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Verdauungsbeschwerden

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**SK
7.791 Beiträge
Themenersteller 
Verdauungsbeschwerden
Karlchen Michel schubberte seine Tentakel, die ihm aus seinem Eierkopf wuchsen, an der beschlagenen Mattscheibe seines Daseins. Sie waren mit unzähligen Quaddeln besetzt, und ein brennender Juckreiz eroberte sein Fühlen und vereinnahmte alles in ihm, sogar den Gedanken an den Notausstieg im fünften Stockwerk seines Oberstübchens.
Karlchen Michel war in den Augen der Weltenschöpfer noch jung, hatte ihrem Zeitempfinden nach gerade erst die Grazie des Demos geehelicht und wusste demzufolge noch nicht viel um die Konsequenzen seines Tuns.
Ihm schwirrte der Kompass vor lauter gewichtiger Mitte-, Rechts- und Links-Richtungsangaben der Hurenkinder, die er mit der Politik seiner angetrauten Obrigkeit gezeugt hatte, und der Pöbel in seinem Gedärm begehrte langsam lautstark auf.
Karlchen Michel war schlecht. Er hatte Verdauungsbeschwerden von seiner Verantwortung innerhalb der Geschwisterschaft und sehnte sich manchmal nach einer Außenseiterposition, bei der er nicht hätte den Ton angeben müssen.
Karlchen Michel kicherte. Er wusste nicht, was das Volk aus den Zellen seines Körpers in ein paar Wochen wählen würde. Das größere oder das kleinere Übel oder vielleicht sogar Alternativ oder aber gar nichts. Das war ihm nicht einerlei. So wollte er liebend gern Partei ergreifen, denn die Graugewandeten hatten in ihren eigenen Augen immer Recht und uniformierte Humoreske über sich selbst verehrte Karlchen Michel abgöttisch.
Doch es war Untu, sich auf die eine oder andere Seite zu schlagen. Also stellte sich Karlchen Michel schlafend und wartete ab, welcher Wind in Zukunft innerhalb der Geschwisterschaft wehen würde.

© CRK, Le., 04/2019
Profilbild
****fan
2.306 Beiträge
Science fiction, Phantasy oder irgendwie was dazwischen? Und wie geht es weiter?
****59 Frau
3.104 Beiträge
Abgefahren
und macht Lust auf mehr *top*

Devi
*******y42 Mann
1.027 Beiträge
Den Wind, in den der Michel seinen Rüssel zu hängen vermag, hat er trefflich selbst entfacht. Da wird er sich nicht zu wundern brauchen, wenn ihm die popelige Geschwisterschaft dann in ein paar Wochen Feuer unter dem Allerwertesten entfacht.
Und mit den Blähungen, die ihm seine eigenen Zellen schon jetzt verursachen, muss das Karlchen höllisch aufpassen, dass er nicht in selbige, mit großem Krawumms hinab fährt...
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**SK
7.791 Beiträge
Themenersteller 
Science fiction, Phantasy oder irgendwie was dazwischen? Und wie geht es weiter?

sich eben nicht schlafend stellen, sondern wählen gehen, aber hoffentlich nicht rechts, und dann wird man sehen.

*zwinker*
Tja, so ist das.. Grade dachte ich noch über deinen Text nach und empfand die schlussendliche Antwort "schlafend und abwartend" auf das Rechts-, Links-, Mittegesäusel, gepaart mit der Assoziation zu den Freitagskindern und aus Sicht eines zwiegespaltenen Politikers, eigentlich als gelungenen Abschluss. So blieb die Frage gewahrt ob Karlchen Michel bloß Politiker in eigener Sache ist, über seinen Körper, mit den entsprechenden tumorösen Auswüchsen und der vielen entdeckten Persönchen in sich (Geschwisterschaft), oder doch Berufspolitiker - wegen der erwähnten Außenseiterposition und eben der durch die Vielheit in Einem entstandenen Doppeldeutigkeit von Geschwisterschaft.

Bemerkenswert ist der Auflösungszwang, der Brechungscharakter von Mehrdeutigkeiten in die Eindeutigkeit allemal, und wie ich grade an mir selbst erlebe, dann leider doch in seiner Wirkung oftmals wie ein ausgeblasenes Feuer - siehe Deine Antwort an "yogafan". In meinem philosophischen Verständnis entsteht gerade durch die Mehrdeutigkeit der Bewahrungscharakter des Seienden und der neutrale Selbstbezug - mit der Wirkung, dass diese Freiheit bei anderen wohl gerade als unfrei und verwerflich angesehen wird (deshalb interessiert es wohl auch keinen?), denn wie ja auch deine Antwort an "yogafan" impliziert - zumindest für mich -, gibt es wohl so viele Probleme, dass man mitunter seine eigenen und/oder echten dabei vergessen könnte - z.B. unter dem ganzen Gedankenwirrwarr seine eigene Person noch erkennen zu können: Jetzt einfach blindlings ein Übel zu wählen - was ja selbst so bezeichnet wurde, ob als lyrisches Ich und/oder Deinerseits - erscheint mir wider meiner Intuition; stattdessen könnte ich meiner Intuition ja Feuer unterm Hintern machen und mich in sämtliche Parteiprogramme einlesen... wichtig bleibt die Bewegung und wie uns Laufbänder und Hamsterräder beweisen..öhm ja..

Im Übrigen lehrt uns bspw. Staatenbildung (damals, z.B. Antike, nicht die Ideologie von Nazis) bis hin zur Umsetzung einer Globalisierung größtmöglich, wie "schlafen und abwarten" durchaus Haltung haben kann, eben dann, wenn sich das Gute, durch das Böse und das Nichts, erstmal seinen Platz erkämpfen, bewahren und beweisen muss. Der Staat dient dabei quasi als Trägerstoff und Experimentierfeld, analog zu einer Rebe, die die Trauben hervorbringt und zeitgleich unsichtbar durch ihre Wurzeln mit dem Erdboden verbunden ist. Dass wir keine vorbildlichen Staaten mehr erkennen können, obliegt im Grunde (?!.) der gleichen Tücke wie hier im Forum, in dem zwischen "gefällt mir" und "gefällt mir" ganze, unbeantwortete Welten liegen: Die einfache Gegenüberstellung schafft Ausgleich der Pole, wo eigentlich Aufstieg- oder Fall zu finden wäre?!. (Spiralstruktur des Denkens, durch die inhärent, weiterlaufende Zeit als Tücke) Natürlich ließen sich die fehlenden Staaten-Vorbilder auch durch die bereits fortgeschrittene Globalisierung begründen, was im Moloch der verschobenen Grenzen keine Wahrnehmung einer Vereinheitlichung/eines Quotienten mehr sichtbar werden lässt. Oder dem Selbst, der Wurzel allen Übels.. und/oder dass wir schlichtweg nicht/mangelhaft aufgeklärt werden: Ich denke dabei an so Kuriositäten wie Bhutan, das ein Bruttonationalglück als Idee im Staatshaushalt anbietet. Herrje, die spinnen, die Bhutaner!
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Themenersteller 
ja. die "botschaften" - mal mehr oder mal weniger "versteckt". manchmal bringen die texte auch "lösungen"(?) mit (sich). un-bewusst - mehr oder weniger.
man könnte das meinen texten auch ankreiden. das tat man anderen ortens auch schon einmal oder auch zweimal. ...
aber ich bin halt auch ein kleiner-großer egoist. denn meist sind die texte zuallererst an mich selbst gerichtet. sozusagen kleine "arschtritte" in meinen hintern, um etwas in mir selbst zu bewegen.
selten ist es, dass ein text am ende sozusagen impliziert offen bleibt.

mea-culpa.

aber ich konnte nicht umhin, yogafan so direkt zu antworten.

was soetwas und anderes angeht, kann ich nicht mehr "schlafen". das tat ich mein halbes leben lang. das halte ich nun nicht mehr aus - oder nur sehr, sehr schwer.

ich weiß, ich bin nur ein sandkorn. aber manchmal entscheiden sandkörner darüber, wohin eine waage ausschlägt, wenn sie die waagschalen soherum oder soherum befüllen. manchmal ...

danke für deine gedankenanstöße. die sind - für mich - sehr, sehr wertvoll. *g*
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Autsch!
Wo sind denn deine Großbuchstaben hin?

Tom
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Themenersteller 
@******ace

Kurzgeschichten: Who is Who - Part 7

dort habe ich dazu schon etwas geschrieben.

*g*
Ich für meinen Teil versuche in Bildern meine Gedanken zu finden und/oder sie zu den Bildern zurückzuführen, was physiologisch wohl auch nicht anders geht, nur eben in Anbetracht der Abstraktheit von Worten schwierig ist vor dem inneren Auge zu erkennen (Stichwort Ausbildung des Betrachters?), je nach dem geht es auch um geometrische Muster, die logischen Schlüssen anhaften.. Wo sich aus den Bildern bewegt wird, ohne Chance dahin zurückzukehren, versuche ich es getreu den 3 Affen von Nikko*. Unsere Internetwelt könnte diesen Blickes gewertet werden: Beispielhaft Youtube, das die Zeiten von zeitgleich stattfindenden Ereignissen zusammenführt (und dies doch niemals schafft), im Gegensatz dazu, die Waagschale über a.) Politik, b.) Politiker und c.) unsere Politik zu reden..

*

Das "Schlafen" betrachte ich, welches bspw. den gesellschaftlich anerkannten Künsten anhaftet, ebenso wie Philosophie - Stichwort brotlose Kunst - zweischneidig. Ich sehe die wachsende Bedrohung durch die Roboterisierung, mit ihren tief in die Gesellschaft hineinreichenden, auch äußerlich sichtbaren Auswüchsen wie bspw. Roboter als Hilfspersonal -, und den Kontrast zu bspw. Literatur und Malerei. Da kann einem sein eigenes Gebiet, eben zuletztgenanntes, wie ein Sandkorn und/oder Schlafen vorkommen. Andererseits sehe ich wie Philosophie und Kunst Bilder schafft, aus ihnen Gedanken und diese sich wieder übersetzen lassen in Bilder. Und wenn wir letztlich in Bildern leben und ins Bild zurückkehren, dann ist das Versprechen der "realitätsschaffenden" Heilsarmee bare Lüge.. Vielleicht liegt es auch an meiner introvertierten Art.. In diesem Sinne sind die Freitagskinder wahrer Segen, die aus dem Schlaf heraustreten, das Bild einer gesunden Umwelt VOR das Bild der Wahrung der Schulpflicht stellen ..damit überhaupt Reibung entsteht?!..

Innerhalb dieses Spektrums interpretiere und sehe ich dann auch dein..

was soetwas und anderes angeht, kann ich nicht mehr "schlafen". das tat ich mein halbes leben lang. das halte ich nun nicht mehr aus - oder nur sehr, sehr schwer.

Darauf hinauswollend, dass eben die Schaffung von Bildern (z.B. auch Vorbilder, Karlchen Michel) auch schon als "nicht mehr schlafen" gedeutet werden könnte..

Mich fasziniert in diesem Zusammenhang das Phänomen "Kairos", illustriert u.a. im Bild von Girolamo da Carpi (Zwinger - Dresden).

Girolamo da Carpi - Die Gelegenheit und die Reue

eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
@diederdasCharlie
okaydashabeichgelesenaberdasheisstjanichtdassanderedasgutfindenodersoimgrundeisteinederarthingerotztetexterreieinemissachtungalleranderenundichwerdedasfortanignorierentom
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Themenersteller 
@******ace ich habe nichts hingerotzt. im gegensatz zu dir bin ich ziemlich freundlich, wenn auch mein vorstellungspost sehr humorvoll gehalten ist.

aber nun gut, das sagte man mir ja schon, dass das passieren kann.

lg
der charlie.
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Du
hast es andernorts bereits gelesen. Meine (!) Meinung zum Thema ist folgende:

Wenn man sich Mühe gibt, fehlerfreie Texte (weitestmöglich) zu generieren, um den bestmöglichen Eindruck bei der verehrten Leserschaft zu hinterlassen (schliesslich will man ja etwas!), sich aber bei "normalen" Postings weniger bis keine Mühe gibt, weil man sein Verhalten annonciert hat, dann kann das den Eindruck hinterlassen, dass man den Leser ansich nicht wertschätzt. Ich persönlich fühle mich veralbert. Und bin raus.
Als Mod muss ich die Texte natürlich lesen, aber garantiert werde ich mich nicht weiter drum kümmern.

Diese Gruppe ist in sich harmonisch und rund. Alternative Texte, Wortspielereien und alles Mögliche ist hier möglich und wird gern gelesen. Aber die Gruppe (eine LITERATUR!-Gruppe) ertragen zu lassen, Derartiges lesen zu müssen, dass sich einem die Fußnägel kräuseln, funktioniert so sicherlich nicht. Und das ist hier schon so oft passiert... man kann keine Gruppe zwingen, dem eigenen Diktat zu folgen.

Tom
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Themenersteller 
@*******ius

hmmmm, naja, ich arbeite auch mit bildern im wahrsten sinne des wortes.
a) bevor einer meiner texte entsteht, denke und fühle ich oft in bildern. menschen nehme ich z.b. sehr oft als tiergesichter war, z.b. früh morgens in den öffies.
und b) gehöre ich auch der illustrierenden zunft an. (und so manches mal ergeben sich verknüpfungen zwischen text und illustration / grafik. sprich: entweder das bild ist vorher umgesetzt worden, und der dazugehörige text entstand später oder eben andersherum.

manchmal merkt man das meinen texten an, hat man mir schon mal mitgeteilt. also diese tatsächliche verknüpfung. und meine fühlen und denken in bildern macht es mir manchmal schwer, auf der textebene zu arbeiten.
und auch dem leser wird es mitunter nicht einfach gemacht, da meine sprache oft übersprudelt mit metaphern, mit sprachbildern, mehrdeutigkeiten, verknüpften gedankengängen, die dahinter stehen, etc. pp ...

natürlich ist es schlau, nicht immer und zu jeder zeit und überall etwas verlauten zu lassen, etwas gesehen oder gehört zu haben oder etwas gefühlt zu haben oder so ...
aber manchmal muss man einfach aus seiner haut (fahren) und genau das sagen, was man gerade denkt oder fühlt ...

ich z.b. wäre ganz sicher kein guter politiker. einfach weil ich dafür viel zu authentisch bin, und ich kann mich nur sehr schwer verstellen, ...

ich meine mit "schlafen", etwas passiv hinnehmen und dann mehr oder weniger "versteckt" herummaulen, weil man unzufrieden ist.
dieses ich lebe so, weil ich schon immer so lebe, weil ich es so gewohnt bin.
dieses oh, das ist geil, muss ich unbedingt haben, die marke ist zwar teuer, aber egal, das ist gut.
oder dieses angst-essen-seele-auf.
angst vor unbekannten dingen.
angst vor unvorhersehbaren dingen.
angst vor fremden menschen. angst vor ...
auch das träumen, anstatt sich auszuleben, ist eine art von "schlafen" - jedenfalls in meinen augen.

das kann man auf alle lebensbereiche übertragen. familie, freunde, job und arbeitskollegen, freizeit & hobbies (falls man denn welche sich zutraut und hat), politik, soziales, kulturelles, ... etc.

ich selbst nehme mich davon natürlich nicht aus, bin selbst teil dieses komplexen systems.

ich bewundere die menschen unter uns, die immer schon das selbstvertrauen gehabt haben, ihre träume auszuleben, und dafür einzustehen. und ich zolle ihnen respekt.

denn es ist viel einfacher, sich in sein schneckenhaus zurückzuziehen und zu tagträumen. (weiß ich aus eigener erfahrung)

wenn bilder und texte und andere künstlerische ausdrucksformen in meinen augen etwas gefühltes und (aus)gelebtes hin zu meinem herzen transportieren, wenn mich der künstlerische ausdruck tief bewegt, und mich womöglich auch noch inspiriert, dann sind da in meinen augen "türen" zu anderen spären aufgegangen.

äh, ja. *g*

künstler könnnen z.b. "schlafend" kreativ sein, war ich auch vor vielen jahren größtenteils, oder zumdindest "teil"wach. aber die bilder, die dabei entstehen, sind vermutlich andere, als wenn der künstler eben mutig seine träume in die hand genommen hätte, um sie in die tat umzusetzen??? ...

meine these eben.

übrigens: karlchen michel ist definitiv nicht mein vorbild. ^^
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Themenersteller 
@******ace

a) eine mitgliedschaft in einer gruppe soll freude bereiten. sprich: das bedeutet für mich auch spontantität. ergo: meine normalen zuwortmeldungen schreibe ich nicht extra im word oder openoffice, um dann die rechtschreibprüfung drüberhinweg zu jagen. also passieren dort auch tippfehler. das bedeutet für mich leben, imperfektsein, einfach ich.

und so komme ich zum punkt

b) einfach-ich-sein heißt *für mich*: ich bin ein individueller mensch. genauso wie du oder irgendwer anderes. individualität kann man nicht über einen kamm scheren oder gar verbiegen.

als ich mich hier in dieser gruppe beworben habe, habe ich mich nicht verstellt, unwissend und naiv ^^, wie ich gewesen bin. ihr habt also sehr genau gewusst, was euch erwartet. +

ich kann nur betonen, nein, ich verarsche hier niemanden. dazu hätte ich nicht die dafür nötige energie und zeit und den nerv auch nicht.

mir geht es um die texte. deswegen bin ich hier.

*g*
**********henke Mann
9.654 Beiträge
Mir persönlich ...
... fällt es schwer, Texte zu lesen, in denen Substantive nicht groß geschrieben sind. So geht mir vielleicht potentiell interessanter Inhalt verloren, aber innerhalb der Informationsflut, die täglich über uns schwappt, ist es vielleicht einfach ein Schutzmechanismus meiner Ganglien.

Außerdem mag ich es kurz, prägnant und am liebsten mit der Ambition, den Leser zu unterhalten.
****59 Frau
3.104 Beiträge
@Charlie
deine Texte scheinen mir durchaus lesenswert, allerdings pflichte ich Ghostface und einigen anderen bei, dass deine häufige Kleinschreiberei einfach nervt. Es nervt mich nicht nur bei dir, sondern bei allen, die meinen, alle Regeln des korrekten Deutschschreibens zu mißachten und ihre Regeln selbst machen zu können.
Und was kontinuierliches Kleinschreiben mit Individualität zu tun hat, erschließt sich mir nun mal gar nicht.

Devi

PS: Bei "Verdauungsbeschwerden" hat es doch auch funktioniert. Wäre wünschenswert, wenn du DIESEN Schreibstil beibehalten würdest. Schon allein im Sinne der Gruppe wegen...
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Themenersteller 
Okay,
um des lieben Friedenswillen beuge ich mich. Aber nicht weil ihr mich überzeugt habt, sondern einfach aus der Ermangelung einer Alternative heraus. Aber eins muss ich dazu noch sagen:
Ich finde den Moderatorenton, der hier angeschlagen wurde, sehr rüde und unfreundlich und wenig einladend, sich hier intensiver zu engagieren. Außerdem kommt mir diese gesamte Haltung extrem verstaubt und auch ziemlich elitär vor, und das finde ich nicht gut.

Es sollte um die literarischen Texte ansich gehen und nicht um die allgemeinen (Meinungs)posting. Ich finde, da ist dann etwas in den Prioritäten verrutscht. Echt ...

Und ein ganz klein wenig kommt mir das auch wie eine Art selbstgewählter "Elfenbeinturm" vor, der extrem hohe Ansprüche postuliert.

So. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

*g*
**********henke Mann
9.654 Beiträge
Nun, ...
... dann nur als kurze Ergänzung:

Wenn ich zu einem Text nichts sage/schreibe, dann finde ich entweder keinen Zugang dazu oder ich habe keine Zeit. Wenn mich ein Text begeistert und ich keine Zeit habe, dann klicke ich ein "Danke".

Sicher weht in dieser Gruppe ein bisschen Gegenwind, aber Muskeln wachsen nur, wenn man ihm gegenan radelt.
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Themenersteller 
"Wenn ich zu einem Text nichts sage/schreibe, dann finde ich entweder keinen Zugang dazu oder ich habe keine Zeit. Wenn mich ein Text begeistert und ich keine Zeit habe, dann klicke ich ein "Danke"."

In meinen Augen besteht hier auch kein Zwang, alles zu lesen und schon gar nicht, alles zu kommentieren oder so.
Und an die Komplimentiererei muss ich mich auch erst noch gewöhnen. Also "pervers-gut-Daumen" habe ich sonst anderenorts eher selten bekommen. Und mich berührt das, ehrlich gesagt, etwas "merkwürdig". Also hier diese Häufigkeit, usw. ...

*g*
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Um einmal
mit Sarek zu sprechen: "Es ist schwierig zu antworten, wenn man die Frage nicht versteht!"

Folgende Situation:
Ein Restaurant, Mittelklasse. Ein Gast kommt und bestellt ein Helles, Wiener Schnitzel mit Pommes. Er bekommt aber eine Berliner Weisse, ein Ratatouille und einen Quinoa-Burger. Auf seine Frage, was der Quatsch soll, antwortet die Servicekraft:
"Ja schauen sie, unser Koch ist Künstler. Was Sie hier bekommen haben, ist seine Interpretation dessen, was sie bestellt haben. Kohlehydrate sind ungesund, daher lassen wir sie weg. Und Fleisch soll grundsätzlich eh weniger gegessen werden und das Bier, naja, der Künstler kommt halt aus Berlin, gell?"

Und der Ton... ist noch überaus höflich, klar soweit? Denn im Grunde darf man sich fragen, wer wohl unhöflich gegenüber den anderen ist: Der, der es anmarkert, dass es Regeln gibt (und zwar aus gutem Grund) oder der, der anderen zumutet, sie nach dem eigenen Duktus umerziehen zu wollen. Aber jetzt scheint ja alles gut *g*

Tom
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Themenersteller 
@******ace

Die Frage der (Un)höflichkeit liegt hier im Auge des jeweiligen Betrachters und seinem subjektiven Standpunkt, find und dein Vergleich hinkt in meinen Augen.

Aber egal. Schwamm drüber ... Es gibt in meinen Augen gerade Wichtigeres zu tun, und die Zeit wirds zeigen.

der
Charlie
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.811 Beiträge
Was wird die Zeit zeigen?
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Themenersteller 
Vieles. *zwinker*
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nein.
Der Vergleich hinkt nicht. All das haben wir seit vielen Jahren sehr oft durch.

Tom
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