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Polyamorie

Polyamorie
Glaubt ihr an Polyamorie? Kann man mehrere Männer bzw. Frauen gleichzeitig lieben?
Liebt man alle gleichstark und auf die gleiche Art und Weise?

Mich würden Erfahrungen oder Vostellungen zu diesem Thema interessieren!

Hat überhaupt schon jemand Erfahrungen damit gemacht?
Polyamorie
Es ist durchaus möglich zwei Menschen zu lieben , doch eine Person davon wird immer intensiver geliebt. Meistens ist es der mit dem man den tgl. altagsstreß bewältigt. Meisten´s ist wird eine Person in Sexueller hinsicht geliebt und die andere Pers. wird geliebt weil dort Geborgenheit und Fürsorge (eben Fam. ) findet
**********ucher Mann
4.844 Beiträge
Polyamorie ...
... ist keine Frage des Glaubens, denke ich, sondern vielmehr eine des Herzens und der inneren Einstellung zum Leben und zur Liebe.

Ja, man kann mehrere Menschen gleichzeitig lieben, wenn man dies will und zulässt. Gleich stark und auf die gleiche Art und Weise wird es aber kaum sein, denn wir sind alle Individuen und so hat jede Liebe(sbeziehung) auch ihren eigenen Charakter mit eigener Intensität, eigenen Regeln und ureigenen Besonderheiten. Das macht jede einzelne Liebe einmalig und einmalig schön, finde ich.

Aber was sollte dagegen sprechen, mehreren Menschen im Leben die Liebe entgegen zu bringen, die uns auf natürliche Weise entspringt? Ich meine, es sind letztlich 'nur' die insoweit negativ geprägten gesellschaftlichen Normen, die sich in letzter Zeit hier in unserer sogenannten westlich zivilisierten Welt im wahrsten Sinne des Wortes eingebürgert haben und die viele von uns verinnerlicht haben, so dass es uns schwer fällt, einen polyamoren Lebensstil zu pflegen.

Ich persönlich fühle zutiefst polyamor und zwar schon seit meiner Pubertät, wie ich im Rückblick feststellen kann, nur ausleben kann und werde ich es nicht, da meine Partnerin hierfür schlicht nicht offen ist.

In diesem Sinne liebe Grüße

Jens
*sonne*

PS: Die Gruppe Polyamory Polyamory hier im Joy ist bekannt, oder?
von monogam bis poygam und All-Liebe
Bei der Frage nach dem Glauben an die Polyamorie kam bei mir ein
unmittelbares und uneingeschränktes JA, auch wenn ich mit dieser Lebensform bisher kaum reale Berührungskontakte hatte.

Doch aus meinem seither Gelebten kommt so ein tiefes Vertrauen oder auch eine innere Gewißheit auf, dass es möglich ist, polygam zu leben. Denn warum sollte diese Vorstellung schon daran scheitern, weil ich meine Liebe seither nur den nacheinander folgenden Partnerinnen geschenkt habe?

Ich glaube, dass wir gar nicht anders können, als zu lieben, weil irgend etwas in uns stärker ist, als jeder Zweifel oder jede Angst. Von daher ist die Liebe in uns als ein natürlicher Lebensfluss angelegt, in den sich doch viele Menschen geben können. Und in diesem Fluss gibt es keinen Mangel - da wo Menschen aus dem Mangel kommen, ist die Bedürftigkeit im Vordergrund und das kann bei der Unterschiedlichkeit der Menschen dazu führen, dass einer mehr geben muss. Doch wenn dieserjenige dann aus einem Gefühl der Fülle und auch nur ohnen einen Gedanken an sich gibt, dann kommt auch bei ihm kein Mangel über eine mögliche Opferhaltung auf.

Was ich damit nur auf den Punkte bringen will: Liebe zu leben hat ganz viel damit zu tun, inwieweit ich mich selbst liebe, also in Liebe bin und in Begegnung geliebt fühle. Jeder der mal "Liebe gefühlt" hat, wird wissen, wie kraftvoll diese Energie ist, die sich da zwischen zwei oder auch mehreren Menschen ausbreitet. Da kommt dann so etwas auf wie: Es ist alles möglich - und dann sind es nur unsere eigenen gedanklichen Begrenztheiten, die uns den Glauben daran (eben wie hier an die Fähigkeit, mit mehreren Menschen gleichzeitig in Liebe zu SEIN) wieder nehmen.

Bei der Frage nach dem, ob wir alle gleichstark lieben, ist meine tendenzielle Erfahrung die, dass die Stärke der Liebe eher ungleich auftritt, weil WIR meistens nie an dem gleichen Punkt stehen und deshalb auch aus rein "entwicklungstechnischer" Sicht (ich spreche damit den Begriff der "reifen Liebe" an) andersartig agieren oder auch reagieren.

Auf die gleiche Art und Weise zu lieben hängt eher davon ab, ob wir in der Lage sind, unsere Liiebe unterschiedlich zu vermitteln. Jeder hat seine eigene ausgeprägte Art und wenn ich DIESE SEINE bei meinem Gegenüber ausmachen kann, weil dass, was er gibt auch ihm gegeben sein möchte, dann kann der für uns alle so wichtige Liebesausgleich auch stattfinden.

Über die Art und Weise zu lieben kann ich in diesem Zusammenhang das Buch "Die 5 Sprachen der Liebe" nur wärmstens empfehlen.

Ich danke Dir "SCHMUSEKATZI" für diesen Beitrag, weil er auch mir über diesen Austausch die Möglichkeit gab, mich wieder zu erkennen und auszumachen, wo es mich in meinem Leben wirklich hinzieht, nämlich in den Raum der All-Liebe mit mir und anderen.


*herz2*
JA!!! Es gibt Polyamorie! Ich lebe es seit 1 1/2 Jahren und es ist einfach nur erfüllend!

LG

nooky(w)
*ja* es gibt sie die Polyamory!!!!


Ich selber bin polyamor.

Hab es schon erlebt !

Ich kann Hamamelis Posting nur unterschreiben.

Allerdings, und das meine ich nicht böse, ist Polyamor zu fühlen, und Polyamor zu leben zwei vollkommen verschiedene Welten.


LG YOYO
Ich glaube nicht an Polyamorie und würde sie weder leben noch erleben wollen. In einer Beziehung trägt jeder die Verantwortung für sich selbst und auch z.T. für den Partner. Allein dem Partner schon zuzumuten, "du hör mal , du musst mich teilen, weil ich ja noch XYZ liebe", finde ich unverantwortlich, egoistisch und nicht zumutbar. Schließlich beschäftigt man sich nicht mit "Spielzeug", sondern mit Menschen die Gefühle haben und diese nach Möglichkeit nicht verletzt werden wollen/sollen.

Was gibt es schöneres, wie die Liebe mit einem Menschen zu teilen, Geborgenheit, Vertrauen usw. zu erleben und zu geniessen, und dabei zu wissen, der/die einzigste zu sein.

Für mich jedenfalls gibt es nichts schöneres!
Allein dem Partner schon zuzumuten, "du hör mal , du musst mich teilen, weil ich ja noch XYZ liebe", finde ich unverantwortlich, egoistisch und nicht zumutbar. Schließlich beschäftigt man sich nicht mit "Spielzeug", sondern mit Menschen die Gefühle haben und diese nach Möglichkeit nicht verletzt werden wollen/sol


Eben! Ich beschäftige mich mit Menschen , und die sind alle auf ihre art und weise einzigartig.
Warum sollte es mir dann nicht geschen , gefühle und leibe für zwei oder auch mehrer zu haben.

Egostisch bin ich wenn ich das auslebe und meinem Patner der mir wichtig ist , den ich liebe und der mein Vertrauen besitzt, nicht damit konfrontiere, was in mir und mit mir geschieht. Wenn ich ihm so was verheimliche.

Es liegt mir fern Menschen die ich liebe zu verletzen, nur sind sie im gleichem moment die einzigen die ich verletzten kann oder die mich verletzen könnten, denn jeden den ich nciht mag oder der mir egal ist, oder anders rum, der dreht sich um und sagt "fuck you" , den interressiert es nicht wie ich fühle.
Sprich nur Menschen die mir wichtig und lieb sind, sind mir auch nah genug um mir eine Verletztung zuzuführen.

Jamie62 ohne dir zu nahe tretten zu wollen, schau dich doch mal um wie lange die von dir beschriebenen Lebensform heute noch "ewig" wert???

Manchmal ist es für 3-20 Jahre so.
Dann ist der nächste da. Mit dem man das dann genauso erleben will.

Serielle Monoamiorie ist längst unser Aller Alltagsbegleiter geworden.

Und teilbar ist kein einziger Menschauf diesem Planeten.
Auch nicht ersetzbar.

Verantwortung trage ich für die Patnerschaft, nicht aber für die andere erwachsene eigenständige Person an meiner Seite.
Die ist hoffentlich immer so "groß und weise" genug sich selber zu entscheiden, was für ihn und sein leben wichtig ist.
Und dann können wir mit Rücksich auf einander Wege finden , die man gemeinsam beschreiten kann.

Ich kann nur aus eigener erfahrung sagen, das ich vor 10 jahren auch nicht daran geglaubt hätte. Weil ich nicht wusste, daß sowas wirklich exestent ist.
WEnn man etwas selber erlebt, fällt das glauben nur noch halb so schwer.
Ich kann jedoch jeden Menschen verstehen, der sagt das geht nicht, weil er es eben noch nicht erlebt hat.

Meine Ureigen Erfahrung.

LG YOYO
Danke...
für Eueren zahlreichen und sehr interessanten Meinungen. Also ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt, die dazu in der Lage sind. Ich kann es leider nicht, zumindest ist es mir noch nicht passiert.

Ich war aber auch noch nicht so oft verliebt, um genau zu sein erst dreimal. Aber wenn ich mich verliebe, dann auf's heftigste. Und dann bin ich auch nicht in der Lage mich neu zu verlieben, selbst wenn ich es will. Problem bei mir, ich vergleiche jeden mit dem, den ich liebe und da hat dann niemand eine echte Chance, so meine Erfahrung.

Das wäre ja auch alles toll, die supertreue Partnerein, die sich nie in einen anderen verliebt. Leider beruhte bei mir das Verliebtsein immer auf Einseitigkeit, d.h. ich habe zwar geliebt, wurde aber nicht oder nur sehr viel weniger zurückgeliebt. Deswegen habe ich ja auch schon Versuche unternommen mich in dem, für mich immer sehr schmerzhaften Zustand, neu zu verlieben. Klappt aber leider nicht.
Also bleibt nur zu hoffen, dass ich mich kein viertes Mal verliebe.
Es gibt Menschen, die wenn sie in ihren Partner verliebt sind, sich nicht in einen anderen Menschen verlieben. So geht es mir auch, wenn ich verliebt bin, liebe ich diesen einen Menschen und keinen anderen.

Warum das so ist? Ganz einfach, weil ich das nicht möchte. Ich möchte es nicht, weil meine Gefühle und mein Wille dies nicht wollen. Meine Einstellung zum Leben ist so und so wird sie auch bleiben. Es gibt Ansichten, die verändern sich nicht, auch wenn sich ansonsten vieles im Leben verändert.

Wenn man heiratet, heiratet man auch nicht 2, oder 3 Menschen, sondern nur einen. Auch wenn Kinder vorhanden sind, finde ich es unverantwortlich denen dann noch den 2. Partner vorzusetzen und so zu tun, als wäre dies alles ganz easy und das normalste von der Welt. Welches Bild sollen die Kinder denn vermittelt bekommen, Mama hat 2 Männer und Papa 2 Frauen, der eine ist mein Papa und der andere Mamas Freund.

Sorry, allein diese Vorstellung finde ich grauenhaft.
**********ucher Mann
4.844 Beiträge
Das ist auch Polyamorie, ...
... jedem seine Sichtweise und Lebens-wie Liebesweise zu lassen. Zum Glück sind wir ja mit der wunderbaren Fähigkeit zur Kommunikation ausgestattet und wenn wir sie richtig nutzen, finden wir auch Möglichkeiten, unsere Liebe angemessen auszudrücken, sei es in einer absolut monoamoren Beziehung, wo sich zwei gefunden haben, die ihr Liebe nur miteinander teilen wollen, sei es in einer polyamoren Mehrfachbeziehung welcher Form auch immer, wo mehrere Menschen gemeinsam ihr Liebesglück teilen und sich einander mitteilen. Da braucht es einem weder vor dem einen noch vor dem anderen zu grauen ... lächel.

Mir fällt auf, dass diese Diskussion tatsächlich auch schon seit einiger Zeit in der Poly-Gruppe geführt wird ... und auch dort gibt es sehr unterschiedliche Meinungen, sehr fein ausdifferenziert und wirklich lesenswert, wie ich finde. Deswegen hier nochmal eine Empfehlung zum Weiterlesen Polyamory: Illusionen ?????

Und Yoyo, klar ist es etwas anderes, polyamor zu leben, als "nur" polyamor zu fühlen. Aber ich würde mir keine Bange davor machen. *zwinker*


Liebe Grüße und einen schönen Sonntag allen wie auch immer Liebenden

Jens
*sonne*
Wenn man heiratet, heiratet man auch nicht 2, oder 3 Menschen, sondern nur einen. Auch wenn Kinder vorhanden sind, finde ich es unverantwortlich denen dann noch den 2. Partner vorzusetzen und so zu tun, als wäre dies alles ganz easy und das normalste von der Welt. Welches Bild sollen die Kinder denn vermittelt bekommen, Mama hat 2 Männer und Papa 2 Frauen, der eine ist mein Papa und der andere Mamas Freund.


Unverantwortlich??

In Patchworkfamilien, wie sie in unserer Gesellschaft zu hauf exestent sind, wird es nur mit dem Unterschied Praktiziert, daß die Eltern der Kinder meist einen "großen Brass" aufeinander haben.

Unsere Kinder haben viele Freunde, aus Trennungs familien, die sich hier mehr zu hause fühlen, als in ihrem zuhause.
Die gerne bei uns sind.

Unser eigenen Kids gehen jeder auf seine Weise damit um.
Und wir als Erwachsene akzeptieren, die von ihnen gewünschten Umgänge damit.
Versuchen ihre Grenzen auch da zu wahren, wo sie sie uns aufzeigen.
Auch daß ist für mich ein "großer Liebesbeweis" von unsern Kindern zu uns und anders herum.

Mittlerweile kann ich auch meinen Stand da ganz gut vertretten.
Auch das ist mir am anfang nicht leicht gefallen, und das hat mich krank gemacht.

Was haben Kinder an einer Kranken Mutter??

Das ist dann für mich unverantwortlich.

Trotzdem bin ich immer noch der Meinung , daß jeder auf diesem Planeten das Recht haben sollte sich für die Lebensform zu entscheiden, die gerade für ihn passend ist, wenn es um liebe geht.

Ganz Liebe Grüße

YOYO
*********t_64 Mann
88 Beiträge
hi Schmusekatzi
Da haben wir wohl die gleichen Erfahrungen mit der Liebe gemacht. Liebe, wenn sie nicht auf Gegenliebe trifft ist leider ein echtes Handicap. Aber ich will die Hoffnung nicht aufgeben, das es doch noch einmal richtig passt.

Das mit dem vergleichen der neuen potenziellen Partner mit der vorherigen großen Liebe, geht mir ebenfalls so. Da muss wohl erst eine ganze Weile vergehen, um die Prägung ganz und gar zu löschen. Denn man findet ja immer das schön, was man liebt. Und mit einigem Abstand sieht die Person die man so geliebt hat irgendwann ganz anders aus.

Ich kann mir Polyamorie daher kaum vorstellen. Sicher kann man viele Menschen lieben. Man sollte mit seiner Liebe auch nicht zu sparsam sein, denn die gibts doch umsonst. *freu*

Aber diese Prägung und dieser Rausch den die große Liebe auslöst, den gibts ja doch nur mit einer Person.

Glaub ich.
*******_be Frau
619 Beiträge
Danke @braveheart_64
Aber diese Prägung und dieser Rausch den die große Liebe auslöst, den gibts ja doch nur mit einer Person.

=> diese Erfahrung habe ich auch so gemacht ~ ich liebe es, in Vertrautheit zu lieben, keine Tabus zu kennen ...

=> mit neuen Menschen bin ich nie so vertraut und dann ist auch die körperliche Liebe eher oberflächlich.
Trotzdem bin ich immer noch der Meinung , daß jeder auf diesem Planeten das Recht haben sollte sich für die Lebensform zu entscheiden, die gerade für ihn passend ist, wenn es um liebe geht.


Sehe ich auch so und somit ist dieses Thema für mich auch erledigt. Ich wünsche allen einen schönen Sonntag. *g*
=> mit neuen Menschen bin ich nie so vertraut und dann ist auch die körperliche Liebe eher oberflächlich.

Darum bin ich persönnlich gar nicht in der Lage Sex ohnedie für mich dazugehörende Liebe zu "praktizieren".

Dann verzichte ich lieber auf den "körperlichen Kontakt " in Form von Sex.


@ Jamie 62

Warum machst du auf mich gerade so einen "garstigenEindruck" ?????

Wir sind hier doch zum Diskutieren und austauschen von Erfahrungen und Meinungen.

Und Polyamory ist nun mal eine Vorhandene Form von Erfühltem bei einigen Menschen, die es damit bestimmt nicht immer leicht haben, weil sei eben anecken, weil sie so sidn wie sie sind.

Und um genau dieses Thema geht es hier in diesem Tread, der zwar nciht in der Polygruppe entstanden ist, aber eben auch und vorallem mit Liebe ansich zu tun hat.
*******_be Frau
619 Beiträge
~vv~
Darum bin ich persönnlich gar nicht in der Lage Sex ohnedie für mich dazugehörende Liebe zu "praktizieren".

=> ich auch nicht => daher bin ich monogam ~ ... ~
=> und nicht auf Affären aus *nein*
Sorry Cayenne-Bln

Monogam bin ich auch!
Denn in Deutschland haben wir nicht die Möglichkeit mehrfach Ehen einzugehen.

Es ist zugegebenermassen verdammt schwer die Begrifflichkeiten auseinander zu klabüstern. Was dann ebenfall oft "Aneckungen" gibt, weil wir unterschiedliche Dinge unter den Begriffen soizieren.

Heimliche Affären währe das aller letzte was mein Mann und ich möchten.

Trotzdem glaub ich , daß auch jeder Fremdgänger seine Ureigenen Gründe dafür hat es zu tun.

Oft ist es sogar die Liebe und die Verletzbarkeit, zu einer geliebten Person, daß jemand dazu wird.
@*******lly

Das Thema Polyamorie gab es hier im Joy schon öfters, in dem ein oder anderen Thread sowie auch hier, hab ich meine Meinung kundgetan und das reicht mir. Mehr zu sagen von meiner Seite aus, würde ins unendliche gehen, auch gab es in den anderen Threads heftige, fast schon kampfartige Diskussionen und dazu hab ich keine Lust mehr.

Ich wünsche euch viel Spass beim weiteren diskutieren und das ist nicht ironisch gemeint. *wink*
**********abund Mann
1.031 Beiträge
Meine Erfahrung zum Thema:

Polyamorie
... ist keine Frage des Glaubens, denke ich, sondern vielmehr eine des Herzens und der inneren Einstellung zum Leben und zur Liebe.
dafür Dank @******lis

Nun ist es zu spät . . .
Ich hätte hier vor Wochen/Monaten schon lesen müssen-heute Nachmittag hab ich mir mal Zeit genommen, ein wenig im Joy zu stöbern, oftmals wird man im Alltag ja getrieben von der Arbeit, da hat man am Abend nicht so wirklich Lust im Internet nachzulesen. Habe gar nicht gewusst, dass es so viele Menschen gibt die an Polyamorie in ihrer Partnerschaft denken und die darunter leiden es nicht leben zu können. Ich habe vor gut einem Jahr meinen Lebensgefährten verloren, er ist gestorben. Habe dann im Mai letzten Jahres einen Mann hier im Joy kennengelernt, der mich aus meinem Tal geholt hat und mir mein Lächeln wieder ins Gesicht gezaubert hat. Daraus ist aus meiner Sicht, eine echte Freundschaft entstanden und er ist mir bis heute total sympathisch und ans Herz gewachsen. Fast jeden Tag haben wir uns geschrieben, leider nur 2x telefoniert und wir konnten uns über so viele Facetten des Lebens austauschen. Er hat mir oft geschrieben wie zerrissen er ist, immer dieses hin- und her. Einmal hab ich ihn gefragt ob er böse auf mich ist, wenn er an mich denkt. NEIN, hat er geantwortet. Er ist verheiratet, hat ein Kind. Manchmal haben wir uns über unsere Gefühle ausgetauscht, recht vorsichtig, aber es gab auch Momente, wo er mich weggebissen hat, wenn sein Gefühl mit ihm durchging. Poly mit ihm zu leben wäre gewesen, eine Zeitinsel aus dem Alltag schaffen und unsere Sexualität leben, nicht nur die virtuelle. Die letzten Wochen habe ich ganz viel über uns nachgedacht. Verabreden wollten wir uns immer und hatten beide die größte Angst, dass es richtig funkt. Und was wäre dann gewesen?

Gestern Abend habe ich ihm eine letzte Mail geschrieben und habe ihm mitgeteilt, dass ich aus seinem Leben trete weil ich denke, dass ich störe und nicht gewollt bin.

Danach habe ich sein Profil gesperrt. . . . und nun lese ich über die ganzen Problematiken der anderen Menschen und schäme mich so fürchterlich und jetzt ist alles zu spät, ich kann nicht mehr zurück. NIE mehr . . .

Cloud
@ cloude

He ! Was ist schwer daran, ihn wieder zu "entblocken" , und ihn dann mit zu teilen, daß du genau jetzt und nicht früher über dieses Thema "gestolppert" bist.

Ich glaub er wird sich "freuen" daß du "zurück" bist. Auch wenn er es anfänglich sicher erst einmal mit "Frust" (denn du hast ihn ja beblockt) kundtun wird.

Ich schick dir mal ne tüte Mut Kraft und Zuversicht

LG YOYO
Er wird. . .
verletzt sein, wäre ich ja auch. Wie Menschen reagieren wenn man sie verletzt hat, wissen wir hier alle wohl. Weil hier jeder schon einmal auf eine Weise verletzt wurde. Ich habe gestern Abend noch lange darüber nachgedacht ob er nicht glücklich ist, dass ich nun weg bin. Er muss sich über vieles nun keine Gedanken mehr machen.
******_he Paar
150 Beiträge
also ich (w) kann mir das irgendwie gar nicht vorstellen.....
also ich (w) kann mir das irgendwie gar nicht vorstellen.....


Das ist im Leben wohl mit den Dingen so , wenn man sie noch nciht selbst erlebt hat.

Solange man mit Situationen nicht konfrontiert wird, brauchen wir sie uns ja nicht vorzustellen.

LG YOYO
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