Schere im Kopf
Schere im Kopf Haben wir nicht alle eine Schere im Kopf? Eine Schere, die immer wieder abschneidet, was uns an neuen Ideen, an neuen Wegen für unser Leben einfällt oder sich für uns neu öffnet.
Schnipp-Schnapp, abgeschnitten.
Weil es stört.
Weil es unbequem ist.
Weil es Angst macht!
Nur, woher kommt diese Schere?
Aus unseren alten Mustern.
Aus Erziehung und Erfahrungen.
Aus Moral und Ethik.
Aus dem, was wir in diesem Moment sind.
An Wissen, Können und Wollen.
Und diese Schere will uns genau dort lassen, wo wir sind.
Weil es bequem ist.
Weil es uns Ärger erspart.
Weil es uns Arbeit an uns selber erspart.
Diese Schere im Kopf hindert uns an unserer weiteren Entwicklung.
Sie zwängt uns in die Gegenwart, die aus der Vergangenheit gefüttert wird und den Blick in die Zukunft versperrt.
Wenn wir uns weiter entwickeln wollen, müssen wir zuerst einmal diese Schere entsorgen.
Erst dann lässt es sich „out of the box“ denken, handeln und leben.
Ohne diese Schere liegt die Zukunft vor uns, weit und frei und ohne vorher festgelegte Tabus.
Ohne diese Schere darf erst einmal sein, was ist, weil es ist.
Denn diese Schere reglementiert Dich, sie engt Dich ein auf das, was sein darf, weil es von Anderen für Dich genehmigt wurde.
Frage Dich doch mal, ob Du Dir Dein Leben auch so genehmigen würdest?
Frage Dich doch mal, ob diese Schere Deine ist?
Und ob sie entscheidet, was in Deinem Lehen wachsen, sich entwickeln, ausbreiten und Dein Leben bereichern darf ?
Was Dir neue Wege aufzeigen darf und Dich aus Dir selber heraus nach Deinen eigenen Bedürfnissen, Wünschen und Sehnsüchten leben lässt.