Diese Sache zwischen Frauen und Männern

einen Test machen.
Zuerst die Männer. Ihr habt die Wahl zwischen verschiedenen Typen. Äußere Parameter und innere Parameter. Dumm, hübsch, häßlich und schlau.
Wenn ihr die Wahl hättet, für wen würdet ihr euch entscheiden? Ganz ehrlich...

N1: Alice Schwarzer. Häßlich außen, häßlich innen
N2: Daniela Katzenberger: Hübsch außen, dämlich innen
N3: Sarah Wagenknecht: Hübsch außen, schlau innen
N4: Lisa Fitz: Häßlich außen, schlau innen

Zusatzaufgabe an die dominante Spezies: Wen würde die D/S-Fraktion gern einmal domestizieren und wen würde die SM-Fraktion gern einmal am Kreuz haben?

Auf die Antworten bin ich echt gespannt.

Das gleiche Szenario wäre umgekehrt interessant. Möchte eine der Damen sich erbarmen, ein Listing zu erstellen?

Tom

Wetten, dass jetzt mehr Kommentare kommen, die sich über die von dir als Beispiele gewählten Personen mokieren, als welche, die das Spielchen mitmachen?

Gerade wegen der Alice, glaub ich, braut sich was zusammen.

Christian. Ich finde alle vier... +trockenschluck+ bemerkenswert
Ich könnte über alle etwas sagen, erspare mir das aber. Diese vier Damen stehen für vier Typen, die einfach visualisiert werden sollten.

Tom

Du hast doch Gummistiefel? Klar – Niedersachse …

Ich werd mir das von hier hinter der Lexan-Wand ansehen Chipshol

och komm schon: nicht jeder mann ist dumm und nicht jede frau ein miststück - wäre ja peinlich...
und männer manipulieren auch...

frauen/männer werden von kindheit an so gepolt - ich sach nur aschenputtel, schneewitchen und co

sie hübsch und edel - er rettet sie - und beide sind glücklich bis ans ende....
(in neueren (disney)-filmen sind die mädels zusätzlich auch noch ziemlich sexy)

bis beide sich davon emanzipieren, kann es dauern - teilweise dauert es lange
und dann staunt jeder, wenn die sache mit der versorgung/dankbarkeit nicht mehr funzt und andere bedüfnisse mitspielen

und diese vermeidliche "hausfrauen-emanzipation" geht auch meist in die hose

ANna Nicole Smith anführe, komme ich schwer ans Grübeln. Dass ein 92jähriger Mann nicht mehr sämtliche Attraktivitätsmuster hat, als wäre er 35, ist jedem klar.
Was Männer allerdings an ANS finden, ist mir vollkommen schleierhaft. Nicht einmal, wenn ich blind wäre, könnte mich die Schachtel anmachen.
Und nein, auch nicht, wenn sie Millionenschwer wäre.

Ich kann übrigens solange nachdenken wie ich will, es funktioniert nicht. Ich bin keine Frau und werde auch keine werden. Selbst setzte ich mir eine blonde Perücke auf, wäre das vergeblich. Ich werde also die Gefühlslage der Damenwelt bestenfals erahnen können, die Hintergründe von manchen Frauen, die sich ältere Männer schnappen, sicherlich nicht.
Denn Sicherheit ist ja auch ein Ding mit mehreren Facetten. Ich bin kein Mann, der reich ist. Ich habe weder finanzielles Vermögen, noch bin ich reich an Ländereien. Ich habe nicht einmal ein Pferd. Biete also keinerlei Sicherheiten.

Oder halt. Nein, doch, ich biete Sicherheiten. Die Frau an meiner Seite kann sicher sein. Ihr wird niemals etas geschehen, solange ich in der Nähe bin. Von nichts und Niemand. Sie wird nicht angegriffen, überrumpelt, vergewaltigt, geschlagen, gedisst, geärgert, denunziert oder sonstwie angegangen. Denn egal, wer ihr etwas Böses will, muss erst an mir vorbei. Und das ist, bei aller Bescheidenheit, nicht so leicht.
Ich fürchte jedoch, diese Art der Sicherheit ist wohl heutzutage weniger gefragt. Aber warum? Warum gibt eine Frau diese Art der Sicherheit, die ja eine existenzielle ist, auf, um sich, wie im Falle von ANna-Nicole auf ein Vermögen zu stützen. Bei einem Mann, der mit 92 Jahren bestimmt keinen Mae Geri mehr ausführt, ohne eine Hüftoperation zu benötigen? Ist es so wichtig, Schuhe zu kaufen? In einer Blenderwelt zu leben? Weiß der Fuchs.
Ich habe das Beispiel ANS bewusst gewählt, weil sie nach dem ABleben des Gatten ja nichts mehr behalten durfte. HABEN kommt von "behalten", wie die Familie des Millionärs vorgemacht hat. Aber ist dies gleichsam Warnung an alle Damen? Wohl kaum.
Ich bin auf dem Promi-Parkett nicht so firm, deswegen fällt mir kein Beispiel ein, in dem ein hübscher, junger Adonis eine 90jährige Millionärin geheiratet hat.
Was also unterscheidet eine bildhübsche Frau von einem bildhübschen Mann? Der Überwindungsfaktor? Die Gier? Oder ist es schlicht Faulheit? Was?

Tom

Vielleicht ist es ja ganz einfach, dass man als Frau den Mann wählt, dessen Eigenschaften einem bekannt vorkommen, weil frau sie vom Vater oder Bruder her kennt.

Warum fällt sonst eine Frau immer wieder auf denselben Typ Mann herein - -
damit kann sie umgehen - das hat sie gelernt - auch wenn sie es nicht wahrhaben will.

Nimm mich als Beispiel .....

ich hatte bis zu meiner Heirat immer jüngere Freunde - ca 7 Jahre jünger.
Ok, nicht alle waren meine Liebhaber - nur einer - - aber mit ihnen verband mich etwas, das ich nicht erklären konnte und kann.
Vielleicht die Tatsache, dass ich mich jünger fühlte????

Dann geheiratet - - weil ich Kinder wollte - -
er war 16 Jahre älter - - wollte auch Kinder.

Danach mit 20 Jahre Älterem probiert - - ging garnicht - -
auch nicht mit Gleichaltrigem.

Aber mit Jüngerem ging es wieder --------
aber - - und jetzt kommt das große ABER ----
die sind in dem Alter, in dem mein Mann war als ich ihn kennen lernte - -
also 45 - 50 Jahre -------- 30 Jahre jünger als ich ----------

Da frage ich mich, warum ist das so? Was haben diese jungen Männer an sich, das mich anzieht - dessen ich mich kaum erwehren kann?
Nur weil ich mich jünger fühle als es auf meinem Ausweis steht?
Kann ich nicht glauben, denn auch bei denen mache ich noch Unterschiede,
nach dem Prinzip, das du aufgeführt hast.

So, das war jetzt aus dem Nähkästchen geplaudert

Ev

Liebe Ev,
ich denke schon, dass es ein großes Stück weit damit zusammenhängt, dass Frau sich jünger fühlt, als es auf dem Ausweis steht.
Auch ich kann mit jüngeren Männern besser und hatte immer jüngere Männer.
Außer in der Zeit, als ich selbst noch sehr jung war, da waren mir die älteren lieber.

Es passt von meinem "inneren Altersgefühl" für mich besser, als bei den meisten Männern, die in meinem Alter oder älter sind. Klaro, es gibt Ausnahmen. Aber die sind selten.

Und ich meine natürlich auch nicht die ganz jungen Jünglinge.

Das ist nun zwar schon einige Beiträge her, aber eine Anmerkung noch dazu:
Dies ist im BDSM eine gänzlich andere Macht, als die hier beschriebene. Und für mich auch eine, die sich auf das Vergnügen bezieht, da ich ein stringentes 24/7-Machtgefälle strikt ablehnen würde in einer Partnerschaft. Es ist ein Spiel, das beiden Seiten Spaß macht und sie erfüllt.
Über mein Leben bestimme nur ich ganz alleine. Selbstständig, ohne jegliche wirtschaftliche Abhängigkeit von einem Mann. Vielleicht habe ich auch deshalb meinen Millionär noch nicht gefunden.

LG Gabi

Die Lehrerin fragt die Klasse mit einem Lächeln:
"Na, was möchtet ihr mal sein wenn ihr groß seid?"
Max meldet sich dazu:
"Ich werde Multimilliardär. Dann kauf ich mir eine Edelhure, schenk ihr einen Ferrari und eine Amex Black, wir kaufen uns Häuser und Penthouses in Nizza, New York, auf den Bahamas, Paris, London. Und ich werde mindestens drei Mal am Tag so richtig geilen Sex mit ihr haben!"
Die Lehrerin, sehr irritiert, versucht sogleich abzulenken und fragt schnell die nächste:
"Maria, was möchtest du denn sein wenn du groß bist?"
Maria wie aus der Pistole geschossen:
"Natürlich Edelhure!"

Es gibt keine sichere Beziehung. Und wenn die Menschen sich einen "Partner" nach rein äußerlichen Attributen suchen, dann erst recht nicht. Sind die äußeren Attribute weg, ist die Anziehung weg. Es sei denn, es hätte sich in der Zwischenzeit etwas wie Liebe entwickelt. Und sie wären nicht einfach nur aus Gewohnheit und Angst zusammen.

wenn wir absolut ehrlich miteinander sein wollen.... gut.

ICH (!) finde Attraktivität überaus sexy. Attraktive Menschen machen mich an. Sie inspirieren mich. Sie lassen die Ganglien (und nicht nur die) zucken. Sie beflügeln. Sie spornen an, sie verändern etwas.
Die Frage: "Was ist attraktiv für dich?" kann nur ich und nur für mich beantworten.
Ich mag Frauen. Ich mag Widerstand. Ich mag die Herausforderung. Ich mag das "erarbeiten". Ich mag es, wenn sich zwei Welten annähern. Ich mag Dualismus. Ich mag die Überwindung. Ich mag es, Oberhand zu gewinnen. Ich mag es, die Zügel so anzulegen, dass das "Opfer" es freiwillig tut. Ich mag es, wenn Frauen das Spiel spielen. Ich mag es, zu gewinnen. Ich mag es, sie das nicht merken zu lassen.
Ich mag Beine. Ich mag Ärsche. Ich mag Lippen, die sich mir bereitwillig und erwartungsvoll öffnen. Ich mag Verspieltheit. Ich mag es, wenn sie auch Recht hat. Ich mag es, überzeugt zu werden. Ich mag eine zweite Meinung. Ich mag, dass man sich nicht einigt, aber respektiert. Ich mag es, für sie da zu sein. Ich mag es, WEGEN ihr da zu sein. Ich mag es, wenn sie vor mir kniet. Ich mag es, wenn sie auf mir ist. Ich mag es, wenn sie sich fügt. Ich mag es, ihre Wünsche zu erahnen. Ich mag es, dass sie einfach nur da ist.

Es tut mir leid, Leute, aber die Braut ist vom Markt. Sie wohnt mit mir. Und sie bleibt hier.
Oh... die körperlichen Merkmale, was "schön" ist und was nicht, tauchen hier garnicht auf. Ja, warum bloss.....

Tom

sie geht mir nicht meh raus dem Kopf und ich brauchte ein wenig Abstand, um es zu verstehen. Die Pointe, die Frau, die Story - alles ist in meinem Kopf geblieben, aber eher schemenhaft. Der Sinn und das Lesevergnügen. Wie bei jeder wirklich guten Geschichte.
Aber ein einziges Wort hat sich festgehakt, wirklich. Ich kann es nicht ausstehen, wenn das jemand tut. "Kaffe schlürfen". Das bringt mich auf die Palme. Der Mann, den du schilderst, ist erfahren, weltgewandt, weiß, wie er sich zu benehmen. Unvorstellbar, dass der einer Frau "Ins Gesicht schlürft...".
Meine Frage - ist das ein Lapsus von Dir (ist mir auch unvorstellbar) - oder ein bewusster Schachzug, damit genau dieser Effekt entsteht?

Oder bin ich einfach nur überempfindlich?

War ich also auf dem falschen Dampfer. Oder auch nicht, denn - egal ob es abstößt (wie mich) - oder den Genuß betont - es hat sich in jedem Fall festgehakt. Der "kaffeschlürfende Mann". Ich werde mich noch in zehn Jahren daran erinnern. Zumindest bei mir - Ziel erreicht

Interessant.
Jetzt habe ich doch glatt in der ersten Geschichte diese Stelle gesucht, wo der Herr seinen Kaffee "schlürft"!
Ich konnte mich nämlich gar nicht mehr daran erinnern, so unterschiedlich sind die persönlichen Wahrnehmungen.

Ich kann beide Sichtweisen verstehen und nachvollziehen.
Einerseits sind kleine Schlucke eines guten Getränkes wirklich Genuss pur.
Andererseits finde ich den KLANG des "Schlürfens" auch nicht gerade Musik in meinen Ohren.

Aber es gibt noch etwas viel Schlimmeres bei mir: das "Batschen" (das Geräusch beim Kauen mit offenem Mund)!
Das ist echt übel!
Fällt mir ein in dem Zusammenhang, auch wenn es nicht wirklich hier her gehört.

es hat etwas mit der Programmierung des Unterbewusstsein zu tun, denn mich stößt das wirklich ab.
Ich habe vor einiger Zeit einmal einen Artikel gelesen, in dem es um die Programmierung/Prägung unseres Unterbewusstseins durch Kindheits- und Jugenderlebnisse ging. Der Name dafür hatte irgendetwas mit "Spiegelung" zu tun, weiß es leider nicht mehr genau.
Das Beispiel ist mir noch in Erinnerung geblieben. Es ging da um einen Mitarbeiter, der seinen Chef bekämpft hat (wirklich aus Überzeugung) und als er dann selbst seinen Platz einnahm, dessen Verhalten gespiegelt hat. Er hat es selbst nicht bemerkt.
Ist schon interessant - das Unterbewusstsein, meine ich ...

Ist das wirklich so? Bei vielen?

Also ich finde lauten Sex sehr schön.
Das habe ich übrigens schon auf vielen Profilen gelesen, dass die Männer Sex erst dann richtig geil finden, wenn er "schmutzig" ist.


~


Kommt hier bald eine neue Geschichte?

Da kann ich Anthagar (leider) nur zustimmen.

Auch ich habe diese Erfahrungen und Beobachtungen gemacht, sich sozusagen galoppierend verschlimmernd seit Beginn der 90er Jahre - denn seit dieser Zeit spricht auch die Schönheitsindustrie ein gehöriges Wörtchen mit, was denn nun angebracht sei und was nicht - ob nun Geruch, Geschmack, Style (auch des Verhaltens), Geräusch.... Einer der Gründe übrigens, warum ich die Gruppe Natürliche Sexualität ins Leben gerufen habe - sozusagen eine Herzensangelegenheit.

Nicht ohne Grund habe ich sozusagen eine zweite, eine tierische Identität angenommen (den Wolf) welche mir hilft, durch stetigen Vergleich solche Sozialisationen an mir selbst zu entdecken und gegebenfalls wieder zu "re-programmieren" - was nicht einfach ist, denn unsere Sozialisation hat tief in unsere Persönlichkeiten eingegriffen, ja diese sogar regelrecht aus der Bahn geworfen sowie "Ambivalentisiert": Unsere natürlichen Verhaltensweisen und Bedürfnisse stehen in einem steten Untergangskampf gegen unsere Sozialisiation. Was letztendlich zu einem ganzen Haufen von 'unbefriedigenden Befriedigungen' führt.

Heutzutage sind dem regelrecht ganze Generationen ausgeliefert.

nettes thema,

ich bin sicher, die hier Anwesenden, und wahrscheinlich 90% der Mitglieder auf unserer Freude-Verein-Site, behaupten jetzt, sie wären nicht verklemmt und stimmen Woody Allen zu:

Ist Sex schmutzig? - Wenn man es richtig macht, ja!

Aber mit der nächsten Frage müsste ich bewirken können, dass ihr alle mal in euch geht:

warum sollte man sich Körperhaare abrasieren?

Gehören die nicht zum Körper des geliebten Menschen? Wie sein/ihr Schweiß, sein Sperma, ihre Flüssigkeiten, alles Natürliche, bei dem hier groß und breit drüber geredet wird, (im Sex.Forum mein ich jetzt) wie verklemmt man doch sei, wenn man damit Probleme hat.
Brusthaare, Intimbehaarung, das "perfekte Dreieck" das in 70ger-Jahre-Pornos noch so angepriesen wird...
Na, schon angeekelt?

Das ist eine Mode, Erziehung, Hygieneansichten, Gehirnwäsche vom Feinsten, und da können nur wenige sich lossprechen, davon nicht beeinflusst worden zu sein.