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Kinder, Kinder... was für'n Chaos/ nix erotisches

Kinder, Kinder... was für'n Chaos/ nix erotisches
Hi,
stell jetzt einfach mal hier meine "Geschichte" rein - obwohl sie nix mit Erotik zu tun hat - aber wir sind ja im "Joyclub" und da ist hat das Thema Erotik äußerste Priorität. Denke ich mal. Ich wage es trotzdem. Und hoffe, es gefällt.
Gruß
Sabine


Es geschah im Jahr 1991:

Der Irak-Krieg begann.
Das Rebhuhn wurde zum Vogel und die Sommerlinde zum Baum des Jahres gewählt.
Man fand "Ötzi" in den Südtiroler Alpen.
Salt 'n' Pepa landeten mit "Let's Talk About Sex" einen „Nummer-Eins-Hit.
Leggins waren noch in.
Aus Raider wurde Twix.
Heidi Brühl, Trude Herr und Karl-Heinz Köpcke starben.
Ganz wichtig: Das Müllsystem in meinem Wohnort wurde umgestellt.

Und Francesca wurde geboren.
Am 16. Mai


Da war sie: Meine Tochter! In meinen Armen. Ein sehr bewegender Moment. Fast schon kitschig, wäre ich nur ein kleines bisschen madonnenhafter rübergekommen. Einfach hübscher. Die Augen strahlend, glücklich eben, ein Lächeln auf den Lippen, zartrosa Wangen. Schön und ebenmäßig. Stattdessen hatte ich tränenunterlaufene Augen, rot quollen sie hervor, die Lippen waren leicht zerbissen, weil die Schmerzen dann doch unglaublich schrecklich waren. Also, nicht alles in rosarot, wie im Film. Nicht schwülstig a la Pilchers Rosemarie. „Hallo, Süße", sagte ich zu Francesca.

Vor knapp 20 Stunden hatte sie noch fest an die Innenwände meines Bauches getreten und nun war sie auf der Welt. Endlich! Die Schmerzen – Vergangenheit. Quasi schon vergessen. Dabei waren sie wirklich mörderisch gewesen. Die Hölle! Es tat so weh, dass ich dachte: "Das kann nicht nur ein Kind sein – das sind hunderte!"

Zunächst kamen die Wehen ganz langsam, alle acht Minuten. Wenn es so bleibt, dann isses ja nicht sooo schlimm, dachte ich mir. Aber es wurde sooo schlimm! Irgendwann waren es nur noch alle vier Minuten. Die Hebamme riet mir, auf dem Flur auf und ab zu gehen. Mein Mann, Vincenzo, sollte mich stützen. „Wenn er das mit seinem Hecheln überhaupt schafft“, sagte ich sarkastisch. Denn Vincenzo hatte einen Geburtsvorbereitungskurs mitgemacht und hoffte, mir mit SEINEM Hecheln die Schmerzen ein bisschen zu nehmen. Wir gingen also auf den Flur. Eine Mutter saß mit Baby auf einem Stuhl und guckte mich aus einer Mischung aus Mitleid und
„ätsch-bätsch-ich-habs-hinter-mir“ an. Ich beneidete sie. Meine Schmerzen wurden immer stärker. Vincenzos Hecheln auch. Ich wollte wieder zurück in den Kreißsaal. Mich einfach nur noch hinlegen. Was ich dann auch tat. Irgendwann konnte ich kaum noch Luft holen. Ich war eine einzige Wehe! Eine große Wehe! Bahh, wie das schmerzte! Aber ich wusste, da muss ich jetzt durch. Mir fielen Filme ein, die ich schon gesehen hatte, in denen Frauen wilde, schmerzerfüllte Schreie ausstoßen, jeden um sich herum beschimpfen...! Männer in der Küche nervös Eimer mit heißem Wasser füllen (wozu braucht man heißes Wasser bei einer Geburt? Um das Baby zu waschen?) Nein, ich hatte mich in der Gewalt. Grenzenlos. Niemals würde ich mich so derart gehen lassen. Beschimpfungen? Ich doch nicht! Dachte ich zumindest. Aber als mir mein lieber Mann Vincenzo zum zehnten Mal über die Wange tätschelte und laut mit dem Hecheln begann, schrie ich: „Lass das jetzt, Du Scemo (sprich/schrei: „schemo“ = Dummer), hör endlich mit dieser verblödeten Hechelei auf – ich bin diejenige, die Schmerzen hat!“ Erschrocken sah er mich an. „Abberr, das 'abbe wir doch in die Schwang-Gerschaft-Unterrischt geübt – was 'ast du denn nur, Tesoro?“ (sprich: wie man es liest= Tesoro = Schatz). "Was ich habe? SCHMERZEN! Es tut weh! Nimm die Finger aus meinem Gesicht", schrie ich ihn an. Er tat, wie ihm geheißen. Hechelte aber weiter und spornte mich an. "Du musste tief Luft 'olen – uhhnd ausatmen und einatmen, ja, genau. Guttt! Das machst Du guttt, Du muss’ die Schmerze einfach weggeatmen!" Er japste förmlich nach Luft, so sehr steigerte er sich mit dem Hecheln rein. Am Ende würde er noch ohnmächtig werden. Ich lach mich tot! Aber nur kurz. "Bring einer den Italiener sofort nach draußen", schrie ich zwischen zwei Wehen. Nichts geschah – und schon wieder hatte er seine Griffel an meiner Wange, streichelte sie. Lieb. Aber zuviel für mich. Er zog seine Hand gerade noch rechtzeitig zurück, als ich zubeißen wollte. "Was machs' du denn – bis' du verrruckte gewordene?", rief er aus. "Isch ge'e jetz eine Café 'olen, dann 'ast du disch 'offentlisch wiederrr beru'igd!" "Geh mit Gott", rief ich ihm noch nach. Der Italiener bekreuzigte sich (drei Mal. Immer muss er übertreiben) und verließ den Ort der unsäglichen Schmerzen.


Irgendwann, nach siebentausend Stunden, öffnete sich langsam aber sicher der Muttermund. Die Hebamme, Katharina, fragte mich, ob ich jetzt doch ein Schmerzmittel wolle. "Ja, wird denn das etwa noch so viel schlimmer"? fragte ich atemlos. Die Hebamme klatschte sich vor Lachen auf die Schenkel. "Na klar wird das noch schlimmer – das ist erst der Anfang", gluckste sie. Kurz hatte ich das Gefühl, ein sadistisches Grinsen in ihrem Gesicht zu sehen.

Vintsch (so nenn ich ihn gern) kam wieder in den Kreißsaal gehechelt. "Unde?", fragte er atemlos. "Iste es schon da?" "Ja, es ist da aber gerade mal schnell zum Bäcker gelaufen, frische Brötchen holen, es hatte Hunger ", versuchte ich zu witzeln. Doch das klappte nicht lange, denn ich begann, mich unter den Schmerzen zu krümmen.

Und dann das Wunder - das allergrößte Wunder, das sich je in meinem Leben zugetragen hat!
Francesca flutschte auf die Welt. Einfach so. Da war sie! Ausatmen. Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Und mein lieber Mann hechelte immer noch. Bis er dann endlich vor Freude zu weinen begann. "Ohh, ist sie wunderrschönn, eine wundervolle Kind – unsere Kind – Francesca," sagte er aufgeregt und gab mir einen Kuss. Ich bekam die Kleine in den Arm. Die Tränen schossen mir in die Augen. Alles war gut.


Ich saß im Bett und hielt die Kleine im Arm. Meine Francesca. Ein Bilderbuchbild! Auch ein Bilderbuchkind? Francesca hatte die Augen geschlossen, schlief tief und fest. Ich hielt eine kleine Zwiesprache mit ihr. "Endlich biste da, meine Süße", sagte ich zu ihr. Groß war sie und schwer – ganze 4320 Gramm brachte sie auf die Waage. 56 Zentimeter war sie lang. Ein gesunder Wonneproppen, so sagt man doch? Also, Hauptsache gesund, war meine These, denn so besonders schön war sie eigentlich nicht. Da war ich gnadenlos ehrlich mit mir. "Wo sind denn Deine Augenbrauen, Francescalein?" frage ich sie leise. Und Deine Hände – wow, die sind aber schon ganz schön groß. Eine schöne Nase, die haste aber. Dafür, dass Dein Papa so klasse aussieht und ich eigentlich auch keine Hässlichkeit bin, bist Du mit Schönheit nicht gerade gesegnet", dachte ich. Na ja, in 20 Jahren würde man mit der Schönheits-Chirurgie auch ein
gutes Stück weiter sein.

Francesca verzog plötzlich das Gesicht und öffnete langsam ihre Äuglein. Sie sah mich kurz an und begann zu schreien. Ich versuchte sie zu beruhigen. Nix ging. Sie hatte einfach Hunger. Ich rief die Krankenschwester. Mein Kind bekam zum ersten Mal die Brust. Es klappte gleich ganz gut. Sobald Francesca mit Saugen begann, bekam ich unbändigen Durst. Das ist nun mal so beim Stillen. Aber das MUSS MAN MIR DOCH AUCH SAGEN! Überhaupt – sagen... Ist man schwanger, erfährt man eigentlich alles. Bis ins kleinste Detail und doch erfährt man nichts von den schlimmen Dingen. Wie weh eine Geburt tut, dass Kinder auch mal krank werden, dass sie durchdringend schreien können, dass sie mit dem Schreien manchmal gar nicht mehr aufhören! "Du wirst schon sehen", ist das einzige, was man von den Müttern erfährt. Ich klingelte nach der Schwester. Sie konnte mich nicht leiden, das merkte ich sofort. Sie redete kaum, guckte sich mit keinem Blick mal meine Tochter an – ignorierte mich förmlich. "Üben Sie diesen Job als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme aus, oder sind Sie freiberuflich Kellnerin?", fragte ich sie unendlich freundlich. "Phhh", machte sie nur und ging raus. (Was sollte sie auch anderes tun?)
"Blöde Ziege", rief ich laut. Aber nicht so laut, dass sie es hören konnte. Schließlich war ich auf sie angewiesen. Mein süßes Baby nuckelte und nuckelte. Ich war glücklich. Der Tag verging
wie im Flug.


Drei Tage später.
Weinend saß ich in meinem Bett. Francesca schlief. Zufrieden und ruhig. Ich,schluchzte. "Das sind die Heultage, ist völlig normal", sagte Katharina. "Lassen Sie die Tränen einfach laufen", riet sie mir. "Und wenn sie nie wieder versiegen?" Allein die Vorstellung, nie wieder mit dem Weinen aufhören zu können, ließ mich noch lauter schluchzen.
Das Telefon klingelte. "Hallo", plärrte ich in den Hörer. "Hier ist Deine Liebste", tönte es vom anderen Ende der Leitung. Es war meine beste Freundin Beate. "Das ist der Babyblues, dauert ein, zwei Tage, dann isses wieder rum", meinte sie leichthin. Ich versuchte, mich zusammenzureißen. Wir plauderten ein bisschen. Die Tränen versiegten langsam. "Stell Dir vor, ab nächste Woche wird unser komplettes Müllsystem umgestellt. Für jeden Furz kriegen wir andere Eimer. Einen für Papier, Restmüll und Biomüll – muss alles ganz ordentlich getrennt werden", erklärte sie mir. Ich schnappte tief nach Luft und finge derart an zu flennen, dass Beate vollkommen erschrocken rief: "Was ist denn los?" Ich hatte kaum noch Luft, konnte nur noch stammeln: "Das mit dem Müll trennen, das kapiere ich nie-hie-mals! Niemals. Ach Gott, was ist das alles so kompliziert und belastend", jammerte ich. Zu allem Überfluss wurde meine Tochter wach und fing an zu schreien. Zwei Freundinnen kamen in diesem Moment in mein Zimmer, um mich zu besuchen, sie winkten mit der Champagnerflasche. Ich leerte mir in diesem Moment vor lauter Schreck den Tee übers neue Nachthemd! Chaos hoch zehn. Wie kam ich nur auf die absurde Idee, Mutter werden zu wollen? Ich würde das nie hinkriegen. Ich konnte das nicht! Mutter sein. Und schon heulte ich wieder.

Drei Stunden später.
Francesca lag neben mir in meinem Bett und trank. Mit geschlossenen Augen. Alles war wieder gut. Ich betrachtete meine Süße. "Wir werden es uns gut gehen lassen, uns blendend verstehen. Ich will Dir eine total gute Mutter sein. Verständnisvoll und immer auf Deiner Seite. Ich will Dich lehren, was Leben heißt. Ich will Deine beste Freundin sein", versprach ich leise meiner Süßen. Sie schlug die Augen auf. Guckte mich mit ihren großen Augen an, ohne mit dem Trinken aufzuhören. "Du hast schöne Augen, meine goldige Francesca, nur
schade, dass Deine Wimpern so kurz sind", flüsterte ich ihr zu ..."



Vierzehn Jahre später.

"Das glaub ich jetzt wirklich nicht – Du hast schon wieder meine Wimperntusche genommen. Die habe ich mir neu gekauft, meine alte hast Du doch schon eingesackt – lass mir doch einmal meine Sachen. Ich finde es wirklich eine Unverschämtheit", meine Stimme wird immer lauter. Ich kann nichts dagegen tun. "Deine Wimpern sind so seidig und lang. Du hast Tusche doch gar nicht nötig", sage ich ein bisschen versöhnlicher. Francesca steht im Bad vor dem Spiegel und tuscht sich die Wimpern. Seelenruhig. "Ach, Mama – in deinem Alter benutzt man doch eh nicht mehr so oft Wimperntusche. Wann gehst du denn schon mal aus?", erklärt sie mir. Wie ein Fisch, schnappe ich nach Luft und werde wirklich wütend. Was denkt sich diese kleine Zicke eigentlich?

(Fortsetzung folgt)
16 Jahre später
*ggg* trägt meine Tochter meine Klamotten, da ist die Wimperntusche das kleinste Überl!
Amüsant geschrieben, ich konnte Berührungen und tröstende Worte während der Wehen auch überhaupt nicht ertragen.
**********kubus Paar
1.252 Beiträge
@*******rtha, wir sind zwar im Joyclub, aber das Leben besteht auch hier nicht nur aus Sex lächel und das ist gut so.

Ich gestehe, dass ich gleich bei Deiner Einleitung hätte schreien mögen. Wenn ich einen Satz hier im Joy hasse, wie die Pest, dann ist es dieser hier: "... hoffe, es gefällt."
Aber mit Deiner Geschichte hast Du mich ruckzuck besänftigt. Wundervoll geschrieben!

Liebe Grüße
Silke
... hoffe, es gefällt
... Hi Silke,

dazu bin ich nicht oft genug hier, als dass ich wüsste, dass dieser Satz "hoffe, es gefällt" oft fällt.

***wir sind zwar im Joyclub, aber das Leben besteht auch hier nicht nur aus Se`***

Das wusste ich nicht. Kenn das eher anders. Aber okay, nehme es gern zur Kenntnis;-)

Freue mich, dass die Geschichte Dir gefallen hat und Du lachen musstest. Vielen Dank. Mir hat es auch Spaß gemacht, sie zu schreiben. Musste selbst manchmal lachen...
Diese Geschichte ist übrigens komplett ausgedacht - naja, komplett ist übertrieben, ich habe eine Tochter und das Müllsystem in meinem Ort wurde tatsächlich umgestellt...;-) Das war's aber auch schon. Und mein Ex-Mann ist Italiener. Aber dabei war er nicht - und schon gar nicht hechelnd;-) Hatte trotzdem Spaß daran, dies zu schreiben.

Gruß
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Aaaalso...
...hier sind witzige, dramatische, kriminelle, schockierende, rührselige, trashige Undwasweißichnochgeschichten genau so gefragt wie die Erotischen!

Du hast auf kurzweilige Art recht amüsant beschrieben, was ich nie erleben wollte/werde! *ggg*

Ich frage mich auch immer, warum sie in Filmen, meist Western, bei Geburten heisses Wasser und Handtücher brauchen.

Feine Story, die mich trotz des für mich gruseligem "Vorgangs" oft zum Lachen gebracht hat.

Liebe Grüße
Christine
**********kubus Paar
1.252 Beiträge
Off-Topic: Heißes Wasser
Bei meiner zweiten Entbindung wurden das heiße Wasser und die Handtücher tatsächlich gebraucht/benutzt - für mich voll das Aha!-Erlebnis *kopfklatsch*

Die Nachtschwester tauchte die Tücher in das heiße Wasser, wrang sie aus und reichte sie der Hebamme an, die damit den "Dammschutz" praktizierte, von dem ich bisher nur gehört hatte. Mit den Tüchern wurde der Vaginalbereich erwärmt, der durch die Geburt stark gedehnt wird. Beim Austritt des Kopfes wird durch Gegendrücken mit dem Tuch verhindert, dass der Kopf zu schnell rausgepresst wird. Das wäre dann auch der Moment, wo gehechelt werden sollte *zwinker*. Ich habe das als sehr angenehm empfunden und bin trotz Dammschnittnaht (der ersten Geburt) weder gerissen noch musste ich geschnitten werden frohbin

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass gerade bei Hausgeburten, wo man die Sauerei hinterher selbst wegmachen musste, die Handtücher auch bleibende Spuren auf dem Geburtsmöbel verhindern sollten grinsel
@bellamartha
Die Geschichte ist ereignisreich, spannend und nicht so mutter-tranig (mein Kind, das heilige Wesen) geschrieben, sondern kurzweilig und amüsant.
Auch den Einbau des hechelnden Italieners fand ich ganz toll, mußte sofort an Jan Weilers Buch denken ("Maria, ihm schmeckts nicht!), der die italienische Sprechweise ähnlich interpretiert.
Schön, kurzweilig, aber trotzdem ein bißchen so, daß bei manchen Nicht-Müttern ein klitzekleines Neidgefühl kommen könnte.
Mir hat sie sehr gut gefallen!
Hausgeburtshebammen
nehmen dafür auch gerne heissen Kaffee! Macht den Damm noch elastischer!( nicht oben rein! unten ran!)
Und in dieser Kombination: agressives Rumpampen + unerträgliche Schmerzen = Eine Gabe Chamomilla C30. Die wirkt dann Wunder!
Zum Glück gings bei Dir doch noch zackig. Sonst hätte das je nach Geduld des med. Personals auch echt für alle Beteiligten mies werden können.
Schöne überzeugend und lebendig geschriebene Geschichte!



hebammenexmannheilpraktikerolaf
antworten
weiß leider nicht, wie man hier auf die einzelnen Beiträge antwortet. Freut mich jedenfalls, dass die Geschichte den einen oder die andere zum Schmunzeln gebracht hat. Dass das mit dem Italiener vielleicht ein bisschen an Jan Weiler erinnert, liegt vielleicht daran, dass Jan Weiler mit einer Italienerin verheiratet ist, die aus demselben Dorf kommt (Campobasso) wie mein Mann. Aber wie gesagt: Die Geschichte hat in meinem Leben so nie stattgefunden. Denn ich habe meine Tochter durch einen Kaiserschnitt geboren. Lediglich das mit dem Müllsystem stimmt und ich hatte damals wirklich furchtbare Angst, nie wieder aufhören können zu weinen. Was auch noch stimmt, ist, dass meine Tochter nicht die Allerschönste war (was heute allerdings nicht mehr der Fall ist)...
Vielleicht schreibe ich ja bald eine Fortsetzung. Nur, in der Pubertät geschehen zwischen Mutter und Tochter nicht so viele Erlebnisse, die lustig wären;-)

Ein schönes Wochenende
Martha
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