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COPD/Emphysem

*******ogul Mann
616 Beiträge
Themenersteller 
COPD/Emphysem
Ich finde dazu zwar Themen, die sind aber bereits geschlossen.

Bin 2013 wegen COPD berentet worden und habe Interesse an Erfahrungsaustausch mit "Leidgenossen".
Habe Gold 4 und bin gerade dabei etwas mehr für mich zu tun. Sport, Salzgrotte und dampfen statt rauchen.

Meldet Euch *liebguck*
Wütend
Auch auf die Gefahr hin, dass man mich jetzt dann anfeinden wird:

Als gelernte Arzthelferin setze ich mich seit mehreren Jahren auf Grund persönlicher Betroffenheit schon für pflegende Angehörige und somit auch die Pflegebedürftigen ein. Die Rechte vor den Kassen durchzukämpfen sind nicht immer einfach.

Und dann kommt mir jemand um´s Eck, der mal locker flockig erzählt, er wäre seit fünf Jahren berentet, da er an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung in fortgeschrittenem Stadium leidet (soweit wäre ja meine Anteilnahme ja noch da) UND würde JETZT von RAUCHEN auf DAMPFEN umstellen. Sorry, ich kann mich da nicht vor Dankbarkeit in den Staub schmeissen und mein Mitleid löst sich gerade auch in Luft auf. Die Tabaksteuer hochsetzen ist da mein einziger Wunsch.

Unterm Strich.... kann ich nur den Kopf schütteln.
Sorry aber
Hast Du schon mal darüber nachgedacht das Rauchen eine Sucht ist und man nicht so einfach aufhören kann. Ein Freund von mir hatte auch COPD und dann ein Lungenkarzinom an dem er schließlich starb. Er kam aber leider nicht von seiner Sucht weg
*******hrer Mann
8.976 Beiträge
Das zeigt doch nur die Vielschichtigkeit des Themas Krankheit und Pflege, auch was die echte oder gefühlte Ungerechtigkeit betrifft. Gerade was Rauchen und Alkohol betrifft,bzw die daraus resultierenden Leiden und Krankheiten
SUCHT
Hast Du schon mal darüber nachgedacht das Rauchen eine Sucht ist und man nicht so einfach aufhören kann.

Darüber brauch ich nicht nachdenken, das ist mir vollkommen bewusst, falls man mein Profil gelesen hast... Ja ich weiss, ist viel Text und aus dem geht u. a. hervor, dass ich ein Problem mit Menschen, die einen Hang zu Suchtmitteln aller Art haben, habe. Und das kommt nicht von irgendwoher! Schwarzgewandete Damen, die in der Öffentlichkeit stehen, würden jetzt #mee2 quäken.....

In meinen Augen sind Suchtmittel in Deutschland zu billig.
*******ogul Mann
616 Beiträge
Themenersteller 
Im Grunde genommen hat sie ja recht
Als gelernte Arzthelferin setze ich mich seit mehreren Jahren auf Grund persönlicher Betroffenheit schon für pflegende Angehörige und somit auch die Pflegebedürftigen ein.

Ich habe fast 30 Jahre hauptberuflich als Rettungssanitäter/Rettungsassistent gearbeitet. Habe mich dort auch sehr für die Verletzten und Erkrankten eingesetzt, dabei Ron Hubberts rotes Plus durchweg die Stirn geboten.
Das war eine nervige Zeit und es kam nicht selten zu haarsträubenden Erlebnissen. Das nach 24 Stunden-Diensten zu Hause am Herd alle Gashähne offen waren (passiert aber wegen der thermischen Sicherung nix) oder im Hof an Fahrzeugen die Radmuttern lose waren kam nichtr selten vor. In der Zeit war ich locker 6 mal am Arbeitrsgericht weil wieder mal was eingefädelt wurde .....

Letztendlich kommt dazu dass Wartezeiten auf der Wache oft mit Rauchen gefüllt werden. Teile der Räume waren so verschimmelt das alle Probleme mit der "Atmung" haben. Wir haben mal einen Schimmeltest aufgestellt der sich als arg bedenklich heraus stellte. Wir wollten ihn auswerten lassen - dies wurde uns bei Strafe verboten.
Ich hatte Kollegen, die rauchten sogar 80 Kippen pro 24h - das war sogar mir viel zu viel.

Seit 2013 habe ich stark reduziert aber wenn ich ehrlich bin - wenn man so quasi über Nacht zum Rentner wird stehen die Nerven nicht unbedingt auf Harmonie.

Überflüssigerweise habe ich mir bei einem Leitersturz auch noch 2 Wirbel gebrochen - nicht unbedingt aufbauend.

Nun will ich das beste raus machen - dazu brauche ich keine Vorwürfe
Tolleranz fängt bei jedem selbst an....
jeder muss mit seiner Erkrankung und deren Folgen leben.
Ob man nun eine Rente bekommt oder nicht (ich selber habe eine halbe Rente) oder ob man nun Raucher ist oder nicht (ja ich rauche).
Ich finde Vorwürfe an der Stelle nicht angebracht. Wenn man berentet wurde hat das ganze auch seine Berechtigung. Und ob jemand (Raucher oder nicht) mit der Rentenanstallt im Klinsch liegt bezüglicher des Rentenantrages, liegt ja wohl an der Tatsache das Menschen von Menschen beurteilt werden und somit nicht alle Anträge auf gleicher Augenhöhe bewertet sind.

Schlussendlich haben wir doch alle eins gemeinsam.
Wir haben uns die Krankheit(egal welche) nicht ausgesucht, geschweige denn "Hier" geschrien.
Da muss es doch nicht mit Vorwürfen einhergehen wenn sich jemand hier austauschen möchte.

allen ein sonniges kaltes Wochenende (habt euch lieb *zwinker* )
******364 Paar
1.193 Beiträge
Naja, wir Beide haben vor über 10 Jahren von einem auf den anderen Tag mit dem Rauchen aufgehört.....einfach der Gesundheit wegen.
Wir rauchten davor jahrzehntelang... ich selbst so ca. 50 Zigaretten täglich und meine Freundin auch eine gute Schachtel täglich. Es war nicht einfach, aber wer Interesse an seiner Gesundheit hat der kann natürlich auch aufhören....

Wenn aber jemand trotz schwerer Lungenkrankheit nicht aufhört und auf Dampfen umstellt ist das uns zwar absolut unverständlich, aber jeder soll sich umbringen wie er beliebt, Insha Allah
**yk Mann
388 Beiträge
Das Dampfen
gibt es in Deutschland seit etwa 10 Jahren. Die Tabaklobby hat es in dieser Zeit geschafft, es durch haarsträubende Lügen so unattraktiv und gefährlich hinzustellen. Ich will es jetzt nicht im Einzelnen beweisen, dass die Wahrheit ganz anders aussieht - wer sich dafür interessiert, sollte nach England schauen!
In Deutschland gibt es schätzungsweise 2 Mio. Dampfer und 12 Mio. Raucher. An diesen Zahlen kann man sehr deutlich ablesen, wieviel der Tabaklobby weggebrochen ist, und dass es eigentlich nur um die Knete geht. Aber mal zurück zum Thema:
Dampfen ist NICHT elekronisches Rauchen, sondern etwas KOMPLETT NEUES. Bevor es das Dampfen gab, wurde als Alternative zum Rauchen (oder zum Entzug) nur Nikotinpflaster und -kaugummis angeboten. Die haben sich alle als "Bullshit" erwiesen und hatten noch nicht mal eine Erfolgsquote von 5% (der Umsteiger). Jetzt, da es das Dampfen gibt, sind schon (angenähert) 10% der ehemaligen Raucher umgestiegen, und noch keiner hat erzählt, dass es ihm schlecht bekommen ist.
Ich dampfe selbst seit 4 Jahren und meine schwache COPD hat sich wesentlich verbessert. Die Lunge ist eben auch ein Organ, dass sich selbst reinigen kann. Ich habe innerlich nur gegrinst, als mein Lungenfacharzt von einem "Wunder" gesprochen hat - hat er doch auch keine Ahnung vom Dampfen (woher auch).
Wenn ich jetzt auch noch anfange zu erzählen, dass das Nikotin (NUR beim Dampfen, NICHT beim Rauchen) recht unbedenklich ist, werde ich wohl in der Luft zerrissen, aber ich lese schon seit 4 Jahren die Fachartikel über's Dampfen und kenne mich mit Lüge und Wahrheit darin gut aus.
Fakt ist jedenfalls, dass Länder wie England sehr deutlich das Potential des Dampfens erkannt haben, und dass Deutschland (wegen chronischem Geldmangel an Steuern) deutlich hinterher hinkt.
Dampfen rettet Leben - und darauf kommt es an!
Suchtmittel
Ich will es jetzt nicht im Einzelnen beweisen, dass die Wahrheit ganz anders aussieht

Genau - Alkohol desinfiziert ja auch...... Alles Ansichtssache!
**yk Mann
388 Beiträge
Falls...
das hier erlaubt ist:


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