, akupunkturnaden mit führungsröhrchen
hmm... schon ein ganz schön grazy Thema..

Da ich nicht auf Narben stehe, ist Cutting absolut tabu und ein nogo für mich.

Nadeln... hmmm... mir gefällt sehr, wie SK_Juliane ihre Erfahrungen beschrieben hat. Ich denke, man muss auch innerlich bereit dafür sein.

Alleine schon der Anblick von Nadeln durch den Körper gestochen, erzeugt in mir ein unwohles Gefühl, kann mir einfach nicht vorstellen, daß man so viel Schmerzen aushalten kann und es geil findet, obwohl ich schon masochistisch bin und ich Lustschmerz sehr mag, aber die Bilder schauen schon krass aus.

Ich denke das ist wohl alles Kopfsache, solange man es noch nicht ausprobiert hat, kann ich ja schlecht sagen ob es was ist oder nicht.

Ich hab vor kurzem beim Arzt eine Spritze bekommen. Die Artzhelferin, die das machte, machte es bestimmt auch nicht das erste Mal und ich hatte einen richtig fetten handtellergroßen blauen Fleck danach.

Ich wünschte mir mehr Erfahrungsbericht von Subs die das schon mal gemacht haben.... was für Gefühle hattet ihr dabei, hattet ihr vorher Angst? Wie habt ihr es empfunden und gab es irgendwelche Auswirkungen danach, Narben, Entzündungen, blaue Flecken etc???


lg
Sub_AnamCara
Rope Retreat 2019 (I)
*********side Mann
618 Beiträge
@Sub_AnamCara
Du darfst hier zwei Dinge nicht verwechseln:
• Nadeln beim Blut abnehmen oder spritzen - hier ist das Ziel, ein Blutgefäß zu treffen - und da geht die Nadel auch schon mal auf der anderen Seite des Gefäßes noch einmal durch, wenn man nicht aufpaßt. Außerdem ist wichtig, hinterher eine Weile draufzudrücken, damit sich das Blutgefäß schließt - wer das nicht macht, hat gute Chancen auf einen großen blauen Fleck.

Bei Nadeln zum Spielen sieht das anders aus - da will man gerade keine (größeren) Gefäße treffen, sondern bleibt (normalerweise) innerhalb der Hautschichten. Das Ziel ist hier auch eher die Freisetzung von Endorphinen und nicht die Blutabnahme *g* - auch wenn nach dem Herausziehen schon mal ein Tröpfchen Blut zum Vorschein kommt. Aber Hämatome hatte ich noch keine.

Die erten 5 Nadeln mögen noch als unerotisch empfunden werden - spätestens wenn der Körper mit der Endorphinausschüttung beginnt, ändert sich das drastisch. Mein Maximum liegt derzeit bei 100 Nadeln in einer Session - mein Model ist derart geflogen, das ist kaum vorstellbar für jemanden, der das noch nicht erlebt hat. Das sind konzentrierte körpereigene Drogen, gegen die Hasch oder LSD Spielzeug sind...

Wir alle haben aber Nadeln als Kinder gehaßt, weil uns die Impfungen weh taten. Davon muß man vorher seinen Kopf freimachen.
Danke The_Dark_side für deinen Beitrag.

Das sind konzentrierte körpereigene Drogen, gegen die Hasch oder LSD Spielzeug sind...

Hört sich ja gut an *gg* .... und wenn dann das ganze auch noch ohne weiteren Nebenwirkungen und/oder Schäden abläuft... dann könnte ich mir das viell. auch mal vorstellen, falls ich denn die ersten "unerotischen" Nadel überstehen sollte.

Frage: Hat dein "Modell" - wie du es nennst - bei den 100 Nadeln keine Narben abbekommen??

Was hab ich davon, wenn ich fliege, aber der Körper ist auf Dauer gechädigt und entstellt.

Ich liebe meine weiche glatte Haut *g* ...

lg
Sub_AnamCara
*******lmuc Mann
151 Beiträge
Narben...
...gibts keine.
Die Nadeln haben einen Durchmesser im Millimeterbereich; da brauchst Du Dir keine Sorgen machen.
Aufpassen muss man nur wenn man mit Gewalt was anderes mit der Nacdel macht als rein-und raus schieben bzw. ziehen.
Also beispielsweise mit sowas was unten auf den Fotos zu sehen ist wäre ich sehr sehr vorsichtig; das solltest Du nur dann machen wenn BEIDE SEHR GENAU WISSEN WAS SIE TUN

Gruß

Der Stefan
Rope Retreat 2019 (I)
*********side Mann
618 Beiträge
@Sub_AnamCara
Wenn Deine Blutgerinnung ok ist, Du also keine blutverdünnenden Mittel nimmst, und derjenige, der die Nadeln sticht, weiß, was er tut, bleiben auch keine Narben. Wichtig ist eine saubere, antiseptische Arbeit mit eher zuviel als zuwenig Desinfektionsmittel und Handschuhe, die ebenfalls vorher desinfiziert werden.

Spätestens nach einer Woche sieht man in der Regel nichts mehr. Ggfs. fängt man an Stellen an, wo es nicht auffällt - Oberarm, Oberschenkel o.ä.
****tus Mann
88 Beiträge
Ich
kann ja verstehen, dass Nadeln bei dem oder der anderen einen Kick geben und das manche diese Praktik lieben und genießen.

Ich kann damit gar nichts anfangen, es bereitete mir eher Unbehagen mit Nadeln zu arbeiten. Dennoch finde ich die Beiträge zu diesem Thema spannend.

Liebe Grüße

Plautus
*********Ebene Mann
3.370 Beiträge
@Plautus
Was hast Du den schon mal mit Nadeln gearbeitet, daß es Dir so unbehagen bereitet?
Und was sagst Du erst zum Thema Cutting?

Gibt es noch weitere Leute die dazu was sagen können?

Cutting ist für mich Neuland und der Anblick einer gecutteten Freundin war erst gewöhnungsbedürftig. Jetzt wo es anfängt zu verheilen finde ich Gefallen daran.

LG N_E
Also im Normalfall sind Narben durch Nadeln ausgeschlossen!
Zumindest sichtbare Narben sind ausgeschlossen… denn im Prinzip ist es wie mit der Nadel beim Arzt.
Da bleiben eben Mininarben mit einem Durchmesser von o.3 bis o,8 Millimeter, welche mit dem bloßen Auge nicht zu sehen sind.
Daher sieht man nach ein paar Tagen auch nichts mehr vom Stich selber.

Mit zu viel Desinfektionsmittel wäre jedoch vorsichtig, da dies dann zum einen allergische Reaktionen hervorrufen könnte und zum anderen könnte es auch gut brennen, wenn es mit in den Stich gelangt.

Ebenso verwende ich keine Handschuhe!
Zum einen sind die Nadeln sowieso Keimfrei verpackt und zum anderen desinfiziere ich meine Hände gleich mit.
Habe dabei aber den Vorteil, dass ich ein wesentlich feineres Gefühl in den Fingern habe als mit Handschuhen.

Was das Bluten betrifft, da gibt es Stellen, an denen blutet es keinen einzigen Tropfen und andere, da kommt dann doch mal ein Tropfen raus. Doch wenn alles richtig nachversorgt wurde, dann ist nach zwei –drei Tagen nichts mehr zu sehen.

Von Akupunkturnadeln rate ich auch ab, da diese zu flexibel und dünn sind, was es schwer macht diese auch dort wieder aus der Haut hinaus zu führen, wo man es möchte. Selbst nadeln mit Führungskanal sind nicht anders, da der Führungskanal ja nur dazu gedacht ist, die Nadel am richtigen Punkt in die Haut einzuführen.

Zu Cutting..
Was ich persönlich (und warum ich) da für Schneidewerkzeug nutze habe ich ja weiter oben schon beschrieben.

Desinfektion ist auch hier selbstverständlich und ich nutze jedes Skalpell nur bei einer „Session“.

Das Cutting an sich sollte nicht an Hautstellen durchgeführt werden, welche sich direkt über Gelenken oder Blutgefäßen befinden..(Hände, Armbeugen, Achseln, Oberschenkelinnenseite etc.

Dann sollte man sich vorher überlegen, wie man mit Narben zurechtkommt (hat nichts mit dem Schmerz zu tun), da sich diese je nach Schnitttiefe, Schnitttechnik und die Schnittform bildet.

Tiefe, im Bogen verlaufende und mit schrägem Messer geschnittene Wunden bilden eher Narben als gerade, eher oberflächige und senkrecht geschnittene Wunden.

Bluten kann ein eher oberflächlicher Schnitt, welcher keine Narbe zurück lässt genauso stark wie ein tiefer Schnitt.

Zur Vermeidung von Narben ist auch die Nachsorge sehr wichtig. Doch auch das hatte ich schon weiter oben geschrieben… da hat mein Vater so eine geile Wundauflage erfunden, mit welcher ich selbst ein Tattoo z.B. direkt nach dem Stechen behandeln kann und 20 Min. später kann ich ein weißes T-Shirt anziehen und man sieht nichts…

Anleitungen mag ich hier nicht geben! Dennoch ist es beim Cutting nicht viel anders als beim Nadeln…was das Empfinden, das Zelebrieren und die Konzentration betrifft.
Nur beim Cutting denke ich, muss das Vertrauen der Sub und das Wissen des Dom tiefergehend sein… empfinde ich so.

LG Krolock
****ale Frau
4.612 Beiträge
Danke für die genaue Erläuterung, Krolock!

Die Akkupunktur-Nadeln dachte ich auch nur für das, wofür sie gedacht sind: Um in der Hautschicht zu stecken und nicht mehr!
Also in gar keinem Fall durch-stechen (was damit, wie richtig angemerkt, vermutlich garnicht ginge).

Was das Cutting angeht, das ist ganz sicher nicht meins. Da bin ich zu medizinisch groß geworden, das ist nicht schlimm, aber einfach - unerotisch.
Ein wahnsinnig intimes Erleben....
Nadeln!!??!! *panik*
Niemals! Das war lange Zeit meine Überzeugung. Nadeln und Cutting standen ganz oben auf meiner NoGo-Liste.
Obwohl ich ursprünglich einmal Krankenschwester gelernt habe und natürlich in diesem Beruf auch Injektionen an Patienten durchführte, hatte ich, wenn es um "meine Haut" ging fast schon eine Nadelphobie.
Ich wusste dass mein Herr diese Spielart sehr interessant und reizvoll fand u. las in diversen Threads und Internerseiten meist sehr positive Erfahrungsberichte und wurde neugierig....
Es dauerte noch einige Zeit bis ich meinen Herrn bat es zu probieren aber es gespensterte lange Zeit in meinem Kopf herum..., wir redeten sehr viel darüber ...und dann wollte ich es einfach auch erleben:

Der Raum war angenehm warm und mein Herr bettete mich bequem auf das Sofa. Während er alle Utensilien betont ruhig vorbereitete sprach er immer wieder leise und zärtlich mit mir, denn er wusste wie nervös und angespannt ich war.
Es war eine sehr schöne ruhige und intime Atmosphäre.
Ich war nicht fixiert, sondern lag frei auf dem Bauch, die Arme bequem neben meinem Körper gebettet.

Mein Herr streichelte mir beruhigend über den Rücken und mein Haar und erklärte mir genau was er im nächsten Schritt tun würde.
Seine Ruhe übertrug sich langsam auf mich und mein Atem beruhigte sich.
Ich spürte wie sich das angenehm kühle Desinfektionsmittel auf meine Haut legte.
Wenige Minuten später kündigte mein Herr mir an dass er nun die erste Nadel setzen würde.
Er hob die Haut vorsichtig an und ich spürte einen winzigen Stich. Der Ausstich verursachte einen brennenden, recht unangenehmen Schmerz. Ich stöhnte gequält auf.

Ein paar sanfte und lobende Worte und erneutes zärtliches Streicheln half mir mich wieder zu beruhigen.
Bei der zweiten und dritten Nadel spürte ich erneut diesen brennenden Schmerz beim Ausstich. Fast dachte ich ich würde es nicht länger Aushalten und befürchtete wir müssten das Spiel unterbrechen.
Seine Liebkosungen und der Stolz in seiner Stimme ließen mich jedoch weiter aushalten.

Ich weiß nicht mehr....nach der vierten, fünften Nadel veränderte sich etwas. Meine Haut fühlte sich warm und gut durchblutet an und der Schmerz wich nach und nach einem warmen, wohligen Gefühl . Ich hatte das Gefühl mein Körper würde leichter und leichter und fast hatte ich das Gefühl zu schweben.

Ich genoss das Gefühl mich meinem Herrn vollkommen anzuvertrauen und meine Augen füllten sich leicht mit Tränen des Glücks und der Dankbarkeit, dass ich diese Empfindungen erleben durfte.

Als das "Werk" vollbracht war, war ich so stolz und glücklich. Wir sahen uns an und auch mein Herr strahlte, lobte und liebkoste mich immer wieder.

Ich kann nur sagen, dass es für mich seither die intensivste und intimste Spielart ist, denn man fühlt sich einander unglaublich nah und vertraut.
Ich vertraue meinem Herrn meinen Körper an und er dringt durch diese Nadeln nicht nur in meine Haut sondern auch in meine "Seele" ein.

Blutergüsse oder gar Narben habe ich niemals zurückbehalten und nach ca. vier bis fünf Tagen sieht man in der Regel nichts mehr davon.

Voraussetzung um dieses Spiel genießen zu können ist, meiner Meinung nach, ein absolutes Vertrauensverhältnis zwischen Dom und Sub und viel Zeit und eine ruhige angenehme Atmosphäre.

Fixiert sein, Schläge oder Demütigungen würde ich wärend einer Nadel-Session eher als störend empfinden, denn gerade das Ritual aus dem Wechsel von Schmerz, Zärtlichkeit und Ruhe macht diese ganz besondere Atmosphäre aus.

LG Sarah
Liebe Sarah .... das hast du so schön geschrieben....

Es muss ein wundervolles Gefühl sein....

Werde - denke ich - auch bald bereit es zu tun. *zwinker*

Auf jeden Fall sind mir schon viele Bedenken hier im Thread genommen worden..

DANKE

*knuddel* und *kuss*
Dankeschön Sarah für diesen wundervollen Bericht.

Klingt schon fast nach spirituellem, fast mystischem Erleben, wie eine Art Meditation oder Trance...ich gebe zu, beim Lesen wächst der Reiz das zu probieren.

Und die wundervollen Pics die ihr eingestellt habt tun ein Übriges...
Ohh *rotwerd* danke schön. Gar nicht so einfach solch intime Empfindungen in Worte zu fassen.

LG Sarah
*********Ebene Mann
3.370 Beiträge
@Sarah
Fixiert sein, Schläge oder Demütigungen würde ich wärend einer Nadel-Session eher als störend empfinden, denn gerade das Ritual aus dem Wechsel von Schmerz, Zärtlichkeit und Ruhe macht diese ganz besondere Atmosphäre aus.

Genau das gefällt mir besonders gut. Das ist es was diese Art von Session ausmacht. Das ruhige-, besonnene-, ja fast meditative Nadeln ohne Hektik und sehr inneinander versunken.

Es ist ein sehr Intimer Moment, wenn wir diese Zweisamkeit geniessen dürfen.
liebe Sarah
Nur keine falsche Bescheidenheit!

Ich wiederhole mich gern: Das "in Worte fassen" deiner Empfindungen, der Atmosphäre, deiner Ängste zuvor und dieses besondere erste Mal sind dir auf besonders eindringliche, nachvollziehbare Art aufs Wunderbarste gelungen.

Nochmals Danke fürs Lesen dürfen. Schon das Lesen war Genuss pur!
****ale Frau
4.612 Beiträge
Respekt!

Danke Sarah für diesen Bericht, der im wahrsten Wortsinn unter die Haut geht.
cutting

Ich bewundere Sarah von ganzem Herzen,
da ich es mir absolut nicht vorstellen könnte, selbst den Mut aufbringen zu können, selbst wenn mein Herr sich dafür begeistern würde.
Ich habe so lange ich denken kann eine regelrechte Panik vor Nadeln, so dass man mich schon als Kind mit 5 Personen festhalten musste, wenn es nur um einen Piekser in den Finger ging,

also liebe Sarah, ich ziehe den Hut vor dir (wenn ich einen tragen würde)

lieben Gruß

Melli v. DSME
*top*


Edit: Verschreiberlis rechtschreibgeordnet*blume*
*******lies Paar
150 Beiträge
Danke Sarah
für deinen schönen Bericht. Es war ein Genuss ihn zu lesen.

Ihr Beide seid etwas Besonderes und es ist sehr schön zu lesen wie bewusst Ihr euch geniesen könnt.

GLG Silvia v.Horseriders
Mein erstes Stechen
... ist jetzt schon wieder eine Weile her und doch kommt es mir vor als wäre es gestern gewesen. Mein erstes Stechen hat sich tief in meine Seele eingegraben .

Meine Subbischwester Sarah und ich lagen auf der Couch. Unser Herr hatte bereits alles liebevoll vorbereitet. Kerzenlicht flackerte, es war sehr warm im Zimmer. Das Kreuz stand da, die Liebesschaukel aufgehängt.

Wir sollten uns auf das Bett legen. Vor uns standen die Nadeln. Ich zitterte vor Aufregung, konnte mir nicht vorstellen, daß ich das jetzt wirklich mache. Meine Haut wird er jetzt gleich durchstechen - oh gott oh gott - ging es mir durch den Kopf. Aber eine innere Stimme wollte es, wollte es ganz sehr.

Der Herr war ganz sanft, ganz liebevoll, sanft strich er über den Rücken. Nahm Desinfektionsmittel und rieb uns damit ein . Der Geruch stieg mir in die Nase . Bäähh.. ich mag diesen Geruch gar nicht, erinnert mich sehr an Arzt.... .. Aber schon war der Geruch auch schon wieder verflogen. Ich atmete tief durch, war angspannt und wartete.

Zuerst stach er meine süße Sarah, ich wunderte mich, weil ich nichts hörte, da sie eigentlich immer gleich aufschreit, wenn es weh tat. Na dachte ich mir kurz, wird ja nicht so schlimm sein - das dachte ich bis ich die erste Nadel bekam - es waren Schmerzen, ich schrie auf... Sarah, meine Süße nahm meine Hand und drückte mich fest, um mich zu beruhigen. Aber es wurde nicht sehr viel besser.... Nadel um Nadel stach mich mein Herr und mit jedem Stich ging es mir im wahrsten Sinne des Wortes tief unter die Haut.

Dann beim letzten Stich , schoßen mir die Tränen in die Augen, nein es war nicht der Schmerz der mir die Tränen in die Augen trieb. Auch empfand ich dabei keine Lust, wie ich es normalerweise wie z.b.. beim Peitschen empfinden würde.

Es war die Tatsache, daß ich meinen Herrn erlaubt habe meine Haut zu verletzen. Es zugelassen habe, daß er so in mich dringen darf. Und, daß ich ihm meinen Körper samt meinem ganzes Vertrauen geschenkt habe.

Noch 2 Wochen vorher hätte ich gesagt, ich würde das nie und nimmer tun. Mit Niemandem! Und nun lag ich da mit 10 Nadeln auf dem Rücken und war fix und fertig.

Es war für mich weniger das Körperliche, auch die Schmerzen, obwohl sie stark waren, war nicht das Wesentliche, sondern es drang so sehr tief in meine Seele, irgendwas tief in mir wurde berührt, aufgemacht, freigelassen. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll.

Die Einstiche hat man schon am nächsten Tag nicht mehr gesehen. Ich habe aber einige Zeit gebraucht um das was passiert ist zu verarbeiten.

Es ist als ob er ein unsichtbares wundervolles Tattoo auf meiner Seele hinterlassen hat.

Danke mein Herr Krolock für die wundervolle Erfahrung und Danke meine süße Sarah, daß du in dieser Situation bei mir warst. Auch wie du ragiert hast auf die Stiche und wie du meine Hand gehalten hast und wir somit verbunden waren. Ja auch das war es mit, warum mir die Tränen kamen. Es war eine wundervolle Erfahrung, die ich in meinem Leben nie vergessen werde.

Ich habe euch beide so arg gespürt in dem Moment.
Hab euch sooo lieb *herz2*

SK_Mira
**********klave Paar
179 Beiträge
Sehr schön, sehr gefühlvoll geschrieben. Zum Nachempfinden der Gefühle.
Ähnliche Momente hatte ich bei dem Stechen der ersten Nadeln bei meinem Sklaven, gemeinsam mit einer lieben dominanten Freundin, die mir Mut machte und die Situation erotisch anhauchte.
So war es auch für uns ein unvergessliches Erlebniss der besonderen Art, das wir immer wieder gerne wiederholen und erweitern werden !
LG
Herrin A
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