Faszination und gleichzeitig Angst vor bestimmten Praktiken?

Messer und Klingen. Ganz vorsichtig schon mal probiert und einen Heidenrespekt davor.

Etwas nadeln... und etwas Ritzen...
Hab ich schon spüren dürfen und ja ich hab zwar jedesmal erstmal angst, aber dann totales fliegen...

Ist wie schenken für mich...

Schläge finde ich je nachdem viel schlimmer... wie rohrstock z.b. oder klemmen an den nippeln oder schammlippen oder kitzler.

Bull kenn ich noch nicht und Strom kenne ich beides noch gar nicht.. totale Angst aber Neugier sehr....

Ich habe keine Angst vor Nadeln, ich liebe das Spiel mit dem Messer und das Spiel mit dem Feuer, weil ich meinem Partner darin voll und ganz vertraue. Angst habe ich bei diesen Spielen überhaupt nicht.

Aber Outdoor ist etwas, das mich total aufnimmt und reizt - und es ist eine Mischung aus Angst, Erwartung, Lust.
Ich habe furchtbare Angst davor und gleichzeitig ich will es schrecklich. Emotionen bei Outdoor sind für mich stärker als in Spiel mit einem Messer.
Ich weiß, dass es außer dem Kratzen am Körper nichts Schlimmes geben wird, und ich mag diesen Schmerz 😉
Für das Outdoor, auch wenn es nur Sex + Spanking mit einem Gürtel ist, für moch das ist es immer eine Explosion von Emotionen.
LG Алиса

zuerst hatte ich eine heidenangst vor nadeln (=impfen), weil mir der sexuelle kontext gefehlt hat und eine sorgsame einführung. aber seitdem bin ich verrückt danach, sowohl passiv als auch aktiv. nur gibt es leider wenig spielpartner auf diesem gebiet ...

Hmm Angst habe Ich vor den Sachen nicht, aber bei vielen der Sachen, die mich faszinieren, fehlt mir die theoretische und praktische Erfahrung, weshalb Ich sie bislang nicht einsetze.
Das wären Sachen wie Nadeln, Skalpelle, bull whips, Kochsalzlösung (zum Wunden salzen), etc.

Und eine masochistische Spielpartnerin, zu der entsprechendes Vertrauen besteht, wäre auch von Vorteil.

Nadeln und Dilatoren fallen für mich in diesen Bereich und die Tunnelspiele mit Ingwer und Brennessel und Co.
Einerseits faszinierend, andererseits hab ich genügend Respekt und bin recht froh das wir aktuell nur mit gewohnten Reizen spielen.
Moyo

Ach so, vergessen: Das oben meinte passiv. Ich habe eine sehr große Faszination für Klingen und möchte das gerne auch mal blutig spielen (lassen).

Aktiv interessieren mich Nadeln, Klingen und Dilatoren. Gleichzeitig möchte ich dabei meine Finger in die Ohren stecken und laut singen.

Die Angst erhöht ja die Spannung und die Lust. Man kann, vorausgesetzt, man hat den sensiblen Partner dazu, langsam und vorsichtig die Praktik angehen und schaun, wie weit man gehen kann und möchte.

Ich würde jemandem gerne in Brand stecken aber ohne Ihn ernsthaft zu verletzten.
Ich weiß, dass das gefahrarm möglich ist und halte ausschau nach einem Kurs oder einem Feuerartisten.
Tja dann brauche ich noch den Arsch in der Hose um es zu tun

Einerseits liebe ich Atemkontrolle und andererseits hat es sich bei mir so entwickelt, dass ich mittlerweile schnell in Panik gerate. Ich weiß nicht, warum ich da nicht mehr so viel aushalte wie früher. Es geht nur noch sehr kurz und wenn er sich dabei auf mich setzt, dann kommt es in Verbindung mit einer Art Platzangst zu Panik.
Ich mochte es von Anfang an und habe einen festen Partner. Trotzdem haben sich meine Empfindungen dabei sehr geändert und das frustriert mich sehr, weil ich weiß das mein Partner auch sehr darauf steht.
Ansonsten habe ich bisher alles ausprobiert, was uns gereizt hat und hatte nie zu viel Angst um etwas nicht zu tun. Die Aufregung und Ängstlichkeit vor manchen Praktiken sind für mich immer sehr reizvoll.

Hat das jemand auch schon so erlebt? Habt ihr Ratschläge, wie ich das wieder in den Griff bekommen kann? (Falls das hier passen sollte … ansonsten kann ich auch ein neues Thema erstellen.)

CBT wenns richtig schmerzhaft wird fasziniert mich und macht mir aber auch Angst. Das geht ja auch recht schnell in den Bereich rein...
Insbesondere Nadeln durch die Hoden geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Würde ich gerne mal probieren. Aber hab ich auch jede Menge Schiss davor.

Ja Nadeln, sie reizen mich sehr aber noch hatte ich einfach zu viel Angst davor.

Die Angst schwindet mit dem Vertrauen. Dann scheint fast alles möglich. Bull, Nadeln, Skalpell, Brennessel, Strom. Selbst nach längerer Abstinenz genießen ich es und kann mich hingeben.

Ich kann das mit dem Vertrauen bestätigen. Ich erlebe es bei Freunden, bei denen das Angst-Spiel im Kopf beginnt. Ich vertraue meiner Göttin und weiß, dass mir nichts passieren wird. Selbst, als ich letzte Woche das erste Mal Nadeln gesetzt bekam, wusste ich, dass ich es ertragen werde und sie mich nicht kaputt macht

Natürlich gibt es Scenarien, die mich verunsichern, da ich nicht weiß wie es sich anfühlen wird. Am Ende ist wohl "Vertauen" zum Partner der Schlüssel zum Erleben.

Messer, Ritzen. Stelle ich mir unfassbar intensiv vor. Aber ich habe Sorge, dauerhafte Narben davonzutragen.

Angst vor bestimmten Praktiken hab ich keine .... Respekt schon.

Beispiel Nadeln
Bei meinen ersten "Nadelspiel" versuchen hatte ich, als aktiver part, Angst IHR weh zu tun.... verrückt denn darum ging's ja eigentlich. Ging auch irgendwie in die Hose weil beide etwas anderes erwartet hatten.
Bei meinem ersten "Kurs" wurde ich dann selbst genadelt, was mir für die Zukunft ein großer Dienst war, denn ich konnte selbst erfühlen wie das ist und daraus ergibt sich mein Respekt vor IHR wenn sie sich in meine Hände begibt.
Seitdem werden vorab Tabus besprochen und ich lege los ohne zu zögern.

Ein Tabu/Angst für mich sind Rasierklingen.