Die große Gretchenfrage

Ab Ende zählt das man sich versteht und eine gemeinsame "Schnittmege" in all den Unterschieden oder Gemeinsamkeiten findet!

Grundsätzlich denke ich , das man für einen gemeinsame schöne Zeit mit tollen Momenten weniger Gemeinsamkeiten braucht als wenn man eien Beziehung führen will!

Ich finde schon das sich Gegensätze anziehen...
Es ist oft (hoffentlich) auch spanned!
Es kommt halt auf die Gegensätze an.. 😂

gleich und gleich könnte ja dann mit der Zeit langweilig werden!?

Wobei es natürlich auch da auf das, was man gemeinsam "gleich" hat, ankommt.


Es zählt das, was beiden am Ende das perfekte Match, den perfekten Abend, dass perfekte Date oder die perfekte Beziehung, beschert. 😁

Bei mir sind es definitiv die Unterschiede. Gleich ist mal für einen ONS interessant gewesen aber ein verschiedenes Wesen bleibt spannend für mich.

Meinen Mann und mich verbindet beides. Vom Typ her sind wir komplett unterschiedlich. Aber wir haben auch viele Gemeinsamkeiten. Sprich Interessen. Das verbindet uns.
Es knallt häufiger. Allein auf Grund der Tatsache, dass ich extrovertiert und temperamentvoll bin. Er ist der ruhigere und gelassenere Part. Was mich hin und wieder auf die Palme bringt. Dafür erdet er mich aber ganz oft, wenn mit mir mal wieder die Pferde durchgehen. Und es klappt seit 35 Jahren. Insofern stimmen beide Aussagen für uns.

Mein Liebhaber und ich sind ebenfalls komplett gegensätzlich. Völlig verschiedene Mentalitäten. Und es funzt auch. Allerdings knallt es da nicht wie mit meinem Mann. Einfach auch deshalb, weil man in der Regel in einer Affäre eine "Schönwetter-Zeit" hat. Da erwischt einen ja der Alltag nicht. Da "knallt" es dann aus fast nur einem Grund. Wobei es da natürlich in Laufe der Zeit auch Diskussionen gegeben hat. Aber die sind dann ganz anderer Natur.

Ich für meinen Teil empfinde es als gewisse Würze wenn der Großteil unterschiedlich ist so 70:30 fände ich gut 😈

Vom Charakter, den gemeinsamen Wertvorstellungen und Ansichten her finde ich Übereinstimmung her zuträglich und wichtig, um eine gemeinsame Basis zu haben.
Vom Temperament her finde ich Gegensätze oder Variationsbreiten spannend - gerade bei F+ mag ich es, wenn mich der andere über meine Grenzen zu führen vermag und mir Türen öffnet, an die ich nicht gedacht hätte, dass es sie gibt. Die Herausforderung, über den eigenen Schatten zu springen, finde ich gut. Oder im umgekehrten Fall den anderen etwas zu erden...

Allgemein für eine Beziehung, wie auch immer geartet (ONS als kurzlebiges Aufeinandertreffen schließe ich von vornherein für dieses Thema wie auch sonst für mich aus), finde ich wichtig, Geneinsamkeiten zu erkennen und diesen Gleichklang wertzuschätzen, genau so, wie auch Unterschiede festzustellen und versuchen, darin eine Chance für die persönliche Weiterentwicklung zu sehen oder den Unterschied so stehen und ihn als Besonderheit des anderen anzuerkennen, ohne ihn "umpolen" zu wollen ...Konstriktive Kommunikation und eine gute Stteitkultur sind auch hier das A und O und unerlässlich, um sich immer wieder der gemeinsamen emotionalen und intellektuellen Basis des Miteinanderumgehens bewusst zu werden.

Was das körperliche angeht, wird schon das gegensätzliche Gesucht. Meist suchen kleine - mittelgroße Damen, große Männer. Mollige - Dicke Damen suchen meist schlanke Männer, vielleicht noch mit Waschbärbauch. Der Intellekt sollte aber gleichwertig sein. Natürlich gibt es da immer wieder ausnahmen, aber die Mehrheit tickt so. So sind jedenfalls meine Erfarungen.

Es ist natürlich schön, wenn man gleiche Interessen und einige Gemeinsamkeiten hat. Ich finde es aber auch interessant, wenn man durch den anderen neue Themen kennenlernt, die bestenfalls das eigene Leben bereichern. Letztendlich zählt aber aus meiner Sicht, ob man gemeinsame Pläne und Visionen fürs Leben hat.

Kann ich gar nicht sagen, manchmal dies ein ander mal jenes… 😊

Ich habe die Erfahrung gemacht, auf lange Sicht in einer Partnerschaft, sind es die Gemeinsamkeiten.
Funktioniert am besten, wenn noch Platz für das Unterschiedliche da ist.

Ich befürchte das das was einen so anzieht genau das ist, das einem nachher auf den Senkel geht.


Versteht jemand diesen Satz?

Ich kann Menschen akzeptieren wie sie sind. Aber ich distanziere mich, wenn die Unterschiede in denken, fühlen und handeln zu groß sind. Mir sind die Reibereien dann zu viel und ich debattiere lieber über Gemeinsamkeiten anstatt über Gegensätze zu streiten. Voneinander lernen und miteinander wachsen kann man mit Gemeinsamkeiten doch eher, als mit Gegensätzen. Denn wenn Werte, Ansichten und so sich zu sehr unterscheiden, werde ich auch nicht warm mit dem Menschen.

Jap, nämlich dann, wenn die rosarote Brille seine Farbe verliert und die Sicht klar wird 😉

Es heißt ja, was man am Anfang ignoriert, wird einen später einholen.

Kann ich bestätigen.

Im Idealfall ziehen sich Gegensätze erst an und dann aus🌹