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Lendenwirbelversteifung

****y63 Frau
795 Beiträge
Themenersteller 
Lendenwirbelversteifung
hallo und einen schönen guten Morgen,

ich habe mal eine Frage an euch :

gibt es hier jemanden, der eine LW-Versteifung bekommen hat?

Ich habe ein Facettengelnksyndrom und Wirbelgleiten, wodurch immer ein Nerv eingeklemmt ist und die Nervenwurzelnden entzündet sind.
Habe seit Anfang des Jahres sämtliche Behandlungsmethoden durch, die mir aber dauerhaft nicht geholfen haben.
Ein Gespräch in der Klinik, die mir dann diese OP rät.

ich habe verständlicherweise grosse Angst vor diesem Eingriff.
Es sollen bei mir 6 Schrauben angebracht werden plus diese Stäbchen und Caches eingesetzt werden.
Die massiven Einschränkungen nach dieser OP verursachen mir eine Gänsehaut...

Ich würde gerne wissen, ob es hier jemanden gibt, der eine solche OP hinter sich hat...
um mich mit ihm darüber auszutauschen....dem ich Fragen stellen kann

lg
*********ler74 Mann
224 Beiträge
uiuiui
guten morgen,
ich selbst bin zwar nicht versteift, kenn aber welche die es sind. durch die bank, alle haben es bereut und würden es nie mehr machen! sie sind massiv eingeschränkt, das fängt an von beruflich total neu orientieren bis hin zur aufgabe ihres hobbys. zum teil haben sind die schmerzen besser geworden, dafür sind sie aber an anderer stelle schlimmer aufgetaucht.
frage, hast oder hattest du hilfsmittel bekommen?
****y63 Frau
795 Beiträge
Themenersteller 
Was nennst du "Hilfsmittel" ?

Beruflich ist bei mir schon das "AUS" dadurch gekommen
ich werde jetzt "Zwangspensioniert"...da ich meinen Job nicht mehr ausüben kann
mein Hobby habe ich schon vor einem Jahr aufgeben müssen...
*****led Frau
539 Beiträge
Guten Morgen,

entschuldige wenn ich jetzt einfach mal ganz blöd nachfrage, welche Behandlungsmethoden wurden angewendet? Gab es denn eine Schmerztherapie mit allem was dazu gehört und wurden auch Osteopathie in betracht gezogen?
*****e31 Mann
5.295 Beiträge
Bitte informiere dich noch anderweitig
Auch einen schönen guten Morgen liebe Jenny,
ich selber habe zwar nicht dieses Problem, bin aber aufgrund meines Unfalls (siehe mein Profil) einigermaßen Klinik- und Arzterfahren und weis auch, dass sie gerne auch aus finanziellen Gründen gerne zu einer OP raten. Doch versuche dich bitte noch anderweitig zu informieren. Spreche mit Therapeuten - denn sie haben oft mehr Ahnung -, google vielleicht einmal, etc.!
Doch bitte stelle eine OP einmal ganz hinten an.
Denn ich möchte einmal behaupten, dass die Folgen danach sehr viel langfristiger, körperlich, emotional und auch seelisch schmerzhafter wären! Ich wünsche dir alles Gute, viel Erfolg und ein schönes Wochenende. *liebguck*
****y63 Frau
795 Beiträge
Themenersteller 
Schmerztherapien...Chirotherapie...Infiltration unter CT...Krankengymnastik...Akkupunktur...ect

habe, glaube ich alles durch...
jetzt soll noch Verödung gemacht werden, wenn das nicht hilft...dann diese OP
Wie ich gehört habe, gibt es heute sehr viel bessere und schonendere OPs, bei denen der Wirbel nicht versteift wird, sondern nur die verklemmten Nerven freigelegt werden.

Ein Bekannter hat das machen lassen, konnte kurz nach der OP wieder herumwandern und ist seitdem ein neuer Mensch ...

In jedem Fall solltest Du zu dieser OP erstmal eine Zweit- und Drittmeinung in anderen Kliniken einholen. Es gibt zu viele Ärzte die ohne Rücksicht auf die Patienten ihre OPs durchziehen wollen (ich schreibe aus leidvoller Erfahrung), sei es um Geld zu verdienen, um für eine Bewerbung genügend verschiedene OPs auf ihrer Liste zu haben oder um sich am Patioenten operativ fortzubilden ...
Wirklich letzter Weg
Liebe Jenny!
Mein Mann hat eine Wirbelkörperfehlbildung im Bereich der LWS, die gerne mal für Nervenreizungen und eingeklemmte Nerven sorgt. Er ist jetzt 44 und hat neben einer Versorgung mit orthopädischen Schuheinlagen, Massagen, Krankengymnastik, Wärme-Stützgürtel bei nasskaltem Wetter, einer arbeitskrafterhaltenden Reha via BFA mit super vielen Anleitungen auch für den Alltag, Osteopathie auch zwei Orthopäden verschlissen. Wobei der Zweite derjenige war, der ihn die Wirbelsäulenambulanz einer nahegelegenen Klinik verwiesen hat, die erst die richtige Diagnose gestellt haben. Bei einer Kontrolle in diesem Frühjahr wurde nochmal klar besprochen: So lange der Zustand so bleibt, wie es jetzt ist (mehrmals pro Woche Krankengymnastik in Eigenregie; aktuell zwei Monate keine einschiessenden Schmerzen mit Bewegungsunfähigkeit...), keinesfalls eine OP - eher nochmals Reha. An diesen Ärzten halten wir jetzt fest und werden auch diesen Weg gehen. Seinen gelernten Beruf als Einzelhandelkaufmann im Bereich Lebensmittel (mit Regalauffüllertätigkeiten) kann mein Mann so auch nicht mehr ausüben, aber wir hatten Glück einen artverwandten Job zu finden, auch mit Verkauf, wo er aber sehr selten heben muss und dann werden die Azubis / Kollegen hinzugezogen. --- Was ich Dir unbedingt raten möchte und auch hier schon gelesen habe. Hole Dir mindestens eine Zweitmeinung!
Alles erdenklich Gute!
*****led Frau
539 Beiträge
*******eib:
In jedem Fall solltest Du zu dieser OP erstmal eine Zweit- und Drittmeinung in anderen Kliniken einholen.

Genau das!

Sollte es wirklich dazu kommen würde ich dir noch empfehlen nach den 10 besten orthopädischen Kliniken des Landes zu schauen. Gerade bei OPs dieser Art ist es durchaus Sinnvoll nicht in irgendein Krankenhaus zu gehen. Dafür lohnt sich dann auch ein längerer Weg und eventuell fällt den Ärzten in diesen Kliniken doch noch etwas ein.

Jedenfalls hast du in diesen Kliniken eine höhere Chance auf einen positiven Verlauf, klingt jetzt vielleicht etwas abfällig gegenüber anderen Krankenhäusern aber meine persönlichen Erfahrungen haben mir diesen Eindruck bestätigt.

Das Problem einer Versteifung ist ( zumindest statistisch ) nicht das die OP nicht die Ergebnisse liefert die sie soll, sondern das dadurch sogenannte Anschlussinstabilitäten entstehen können ( und wohl auch meistens entstehen ).

Ich würde dir immer noch empfehlen das du zumindest 2-3 Wochen zu einem guten Osteopathen und zusätzlich noch zur Physiotherapie gehst, mir sind mehrere Fälle bekannt in denen dieser therapeutische Ansatz geholfen hat nachdem die Ärzte die Fälle als nicht heilbar einstuften. Das war zugegebenermaßen nichts in der Größenordnung dieses Falles aber den Versuch würde ich noch machen.
*****ara Mann
1.038 Beiträge
@*******nitt

So generell würde ich die Versteifung nicht verfluchen. Klar hat man danach Einschränkungen, aber man sollte dabei auch bedenken was die Folgen einer Nichtbehandlung sind. Und dann wird es relativ.

Ich bin zwar nicht an der LWS operiert, aber an der HWS was noch sensibler ist. Ich könnte schon vor der OP meinen Beruf nicht mehr ausüben. Und ob ich mein Hobby Motorrad fahren noch mal machen kann steht auch 3 Jahre nach der OP noch völlig in den Sternen. Da ich nicht versteift würde, könnte jeder Sturz mein Tod sein.

Aber ich bin seit der OP schmerzfrei und das bietet mir die nötige Lebensqualität die ich jahrelang nicht hatte.

Wie immer gibt es mehrere Möglichkeiten der OP. Ich würde mal bei mehreren Kliniken anfragen und nach den unterschiedlichen OP-Methoden fragen. Und am Schluß gehst Du in die Klinik in der Du deiner Meinung nach am Besten beraten würdest und in der Du Dich am wohlsten fühlst. Aber Vorsicht, die Kliniken machen mit der Beratung auch Werbung und versprechen viel (habe ich selber erlebt). Ich habe mich dann in einer Uniklinik operieren lassen, die nix versprochen hat und unverblümt Klartext gesprochen hat.

Viele Grüße
Hypopara
@jenny63
Wenn du noch immer überlegst, ob Du Deinen Rücken operieren lassen sollst, so schreibe mir bitte eine Clubmail.

Wir haben hier in Würzburg einen Spezialisten für Wirbelsäulen OPs der bereits drei Freunde von mir vor dem Rollstuhl, der Wirbelsäulen Versteifung, Spinalkanalstenose und ähnlichen Schrecklichkeiten gerettet hat.

Sein Urteil solltest Du Dir in jedem Fall anhören ...
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