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„Auf zum andern Geschlecht…“

Befassen wir uns doch einmal mit der Reizbarkeit. Was reizt uns und wozu reizt es uns? „Wo zieht‘s uns hinan?“, wie Goethe vielleicht sagen würde.

Nehmen wir das Beispiel „Nadeschda“. Das ist eine reizende Geschichte!

Zuerst war sie nur ein Gerücht. Ein Bekannter erzählte mir, daß es sie gäbe. Meine Neugierde hielt sich in Grenzen, denn der Bekannte sah aus wie ein, aus einem Mückenrüssel im Bernstein geklonter, Neandertaler. Wie also sollte sein Schwarm, sein Idealbild einer Frau schon aussehen – wie eine Asmat? Andererseits hatte ich – typisch männlich – ein Defizit an weiblicher Zuwendung zu verzeichnen. Selbstverständlich wusste ich demgegenüber auch, daß ich niemanden herbeizaubern konnte, der imstande gewesen wäre dies auszufüllen. Doch das Universum schien mein Ungesagtes erhört zu haben. Es meinte ich hätte etwas bestellt, von dem es eigentlich wusste, daß es nicht mein Geschmack war. Und deshalb stand sie eines Tages vor mir: seltsam schlank, seltsam bleich, seltsam groß – seltsam eben.

Sie hatte sich nicht besonders zurecht gemacht. Anscheinend wollte sie gar nicht hübsch wirken. Deshalb fiel mir auch zunächst nicht auf wie sehr sie es war. Einzig ihre freundliche Stimme wirkte angenehm auf mich. Welcher Beweggrund sie zu mir trieb interessierte mich nicht. Ich war damals noch restlos überzeugt von mir und glaubte alles Recht der Welt auf universelle Lebensgenüsse zu haben, als da eben auch sind: grenzenlose und grenzenlos unerklärliche, mir entgegengebrachte Sympathien.

In meinem Stolz ließ ich die beiden labern. Sie piepste und er grunzte seinen Teil dazu, bis wir endlich zum Thema kamen. Ob ich sie als Model gebrauchen könne, meinte Mr. T., der Reserve-Neandertaler. Ich wollte schon den Kopf schütteln, denn an Models fehlte es mir damals wirklich nicht. Von der „flachen Schwarzen“ bis zur großbusigen Superblondine hatte ich was der Künstler begehrt. Die Herzen flogen mir nur so zu und meines war dämlich wie eh und je und beachtete diesen Umstand kaum. Da erwischte ich einen Blick aus tiefblauen Augen. Bisher hatte es die junge Frau, das Mädchen nicht gewagt mich direkt anzusehen. Mir verschlug es den Atem. Aus meinem Kopfschütteln wurde ein Nicken und wenig später wusste ich warum ich wieder einmal irrte als ich dachte alles unter Kontrolle zu haben.

Mr. T. forderte Nadeschda auf sich zu entkleiden. Sie folgte aus mir unbekannten Gründen seiner Anweisung. „Waff fagst Du jepft?“
frotzelte der Neandertaler. (mit seinem signifikanten Sprachfehler) als das Mädchen nackt und ein wenig zitternd vor mir stand. Und was stand da vor mir? Ein selten erblicktes Ebenmaß der Glieder, eine strahlende Haut, ein schöner Hals, eine wundervoll geformte Brust mit kreisrunden, rötlichen (nicht braunen) Nippeln und einer deutlich helleren Aureole, erfrischend lange, nicht zu dünne, aber auch nicht zu kräftige Beine, einem entzückend gewölbten Venushügel, der kaum Schambehaarung aufwies, kleine, niedliche Füßchen und nicht zu vergessen – erst jetzt ohne Mütze richtig sichtbar – ein rotgoldner Schopf, der ein edles Gesicht umrahmte. Aus der grauen Maus war von einer Minute zur anderen ein glänzender, weißer Schwan geworden! Wie hatte ich das anfänglich übersehen können?! Mein Atelier stand im hellen Sonnenlicht dieser Frau!

„Fie hat ein Pwobwem, abew spwich fie nicht drauw an. Mach einfach“, meinte Mr. T. Ich rollte also den Fotohintergrund aus. So behutsam wie möglich wies sich sie an was sie tun solle. Sie folgte meinen Tipps, wobei ihr wundervoller Körper plötzlich überall rote Flecken bekam. Mein Herz begann zu schmelzen. Ich wurde euphorisch, steigerte mich in das Schauspiel hinein und bemerkte beinahe das sorgenvolle Gesicht Mr. T‘s nicht mehr. Kam aber dann doch zu einem Ende.

Vorsichtig nahm mich Mr. T. nun beiseite und brummflüsterte mir ins Ohr: „jepft gib ihw waff, daf bwaucht fie alf Entschuldigung vor fich felber“. Ich staunte, denn in meinen jüngeren Jahren hatte ich es nie nötig gehabt ein Model zu bezahlen, gab ihr aber, nach einigen Bedenken meinem Stolz gegenüber, einen Fuffi. Wieder erreichte mich ein Blick aus tiefblauen Augen!

Damals wäre es mir noch ein Leichtes gewesen dem Kribbeln an der Nasenspitze – das mir sagte: du wirst an derselben herumgeführt - die ihm zukommende Bedeutung beizumessen, mich in acht zu nehmen vor den spinnenden Nornen. Ein Rückzug hätte mir gut zu Gesicht gestanden und die Himmelsmacht wäre leer ausgegangen, aber ich „wollte“ es ja nicht anders. Das ging ganz einfach über meinen Verstand!
Er war ganz einfach überreizt worden.

Eine Überlegung im Hintergrund sollte vielleicht nicht unerwähnt bleiben:
Nicht ganz uneigennützig gedieh in mir der Wunsch jemandem auf die Sprünge zu helfen. Ich beschreibe noch näher warum. Zuerst jedoch war ich mir im Klaren darüber, daß ich – wie immer – eine Wahl hatte. Entweder ich bemühte mich redlich und gab Gott eine Chance. Dann stünde es Fifty-Fifty. Würde der Rauch meines Opfers kerzengerade in den Himmel steigen, oder niedergedrückt werden? Tat ich nichts, dann war sowieso alles klar. Ohne Fleiß schon gar kein Preis. Damit muss man sich eben abfinden im Leben – es steht praktisch immer 3 zu 1, gegen dich (Glückspilze ausgenommen). Das erschien mir eine verlockend hohe Erfolgswahrscheinlichkeit zu sein. Ich hatte von Schlimmerem gehört!

Das nächste Shooting ging ich nicht mehr ganz so geblendet an. Deshalb fiel mir auch erstmals etwas auf! Auf Nataschas Unterarmen bemerkte ich eine ganze Menge feine, kleine Narben, die wie mit dem Lineal gezogen quer über ihre Glieder verliefen. Ich sprach sie drauf an, bekam aber nur „da hab ich mich geschnitten“ zur Antwort. Ich sagte „meine arme Kumpeline“ zu ihr und legte dabei eher unabsichtlich meine rechte Hand auf ihre Schulter. Dann erschrak ich. Sie zuckte zusammen und rief empört: „rühr mich nicht an! Das darf niemand! Merk dir das gefälligst!“ Das Shooting wurde abgewickelt und das Model bekam den Fuffi. Dann war alles still. Ich brachte sie zum großen Tor und sie verschwand einfach.

Die darauf folgende Funkstille brachte mich wieder ins Gleichgewicht, doch der Seelenfrieden den sie mir bereitete war trügerisch, da ich immer wieder zu grübeln begann. Irgendetwas musste ich doch falsch gemacht haben…

Drei Wochen später erreichte mich eine Mail. „Hallo Kumpel, sind dir die Ideen ausgegangen?“ „Hab momentan kein Geld“ antwortete ich, worauf ich zur Antwort bekam: „sollten wir dann nicht wenigstens besprechen was wir tun wenn Du wieder flüssig bist? Ich weiß nämlich gerne im Voraus was mit mir geschieht“. Ein Treffen wurde vereinbart!

Als meine Gesprächspartnerin erschien erschrak ich. Sie sah aus wie der Tod! Ihre tiefblauen Augen lugten, trübe geworden, aus dunklen Höhlen, am Schädel traten die Knochen hervor. Insgesamt war sie twiggydürr, nur ihre füllige Brust schien noch ganz passabel in Form. Ohne Nadeschda irgendwo zu berühren (kein Shakehands zur Begrüßung) bot ich ihr einen Stuhl an. Mit gesenktem Kopf nahm sie Platz. „Hast Du Wein?“ fragte sie. Ich stellte Gläser auf den Tisch, füllte sie und füllte sie und füllte sie. Sie vertrug eine Menge! Nach 2 Stunden schleppendem Dialog fuhr sie mich an: „willst du denn gar nicht wissen wie es mir geht?“ Ich hatte absichtlich dieses Thema vermieden um ihr nicht zu nahe zu treten, erwiderte aber: „doch, selbstverständlich“. Und sie klärte mich auf, langsam und zögernd. Ich erfuhr, daß sie seit 14 Tagen praktisch nicht mehr in die Öffentlichkeit ging und auch ihren Job (den der Krankenschwester) vernachlässigt habe. „Ich habe auch kaum was gegessen, ich bin nicht einkaufen gegangen“. Jetzt hätte ich gute Lust gehabt ihre Hand zu nehmen, aber ich beherrschte mich. Sattdessen griff ich nach meinem Handy und bestellte Pizza. „Würdest Du mit mir was essen?“ bat ich sie. Sie lächelte.

Weitere 2 Stunden später sah sie völlig geschafft aus. Sie hatte zweieinhalb Pizzen gegessen und spülte gerade den Rest mit einem weiteren Glas Rotwein hinunter, als ich ihr sagte „wir haben ja noch gar nicht übers. Shooting gesprochen“. Sie schüttelte nur den Kopf und meinte „mach einfach!“

Bevor das Shooting dann endlich stattfand hatten wir noch 3 weitere Besprechungen im Abstand von je einer Woche und ich erfuhr den größten Teil ihrer Misere. Ihr Vater sei ein schwerer Alkoholiker, der sich einen Dreck um sie und ihre Mutter gekümmert hatte. Dies führte zum Verlust der Familie. Die Mutter ließ sich scheiden, ein neuer Mann kam ins Haus und der missbrauchte kurz darauf regelmäßig das kleine Mädchen. Jahrelang! Als Nadeschda kurz vor der Pubertät stand und bemerkte wie ihr - jetzt wunderschön gewordener Busen - zu wachsen begann, bekam sie panische Angst dies könnte für ihren Peiniger ein Grund sein sie noch häufiger „in Anspruch“ zu nehmen. Folgerichtig stellte sie das Essen ein um das Wachstum der Brüste zu verhindern. Eine Frau wollte sie auf gar keinen Fall werden. Fühlte sie sich als Mädchen doch schon gequält genug. Nicht mit guten Worten, nicht mit Schlägen konnte man sie dazu bringen noch etwas anderes als Wasser zu sich zu nehmen. Wenn sie doch einmal aß, zu Besuch bei Verwandten z.B. weil die Situation dort unausweichlich schien, dann erbrach sie sich gleich wieder heimlich auf der Toilette. Einige Zeit später lag sie schwach und ausgezehrt im Krankenhaus wo sie schließlich zu sterben drohte. Beinahe hätte sie sich „in Sicherheit“ gebracht, da kam die ganze Schweinerei auf und das Mädchen wurde in einem Heim untergebracht.

Ist das nicht „reizend“? dachte ich mir. Das Leben ist unzweifelhaft schön – und so sinnvoll (wie eine Müllhalde). Kurz gesagt ich verstand die „unendliche Weisheit“ nicht, die hinter dem Geschehen um Nadeschda steckte, was aber nicht heißen wollte, daß ich nicht gewillt war sämtliche Umstände „günstig“ für alle Beteiligten auszunutzen. Schönheit ist schließlich auch ein Argument etwas positiv einzuschätzen. Langer Rede kurzer Sinn: Erotik geht über Philosophie! Also setzte ich Prioritäten um das Mädchen/die Frau näher kennen zu lernen. So blieben weitere Schritte, deren Gewicht, Sinn und längerfristige Wirkungen ich nicht abschätzen konnte nicht aus…

Offenbar hatte Nadeschda großes Interesse daran endlich ihren Körper, sagen wir mal, durch nähere Erforschung wieder akzeptieren zu können. Denn abgewandt hatte sie sich längst von ihm. Man könnte nun darüber streiten inwieweit Körper und Seele identisch sind, harmonieren, zweckmäßigerweise miteinander verschmelzen, oder auch voneinander abhängen, aber dann stünde man vermutlich eines Tages vor der Alternative alles Lebendige, samt seinen hormonellen und organischen Funktionen nun generell abzulehnen bzw. anzunehmen, nur um des lieben inneren Friedens willen. Man könnte auch einfach sagen: ich akzeptiere mich wie ich bin, wie irgendwer ist und finde mich damit ab indem ich das sogenannte „Beste“ daraus mache. Nadeschda und ich zogen es vor zu experimentieren, uns gegenseitig, wie uns selbst, bewusst in Frage zu stellen um womöglich etwas herausfinden zu können, das nicht unbedingt angenehm war. Und so kam es dann auch. Wir emanzipierten uns! Sie sich von ihrer verkorksten Kindheit – auf sehr schmerzhafte Art mit wohltuenden Beigaben – und ich mich von meinem hoffnungsfrohen Optimismus, der sich seiner Naivität so einfach nicht berauben lassen wollte. Beide Wege (in die gleiche Richtung) bedeuteten zumindest ein kleines bisschen Glück.

In der Folgezeit durfte ich sehr viel lernen. Unter anderem was Borderline ist. Zum anderen erfuhr ich wie viele Fallen es doch für einen Mann geben kann, der sich unvorsichtig Frauen gegenüber verhält. Dem gegenüber erfuhr ich wie spannend es ist ein anziehendes weibliches Wesen Zug um Zug zu erkunden. Welcher Zug jeweils anstand bestimmte natürlich Nadeschda.

Als wir die Phase zufälliger Berührungen, die meist mit Panikattacken ihrerseits endeten (mit plötzlicher Flucht aus dem Atelier) hinter uns hatten, begann eine eher beschauliche Zeit. Oft hatte ich dabei Mühe gehabt, hinterher zu kommen um der Flüchtenden alle Türen aufzusperren die sich ihr verschlossen in den Weg stellten. Das war sowohl verunsichernd wie auch amüsant für mich. Mein Atelier liegt in einem öffentlichen Gebäude. Bis man endlich draußen ist gilt es ein Labyrinth aus Gängen und Gittertüren zu überwinden. Es geht vorbei an Büros. Ateliers, Werkstätten, einem Museum, an einem Trakt mit Betreutem Wohnen und einem Puppentheater. Ohne die Unterstützung eines beschlüsselten Ortkundigen kommt keiner so ohne weiteres hinein oder hinaus. Anlässe für eine solche Flucht gab es, vor der beschaulichen Phase, genug. Es konnte sein, daß ich Nadeschda mitfühlend mit den Fingern durch die Haare fuhr und dabei, auch als wir uns schon Monate kannten, immer wieder vergaß, welche Vorgeschichte sie hatte. Immer wenn ein solcher Fauxpas stattfand sprang sie auf und schrie mich an „lass das, das kann ich nicht ausstehen!“. Bis sie in einer strengen Winternacht plötzlich - neben mir sitzend – ihre langen Beine auf meinen Schoß legte und nur lakonisch „ich habe kalte Füße“ sagte. Zu dieser Zeit hatte sie bereits einen Spitznamen von mir abbekommen. Er lautete „meine arme Miezekatze“. „Meine arme Miezekatze“ heuchelte ich, „soll ich dir die Füße massieren?“ Gleich passiert‘s wieder, dachte ich, aber zu meiner Überraschung nickte sie „wenn es Dir nichts ausmacht“. Ich tat was ich konnte, aber sie war nicht zufrieden. „Sie werden nicht warm, zieh die Socken runter“. Ich staunte nicht schlecht, kam dem Wunsch aber gerne nach. Normalerweise ekle ich mich extrem vor Füßen – sogar vor den eigenen. Doch diese kleinen, weißen Füßchen erregten mein Wohlgefallen. Ich rieb sie warm, knetete sie durch und wartete auf die Panikattacke. Sie kam nicht! Zu meiner großen Verwunderung blickten mich nur diese tiefblauen Augen an als verlangten sie nach mehr. Mir blieb also nichts anderes übrig, als solange wir zusammensaßen und redeten, unausgesetzt die Füßchen zu reiben etc. Am Schluss blieb die Panikattacke einfach aus. Stattdessen erfolgte nur ein „Danke“. Ich bezog es vorsichtshalber auf die inzwischen obligatorisch gewordene Pizza und den Rotwein. Auf diese Weise hinderte ich mich daran ins Träumen zu geraten

Wie ich sah und erfuhr, hatte die schöne Rothaarige etwas zugenommen (auch noch an den „richtigen“ Stellen) und sie wagte sich auch wieder zur Arbeit, respektive zum Einkaufen aus dem Haus. Die Gespräche mit ihr schafften mich zwar ein immer wenig, boten mir aber eine willkommene Abwechslung. Und hie und da hatte ich ja auch ein sehr kreatives Shooting, denn das Model lernte schnell und es bewegte sich katzenhaft, bisweilen akrobatisch vor der Kamera, was mich wiederum in den Glauben versetzte, ich bekäme ausnahmsweise mal sowas wie ein angemessenes Honorar für meine Bemühungen.

Der Winter ging, die Fußmassagen blieben. Und das Schwein in mir machte dem „guten Ruf“ der Männer alle Ehre, denn ich erfrechte mich auf einmal – gegen alle Vernunft – Nadeschdas Hosenbeine hochzukrempeln um sowohl die Wadenmuskulatur sanft durchzukneten, wie auch an einen besonders köstlichen Ort zu gelangen: die Kniekehlen! Sie streichelte ich ausgiebig, eher sogar hingebungsvoll. Die extrem zarte Haut an dieser Stelle belohnte mich reich für meine Bemühungen und obwohl ich zugeben muss, daß ich solche Berührungen dort selbst nicht lange ausgehalten hätte, schaute ich doch fasziniert mein Opfer an, in Geduld eine Reaktion erwartend. Nadeschda aber schien hochkonzentriert zu träumen, respektive sich auf etwas mir völlig Unbekanntes zu versteifen, so daß es bei meiner Freude - ohne die von ihr erhofften Reaktionen - wie beispielsweise Gekicher blieb.

Eineinhalb Jahre und viele Streichelgespräche später erklärte sich Nadeschda zu meiner „Kumpeline“. Freundin traute sie sich nicht sagen, denn hinter einer Freundschaft zwischen Mann und Frau vermutete sie ganz richtig auch das Teilen, das Mit-Teilen gemeinsamer sexueller Erlebnisse. Dafür wäre es erforderlich gewesen mir Gefühle zu zeigen, etwas von sich zu offenbaren, was wohl aus ihrer Sicht unbedingt streng geheim bleiben musste, wollte sie nicht in unwägbare Gefahren geraten. Trotzdem näherte sie sich immer mehr der Gefahr, denn sie hatte etwas für sich entdeckt: daß zärtliche Berührungen angenehm sein konnten.

Aus rein diesen „praktischen“ Gründen fragte sie mich eines Tages ob ich wohl auch ihren Rücken massieren könne, denn sie sei gerade in dieser Körperregion verspannt. Ausziehen konnte sie sich ja bereits längst ohne Probleme. Als ich – Desinteresse vorspiegelnd – einwilligte, war sie sofort, bis auf ihr Höschen, nackt! Sie legte sich bäuchlings auf das, im Atelier vorhandene, Klappbett und wartete bis ich das Babyöl ausgepackt hatte, das wir mal genommen hatten um eine „lackierte Lady“ zu inszenieren. Damals hatte ich ihr auch schon ganz vorsichtig denn Rücken benetzt. Zu meiner Überraschung legte sie auch ihren Po frei…

Ich genoss ihren gleichmäßigen Atem während ich sie massierte, wie auch die Empfindung in meinen Händen als sie über den, von schöner, weicher, weiblicher Muskulatur überzogenen Rücken glitten. „Du sagst mir dann bitte rechtzeitig wann ich aufhören soll, ja?!“ ermahnte ich sie, denn ich wollte auf keinen Fall wieder ihre eilige Flucht aus werweißwas für Gründen provozieren. Nach einer knappen Stunde lag sie immer noch scheinbar genüsslich dreinblickend vor mir. Meine Gelüste wendeten sich nun aber ihren überaus anmutigen Hinterbacken zu. Ich beschloss sie diesmal nicht verbal zu warnen. Stattdessen versah ich ihr appetitliches Gesäß mit einem Spritzer aus der Babyölflasche. Sie zuckte weder zusammen, noch protestierte sie. Und da hatte ich die ganze Pracht auch schon in Händen und knetete sie kräftig durch. Nun glitt ich vom Nacken bis zum Oberschenkelansatz hin und her. Ich gab mir reichlich Mühe, das Angebot an schöngeformtem Fleisch zu würdigen, wobei ich – selbstverständlich aus purer Notwendigkeit – die größten aller Körpermuskeln auch auseinanderzog, um sie „besser bedienen“ zu können. Was ich dabei erblickte (wir kommen später noch darauf zurück) ließ mich innerlich an die Decke springen, denn auch dort war Nadeschda beschaffen wie eine edle Prinzessin.

Endlich, nach knappen 3 Stunden war ich, ohne es zuzugeben am Ende.
Ich keuchte leise, was sie wohl als aufkommende Erregung deutete und deshalb die Sitzung freundlich abbrach. Dann erschrak ich zutiefst! Ihr Rücken war wundervoll durchblutet, rosarot, zum Anbeißen. Sie setzte sich auf, sah mich an, kam barbusig auf mich zu und – umarmte mich!
Mein Herz begann zu rasen, als sie mir ihren Mädchenatem flüsternd ins Ohr blies: „danke Kumpel, das war nett!“

Als sie endlich gegangen war hatte ich etwas „überaus Wichtiges“ zu erledigen… Es ging diesmal ganz schnell, denn der nicht enden wollende Ansturm der visuellen, respektive fühlbaren Leckerbissen hatte ein Monstrum aus mir gemacht.

So langsam bekam die Geschichte eine reizende Eigendynamik. Nadeschda verlangte nach mehr! Ganzkörpermassagen waren plötzlich angesagt. Mein Hormonhaushalt verzeichnete schon lange nicht mehr gekannte Flutwellen von „Liebeslust“, die allerdings unerfüllt blieb. Andererseits bekam ich extrem viel zu sehen und zu fühlen. Ihre Brüste in der Hand zu haben, sie mit sanft kreisenden Bewegungen zu verwöhnen, das war auch schon ein Traum. Ihre Nippel wurden groß und hart und rot. Sie, die Frau, fühlte sich angenehm warm an. Ich empfand das als Wohltat für die Seele. Demgegenüber entwickelte meine Kumpeline nun plötzlich typisch weibliche Zicken. Offenbar glaubte sie nun eine Beziehung mit mir zu haben, denn es machte ihr anscheinend auf einmal Spaß mich unausgesetzt zu kritisieren. „Du glaubst doch nicht etwa ein großer Künstler zu sein?“ sagte sie einmal frech und ich ging scherzhalber darauf ein. „Auf keinen Fall größer als Leonardo“. Schallendes Gelächter erfolgte, was mich einerseits ein wenig ärgerte, mich andererseits aber auch befriedigte, denn ich hatte sie zum Lachen gebracht. Natürlich denkt jeder Künstler ein großer zu sein, wie jeder Mann vermutlich schlechthin glaubt sich mit irgendetwas besonders hervortun zu müssen, sich bereits hervorgetan zu haben. Frauen wissen das selbstverständlich und fangen bei der erstbesten Gelegenheit an auszutesten wie weit sie mit ihrem Spott gehen können. Schließlich liebt der Mann sie umso mehr je frecher sie sind. Den uralten Ausgleich der Geschlechter zwischen Attraktivität und Macht gibt es ja nur noch im Spiel. Meine Aufgabe verstand ich also sofort. Ich musste den Part des Clowns übernehmen, das war erwünscht.

Nachdem wir also ausgiebig gelacht hatten – ich bekam zu meiner Befriedigung sehr oft „Kumpel, du bist sooo witzig“ zu hören – wurde ich dazu „verdonnert“ ihr weiter zu helfen. Wie? In der Betrachtung ihres primären Geschlechtsteiles! Bis dato hatte das schöne Wesen gerade diese Stelle an ihrem reizenden Körper mit ausdrücklicher Verachtung gestraft. Nun wollte Nadeschda einmal genau sehen was es damit auf sich hatte! Aus diesem Grund setzte sie sich breitbeinig vor mir auf den Boden. „Halt mal da einen Spiegel hin!“ befahl sie. Sie guckte irgendwie betreten, denn sie war absolut feucht! Wieder hatten wir einen langen Massage-Abend hinter uns gebracht und ich bekam die Gelegenheit noch ein paar Aufnahmen zu machen: Pinkshot! „Die will ich aber auch wieder haben – wie die anderen alle“ schnauzte sie mich an. „ich hab mir das noch nie bewusst angesehen, also achte darauf, daß nicht alles im Dunkeln verschwindet!“ Mir war schon wieder ganz mulmig zumute, denn ich konnte nicht grade sagen, daß mich dieser Anblick kalt ließ. Unvorsichtigerweise näherte ich mich ihr um ihr Gesicht zu streicheln. „Liebe Kumpeline…“ begann ich, doch die junge Frau erschrak. Sie zuckte abrupt zusammen, schlüpfte in Windeseile in ihre Klamotten und lief davon. Als ich sie endlich eingeholt hatte rüttelte sie am Gittertor zu den unteren Etagen. Sie sah aus wie ein gehetztes Tier und brachte kein Wort heraus. Zum meinem Glück verhielt sie sich relativ normal. Von ihrem Zittern einmal abgesehen. Ich öffnete, während sie sich in eine Ecke drängte, dann flutschte sie bereits durch den offenen Türspalt hinaus. Meine Gelüste waren inzwischen der Furcht gewichen ich könnte sie verletzt haben, deshalb sagte ich kein Wort mehr. Sie verabschiedete sich nicht und radelte so schnell sie konnte davon, nachdem wir den Hof erreicht hatten.

Ich ging geknickt nach Hause. Wieder so eine Panikattacke dachte ich mir. Für den Rest des Abends saß ich besorgt vor dem Fernseher, wo ich mir die Gräueltaten anderer Unmenschen vor Augen führte. Dies geschah im 4. Jahr unserer Freundschaft.

Was nun kam war für mich in keinster Weise vorhersehbar: Die „arme Miezekatze“ fing an Charakter zu entwickeln – ihren ganz speziellen, von dem sie vermutlich nicht mal eine Ahnung gehabt hatte. Die Shootings wurden „ausschweifend“! Immer öfter war sie bereit, aufreizend „unanständige“ Aufnahmen zu machen. Ja, sie wies mich förmlich darauf hin. Einmal fragte sie nach einem Dildo, den sie sich, unter sichtlicher Abscheu, einführte. Dabei sah sie mich leidend an. Tiefe Blicke aus tiefblauen Augen! Parallel dazu behauptete sie ich müsse nun langsam anfangen für sie Verantwortung zu tragen. Ich überlegte welche das wohl sein könne, wie ich das machen solle und was sie sich letztendlich davon versprach. Sie wurde ein wenig konkreter und ich verstand wenigstens ein bisschen. Sie wollte etwas mit mir teilen: mein Atelier. „Gibst du mir einen Schlüssel dazu?“ fragte sie nett (tiefblaue Augen); „ich möchte herkommen, auch wenn du nicht hier bist und um meine Oma weinen, mit der ich mich sehr gut verstanden habe. Das kann ich nur hier, weil mir dieser Ort sehr viel bedeutet“. Obwohl der Schlüssel runde 5000.- Euro wert war (Generalschlüssel zu einem öffentlichen Gebäude/nicht übertragbar) fühlte ich mich auch noch geehrt. Es würde doch schön sein, manchmal zu spüren „sie ist da, in meinem 2. Zuhause und hängt ihren Erinnerungen nach“, dachte ich. Manchmal, wenn ich spätabends noch auf dem Vorbeiweg Licht in meinem Kunst-Domizil sah, ging ich extra nicht hinauf um jede Störung zu vermeiden. Weinen wollte ich sie nicht sehen, sie nicht aus dem Konzept bringen, beim Ritual einer Vergangenheitsbewältigungsmaßnahme.

Dann brach, im 5. Jahr, das Schicksal in aller Freundlichkeit über mich herein. Nadeschda war wohlgenährt, schön wie nie, viel lockerer im Umgang mit anderen Menschen als je zuvor und: sie hatte eine neue Zukunft begonnen! Sie war entschlossen ein Zertifikat zu erwerben, das sie für ein Studium und somit für einen angemessenen Aufstieg in der Gesellschaft vorbereitete, das Abitur. Ihre Tätigkeit als Krankenschwester hatte sie an den Nagel gehängt. Nicht zuletzt auf mein Betreiben hin wählte sie diesen Weg in eine bessere Zukunft. Immer wieder legte ich ihr diesen Schritt nahe. „Du hast mehr drauf als das, was du gerade machst. Vertrau auf deine Intelligenz. Du schaffst das!“ Aber diese Wendung ins Leben brachte ganz pragmatische Überlegungen ihrerseits ans Tageslicht. Was diese mit ihrer, nun immer öfter geäußerten Aufforderung an mich, doch nun endlich Verantwortung zu übernehmen auf sich hatte, kapierte ich noch nicht, lernte es jedoch bald.

Mit Küssen und Liebe konnte es nichts zu tun haben, denn das lehnte sie kategorisch ab. Nachdem ich gehört hatte wie sich andere Männer (die neuen Schulkameraden) ihr gegenüber benahmen hielt ich mich selbstverständlich zurück. Wer sich einfach nicht mit Annäherungsversuchen anfreunden konnte, der sollte davon zumindest solange verschont bleiben bis er selber einen unternahm. Nadeschda war jetzt 25 und sie äußerte sich mir gegenüber einmal in Sachen „Fortpflanzung“ reichlich verwirrend. Obwohl sie keinen an sich heranließ
(ich war immer noch der einzige der sie je nackt zu Gesicht bekommen hatte) meinte sie, sie dächte schon manchmal an Nachwuchs. „Wenn ich bis in 10 Jahren noch keinen geeigneten Partner dafür habe, dann musst du ran“, prophezeite sie. Doch was genau führte sie im Schilde? Im Anschluss daran erzählte sie, wie ekelhaft sie es gefunden hatte, als kürzlich ein junger Mann versucht habe sie zu verführen. Er gestand ihr sich in sie verliebt zu haben. Das ging bei ihr gar nicht! „Liebe“ existierte für sie ebenso wenig wie „Romantik“. Letztere ließ sie erst gelten als ich ihr beinahe abendfüllend erklärt hatte, daß Romantik und Liebe nicht zwingend notwendig identisch seien, da auch ein Spaziergang im Abendlicht „romantisch“ sein könne, wie auch z.B. eine helle Vollmondnacht. Zwar sei es richtig anzunehmen, viele Menschen träumten davon, respektive dächten in solchen Momentan an Liebe, sie müsse jedoch nicht generell ein begleitender Umstand sein.

Immer öfter parodierten wir daher den Zustand Liebe oder Zuneigung durch Gags, um dem Anspruch der Umwelt die Wucht zu nehmen. Wenn wir uns sahen sagten wir nicht „ich mag dich“, sondern „weißt du eigentlich, daß ich dich überhaupt nicht leiden kann, Miezekatze?“. Sie entgegnete daraufhin sinngemäß: „ich kann dich auch nicht ausstehen, Kater!“ Dann hielten wir ewig Händchen, während wir nebeneinander saßen und uns stundenlang anlächelten. Sie drängte sich in meinem Arm. Beide fühlten wir uns geborgen. Dabei zog sie mich auf mit meiner Einbildung nicht doof zu sein und ich beschrieb ihr meine revolutionären Träume von einem sinnvollen Dasein.

Alle Träume und gefühlbetonte Zukunftsplanungen außer Acht lassend, dachte die reizende Nadeschda jetzt aber vorrangig an Geld! Sie brauchte es, denn ihre Ansprüche waren inzwischen gestiegen. Das Bafög reichte nicht um sich einen für sie erträglichen Lebensstandart zu leisten. Ihre Eltern konnte sie sinnigerweise auch nur peripher in ihre Strategien mit einbeziehen, denn der Vater war hauptberuflich betrunken und die Mutter einerseits mit Pflichten überlastet und andererseits durch die nicht enden wollenden Sorgen um ihre Tochter entnervt. Hatte sie nicht bereits einen guten Job für ihr Auskommen gehabt?! Musste sie jetzt noch einmal ein solches Wagnis eingehen?! Immerhin wusste sie um die zahlreichen Therapien, die bisher so gut wie nichts gebracht hatten - die letzten 4 Jahre ausgenommen. Da hatte Nadeschda, ihrem persönlichen Dafürhalten nach, keine psychologische Betreuung gebraucht, was die Mutter wiederum für einen schweren Fehler hielt. Was also sollte dabei schon gut gehen, wenn sich die „junge Dame“ in ein zum Scheitern verurteiltes Projekt verstieg?! Schließlich hatten die Ärzte keine Entwarnung gegeben. Die so oft vorgeschlagene Trauma-Therapie fand ja nicht statt.

„Weißt du, Kumpel“ sagte sie freundlich und unschuldig, „das Modeln bei dir hat mir gut gefallen – damit müsste sich doch auch richtig Geld verdienen lassen. Kennst du niemanden, der dafür ordentlich was bezahlen würde?“ Vor diesem Augenblick hatte ich mich lange gefürchtet. Einmal würde sie mich das fragen, das hatte ich nicht anders erwartet. Aber was würde ich ihr dann sagen? Daß ich keinen wirklich zuverlässigen Berufsfotografen kenne? Daß sich die meisten, mir bekannten „ganz normalen“ Männer in ihrem Stolz verletzt fühlten, wenn sie für eine nackte Schöne was bezahlen müssen – außer im Bordell, aber dann erwarten sie ja auch Dinge (Handlungen) die für Nadeschda undenkbar schienen. Oder, daß ich tatsächlich jemanden kannte, für den es nichts Wichtigeres gab als Frauen anzustarren, je nackter desto besser?

Der, den ich meinte, war mein Freund Otto: ein total verkorkster Typ. Ich kannte ihn seit gut 25 Jahren und genauso lange ertrug ich auch seine Marotten. Otto war unfähig gesellschaftliche Kontakte aufzubauen. Er besaß eine Eigentumswohnung, ein dickes Bankkonto, er lebte allein, ohne Freunde oder Bekannte, er hatte einen gut bezahlten Job als Konstrukteur in einer großen Maschinenfabrik und er beneidete mich…ausgerechnet. „Bei dir geben sich die Weiber doch die Klinke in die Hand“ schalt er mich öfter. „Ich weiß nicht was die an dir finden, ich bin doch genauso viel wert wie du“, fügte er dann noch hinzu. „Auch bezeichnete er sich gerne immer wieder als den größten Fotografen der Stadt, denn er reiste eine Zeit lang beinahe zwanghaft alleine in Europa herum um Schlösser und Gärten zu fotografieren. Seine Ergebnisse waren – zugegeben – nicht schlecht. „Frauen kann jeder ablichten“ belehrte er mich, „die kann man schließlich hinstellen wie man will. Eine Landschaft ist wie sie ist, das muss man erst mal erkennen!“

Otto lud sich zu meinen Atelier-Partys gewöhnlich selbst ein. Da er sonst niemanden hatte bei dem er aufkreuzen konnte, gehörte er schließlich zum festen Inventar. Ich nahm ihn schon gar nicht mehr wahr. Aber das ging nicht nur mir so. Er war eben einfach da, doch weil er mit kaum jemandem sprach, sondern immer nur breit grinste, wurde er zwar von allen als „das Schmunzelmonster“ bezeichnet, jedoch nirgends wirklich mit einbezogen. Die sich bildenden Gesprächskreise auf Vernissagen beispielsweise schätzten seine Bemerkungen nicht besonders und die Frauen suchten gewöhnlich dezent das Weite wenn Otto nahte. Hin und wieder hörte ich auch mal Klagen er habe sie unsittlich angegrapscht, doch als ich ihnen erklärte mein Freund Otto sei ein bisschen verhaltensgestört, gaben sie sich meist wieder versöhnlich. Bis auf eine einzige Situation kam ich eigentlich ungeschoren davon. Nur einmal hatte er mich in arge Verlegenheit gebracht. Ein, damals noch ungeschicktes, Mauerblümchen, die Nelly, bat mich einmal doch meinen Freund Otto zu einer kleinen Grill-Session am Fluss mitzubringen. Es gab keinen Mann der sie begehrte, weshalb sie zu Konzessionen bereit war. „Vielleicht ist er ja gar nicht so schlimm wie er aussieht“ meinte sie. Leider hatte sie sich getäuscht!

Wir saßen kaum, genüsslich mampfend, auf den Kieseln einer verträumten Sandbank, da legte Otto bereits beide Arme um die erschreckte Frau, drückte sie breit grinsend an sich und brüllte ihr ins Ohr: „huhuhuuu, die Nelly sieht schon geil aus, nichtwahr?“ Hätte ich welche angehabt, dann wäre ich jetzt von den Socken gewesen, so staunte ich quasi nur maßlos. Später machte mir die gute Nelly schwere Vorwürfe: „dem hast du wohl verklickert, das ist eine, die hart angepackt werden will – oder?? Das hätte ich von dir nicht erwartet“! Ich konnte mich gerade noch aus der Affaire ziehen, beschloss aber in Zukunft mich weniger leutselig zu benehmen.

Wie sollte ich mich also im vorliegenden Fall verhalten? Nadeschda brauchte Geld und Otto würde sich gerne mal eine Frau „aus der Nähe betrachten“. Das konnte doch nur ein Schlammassel geben… Wie reizend. Nadeschda sah mich mit ihren tiefblauen Augen an. Ich schwankte. „Du kennst jemanden, das seh ich Dir an der Nasenspitze an!“ sagte sie, „gib’s zu!“ Ich zögerte. „Du machst dir Sorgen um mich, denkst, daß ich wieder ausflippen könnte. Stimmt‘s?“ Sie schmiegte sich an mich. Ihre Wärme durchströmte meinen Körper und ich wurde wachsweich. „Ich kenne jemanden, der würde einiges drum geben mal so viel Glück zu haben wie ich“. „und was denkst du was der bezahlen würde? 200 Euro?“ Ich nickte vorsichtig. „Dann brauch ich nicht mehr lange zu überlegen. Da gehen wir hin! Du passt auf mich auf und ich zeige ihm was er sehen will! Das ist doch ganz einfach!“

Ich seufzte, gab nach und versprach einen Termin für uns mit meinem Freund Otto zu vereinbaren. Wir schickten ihm per Computer ein paar aussagekräftige Bilder der unbekleideten Kumpeline. Anderntags hatte ich ein „ernstes Gespräch mit dem Schmunzelmonster, das mich fassungslos anstarrte. „Du willst also, daß ich für dich eine nackte Frau fotografiere und Euch noch was dafür bezahle? Wieviel davon bekommst du eigentlich? Aber, weißt du was – das reizt mich!“ Also meldete ich Nadeschda grünes Licht, verkündete ihr froh die Aussicht auf reichen Lohn und nannte ihr Ort und Stunde des vermeintlich harmlosen Dates. Dann versuchte ich mich in dem Gedanken zurückzulehnen mal wieder jemandem – in diesem Fall gleich zwei Personen – zu ihrem Glück verholfen zu haben. Kurz darauf meldete sich eine aufdringliche innere Stimme, die von mir verlangte, Otto noch einmal sorgfältig zu instruieren. Am Tag des Shootings wollte ich eine Stunde vor Nadeschda bei ihm eintreffen. „Es gibt noch einiges zu besprechen“ eröffnete ich ihm vorher am Telefon.

Als ich am Tag X bei meinem Freund Otto ankam und er mir breitgrinsend öffnete spürte ich so etwas wie einen unausgesprochenen Fluch in der Luft. Trotzdem begann ich frei zu sprechen. „Ich muss Dir was, im Zusammenhang mit Nadeschda, erklären“, fing ich an. „Nadeschda ist nicht einfach eine ganz normale Frau. Sie hat Unglaubliches durchgemacht. Sie muss absolut sensibel, das heißt sehr rücksichtsvoll behandelt werden. Sie wird ganz reizend für dich posen und dir sogar Körperstellen live zeigen, die du bisher nur in Pornoheften gesehen hast. Du darfst sie aber auf keinen Fall in irgendeiner Weise bedrängen, hörst du?“

Otto regierte sofort gereizt. „Das stimmt doch alles gar nicht!“ fuhr er mich an. „Was willst du denn überhaupt mit Nadeschda? Du hast doch Frauen genug. Du bist nur gierig! Jetzt bin ich mal dran! Sie sieht einfach großartig aus. Auf so etwas habe ich schon lange gewartet. Ganz ehrlich gesagt: ich habe mich in sie verliebt! Das werde ich ihr sagen! Ich möchte endlich eine Familie gründen. Du willst ja hauptsächlich fotografieren. Das finde ich blöd! Eine Frau ist eine Frau, daran ändert sich auch durch angeblich schlimme Erlebnisse nichts. Das verstehst du nicht, weil du Frauen überhaupt nicht verstehst, aber sie wird mich verstehen. Fotografieren werde ich sie aber schon erstmal und zwar alleine! Ist das klar?

Leider war mir auf einmal überhaupt nichts mehr klar. Ich wusste nur, daß da jemand die Unbedarftheit einer anderen Person für die Chance seines Lebens hielt und einfach drauflos machen wollte. „Um Himmels Willen!“ rief ich, „das kann doch nicht wahr sein, du darfst Nadeschda nichts tun! Otto blieb unbeirrt.
„Von dir lasse ich mir mein Glück nicht versauen, du solltest dich schämen, denn du setzt unsere ewig lange Freundschaft aufs Spiel mit deinem Egoismus. Sieh endlich ein, daß nicht alle Frauen auf der Welt dir gehören! Dies hier ist übrigens meine Wohnung und wenn ich in meiner Wohnung eine Frau treffe, die sich vor mir auszieht, dann geht dich das erstens gar nichts an und zweitens brauche ich dabei keine Zuschauer! Ich habe ausschließlich Nadeschda eingeladen, dich nicht! Denn dich – das sage ich dir allen Ernstes – brauche ich generell nicht!“

Das war der Rausschmiss. Der Rausschmiss eines Freundes, der mich über Jahrzehnte begleitet hatte, für den ich meinen Ruf aufs Spiel gesetzt und ihn in meine Kreise eingeführt hatte, da er praktisch niemanden kannte, außer mir - seine Arbeitskollegen, mit denen er so gut wie keine privaten Kontakte pflegte, ausgenommen. In meinem Kopf verdrehten sich die Ängste und Befürchtungen zu einem Horrorkarussell.
Aber noch war nicht alles verloren. Jede Minute musste die „arme Miezekatze“ anrücken. Ich konnte sie immer noch vor dem Schlimmsten bewahren. Hektisch dachte ich die bestehenden Möglichkeiten durch. Otto wohnt im fünften Stock. Auf dem Hausgang vor Ottos Wohnungstüre wollte ich meine Schutzbefohlene nicht aufklären. Ich rechnete mit Tränen, also lieber eine stille Ecke als ein hellhöriger Platz zu dem noch andere Wohnungsinhaber Zugang hatten. Ich handelte richtig, dachte aber falsch! Vor die Wahl gestellt Aufzug oder Treppenhaus zu nehmen entschied ich mich für den Aufzug und traf sie tatsächlich wartend im Souterrain. Sie wollte gerade freundlich lächelnd zu mir herein, als ich sie sanft wieder hinausdrängte. „Vorsicht“, sagte ich, „da oben braut sich etwas zusammen, das dich über Gebühr belasten könnte“. Nadeschda schaute mich schief an. „Wie meinst du das, Kumpel?“

Aufrichtig erzählte ich ihr die Räuberpistole von einem verhaltensgestörten Mann, der mit ihr eine Familie gründen wolle, da er sich in sie verliebt habe und für den das bevorstehende Shooting nur die Einstiegsdroge für das `wahre Leben` sei.
„Das meinst du jetzt aber nicht im Ernst?!“ kritisierte Nadeschda meinen Bericht. „Willst du mir nicht viel eher damit sagen, daß du auf einmal total eifersüchtig geworden bist und es nicht ertragen kannst mich nackt bei einem anderen Mann zu erleben? Hatten wir nicht ausgemacht: es ist verboten sich zu verlieben?! Bei mir ist das unmöglich, sieh es endlich ein und übernimm mal wenigstens ein bisschen Verantwortung. Das ist doch dein Freund! Den kennst du mehr als dein halbes Leben lang. Wie kannst du ihn jetzt so anschwärzen?!“ Während sie immer wieder den Kopf schüttelte schwor ich ihr förmlich worum es mir gehe sei ihre Sicherheit. Das sei nichts anderes als die Wahrnehmung meiner Verantwortung, sonst nichts! Aber Nadeschda lachte mich nur aus! Wütend schob sie mich zur Seite, stieg in den Aufzug und fuhr los…

Eine tagelange Stille von beiden Seiten folgte. Weder von meiner ehemals schreckhaften Kumpeline, noch von meinem Freund Otto hörte ich etwas. Otto gab mir schließlich, auf meinen Anruf hin, zur Auskunft die „liebe Frau“ sei jetzt jeden Tag bei ihm zugange. Sie koche für ihn und sie sei ausgesprochen nett. Nadeschda plauderte am Telefon von einer „neuen Freundschaft“, die ihr viel Nutzen einbringe. Mich würde sie natürlich nicht vergessen, denn wir hätten schließlich ganz andere Sachen erlebt als sie und Otto, der im Übrigen völlig ungefährlich sei. Die nächsten Wochen habe sie jedoch keine Zeit mehr für mich.

Mir schwante Schreckliches. Was baldoverte Otto aus? Gab er ihr erst mal Gelegenheit sich in Sicherheit zu wiegen, bevor er über sie herfiel? Bei unserem letzten Gespräch hatte er mir von Fesselaufnahmen erzählt und mich gefragt ob ich glaube, daß sich eine Frau aus einem solchen Zustand befreien könne oder nicht. Auf mein „du bist jetzt wohl völlig durchgeknallt“ hatte er aufgelegt. So konnte es nicht weitergehen! Ich bat die beiden dringend zu einem Gespräch unter sechs Augen, wo jeder Farbe bekennen sollte. Die beiden sagten zu…

Mein reizendes Atelier, Bühne etlicher romantischer Abende auf erotischer und gleichzeitig harmloser Basis, wurde als Treffpunkt ausgemacht. Inzwischen befürchtete ich einen bevorstehenden Suizidversuch Nadeschdas. Was, wenn er gelang? Die Folgen davon wären gewesen: ich hätte mir mein restliches Leben lang die schlimmsten Vorwürfe gemacht und ich wäre dazu noch verurteilt gewesen den Austausch der gesamten Schließanlage eines öffentlichen Gebäudes zu bezahlen, da der Atelierschlüssel, den Nadeschda ja immer noch besaß, im Unglücksfall sicher nicht in meinem Besitz sein würde. Der erste Umstand bedrückte mich selbstverständlich mehr als der zweite, aber der zweite würde auf unbestimmte Zeit dafür sorgen, daß ich nichts von alledem je wieder vergaß!

Von eigentümlicher Selbstsicherheit beflügelt erschienen die beiden tatsächlich zum vereinbarten Termin. Mein Freund Otto und seine neue Freundin und spätere vermeintliche Mutter seiner Kinder, nahmen auf mein Angebot hin Platz. Otto grinste breit. Nadeschda knallte ihren Schlüsselbund voller Protest auf den großen Zeichentisch. Dies tat sie aber weniger in der Absicht mir die Rückgabe des Atelierschlüssels anzukündigen, sondern vielmehr um Lärm zu machen.

Da keiner etwas sagte eröffnete ich die „Gesprächsrunde“ mit der Aufforderung an meinen Freund Otto er möge wiederholen was er kürzlich zu mir gesagt habe, bevor er mich rausgeworfen hatte.
„Was meinst Du?“ fragte Otto scheinheilig. Ich wiederholte entschlossen seine Worte von damals und beklagte mich gleichzeitig über meinen Rausschmiss vor seinem Shooting mit meiner ehemaligen Vertrauten. „Das stimmt doch alles gar nicht“ verteidigte sich mein Freund, „das ist gelogen! Und rausgeworfen habe ich dich schon gar nicht. Du wolltest doch selbst nicht mehr dabei sein, wenn mich Nadeschada besucht“.

Ich staunte erstmal nicht schlecht. Die Methode schlichtweg alles abzustreiten ohne wenigstens ein bisschen gehobene Taktik walten zu lassen schien mir viel zu einfach gestrickt für den Versuch Ottos sich aus der Sache herauszureden. Nadeschda konnte unmöglich so blöd sein zu glauben, ich hätte mir das einfach so aus den Fingern gesogen. Ob sie es nun war oder nicht, kann ich selbst aus heutiger Sicht nicht genau beurteilen, dafür mochte ich sie einfach zu sehr. Damals glaubte ich jedenfalls ihre doppelte Notlage zu spüren. Erstens war ich nicht bereit „Verantwortung für sie zu übernehmen“ (wie sie immer sie auch darunter verstand) und zweitens brauchte sie ja dringend Geld. Das hätte ich einzusehen gehabt, woraus unweigerlich die absolute Narrenfreiheit für sie resultierte. „Ich kann dir beim besten Willen kein Wort glauben, Kumpel“ gab sie zum Besten, „mir ist ja klar, daß du nun eifersüchtig bist, aber deinen alten Freund musst du deshalb doch nicht unbedingt verleumden. Das hätte ich von dir am allerwenigsten gedacht! Dir ist hoffentlich bewusst, daß ich auf deine etwaigen Wünsche deinen Freund Otto zu meiden, nicht eingehen werde?!“

In meinem Bauch begann es zu grummeln. Wo war ich denn da hineingeraten? Spielte mir mein Verstand einen Streich, träumte ich das nur oder besaß ich überhaupt keinen Verstand?! Ich begann mich zu ängstigen… Gleich darauf sagte mir so eine Art Rest-Vernunft, daß ich jetzt auch mal auf mich selbst achten müsse. Ich nahm all meinen Mut, mich von zwei lieb gewordenen Menschen (und einem Stück Vergangenheit) abnabeln zu müssen, zusammen. Dann forderte ich den „teuren“ Atelierschlüssel zurück. Aber Nadeschda schüttelte nur den Kopf. „Den kriegst du nicht! Du hast ihn mir aus Freundschaft gegeben und die Freundschaft ist von meiner Seite aus nicht beendet. War ich jetzt auf einmal unmündig geworden? Konnte ich am Ende gar nicht feststellen wann jemand eine Freundschaft zu mir beendete? Bildete ich mir denn nur ein, daß es hier der Fall war? Vor meinen Augen flimmere die Luft. Kleine Sehstörungen machten sich bemerkbar, in meinen Ohren rauschte es leise. Wie in Trance, oder auch wie ein verletztes Tier, stand ich auf. Blitzschnell – ich hätte mir das in meinem Zustand gar nicht zugetraut – griff ich zu. Ich zitterte am ganzen Leib. Auch fing ich zu schwitzen an, doch irgendwie brachte ich es fertig Nadeschdas Schlüsselbund an mich zu bringen und den Atelierschlüssel davon zu lösen. Mein Freund Otto sah mich feinselig an.

„Versuche nicht, mich jetzt aufzuhalten“ drohte ich ihm, der gerade aufstehen wollte. Er blieb sitzen. „Ihr seid mir zu gefährlich“ keuchte ich
heiser. „Den Kontakt zu euch beiden stelle ich bis auf Weiteres ein!“
Das war zu viel! Nadeschda rannte aus dem Atelier. Mein Freund Otto lief ihr hinterher, konnte sie aber nicht mehr einholen. Mit mir selbst passierte etwas „Komisches“: zuerst wurden meine Augen feucht, dann bekam ich schlagartig einen unwiderstehlichen Durchfall. Bis zur Toilette schaffte ich es nicht mehr ganz. Meine Hose bekam den Darminhalt zu spüren und ich schämte mich entsetzlich auf meinem Weg durch das Labyrinth der Gänge, deren Türen zu Büros, Werkstätten und Ateliers, sowie zu einem Museum und zum „betreuten Wohnen“ führten, deren Mieter alle den gleichen Generalschlüssel besaßen wie ich. „Du hast dich selbst beschissen!“ dachte ich traurig, bevor ich mich ungesehen zum Auto zu mogeln versuchte. Damit wenigstens hatte ich Glück. Nur ein paar Leute im Hof unten amüsierten sich lachend über die eilige Gestalt mit der teilgebräunten, nassen Beinkleidung. Dann war ich „frei“.
Vor mir stand ein neuer Lebensabschnitt, für den ich mir, nach der Verarbeitung meines Schocks vornehmen würde, weniger verrückte Leute kennen zu lernen.

Ich brauchte lange um mich wieder vollständig zu erholen (falls mir das überhaupt jemals gelang). Ein paar ausgewählte, ausgesprochen kluge, gebildete Personen halfen mir bei der Konfliktbewältigung mit nachträglichen guten Ratschlägen, die mir allesamt ungeheuer passend erschienen, darunter auch eine Psychiaterin aus meiner Bekanntschaft. Sie war es dann auch, die mir, Monate später von der Einlieferung einer jungen Frau erzählte, die versucht hatte, sich auf den Bahngleisen das Leben zu nehmen. Sie sei, gerade noch rechtzeitig, 10 Sekunden vor Eintreffen des Zuges, sturzbetrunken, mit einer fast leeren Flasche Wodka in der Hand, aufgegriffen worden. Ein Anwohner hatte sie beobachtet und die Polizei alarmiert. Ihr Name sei Nadeschda gewesen…

(c) Sur_real
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Himmel, was für gestörte Gestalten!

Nachdem ich die Geschichte erst mal aufs Wartegleis geschoben hatte (wegen der Länge) hat sie mich dann doch schnell in ihren Bann gezogen. Flüssig und lebendig geschrieben (mit einigen Fehlern), und mit gut gezeichneten Figuren.
danke
ja, diese sch...Fehler.
Ich müsste sie einfach öfter lesen bevor ich sie einstelle*tuete*
Wieso gestörte Gestalten?
Willsch Du mir produzieren, Chrischdian?
Nee echt, da könnte Suri mich in leicht übertriebener Form beschrieben haben.
*zwinker*
Mich hat die Geschichte auch schnell reingezogen. Der Protagonist ist sympathisch selbstironisch gezeichnet und lädt zur Identifikation ein.
Und außerdem lässt es sich im Gegensatz zu den sonstigen Geschichten super flüssig lesen,
ohne dass man sich das Hirn verbiegen muss. ( Wie auch gerne bei mir, hihi )

Schreib weiter an meinen Memoiren!!!!!

*top2*laf
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Ich meinte latürnich Nadescha und Otto *g*
Der Erzähler ist eine auch mir verwandte Seele.
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